Der höchste Solarturm - spiegel (alle)

Devino M., Samstag, 18. Juni 2016, 19:36 (vor 3128 Tagen)

Israel: In der Negev-Wüste wächst der höchste Solarturm der Welt

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/negev-in-israels-wueste-waechst-der-hoechste...

[image][image]120.000 Haushalte soll er mit Strom versorgen: In Israel wird an dem höchsten Solarturm der Welt gebaut. Um ihn herum werden auf 300 Hektar Fläche Spiegel verteilt.

Mitten in der trockenen Einöde von Israels Negev-Wüste entsteht der höchste Solarturm der Welt.

Er gleicht einem gestrandeten Leuchtturm und verkörpert die Hoffnungen des stromhungrigen Landes auf erneuerbare Energien. Ende 2017 soll der Aschalim-Turm, benannt nach dem benachbarten Ort, in Betrieb gehen. Mit am Ende 240 Metern ist der Turm viermal höher als die Pilotanlage im rheinischen Jülich, welche diese neue Kraftwerktechnik seit sieben Jahren erprobt.

Mit seiner glänzenden Beschichtung aus rostfreiem Stahl wird das viereckige Bauwerk selbst vom 30 Kilometer entfernten Ägypten aus sichtbar sein. Rund um seine Basis werden sich 55.000 Spiegel auf 300 Hektar Fläche verteilen, was 430 Fußballfeldern entspricht.

Diese verstellbaren Spiegel reflektieren die Sonnenstrahlen konzentriert zum Boiler an der Spitze des Turms. Dort entsteht bei 600 Grad Hitze Wasserdampf, der am Fuß des Solarturms eine Großturbine antreibt. So werden in Aschalim künftig 121 Megawatt Strom erzeugt, die zur Versorgung von 120.000 Haushalten ausreichen und jährlich 110.000 Tonnen Treibhausgas-Emissionen einsparen sollen.
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Würden alle Länder sich einig zusammen tuen, könnte sowohl auf Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen, als auch auf Atomkraftwerke verzichtet werden.

Denn bei den Letzteren ist ja die Strahlung durchaus noch im Ätherischen unbekannt, und wohl nicht wenig wird durch Außerirdische Seelengeschwister zur Reinigung beigetragen (denn es soll gerade in den USA weit mehr gemeldete Sichtungen in der nähere von Atomkraftwerken und auch Militärstützpunkten, wo bekanntlich Atomwaffen gelagert werden, geben, als anderswo).

Man könnte die Erde mit Wind- und Solarkraft weitestgehend überziehen, so lange jedenfalls, bis neue Techniken sich durchsetzen, die eher unbedenklich sind, als die derzeitigen. Sofern denn das Bemühen daraufhin zentriert würde. Und warum sollte dieses nicht die Mehrheit der Menschen wollen?

England und EU-Austritt - spiegel

Devino M., Samstag, 18. Juni 2016, 20:04 (vor 3128 Tagen) @ Devino M.

Anleger und das Brexit-Risiko: Don't panic

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/brexit-wie-anleger-mit-der-brexit-gefahr-umgeh...

[image]Was passiert mit unserem Geld, wenn der Brexit kommt? Und was müssen Anleger jetzt noch unternehmen? Zunächst einmal: Ruhe bewahren. Die Antworten.

Die Zukunft ist ungewiss" lautet ein Bonmot, das vielen zugeschrieben wird, etwa dem Physiker Niels Bohr, aber auch dem Schriftsteller Mark Twain. Gewiss ist aber, dass nach einem möglichen Brexit die wirtschaftliche Zukunft Großbritanniens noch ungewisser wird.

Und auch als Sparer, Kreditnehmer, Steuerzahler oder einfach nur als Arbeitnehmer in Deutschland fragt man sich, was angesichts der drohenden Entscheidung kommende Woche zu tun ist.

Die Antwort ist gewiss: Ruhe bewahren. Als Verbraucher in Deutschland passiert Ihnen - egal wie die Briten abstimmen - erstmal nicht viel. Denn die wirtschaftlichen Auswirkungen eines möglichen Brexits bekommen vor allem die Briten zu spüren.
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Das Land bleibt eine Insel, die Länder drumherum auch am Platze, was spielt es also für eine Rolle? Wenn da jedenfalls die Kapitalinteressen mal beiseite blieben, die wohl mitunter der größte Motivator in dieser Hinsicht sind und Ruhe zu bewahren, eine Möglichkeit das ganze etwas zu dämmen.

Wenigstens muss kein Krieg mehr forciert werden, aus rein kapitalistischen Gründen, um Kapital von einer Seite zur anderen zu verlagern. Doch ein Fortschritt?
Denn inzwischen hat man andere Lösungen gefunden, man verhökert die Länder einfach an der Börse.

Also Ruhe bewahren, denn das Unwesenhafte ist doch mehr vom Wesenhaften abhängig, und so muss doch alles zur Besinnung kommen, jedenfalls früher oder später.

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Baltikum: Wo man im Bulli noch am Strand schlafen kann

http://www.spiegel.de/reise/europa/lettland-estland-litauen-die-besten-wohnmobil-stellp...

[image][image][image][image]Einsamkeit mit Aussicht: In Estland, Lettland und Litauen finden Wohnmobilfans unfassbar idyllische Stellplätze.

Das Baltikum boomt. In den vergangenen fünf Jahren sind Litauen, Lettland und Estland auch bei Wohnmobilreisenden immer beliebter geworden. Doch wo übernachten? Wir stellen drei Stellplätze aus jedem Land vor: besondere Orte mit einer besonderen Lage - an der Ostsee, an Seen oder an Flüssen, in Nationalparks oder auf den Höfen von Familien.

Fotostrecke ISS: "Blick aus dem höchsten Büro" - spiegel

Devino M., Samstag, 18. Juni 2016, 20:14 (vor 3128 Tagen) @ Devino M.

Fotos aus der ISS im Weltraum

[image]Großbritannien bei Nacht: Der Astronaut Tim Peake, selbst Brite, hat dieses Foto während seiner sechs Monate an Bord der Internationalen Raumstation ISS aufgenommen. Deutlich zu erkennen ist im Vordergrund London, am rechten unteren Bildrand ist noch ein Teil der Küste Frankreichs zu sehen. Die grün-weißen Bänder am oberen Rand der Atmosphäre sind übrigens keine Nordlichter, sondern ist sogenanntes Nachthimmelsleuchten, auf englisch Airglows.

[image]Der Mond aus Sicht der ISS: So wie Tim Peake den Erdtrabanten fotografierte, erscheint die obere Mondhälfte flach und wie herauspräpariert.

[image]"Wir sehen 16 Sonnenaufgänge am Tag", schrieb Peake zu diesem Foto, "aber ich habe noch nie einen so schönen wie diesen gesehen. Guten Morgen, Erde!"

[image]"Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf der Erde - hier oben ist das sehr glaubhaft", kommentierte Peake diese Aufnahme. Oben ragt ein Stück der ISS in das Bild, unten die Erde mit dem Nachthimmelsleuchten am oberen Rand der Atmosphäre.

[image]"Unheimlich, aber sehr schön", kommentierte Esa-Astronaut Tim Peake diese Aufnahme von Polarlichtern.

[image]Auf dieser Aufnahme Peakes wird die enorme Kraft eines Gewitters deutlich.

[image]Sieht aus wie der Mars - ist aber afrikanische Wüste. "Ich liebe es, über Afrika zu fliegen", schrieb der britische Astronaut Tim Peake zu dieser Fotografie. "Es ist, als ob man eine Leinwand mit afrikanischer Kunst überflöge."

[image]Selbstporträt: Bei einem Weltraumausflug hatte Tim Peake unverhofft zehn Minuten lang nichts zu tun - und nutzte den Moment für ein Selfie. Am Samstag ist der Brite gemeinsam mit dem Russen Juri Malentschenko und dem US-Amerikaner Timothy Kopra nach sechs Monaten auf der ISS wieder auf der Erde gelandet.

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Es heißt von Austronauten, dass, hat man die Erde erstmal vom Weltraum aus gesehen, ihre zarte Atmosphäre und auch die Art von Zerbrechlichkeit, wird man fortan alles daran setzen, diese zu schützen und das Leben in dieser Welt zu erhalten.

So Bilder geben wohl einen kleinen Eindruck dessen, wie es ist, tatsächlich als Mensch die Erde von außerhalb einmal zu sehen, aus dem Blick eines Astronauten.

England und der Brexit - spiegel

Devino M., Dienstag, 28. Juni 2016, 01:03 (vor 3118 Tagen) @ Devino M.

Britische Konservative in der Krise: Hurra, hurra - was tun?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/grossbritannien-torries-katerstimmung-nach-dem-br...

[image] Die Euphorie nach dem Brexit ist dahin, jetzt beginnt der Machtkampf bei den britischen Konservativen. Plötzlich haben sie es nicht mehr eilig mit dem EU-Austritt - sondern streiten über die Cameron-Nachfolge.


Der schnelle Überblick

Das ist passiert:
• 51,9 Prozent der britischen Wähler haben für den Austritt des Landes aus der Europäischen Union gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei mehr als 70 Prozent.
• Premier David Cameron hat seinen Rücktritt für Oktober angekündigt.
• Politiker aus Schottland und Nordirland wollen in der EU bleiben.
• Das Pfund verliert dramatisch an Wert, Aktienkurse weltweit stürzten ab.
• Rechtspopulisten in ganz Europa freuen sich und fordern nun ebenfalls Volksabstimmungen über die EU.

Das Brexit-Referendum hat die politischen Karrieren der beiden führenden Politiker Großbritanniens abrupt beendet. Neben dem konservativen Premierminister David Cameron, der am Freitag seinen Rückzug ankündigte, steht auch sein Parteifreund, Finanzminister George Osborne, vor dem Aus. Zu sehr hatte sich der 45-Jährige für den EU-Verbleib eingesetzt, zu deutlich fiel für ihn und Cameron die Niederlage aus.

Am Montag meldete sich Osborne erstmals nach dem Brexit-Schock zu Wort. Und wie zuvor Cameron wies er die Forderung zurück, nun rasch den EU-Austritt in Brüssel zu beantragen."Nur das Vereinigte Königreich kann Artikel 50 auslösen", sagte Osborne. Dieser Teil des EU-Vertrags regelt das Verlassen der europäischen Gemeinschaft innerhalb von zwei Jahren.

Erst wenn ein neuer Premierminister im Amt sei, könnten die Verhandlungen mit den europäischen Partnern beginnen, sagte Osborne weiter. Ähnlich äußerte sich der Anführer der Brexit-Kampagne, Boris Johnson.
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Und was nun?
Man wollte was Neues, eine Veränderung, einen Vorteil.
Aber kann aus weniger nun mehr werden? Mal unabhängig von Sinn oder Unsinn einer EU als solcher. Es gibt aber nichts mehr, es ist nichts gewonnen dadurch. Und warum sollte die EU (d.h. sämtliche andere Länder) nun England mit Geschenken überhäufen?

Es bleibt abzuwarten, was wohin führen mag, aber im Grunde genommen, wird sich wahrscheinlich von kapitalistischen Interessen abgesehen nicht so viel verändern.

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Wegen Brexit: Ratingagentur S&P stuft Großbritannien herab

Jetzt geht es ans Geld: Die Ratingagentur Standard & Poor's entzieht dem Vereinigten Königreich die Top-Note AAA. Für die Regierung in London hat das ganz konkrete Folgen.

In Reaktion auf das Brexit-Votum hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) Großbritannien die Top-Kreditwürdigkeit aberkannt. Die Bonität des Landes sei von der besten Bewertung "AAA" um zwei Stufen nach unten auf "AA" herabgestuft worden, teilte die Agentur mit. Zudem sei der Ausblick negativ.

Die Abstufung sei darauf zurückzuführen, dass das Brexit-Votum "die Vorhersehbarkeit, die Stabilität und die Effektivität der politischen Prozesse in Großbritannien" schwächen werde, so die Ratingagentur. Zudem seien Auswirkungen auf die britische Wirtschaft und die Staatsfinanzen zu erwarten.

Ein schlechteres Rating kann letzten Endes dazu führen, dass ein Land höhere Zinsen am Kapitalmarkt zahlen muss oder allgemein schlechter an frisches Geld gelangt. Großbritannien gehörte zu den wenigen Ländern weltweit mit der Top-Note "AAA", dem sogenannten Triple-A. Deutschland wird weiterhin mit der Bestnote bewertet.

Die S&P-Analysten warnten, dass das Brexit-Votum zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes führen könnte. Sie nannten dabei explizit die Finanzbranche, die einen wesentlichen Teil zur Beschäftigung und zu den öffentlichen Einnahmen beitrage.


Angst vor schottischer Unabhängigkeit

Darüber hinaus warnte S&P vor einem Zerfall Großbritanniens. Das Ergebnis des Referendums "könnte eine konstitutionelle Krise auslösen, wenn es zu einem zweiten Referendum um die schottische Unabhängigkeit von Großbritannien führt".
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Wie so oft, zu viele Streiks, zu viele Umbrüche, führen dazu, dass nur das Wesen der Dinge darunter leiden könnte. Hinterher gehört dann England vielleicht nur noch zu Schottland und nicht Schottland zu England (wenn dem tatsächlich überhaupt so ist, von gewissen politischen Linien) o.ä.

Wie Russland und Krim, wo ist nun mehr Russland noch drin?
Sich auf irgend etwas nur versteifen, damit wird man meist nicht viel erreichen...

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