Goethe - Mit Freude dienen (alle)
Der Himmel führt oft Unglückliche
zusammen, dass beider Elend gehoben werde.
* * *
Man kann und darf voneinander lernen.
Nicht jeder muss alle Fehler machen.
Wenn einer eine Lektion gelernt hat, ist die Lösung grundsätzlich vorhanden für Alle, aber dennoch muss es jeder selbst für sich verwirklichen.
Sind zwei oder mehr im Elend, muss man aufpassen, nicht in Trägheit zu verfallen, oder in Negativität. Umso mehr darf man zum Guten, Wahren und Schönen streben.
Wir sind immer Teil eines grösseren Ganzen, und so transformieren wir auch immer das Ganze mit durch unsere Erfahrung und Entwicklung.
Getrenntes sich entwickeln ist ein Ding der Unmöglichkeit. Schön in meinem Kämmerlein, ohne irgendwelche Einflüsse? So ist das nicht, diese Illusion kann man gerne ablegen. Trotzdem ist Selbstverwirklichung, Gottverwirklichung möglich. Wer lieber bei seinem persönlichen Selbst bleiben mag, kann das tun, die Evolution wird sowieso irgendwann alle zur Ganzheit bringen. Freude ist wichtig, Freude am Dienst, sonst bringt es nicht viel. Das dürfen wir uns immer wieder sagen. Es soll keine Qual sein. Wenn Qual da ist, darf das erlöst werden.
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