Jesus: Was zum Munde herausgeht (alle)

Devino M., Dienstag, 31. Mai 2016, 08:08 (vor 3146 Tagen) @ Devino M.
bearbeitet von Devino M., Dienstag, 31. Mai 2016, 15:07

"Merket ihr noch nicht, dass alles, was zum Munde eingeht, das geht in den Bauch und wird durch den natürlichen Gang ausgeworfen?"
"Was aber zum Munde herausgeht, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen."
Christus Jesus (Matthäus 15:17,18)

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Meistens kann angenommen werden, dass das, was auch getan wird, bereits in einem ist und oft ein ausagieren, oft auch ein auspendeln einer bestimmten Kraft ist. Oft kann diese sogar so stark aufgebaut sein, dass der Mensch eigentlich gar keine Chance mehr hat sich von sich aus diesem zu erwehren.

Im Falle einer wirkenden Kraft, wird aber der Mensch meist sich auf Seiten dieser befinden, selbst wenn er vielleicht sich dagegen stellt, aber sofern er sich dadurch bewegen lässt, dann ist er jeweils mit dieser, auch wenn er es eigentlich vielleicht doch nicht möchte.

Was man aber ausspricht, kommt immer aus einem, woher denn sonst!?
Und es kehrt auch zu einem wieder, ob gleich, zeitversetzt, mit diesem oder jenem aufgeladen. Dazu spricht man ja auch immer irgend eine Region an, sei es der Sakralbereich, Solarplexus (worin sich derzeit das Mehrheitliche wohl bewegen wird), nicht im wörtlichen, sondern dem tatsächlichen, oder dem Stoffe nach, den man von sich gibt.

Dazu ist das Aussprechen nicht unbedingt das, was etwas ausagiert, ja in den meisten Fällen zumindest nicht, sondern das, was etwas stimuliert, es mit anderen teilt (weil zu sich sprechen ist ja eher die Seltenheit) und es daher ausdehnt. Und deswegen verunreinigt auch mehr die Sprache, als das, was man tut (z.B. etwas essen und zu sich nehmen, oder auch eine Tat an sich, die durch eine Kraft bestimmt ist, und daher vielleicht gar mehr zur Kraft als zu einem Menschen gehört).

Das was man spricht, ist man daher schon zunächst selbst, allein schon weil es aus dem eigenen Munde her kommt und weil es vermehrt wird, da es geteilt wird und nicht nur ausgelebt und ausagiert wird. Es mag dann auf etwas anderes zutreffen oder auch nicht, der eigene Anteil dazu, ist dann immer noch der eigene...


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