G. W. Leibniz - Glück und Monade (alle)

Vinaya El Michaela, Freitag, 27. Mai 2016, 00:01 (vor 3150 Tagen)

»Es ist eine meiner Überzeugungen, dass man für das Gemeinwohl arbeiten muss, und dass man sich im selben Maße, in dem man dazu beigetragen hat, glücklich fühlen wird.«

»Und im allgemeinen bin ich der Ansicht, dass nichts wahrer ist als das Glück und nichts beglückender und angenehmer als die Wahrheit.«

»Lieben heisst, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.«

Zitate von Gottfried Wilhelm Leibniz

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aus der Monadologie Leibniz'

Monade = 'Einheit'

Eine Monade – der zentrale Begriff der Leibniz’schen Welterklärung – ist eine einfache, nicht ausgedehnte und daher unteilbare Substanz, die äußeren mechanischen Einwirkungen unzugänglich ist.

Das gesamte Universum bildet sich in den von den Monaden spontan gebildeten Wahrnehmungen (Perzeptionen) ab. Sie sind eine Art spirituelle Atome, ewig, unzerlegbar, einzigartig

Da Leibniz die Grundfrage der Philosophie idealistisch löst und die Materie für ihn nur ein „Anderssein der Seele“ ist, verwirft er den absoluten Charakter von Raum und Zeit.

Raum und Zeit werden in der Leibniz’schen Metaphysik als Ordnungsbeziehungen zwischen Entitäten der materiellen Welt verstanden.

Die Theorie der Substanz von Leibniz schließt die Möglichkeiten der allseitigen Entwicklungen ein.

Obwohl die Monaden in ihren Keimen identisch sind, entwickeln sie sich verschieden.

Entwicklung bedeutet nach Leibniz nicht das Entstehen von grundsätzlich Neuem, sondern nur die Entfaltung des Vorhandenen.

Leib, Seele und Geist sind nicht grundsätzlich verschieden, sie sind bloß unterschiedlich entwickelt.

Leibniz löst das Problem der Verbindung von Körper und Seele, indem er darlegt, dass alle Monaden, obwohl sie keinen gegenseitigen Einfluss auf ihre innere Struktur ausüben, koordiniert wirken.

Er behauptet, dass Gott beim Schaffen der Monaden ihre Einheit und koordinierte Wirkung gesichert habe.

Er kennzeichnet diesen Zustand mit dem Begriff der „prästabilierten Harmonie“


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§. 11. Es folget aus dem bereits beigebrachten Satze / daß die natürlichen Veränderungen derer Monaden von einem innerlichen Principio herrühren; weil eine äußerliche Causa in ihr Innerliches keinen Einfluß haben kann. Und man kann überhaupt sagen / daß die Kraft (vis) nichts anders sei / als eben das Principium der Veränderungen.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/monadologie-2790/1
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G. W. Leibniz - Vernunft

Vinaya El Michaela, Freitag, 27. Mai 2016, 00:03 (vor 3150 Tagen) @ Vinaya El Michaela

»Wir sind um so freier, je mehr wir der Vernunft gemäß handeln, und um so mehr geknechtet, je mehr wir uns von der Leidenschaft regieren lassen.«


»Das Vermögen, welches die Verbindung der Wahrheiten untereinander einsieht, heißt im eigentlichen Sinne die Vernunft.«


G.W. Leibniz

G. W. Leibniz - Schöpfung

Vinaya El Michaela, Freitag, 27. Mai 2016, 00:10 (vor 3150 Tagen) @ Vinaya El Michaela

»Gott hätte die Welt nicht erschaffen, wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre.«

WUNDER GOTTES

DANKE

JAY SCHIWA SCHANKARA BOM BOM HARA HARA

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OM NAMAHA SHIVAYA

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