Goethe - Sattva (alle)
Es ist immer als eine Gabe des
Augenblicks anzusehen, zwischen
Bedächtigkeit und Freimütigkeit
behaglich durchzuschiffen.
* * *
Immer schön die Mitte halten.
Nicht zu langsam, nicht zu schnell.
Tamas, Rajas, Sattva.
Bedächtig ist gut, man möchte ja erlauben, dass Seele und Geist mit einem arbeiten kann.
Freimütig ist auch gut, so kann man alle Gaben verteilen.
Aber bitte, wenn man mit sich selbst nicht in Einklang ist, dann gehts auch nach Aussen nicht. Aber die Lösung ist auch nicht, sich in sich selbst zu verlieren. Die Lösung ist Spannungspunkt halten und Selbstakzeptanz, und 'ich weiss, dass ich nichts weiss'.
Im Prinzip ist Anhalten immer das Wichtigste, aber alle haben ja tausend Programme die sich gerne abspulen wollen. Schöne und weniger schöne.