Stellungnahme - KiW T 13:1:3 (alle)

Devino M., Sonntag, 01. Mai 2016, 23:58 (vor 3176 Tagen)

Ein Kurs in Wundern T 13:1:3

Wenn du dich selber ansiehst und ehrlich beurteilst, was du tust, gerätst du vielleicht in Versuchung, dich zu fragen, wie du schuldlos sein kannst. Doch bedenke dies: Du bist nicht schuldlos in der Zeit, sondern in der Ewigkeit. Du hast in der Vergangenheit "gesündigt", aber es gibt keine Vergangenheit. Immer hat keine Richtung.
Die Zeit scheint in eine Richtung zu verlaufen, doch wenn du an ihr Ende kommst, wird sie sich wie ein langer Teppich aufrollen, der sich entlang der Vergangenheit hinter dir erstreckt, und wird verschwinden. Solange du glaubst, dass der Sohn Gottes schuldig ist, wirst du diesen Teppich entlanggehen und glauben, dass er zum Tode führt. Und diese Reise wird dir lang, grausam und sinnlos erscheinen, denn das ist sie auch.

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Es ist weniger die Frage, was andere tuen, als die, was man denn nun selber tut, entscheidend für das, woran man letztlich ist. Es mag sich zwar alles auch wechselseitig beeinflussen und man so von allem um sich vorläufig nicht ausgenommen sein, doch wozu trägt man selber bei? Denn das ist das, was am Ende bleibt und für einen zählt.

Vieles ist im Geiste und im Geistigen, und dies ist auch gut so, weil es dort besser aufgehoben ist und manches auch im Irdischen, und auch das ist gut so, so dass man es durchaus dort jeweils auch belassen sollte.

Denn wenngleich es auch witzig anmuten mag, sofern sinngemäß ein Fisch sich für ein Pferd wohl hielte, und ein Pferd sich vielleicht für einen Adler, und auch jeweilige Verhaltenszüge an den Tag gelegt würden, aber damit hörte das Gute daran auch schon auf. Da von dem, wie es ausschauen mag abgesehen, könnte kaum etwas heraus kommen, wozu es auch wirklich taugt.

Daher ist das mit der Stellungnahme so eine Sache, zum einen kommt man kaum darum herum, denn fast jedes agieren schon, gründet auf dem, dass in irgend etwas und irgendwo eine Stellung bezogen wird.

Trägt es aber keiner Sache zu, dann dient es womöglich bloß als Widerstand und ist für sich selbst gesehen nutzlos, denn es verbleibt ja nichts, wozu es zutragen würde. Daher ist es oft besser, wenn es nicht erforderlich ist, in irgend etwas, keine Stellung zu beziehen, sofern es nur wider etwas ginge und keiner Sache darüber hinaus dient oder zuträgt.

Einlagen und Einzahlung ins Künftige - BG 7:23

Devino M., Dienstag, 03. Mai 2016, 01:01 (vor 3175 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 7:23

Yogananda:
Doch Menschen mit ungenügendem Wissen (welche die niedrigen Gottheiten anbeten) ernten nur magere Ergebnisse. Wer die Götter sucht, gelangt zu ihnen; wer Mich sucht, gelangt zu Mir.

Prabhupada:
Menschen mit geringer Intelligenz verehren die Halbgötter, und ihre Früchte sind begrenzt und vergänglich. Die Verehrer der Halbgötter gehen zu den Planeten der Halbgötter, doch Meine Geweihten erreichen letztlich Meinen höchsten Planeten.

Reclam:
Doch ist vergänglich nur der Lohn,
Der diesen Toren wird zuteil:
Zu Göttern geht, wer Göttern dient,
Wer mich ehrt, findet ew'ges Heil.

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Ist im gewissen Sinne wohl alles eine Frage der Einzahlung und Einlage und für wie lang. Da nur in der Vollkommenheit es Vollkommenheit gibt oder diese erlangt wird. Wo diese nicht ganz erreicht wird, da wird das erreicht, was solcherlei und ebendort ist.

Ob Treibgut oder Überreifer, es hängt mehr an der Dauer und der Reife. Und selbst wenn in einem Aspekt oder auf einer Ebene etwas erreicht wird, in einem anderen oder anderswo muss es dadurch noch nichts bedeuten oder dorthin übertragbar sein.

Geht es nur um die Wirkung, dann ist es ohnehin wohl die kürzeste Einlage, denn mit der Wirkung hat man die Einzahlung ja auch bereits wieder entnommen, da wird dann auch auf Dauer kaum etwas daher reifen und sich entwickeln können.

Wenn man die höchsten Planeten wohl mal gesichtet hat und sich daran erinnert, wird man sich mit etwas, was da nicht heranreicht auch kaum zufrieden geben wollen. Denn es wird wohl an Schönheit und Zufriedenheit kaum zu überbieten sein.

Oft wird daher wohl das gewählt, was als erreichbar angesehen wird und dies vielleicht möglichst leicht und schnell. Man weiß dann nicht von mehr und möchte davon womöglich auch gar nichts mehr wissen.

Sowieso wird die Schwingung vermutlich zu gering sein, um sich von hier aus, an jeniges zu erinnern. Es wird sogar so sein, das, selbst wenn man dem irgendwie beikäme und es mal sichten täte, die Erinnerung ganz schnell bis auf einen blassen Abdruck entschwinden würde, weil die Schwingung einer anderen Art ist, als wie es derzeit hier ist.

Langfristig, wenn die Schwingung allgemein erhöht ist, sich also ein Aufstieg vollzogen hat, in die höheren Bereiche hinein, wird auch viel mehr noch das dann einsehbar, was darüber hinaus geht und heute von hier auch nur hoffnungslos zu erreichen man bestrebt wäre.

Dann wird umgekehrt aber auch das, was heute ganz klar grob und als gänzlich real angesehen wird, im Gegensatz zu dem, was heute als Jenseits zählt, zu dem werden, was eher nur wenig Realität besitzt, da es nur als Teil einer Ebene dann zählt und nicht so über die Massen wirksam, einnehmend oder allgemeingültig.

Freiheit ist der Seele eigen - BG 6:4

Devino M., Donnerstag, 05. Mai 2016, 01:15 (vor 3173 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 6:4

Yogananda:
Wer jede Anhänglichkeit an die Sinnesgegenstände und an sein Handeln überwunden hat und frei von allem egoistischen Streben ist, hat seine Seele für immer mit dem Geist vereinigt.

Prabhupada:
Man sagt, jemand sei im yoga fortgeschritten, wenn er alle materiellen Wünsche aufgegeben hat und weder für Sinnenbefriedigung handelt noch fruchtbringenden Tätigkeiten nachgeht.

Reclam:
Wer nicht mehr hängt an einem Tun
Noch an der Sinnendinge Lauf,
Wer allen Wünschen hat entsagt -
Der - heißt es - stieg zu Yoga auf.

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Freiheit kann nicht in Neigungen liegen, denn weder die Zu- noch die Abneigung, worin dem Tier vielleicht noch die Freiheit im Verhältnis gilt, ist für den Menschen Freiheit drin. Sprich, nach belieben tuen und lassen zu können, wonach auch immer einem bloß ist.

Denn die Ursache läge dann immer noch verlagert in dem, womit mittels Neigung (sich wider etwas oder im Begehren für etwas) umgegangen wird. Die Freiheit der Seele aber liegt gerade darin, die Ursache nicht im Äußeren zu setzen, sondern im Inneren, da es nicht die Seele ist, der an äußeren Dingen etwas liegen würde.

Nach ihrer Natur, ohne körperliche Mittel, hat die Seele ja keine Schnittmenge mit dem, was bloß äußerlich da ist. Somit kann sie nach diesen Dingen überhaupt kein Verlangen haben, sondern wie die Bhagavad Gita daher folgerichtig lehrt, sind es die Gunas selbst, die sich nach ihrer eigenen Natur hin strecken.

Daher ist es die Ursache, welche als Ausgang dient, denn zu dieser kehrt alles wieder, was daraus hervorging, wenn es nicht ohnehin dem sogleich verbunden bleibt. So dient Freiheit, die zur Ursache genommen wurde, der Freiheit und ebenso vieles andere, was dann der jeweiligen Natur zur jeweiligen Natur gereicht.

Wenn man die Ursache an falscher Stelle setzt, dann kann man noch so viel veranstalten, oder auch mittels Gewalt versuchen es hinzubiegen, wird es aber nicht anders machen können, als wohl zurück an die Abbiegung zu gehen, worin die Ursache fehlplatziert wurde.

Gewalt ist nunmal keine Stärke, auch wenn es noch so sehr danach anmuten mag. Es gründet vielmehr in irgend einer Art von Mangelbewusstsein, welche letztlich mittels vermeintlicher Stärke bloß unterdrückt wird, statt dorthin zu gehen, worin etwas die Schieflage erhält und um dort aufgehoben zu werden und somit zeugt es bei genauerem betrachten lediglich von Schwäche...

Bestimmt, und doch ausgeglichen - BG 6:23

Devino M., Freitag, 06. Mai 2016, 02:10 (vor 3172 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 6:23

Yogananda:
... dieser Zustand ist als Yoga - der schmerzfreie Zustand - bekannt. Deshalb soll man mit fest entschlossenem Herzen Yoga üben.

Prabhupada:
In einer solchen Stellung gerät man niemals, nicht einmal inmitten der größten Schwierigkeiten, ins Wanken. Dies ist in der Tat wirkliche Freiheit von allen Leiden, die aus der Berührung mit der Materie entstehen.

Reclam:
Das nennt den wahren Yoga man,
Der aus der Schmerzen Haft befreit,
Den übe man mit frohem Mut
In äußerster Entschlossenheit.

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Es gibt wohl verschiedene Arten von Schmerz, doch gemeinsam ist diesem wohl immer, dass man frei sein möchte davon und dort heraus kommen jeweils.

Nach o.g. BG-Vers wäre Yoga so etwas wie das Mittel und der Weg, gar nicht erst in schmerzhafte Zustände hinein zu kommen, indem man gleich darauf achtet ausgeglichen zu verbleiben.

Zwar mag manches direkt einem in der Hand liegen, anderes nicht sogleich. Wie man womit umgeht, kann von der eignen inneren Haltung zwar einem selber entschieden bleiben, ob und wie man im Äußeren damit umgeht, hängt auch überhaupt erstmal davon ab, ob man damit umgehen kann. Oft ist einem aber immer noch gegeben, sich auf z.B. Zehenspitzen heran zu tasten, d.h., nicht ob überhaupt, sondern wie überhaupt man daran geht.

Vielleicht hat vieles, ja sogar fast alles, vorerst kaum mit einem zu tuen, bis man es erstmal in der Hand hatte oder damit irgendwie zu tuen bekommt. Hat man etwas erst zerbrochen, dann bleibt es auch mit einem in irgend einer Weise verbunden und man hat auch fernerhin damit zu tuen.

So ist nicht jede Art von Verbindung derart, dass man damit überhaupt glücklich werden kann, dann vor allem nicht, wenn es schmerzhafter Art ist. Und so wie wenn etwas ganz unbestimmt ist und man davon unberührt wäre, ist dann der angestrebte Zustand, nachdem es doch bestimmt ist, man damit derart aber ausgeglichen umgeht oder umgegangen ist, dass es doch sich gleich bleibt, um davon Befreiung zu erlangen. Besser jedoch, wenn man vorweg sorgsamer mit allem ist, damit der Ausgleich gar nicht erst teuer für einen wird.

Bestimmungsgründe und Kausalitätsabfolgen - KdpV

Devino M., Freitag, 06. Mai 2016, 23:57 (vor 3171 Tagen) @ Devino M.

Kritik der praktischen Vernunft - I. Kant - 1.B.3.H.b

Der Begriff der Kausalität, als Naturnotwendigkeit, zum Unterschiede der selben, als Freiheit, betrifft nur die Existenz der Dinge, sofern sie in der Zeit bestimmbar ist, folglich als Erscheinungen, im Gegensatze ihrer Kausalität, als Dinge an sich selbst. Nimmt man nun die Bestimmungen der Existenz der Dinge in der Zeit für Bestimmungen der Dinge an sich selbst, (welches die gewöhnlichste Vorstellungsart ist,) so lässt sich die Notwendigkeit im Kausalverhältnisse mit der Freiheit auf keinerlei Weise vereinigen; sondern sie sind einander kontradiktorisch entgegengesetzt. Denn aus der ersteren folgt: dass eine jede Begebenheit, folglich auch jede Handlung, die in einem Zeitpunkte vorgeht, unter der Bedingung dessen, was in der vorhergehenden Zeit war, notwendig sei. Da nun die vergangene Zeit nicht mehr in meiner Gewalt ist, so muss jede Handlung, die ich ausübe, durch bestimmende Gründe, die nicht in meiner Gewalt sind, notwendig sein, d.i. ich bin in dem Zeitpunkte, darin ich handle, niemals frei. Ja, wenn ich gleich mein ganzes Dasein als unabhängig von irgend einer fremden Ursache (etwa von Gott) annähme, so dass die Bestimmungsgründe meiner Kausalität, so gar meiner ganzen Existenz, gar nicht außer mir wären: so würde dieses jene Naturnotwendigkeit doch nicht im mindesten in Freiheit verwandeln. Denn in jedem Zeitpunkte stehe ich doch immer unter der Notwendigkeit, durch das zum Handeln bestimmt zu sein, was nicht in meiner Gewalt ist, und die a parte priori unendliche Reihe der Begebenheiten, die ich immer nur, nach einer schon vorherbestimmten Ordnung, fortsetzen, nirgend von selbst anfangen würde, wäre eine stetige Naturkette, meine Kausalität also niemals Freiheit.
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Ebenso, wie die Abfolge, in was auch immer, sofern man die Ursache nicht ausschließlich selbst gegeben hat, letztlich gar nicht von einem bestimmt werden kann, so kann auch die größte Freiheit als Mensch vor allem wohl nur darin liegen, selbst Knecht der eignen Seele zu sein. Andernfalls ist man bloß Knecht von irgend etwas sonst und weiß es meist nur nicht, und überzeugt sich leicht darin, dass gar Neigungen einem die Freiheit vorgeben würden.

Auch Narr zu sein und sich ganz närrisch geben, kann vielleicht mehr Freiheit heißen, denn sich von Dogmen bestimmen zu lassen, die nicht mit der Eigenheit und Natur der Seele überhaupt vereinbar wären, da sie eben jener selbst fremd sein müssen, indem, worin diese sich dank ihrem Naturell gar nicht antreffen ließe.

Es gehört gar nicht viel dazu, und sehr häufig, mag es am zu viel von etwas, als an zu wenig, liegen. Denn sicher kann gesagt werden, dass die Seele von äußeren Dingen nicht so sehr abhängig sein kann, wie diese von dieser. Seelentätigkeit ist daher in erster Linie (darin zeigt sich auch die Arbeit mit der eignen Seele) eine "stille Arbeit".

Von daher entspricht es sicherlich nicht der Natur der Seele, sich ganz mächtig und toll zu geben, denn welchen Zugewinn soll es dem bringen, worin etwas nicht ist? Sofern wie etwas nicht durch das Äußere bedingt wird, kann es dem auch nicht hingegeben sein, ist es dem hingegeben, so wird es nicht durch das bedingt und bestimmt, wessen etwas nicht hingegeben sein kann.

Somit entspräche es eher, durch etwas Drittes sich beherrschen zu lassen oder vielleicht auch einem Verlangen in der Erscheinungswelt zu existieren u.dgl.m., was zu diesem Effekt führen mag (sich toll vorzukommen u.ä.), aber gerade weil es als toll erfahren wird, kann es nicht von dem abstammen, was jenem eigen wäre, denn die Inhärenz selbst hat keine beeindruckende Wirkung auf sich selber, da etwas ja eine Wirkung auf etwas anderes haben muss, um so in die Erfahrung (d.i. sich beherrschen zu lassen) dann zu kommen.

Somit wählt man die Freiheit, oder etwas, worin man sein kann, aber nicht muss. So auch, wenn man schon in etwas reingeht, dann sollte man darauf achten, die Ursache nicht in dem allein zu sehen, was nur partiell ist, denn dann wird auch das, was daraus hervorgeht partiell sein u.ä., also ganz nach der Kausalität die daraus gemäß dem, wie es ist, werden kann.

Bezugnahme - KiW T 13:3:1

Devino M., Sonntag, 08. Mai 2016, 01:26 (vor 3170 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 13:3:1

Du fragst dich vielleicht, warum es so entscheidend ist, dass du dir deinen Hass ansiehst und dir sein volles Ausmaß klar machst. Auch denkst du vielleicht, dass es für den Heiligen Geist leicht genug wäre, ihn dir zu zeigen und ihn aufzulösen, ohne dass es nötig wäre, dass du ihn dir selber ins Bewusstsein hebst. Doch gibt es noch ein weiteres Hindernis, das du zwischen dir und der Sühne aufgerichtet hast. Wir sagten, dass niemand der Angst Vorschub leistet, wenn er sie erkennt. In deinem ungeordneten Geisteszustand aber fürchtest du dich nicht vor der Angst. Du magst sie nicht, aber es ist nicht dein Verlangen anzugreifen, das dir wirklich Angst macht. Deine Feindseligkeit stört dich nicht ernstlich. Du könntest sogar den finstersten Eckstein des Ego ohne Angst betrachten, wenn du nicht glaubtest, dass du ohne das Ego etwas in dir finden würdest, was du noch mehr fürchtest. Du hast nicht wirklich Angst vor der Kreuzigung. Dein wirkliches Entsetzen gilt der Erlösung.
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Kein Ego ist so groß, wie das, welches sich für spirituell hält, denn es ist so groß, dass es sich selber als Ego nicht mehr erkennen kann.

Die Lösung dieses Problems liegt darin, einzusehen, dass auf einer Ebene nichts besonderer ist, als alles andere, denn es ist sich gleich und eben darum auf einer Ebene.

Wer für die Wahrheit kämpft, der hat diese nicht erkannt, denn Wahrheit ist Frieden in sich, mit sich und dann auch um sich.

Die wirklichen Dinge für einen sind die, zu denen man sich in einer Beziehung befindet. Und man braucht sich nichts vormachen, mit dem, womit man nicht in Beziehung ist, damit objektiven Umgang zu hegen.

Andererseits, alles, was sich in einem vorfindet, man es aber verdrängt, dann nötigt man es seinem Umfeld auf, denn irgendwo wird sich dann etwas finden, was es nicht verdrängt. Aber dann steht man auch nicht darüber, sondern befindet sich darunter.

Daraus kann die Deduktion gezogen werden, dass entweder, man zu etwas keinen Bezug hat, dann ist man dazu nicht urteilsfähig, oder man hat Bezug dazu, dann sind es in den meisten Fällen aber nicht die Probleme anderer, sondern letztlich nur die eigenen und nur deswegen stört man sich daran (jedenfalls so vom Grundsatz her).

Und man tut gut daran, nicht gleich die ganze Welt in helle Aufregung wegen der eignen Dinge zu versetzen, dann muss man nicht erst um die ganze Welt reisen um bei sich und dem anzukommen, womit man sich schwer tut. Und schon ist man der Erlösung viel schneller ein ganzes Stück näher.

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