Goethe - Ergebenheit (alle)
Zu Hause kann einer unnütz sein, ohne dass
es eben sogleich bemerkt wird; aussen in
der Welt ist der Unnütze gar bald offenbar.
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Einfach gesagt, ist das Nützliche das, was dem Ganzen (und somit sich selbst auch) dient.
Sprich der Evolution dient.
Unnütz ist unnütz. Oder gar sich mehr rausnehmen als einem zusteht.
Das Nützliche sieht sich als Teil des Ganzen und arbeitet MIT, so abstrakt das auch klingen mag. Für den 2. Strahl ist dabeisein ja alles. Er muss gar nicht genau wissen, ja will es gar nicht. Das ist nicht seine Aufgabe.
Selbstverständlich ist alles offenbar, und nichts entgeht dem allwissenden, allsehend Auge Gottes, und alles wird seinem gerechten Schicksal zugeführt. Das ist Ökonomie. Hat nichts mit Strafe zu tun. Es bringt also nichts, sich (vor sich selbst und Gott) zu verstecken, es gibt keinen Moment, der nicht zählt. Jeder Moment zählt, und jede Handbewegung zählt.
Sich kümmern. So sollte auch die Welt einen nicht als unnütz empfinden.
Wie hiess es noch gleich? Sich als Teil von Gott verstehen, und die Dinge pflegen/streicheln. Klingt ja eigentlich gar nicht so, als würde der da oben zu viel erwarten.
nochmal in Vertretung, diesmal von Felix.