Wahrheitsgehalt und Tragweite - KiW 14:3:9 (alle)

Devino M., Samstag, 09. April 2016, 01:22 (vor 3199 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 14:3:9

Jedesmal, wenn du beschließt, Entscheidungen für dich selber zu treffen, denkst du zerstörerisch, und die Entscheidung wird falsch sein. Sie wird dich wegen des Entscheidungskonzepts, das zu ihr führte, verletzen. Es ist nicht wahr, dass du Entscheidungen von dir aus oder für dich allein treffen kannst. Kein Gedanke des Gottessohnes kann in seiner Wirkung separat oder isoliert sein. Jede Entscheidung wird für die ganze Sohnschaft getroffen, wird nach innen und außen gelenkt und beeinflusst eine Konstellation, die größer ist als alles, wovon du je geträumt hast.
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Hierbei zeigt sich, wie wenig es möglich ist, ganz unabhängig und ohne Tragweite, mit der Wahrheit umzugehen. Selbst die kleinsten Moleküle, und je kleiner desto leichter wohl auch, werden durch einen beeinflusst. So gibt es nicht wenige Wesen bei jedem, für welche man als Vorbild jederzeit agiert, und die von einem lernen, zu dem zu werden, was man selbst ist.

Es ist ja auch wissenschaftlich heute bereits erwiesen, dass man mit seinen Gedanken die kleinen Partikel durchaus beeinflussen kann. Man kommt da gar nicht raus oder darum umhin, in all dem daher Vorbild zu sein.

Andererseits ist das, was für einen unermesslich groß sein mag auch dabei für einen selber Vorbild zu sein, vielleicht ganz ohne das man davon etwas merkt, ja meist wird es wohl so sein, denn auch von den kleineren Partikeln wird man ja nicht so erkannt, wie man sich selbst nun erfährt und erkennen kann.

So bekommt man vieles auch gar nicht erst hin, wenn es einem nicht irgendwo vorbereitet zur Verfügung stünde und dabei geholfen würde. Ganz so, wie wenn eine Zimmerpflanze sich nicht selber mit Wasser versorgen könnte, so viel man dieser auch zureden mag, sich welches am Wasserhahn selber zu holen.

Also bleibt man nicht nur in der Verantwortung, für alles, wofür man selber Vorbild ist, sondern ebenso auch anerkennend und angemessen mit allem umzugehen, was einem für das Leben im großen ganzen bereit gestellt wird.

Da ja nicht jeder an den selben Dingen dran ist und auch nicht in den Konstellationen steckt, kann man nicht alles zugleich jedem nahelegen oder in gleicherweise verfahren, wie sonst irgend ein anderer. In einem Fall kann es sein, dass man durch bestimmte Emanationen etwas zugeführt bekommt und mit diesen bloß agiert, durch welche es wieder zu anderen gelangt. Im anderen Fall ist alles derart in einem, dass man gar nicht etwas machen kann, ohne überhaupt direkte Auswirkungen auf all dieses. In einem weiteren Falle ist vielleicht alles nur Maya oder bloß psychologisch. Und forderte man nun jeden auf, in gleicher weise zu verfahren, würde es immer noch überall eine andere Wirkung zeitigen, ganz gemäß dem, worin etwas ist.

Doch je mehr Wahrheit da ist, so kann man annehmen, dass umso mehr auch alles tatsächlich eine Wirkung hat, ganz nach Wahrheitsgehalt und desto mehr aber auch alle Auswirkung mit dem, was verpatzt wird. Oft mag man sich gar wundern, welche Tragweite dadurch entsteht, wenn man konsequent sich etwas erarbeitet, nur umso mehr kann man sich dann nicht mehr nur als für sich allein für etwas entscheiden, denn dann entscheidet man, wie in dem Absatz aus KiW auch dafür, dass es allem was man nicht einbezieht, dann schaden könnte oder auch nicht...

Dennoch ist es eine Frage worauf sich etwas bezieht, denn eine Sache ist es mit dem Ego, eine andere mit irgend welchen Lebewesen. Wenn etwas mehr nur psychologisch ist, kann oder muss man damit anders umgehen, als wenn etwas Wesenhaftes dahinter steht und für alles muss man sich eben auch die notwendige Zeit nehmen, von Vorbereitung bis zur Nachbereitung und allem was dazwischen liegt.


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