Goethe - Recht (alle)

Die Pyramide, Mittwoch, 23. März 2016, 09:50 (vor 3215 Tagen)

Indessen hat die Klugheit so was
Gebietendes, dass wir ihr oft auch
wider unsre Neigung folgen.

* * *

Neigungen sind Neigungen, und an sich NICHT gebietend.
Sie sind unsere lunaren Anteile.
Die Seele, der Geist ist es, der über uns gebietet.
Der Herr hat immer Recht.
Egal, wie lange es dauert, der Herr behält Recht.
So einfach ist das.

Die Sonne uns strahlen lassen.
Die Sonne wirken lassen.
Es ist einfach.
Das kann nicht genug betont werden. Wenn man knorzt und grübelt, IST es nicht einfach. Die Mentalebene ist ein Instrument für Erleuchtung, aber sie IST nicht die Erleuchtung.

Kosmisches Feuer - das feurige Juwel

Die Pyramide, Mittwoch, 23. März 2016, 15:43 (vor 3214 Tagen) @ Die Pyramide

Die Feuer lebendiger Energie kreisen um jedes einzelne Blatt herum, und die Art, wie die Feuer sich ineinander verflechten und kreisen ist (wie man sich leicht denken kann) ihrem Wesen nach eine siebenfältige, entsprechend dem siebenfältigen Wesen des betreffenden Logos. Im Lauf der Evolution wird jeder Blätterkreis ebenfalls aktiv und dreht sich um das innere Juwel, so dass also nicht allein die Blätter wirksam tätig sind, nicht allein die lebendigen Punkte oder Devaleben innerhalb des Umkreises der Blätter, sondern auch jede Blätterreihe des dreifältigen Lotos an sich. Auf einer bestimmten Evolutionsstufe, noch ehe sich die innere, verschleiernde Knospe öffnet, fangen die drei Blätterringe als Ganzes zu kreisen an, so dass sich der gesamte Lotos zu bewegen scheint. Am Ende öffnet sich der innere Blätterkreis, enthüllt das Verborgene und dreht sich um das Juwel, aber in umgekehrter Richtung wie der schnell kreisende, äussere Lotos. Der Grund dafür darf an dieser Stelle nicht enthüllt werden, denn er verbirgt sich im Wesen des elektrischen Geistesfeuers selbst.

Das Juwel selbst bleibt im okkulten Sinn unbewegt und kreist nicht. Es ist ein Punkt des Friedens; es pulsiert rhythmisch, gleich wie das Herz des Menschen, und strahlt acht Ströme von lebendigem Feuer aus, die sich bis zur Spitze der vier Liebesblätter und der vier Opferblätter erstrecken. Diese achtfache Energie ist Atma-Buddhi. Es ist das letzte Ausstrahlen, das zur schliesslichen Auflösung des egoischen Körpers führt. Die Wissensblätter werden von diesem zentralen Feuer nicht berücksichtigt und stellen ihre Tätigkeit im Lauf der Zeit ein; Wissen wird durch göttliche Weisheit ersetzt, und den Liebesblättern werden ihre Kräfte ebenfalls entzogen. Nichts bleibt am Ende übrig, als der «Opferwunsch»; und da der Schwingungsimpuls jetzt dem Wesen des lebendigen Juwels verwandt ist, kommt es zu einer Synthese innerhalb der zentralen lebendigen Einheit, und nur das feurige Juwel bleibt übrig. Wenn alle Blätter ihre Kräfte anderweitig verteilt haben, ist der Enthüllungsvorgang beendet. Die niederen Feuer sterben aus; das mittlere Feuer wird absorbiert, und bloss der strahlende elektrische Feuerpunkt bleibt bestehen. Dann ergibt sich bei der letzten Einweihung eine merkwürdige Erscheinung. Das feurige Juwel flammt auf und wird aus einem zu sieben Juwelen oder zum siebenfachen elektrischen Funken, und in der Hitze des dabei erzeugten Brandes wird es von der Monade oder dem Einen absorbiert. Ein entsprechender Vorgang lässt sich im Höhepunkt der solaren Evolution beobachten, wenn vor dem grossen Pralaya die sieben Sonnen aufflammen.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1257.html

Kosmisches Feuer - Evolution und das Ego

Die Pyramide, Mittwoch, 23. März 2016, 15:48 (vor 3214 Tagen) @ Die Pyramide

Daraus lässt sich ersehen, wie zahlreiche Energievermittler für die okkulte «Bewegung» des egoischen Lotos verantwortlich sind.

Da ist das innewohnende Leben der atomaren Einheiten, aus denen jedes einzelne Blatt zusammengesetzt ist sowie das zirkulierende Leben des Blattes selbst, wenn man es als eine individuelle Einheit betrachtet. Dazu kommt das Leben des aus drei Blättern bestehenden Kreises und obendrein die vereinte Aktivität der äusseren drei Kreise oder, mit anderen Worten, die Verschmelzung zwischen den vom persönlichen Selbst absorbierten Wissenskräften, den die natürlichen Energien des Sonnenengels darstellenden Liebeskräften, und den von der Monade her einströmenden Opferkräften. Damit stehen wir vor einer wunderbaren Ansammlung von Energieströmen, von denen jeder einzelne bestimmte innere und noch grössere (d.h. kosmische) Energien vertritt.

Schliesslich gehört dazu die dynamische Kraft des «Juwels» im Herzen, das seinerseits den Brennpunkt für das Leben des planetarischen Logos, und durch ihn für das Leben aller anderen Logoi bildet.

Die im inkarnierenden Jiva latenten Entwicklungsmöglichkeiten sind also unermesslich, und er kann Gott gleich werden, sofern er sich dem Evolutionsvorgang unterwirft und «es nicht unterlässt, sich auf dem Rad ausstrecken zu lassen.» Die Ausdehnungen des Bewusstseins, die einem individuellen Punkt geistigen Lebens Zugang zu den Ratskammern und der Weisheit der Gottheit verschaffen sollen, sind demnach kein leeres Versprechen, sondern sie sind schon verbürgt gerade durch die Konstitution des benutzten Trägers und durch den Platz, den der «sich entwickelnde Punkt» (wie das Ego gelegentlich genannt wird) im Gesamtplan einnimmt. Nichts in Zeit und Raum kann das verhindern, denn jede Form. die ja nur Ausdruck eines energieerfüllten Lebens ist, hat das Bestreben, jeder anderen zu dienen. Stimulierung irgendwelcher Art, die Tendenz zu erhöhter Schwingung durch Kontakt mit anderen Energieströmen, die beschleunigte Aktivität jedes einzelnen zentralisierten Punktes, der mit anderen Kräften in Berührung kommt und dabei im Wechselspiel dieser Kräfte zur allgemeinen Erhöhung der Schwingungsfrequenz beiträgt, - all das bringt das gesamte System am Ende zu seiner Vollendung und zur Enthüllung der «Herrlichkeit, die eines Tages offenbart werden soll.»

...

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1256.html

Wandelwelten

Die Pyramide, Mittwoch, 23. März 2016, 15:54 (vor 3214 Tagen) @ Die Pyramide

Erinnerung:

Was wir in den Gegenständen sehen, hängt von uns ab, von unserer Induktion. Es gibt viele Dimensionen, und unsere Induktion bestimmt, welche wir wahrnehmen.

Es wäre willkommen, wenn sich die Menschen darauf besinnen würden, und ihren Totalitarismus sein lassen. Denn Totalitarismus ist Manipulation auf höchstem Grade, und vermiest garantiert die Lebenserfahrung der Nächsten.

Erlauben, dass jeder seinen relativen Standpunkt ausdrücken kann. Nur so ist ein Miteinander möglich.

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