Goethe - Vorbereitung (alle)
Die Pyramide, Sonntag, 07. Februar 2016, 09:40 (vor 3273 Tagen)
Habt ihr Erd und Wasser so im Reinen,
Wird die Sonne gern durch Lüfte scheinen,
Wo sie, ihrer würdig aufgenommen,
Leben wirkt, dem Leben Heil und Frommen.
* * *
Damit sich der Geist, das Leben in den Menschen ergiessen kann, muss dieser sehr tief vorbereitet sein.
Ein reines Leben auf der physischen Ebene, im physischen Körper.
Standhaftigkeit (und Leerheit) im astralen Körper.
Kontrolle und Klarheit im mentalen Körper.
Erst wenn die Persönlichkeit, die persönlichen Reaktionen erstorben sind, kann das Licht frei scheinen. Ansonsten würden Persönlichkeitsreaktionen den klaren Ausdruck sofort zunichte machen. Der Mensch kann nur tun, was er tun kann, soweit er ist, und so wie er gerade ist.
Kosmisches Feuer - Radioaktivität
Die Pyramide, Sonntag, 07. Februar 2016, 09:52 (vor 3273 Tagen) @ Die Pyramide
C. Strahlung und Zyklisches Gesetz.
An verschiedenen Stellen dieser Abhandlung finden sich zahlreiche Hinweise auf den zyklischen Charakter dieser Erscheinung, und der Leser sollte daran denken, dass es bei der Strahlung, genau so, wie bei allem anderen, Perioden der Ruhe und Perioden verstärkter Aktivität gibt. Das lässt sich klar am Beispiel des vierten Naturreiches beobachten. Wir treten jetzt in eine Periode der Radioaktivität ein, in welcher die Menschen ein umfassenderes Gewahrsein erwerben werden; sie werden ihre menschlichen Begrenzungen allmählich überschreiten und nacheinander, Einheit um Einheit, ins fünfte Naturreich eingehen. Im Rahmen des grösseren Zyklus begann diese Periode, als zu Zeiten von Atlantis die Einweihungspforte geöffnet wurde; aber dazwischen gab es viele geringere Zyklen, denn der Einstrom ins fünfte Naturreich unterliegt ebenfalls dem zyklischen Gesetz und periodischer Ebbe und Flut. Gegen Ende der vierten Stammrasse kam es zu einer Periode von ausgesprochener Radioaktivität, und viele Hunderte von Menschen gingen damals aus der vierten, Schöpferischen Hierarchie in eine andere, höhere über. Viele, bis dahin von Venus-Entitäten eingenommene Stellungen wurden damit zur Besetzung durch Mitglieder unserer Menschheit frei, und es kam zu einem umfangreichen Strahlungsaustausch zwischen den einzelnen Ketten, weil viele von den Kumaras und einige geringere Wesen unsere Erdkette verliessen, um sich subtileren und höheren Aufgaben zu widmen. Dann liess die Tätigkeit allmählich nach, bis ein wiederkehrender Zyklus Einflüsse geltend machte, die eine erneute Strahlung hervorriefen, die allerdings nicht so stark war wie in der vorhergehenden Periode.
Zu Buddhas Zeiten erfolgte eine weitere Periode der Radioaktivität, und damals erreichten viele den Grad eines Arhats. Jene Periode bildete den Höhepunkt eines Zyklus, den man im okkulten Sinn als einen «Zyklus des dritten Grades» bezeichnet; ein ähnliches Mass von Strahlungstätigkeit ist seitdem noch nicht wieder erreicht worden. Um die Zeit Christi herum machte sich menschliche Strahlung in sehr geringem Mass bemerkbar, aber sie hielt nur ein paar hundert Jahre an; obwohl einzelne hier und da das Ziel erreichten, gelang es keiner grösseren Anzahl, die Feuer der Umwandlung mit Erfolg zu durchschreiten und damit das vierte Naturreich zu überwinden. Jetzt ist der Zyklus wieder im Kommen begriffen; um das vierzehnte Jahrhundert herum begann das menschliche Naturreich eine merkliche Radioaktivität zu entwickeln, und wir gehen der Erfüllung eines «Zyklus zweiter Ordnung» oder einer Periode der Transzendenz entgegen, die sich durch eine noch grössere Wirksamkeit auszeichnen wird, wie zu Zeiten Buddhas. Das wird aber erst dann klar zutage treten, wenn gewisse Vorbedingungen erfüllt sind.
Erstens muss sich der gegenwärtige Welt-Wirrwarr gelegt haben. Dann muss die heutige Generation ihr Aufbauwerk vollendet haben. Drittens muss der nahende, grosse Herr seine irdische Mission angetreten haben, wobei er die Schwingung in jedem Naturreich, besonders aber im zweiten und vierten, erhöht.
Viertens muss die gegen Ende jedes Jahrhunderts von der Transhimalaja-Loge eingeleitete Bewegung voll im Gang sein, und die auf wissenschaftlicher Grundlage psychisch begabten Egos müssen sich als deren Vertreter durchgesetzt haben.
Schliesslich muss erst einmal eine von der Loge ausgehende Bewegung eingeleitet sein, die mit der vierten Stammrasse zusammenhängt; sie wird die Stimulierung verstärken helfen und dazu führen, dass einige der führenden Denker dieser Rasse radioaktiv werden. Damit wird sich den Betreffenden eine grosse Gelegenheit bieten, der man solche Bedeutung beimisst, dass ein Mitglied der Loge, das früher einmal Konfuzius hiess, zur Inkarnation kommen wird, um das Werk zu überwachen. Die einleitenden Massnahmen dazu sind bereits im Gang, und es kommen schon jetzt Egos zur Geburt, die sich bemühen werden, die Energien dieser Rasse in die richtigen Bahnen zu lenken, obwohl der Zyklus der Stimulierung erst gegen die Mitte des kommenden Jahrhunderts seinen Höhepunkt erreichen wird. Ich brauche wohl kaum darauf hinzuweisen, dass sich alle derartigen Bewegungen zunächst einmal in beunruhigender Weise fühlbar machen, und erst wenn sich der Staub des Aufruhrs und der Lärm der zusammenprallenden Kräfte gelegt haben, wird die erstrebte Absicht erkennbar werden. Das lässt sich zurzeit besonders in Russland beobachten.
Ein wichtiger Faktor, der sich dem Durchschnittsdenker nur schwer verständlich machen lässt, ist dabei der zyklische Einsatz von Egos, die in ihrer Evolution auf dem Punkt angelangt sind, wo sie zu ihrem ersten radioaktiven Leben reif sind. In einem grossen Bereich hierarchischen Bemühens werden alle Egos je nach ihrem Zyklus und ihrer Energieart in zwei Gruppen eingeteilt. Diese Grade werden dann ihrerseits weiter eingeteilt, je nach der Qualität und dem Schwingungseinfluss, den sie durch ihre gemeinsame oder auch einzelne Inkarnation in irgendeinem Naturreich geltend zu machen vermögen. Als Beispiel dafür könnte man die immer häufiger zur Geburt kommenden Menschen erwähnen, die von Natur aus Vegetarier sind sowie das Erscheinen von Egos, die sich besonders für das Wohl und die Pflege von Tieren interessieren (was sich jetzt so häufig beobachten lässt); und beides sind Beispiele für die zyklische Erscheinung einer ganzen Gruppe von Menschen, die in bestimmter karmischer Beziehung zum dritten Naturreich stehen. Diese Beziehung unterscheidet sich im besonderen von derjenigen der fleischessenden und oft unmenschlichen Gruppen der letzten fünfhundert Jahre.