Wer alle Werke von sich warf - BG 4:41 (alle)

Devino M., Montag, 11. Januar 2016, 01:42 (vor 3300 Tagen)

Bhagavad Gita 4:41

Yogananda:
O Gewinner des Reichtums (Arjuna), wer sich durch Yoga von der Arbeit gelöst und seine Zweifel durch Weisheit überwunden hat, ruht sicher im Selbst; er ist in keine Handlungen mehr verwickelt.

Prabhupada:
Wer hingebungsvollen Dienst ausführt, indem er den Früchten seiner Tätigkeiten entsagt, und wessen Zweifel durch transzendentales Wissen zerstört worden sind, ist tatsächlich im Selbst verankert. Deshalb wird er von den Reaktionen seiner Tätigkeiten nicht gebunden, o Eroberer von Reichtum.

Reclam:
Wer alle Werke von sich warf,
Wer jeden Zweifel überwand,
Wer so sein wahres Selbst gewann,
Den fesselt nicht der Werke Band.

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Der Frieden muss sich nicht erreichen, noch finden muss er sich, und so wird er zu dem, was er ist, so lange wie nichts dazwischen kommt.
Wer sich findet, braucht sich nicht suchen und braucht auch nichts dafür zu tuen, so lange er nichts dagegen tut und nichts dazwischen stellt.

Je nach Unterlage, d.h. Grundlage, die man wählt, entscheidet sich auch Tragweite und Reichweite und Auswirkung. Das Wissen (Kenntnis) in den Verstand gelegt oder im Selbst entfacht, zeigt auf, was draus erwacht und was es zu entzünden vermag.

Ebenso auch was andere Zentren in einem betrifft, was dort wird angeregt, nicht gleich vom Selbst ausgeht, doch kommt es von diesem her, dann wird das Zentrum zum Zwecke des Selbst geweiht und nicht mehr für etwas anderes und von etwas anderem mehr entweiht. Das Zentrum selbst macht dann vielleicht weniger her, aber das, wofür es genutzt wird umso mehr.

Es ist oft anders als man denkt, doch drückt es sich erst einmal aus, dann ist auch alles andere raus, was davon nur hat abgelenkt.. daher bringt man so lange den Müll raus, bis keiner mehr da ist und dann das nächste, was stören sollte usw.

Und wann weiß man, wann's soweit ist und nichts anderes mehr einen abhält?

Nun, immerhin, sich selbst bekommt man nicht weggebracht und wenn man weder darüber denkt, noch es fühlt, noch sonst wie nennenswert angetan ist, weil es nicht außer einem ist, noch man außer diesem und doch ist es in allem, worin man sich erkennt und erwacht und sogar dieses ist dann letztlich nur eine Zwischenstation um dann etwas anderes voran zu bringen und auch darüber hinaus zu gehen...

Zwischen Zugzwang und Übereilung - KiW

Devino M., Dienstag, 12. Januar 2016, 01:46 (vor 3299 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 19:4:Ba17

Den Jüngern des Ego ist es nicht gegeben, einzusehen, dass sie sich selbst dem Tode hingegeben haben. Freiheit wird ihnen angeboten, aber sie haben sie nicht angenommen, und das, was angeboten wird, muss auch empfangen werden, um wahrhaft gegeben zu sein. Denn auch der Heilige Geist ist ein Medium der Kommunikation, das vom Vater empfängt und Seine Botschaften dem Sohn anbietet. Genau wie das Ego ist auch der Heilige Geist Sender und zugleich Empfänger. Denn was durch Ihn gesandt wird, kehrt zu Ihm zurück und sucht sich selber auf dem Weg und findet, was es sucht. So findet denn das Ego den Tod, den es sucht, und bringt ihn dir zurück.
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Alles findet seine Vollendung in sich selber. Ganz gleich was es ist, es ist wohl so lange unterwegs, bis es sich wieder begegnet und sich erkennt.

Begegnen allein reicht nicht, denn was sich nicht erkennt, vereinigt sich nicht und findet auch nicht zu sich. Und was sich erkennt, aber nicht begegnet, kann sich nicht beikommen und ebenso wenig zusammenfinden.

Nicht beikommen hieße soviel, dass man sich nicht im selben Tempo bewegt, nicht anhält, oder das man das, was dazwischen kommt und ist, nicht ausräumt. Dabei ist es wohl unerheblich, ob es daher rührt, dass man es ganz toll findet und nicht loslassen möchte oder weil man nicht loslassen kann, weil man sich dagegen aufsträubt.

Das Erkennen in dem Zusammenhang hieße, es nur so anzunehmen, wie es ist, nicht wie man es gerne hätte und es nicht zum Platze kommen ließe, wo es sich zusammenfügt und hin passt.

Also entzündet man wohl besser nur so viel Lichter, wie man sie im Auge behalten kann, damit das Licht auch empfangen wird. Hinreichend um genug zu überschauen, aber nicht zu viele, womit ein unüberschaubarer Flächenbrand entstehen könnte oder man davon geblendet und zu abgelenkt wäre...

Und besser ist auch, nicht mehr Worte in den Mund zu nehmen als man tragen kann, denn man macht sich mit allem zu viel, wie auch zu wenig, es nur selbst schwerer und kommt so auch nicht schneller voran, denn weder Zugzwang, noch Übereilung sind eine gute Weg Geleitung.

Jenseits des Schleiers - KiW

Devino M., Samstag, 16. Januar 2016, 01:41 (vor 3295 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 19:4:D7

Es scheint dir, dass die Welt dich ganz und gar im Stiche lassen wird, wenn du nur deinen Blick erhebst. Doch alles, was geschehen wird, ist, dass du die Welt für immer verlassen wirst. Sieh ihn mit offenen Augen an, und du wirst nimmermehr glauben, dass du in der Gewalt von Dingen jenseits von dir bist, von Kräften, die du nicht kontrollieren kannst, und von Gedanken, die dir gegen deinen Willen kommen. Es ist dein Wille, dieses anzusehen. Kein verrücktes Verlangen, kein trivialer Impuls, das wieder zu vergessen, kein Stich der Angst noch der kalte Schweiß des scheinbaren Todes können deinem Willen standhalten. Denn was dich von jenseits des Schleiers her anzieht, das ist auch tief in dir, der du ungetrennt davon bist und vollständig eins.
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Man kann wohl sagen, die Begegnung und das wahre Erkennen sind sich gleich.

Wie das eine auf das, was außer einem ist mehr bezogen werden kann, so das Andere, wie es für einen ist und sich verhält. Hinter allem steht man selbst und sobald man es erkennt und sich selbst begegnet, verliert es seinen Schrecken und man hat eine Handhabe um es gestalten und verändern zu können.

Letztlich geht es darum eine Art Verlagerung vorzunehmen, von dem weg, was scheinbar zufällig eintritt und eintrifft, zu dem, was durch den eigenen Willen zu einem kommt zu ersetzen. Genau genommen müssen nur die Dinge, die den Willen verzerren so berichtigt und erkannt werden, dass er sich von diesen nicht mehr verzerren lässt.

Der Glaube muss also umgepflanzt werden, dass es mehr vom Willen abhängt, wie sich etwas verhält, als der Wille von diesem und es sich nur dann nicht so verhält, wo der Glaube an den eigenen Willen fehlt und dass es schon immer so war, nur man nicht bereit war die dazu erforderliche Verantwortung auf sich zu nehmen.

Es ist nicht nur machbar, es ist auch unvermeidlich!
Denn jenseits aller Schleier, ist man mehr noch, als in allen Schleiern... was hält einen also davon ab, an sich und das wo man mehr ist, weniger zu glauben, als an irgend welche Schleier und wo man weniger man selbst ist?!

Jenseits des Schleiers

Felix, Samstag, 30. Januar 2016, 23:11 (vor 3280 Tagen) @ Devino M.

Man kann wohl sagen, die Begegnung und das wahre Erkennen sind sich gleich.

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mit Bleistift ...

Begegnung und das wahre Kognizieren

Erkennen basiert auf Polvereinigung

Zwischen Zugzwang und Übereilung

Felix, Freitag, 29. Januar 2016, 08:07 (vor 3282 Tagen) @ Devino M.

Den Jüngern des Ego ist es nicht gegeben, einzusehen,
dass sie sich selbst dem Tode hingegeben haben. | r

der Heilige Geist ist ein Medium der Kommunikation,
das vom Vater empfängt und Seine Botschaften dem Sohn anbietet. | r


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Können und Anfassen - BG 3:38

Devino M., Mittwoch, 13. Januar 2016, 01:15 (vor 3298 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 3:38

Yogananda:
So wie ein Feuer vom Rauch und wie ein Spiegel vom Staub verdunkelt wird und wie ein Embryo vom Mutterleib umschlossen wird, so wird sie (die Weisheit) durch diese (die Begierde) verhüllt.

Prabhupada:
Wie Feuer von Rauch, ein Spiegel von Staub und ein Embryo vom Mutterleib bedeckt ist, so wird das Lebewesen von verschiedenen Graden dieser Lust bedeckt.

Reclam:
So wie Rost des Spiegels Glanz,
Der Rauch des Feuers Glut verdeckt,
Die Eihaut eines Leibesfrucht
So wird von ihr die Welt befleckt.

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Man muss nicht alles können, man muss aber auch nichts anfassen, was man nicht kann!

Eines der großen Katastrophen, obwohl es kaum Beachtung findet, weil man es für harmlos oder unwesentlich hält, ist, das Verpfuschen an sich. Aber Pfusch, in welchem Rahmen auch immer, ist letztlich immer eine Katastrophe, egal worauf es sich bezieht, weil es nicht wieder hergestellt oder gerettet werden kann. Was verpfuscht wurde, ist verpfuscht und kann nur noch platt gemacht und neu gemacht werden.

Meist wird Pfusch fabriziert, wenn etwas angefasst wird, was nicht gekonnt wird, für gewöhnlich auch ohne jegliche Einsicht, dass es nicht gekonnt wird. Denn wäre Einsicht da, wäre man auch vorsichtig und es bliebe Raum eingeräumt, dass sich noch etwas entwickeln kann oder eine Schanze, dass es zu etwas Brauchbarem hingelenkt wird.

Geistig gesehen ist Pfusch etwas, was sich weder bestimmen, definieren noch zu irgend etwas einsetzen lässt, es ist einfach nur noch verformt, zerfranst und einfach gänzlich unbrauchbar, aber eben nicht nichts, sondern etwas, was Ressourcen gekostet hat, Raum und Zeit einnimmt und evtl. viel Arbeit kostet oder gekostet hatte.

Wenn man also merkt, man kann etwas nicht, dann sollte man die Finger davon lassen oder sich helfen lassen, aber nicht so tuen, als könnte man etwas, was man nicht kann. Die Hilfe kann gut und gerne geistig sein, aber man muss es auch zulassen und sollte sich klar machen, dass ansonsten jeder Schritt sowieso völlig überflüssig wird, wenn erst einmal etwas verpfuscht wurde!

Von Epoche zu Epoche - BG 5:14

Devino M., Donnerstag, 14. Januar 2016, 02:14 (vor 3297 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 5:14

Yogananda:
Der Herrgott flößt den Menschen nicht das Bewusstsein ein, dass sie die Handelnden sind, noch verursacht Er ihre Handlungen, noch verwickelt Er sie in die Früchte ihrer Taten. Es ist die täuschende Kosmische Natur, die all dies verursacht.

Prabhupada:
Das verkörperte spirituelle Lebewesen, der Herr in der Stadt seines Körpers, verursacht niemals Tätigkeiten. Weder veranlasst es andere zu handeln, noch erzeugt es die Früchte seiner Tätigkeiten. All dies wird von den Erscheinungsweisen der materiellen Natur bewirkt.

Reclam:
Der Weltgeist schuf nicht Täterschaft
Noch Werk noch eines Werkes Lohn;
Es steht die eigene Natur
Stets wirkend in der Taten Fron.

---
Keiner möchte wohl im Unrecht sein oder auch schlechter da stehen als andere. Und doch können nicht alle im Recht sein, weil Unrecht an der Stelle dann gar nicht bekannt wäre. Und oft ist es gerade diese Art und Weise, die zu einer bestimmten Aktivität treibt..

Denn was Vollkommen ist, würde ja nichts suchen, was zu mehr Vollkommenheit führen soll. So ist es eher die Andersheit, die es verursacht, die doch aber keine Andersheit im individuellen Sinne sein kann, denn auch diese müsste sich weder suchen, noch bestärken, wenn sie das ist, was sie ist.

Wir sind wohl alle nicht gerade am Anfang unserer ersten Reise, sondern eher am Ende einer langen Epoche und es gibt am Ende auch nur Gewinner, ob nun mehr oder weniger, aber allein schon es hinter sich gebracht und etwas zum Abschluss gebracht zu haben, ist ein Fortschritt. Es ist jedenfalls an der Zeit, dass einiges endlich seinen Abschluss findet und nicht weiter hinaus gezögert wird.

Denn das Alte und alles, was man ausprobiert hat und was doch nicht weiter geführt hatte, muss losgelassen werden, denn es ist ja dies, was bereits zu der Stelle führte, wo wir alle stehen, aber nicht weiter darüber hinaus. Entweder weil es nicht dazu taugte, oder weil es bereits seinen Zweck erfüllt hat.

Nun ist entscheidend, wie man etwas Neues beginnt, weil es den Grundstein zu dem legt, was daraus entstehen kann. Aus Manchem kann etwas entstehen, aus Manchem kann mehr entstehen und Manches, wenn es nicht solide genug ist, wird nicht weit führen und an der Erfahrung wird es meistens kaum liegen, sondern eher am ernsthaften bestreben, an das zu gehen, was man sich bis zum Schluss aufgehoben hat.. warum auch immer...

Von Epoche zu Epoche - BG 5:14

Vinaya El Michaela, Donnerstag, 14. Januar 2016, 04:33 (vor 3297 Tagen) @ Devino M.

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Keiner möchte wohl im Unrecht sein oder auch schlechter da stehen als andere. Und doch können nicht alle im Recht sein, weil Unrecht an der Stelle dann gar nicht bekannt wäre. Und oft ist es gerade diese Art und Weise, die zu einer bestimmten Aktivität treibt..

Denn was Vollkommen ist, würde ja nichts suchen, was zu mehr Vollkommenheit führen soll. So ist es eher die Andersheit, die es verursacht, die doch aber keine Andersheit im individuellen Sinne sein kann, denn auch diese müsste sich weder suchen, noch bestärken, wenn sie das ist, was sie ist.

Wir sind wohl alle nicht gerade am Anfang unserer ersten Reise, sondern eher am Ende einer langen Epoche und es gibt am Ende auch nur Gewinner, ob nun mehr oder weniger, aber allein schon es hinter sich gebracht und etwas zum Abschluss gebracht zu haben, ist ein Fortschritt. Es ist jedenfalls an der Zeit, dass einiges endlich seinen Abschluss findet und nicht weiter hinaus gezögert wird.

Denn das Alte und alles, was man ausprobiert hat und was doch nicht weiter geführt hatte, muss losgelassen werden, denn es ist ja dies, was bereits zu der Stelle führte, wo wir alle stehen, aber nicht weiter darüber hinaus. Entweder weil es nicht dazu taugte, oder weil es bereits seinen Zweck erfüllt hat.

Nun ist entscheidend, wie man etwas Neues beginnt, weil es den Grundstein zu dem legt, was daraus entstehen kann. Aus Manchem kann etwas entstehen, aus Manchem kann mehr entstehen und Manches, wenn es nicht solide genug ist, wird nicht weit führen und an der Erfahrung wird es meistens kaum liegen, sondern eher am ernsthaften bestreben, an das zu gehen, was man sich bis zum Schluss aufgehoben hat.. warum auch immer...


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DANKE!!!

Einbeziehen lernen - BG 3:6

Devino M., Sonntag, 17. Januar 2016, 01:42 (vor 3294 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 3:6

Yogananda:
Wer die Organe des Handelns gewaltsam bändigt, während er sinnliche Gedanken hegt, wird als Scheinheiliger angesehen und unterliegt der Selbsttäuschung.

Prabhupada:
Wer seine aktiven Sinne zurückhält, aber in Gedanken bei den Sinnesobjekten weilt, betrügt sich gewiss selbst und ist ein Heuchler.

Reclam:
Wer seine Sinne hält im Zaum
Und doch an Sinnendinge denkt,
Den hat ein heuchlerischer Wahn
Vom wahren Wege abgelenkt.

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Als Mensch ist man eine Ansammlung aus Vielerlei und so bringt eine oberflächliche Unterdrückung weniger, als wenn man das einbeziehen lernt, was da ist, denn immerhin kann man so wohl mehr zur Gesamtheit beitragen.

Wie sollte da eine Unterdrückung desjenigen beitragen, selbst wenn man sich daher besser vorkäme, weil man vermeint anders selber dazu zu sein, als das, was man bei sich eigentlich ja doch mitführt. Es änderte nur nichts von dem, was dann so da wäre.

Man braucht sich ja gar nicht damit identifizieren, es nur einbeziehen, damit es sich ausagieren kann, abgearbeitet oder umgewandelt werden kann.

Klar kann es dann vorkommen, dass es von wem anderes erkannt oder aufgenommen werden kann, aber wenn sie es aufgreifen, ist es oft nicht minder auch eines ihrer eigenen Probleme. Und klar, wenn es im Hintergrund steht und bloß von einem nicht rausgekehrt wird, mag es auch vorkommen, als schiene es, etwas würde gegen gerichtet sein oder es als gewisses Getue erscheinen, was nicht voll aufrecht zu sein scheint.

Aber es müssen wohl alle lernen, dass der Mensch aus vielem zusammen gesetzt ist und doch nicht alles vor jedermann ausgebreitet werden muss und dazu da sei, alles mit allen klären zu müssen.

Denn das Unvermeidliche wird sich wohl auch nicht vermeiden lassen, das Vermeidbare kann man aber unterlassen. Also sich immer wieder aufs neue sammeln und immer wieder das Mögliche möglich werden lassen, bis die Gesamtheit immer besser aufgestellt ist und so dann alles wegfallen kann, was zu nichts oder wenig taugte...

Können und Anfassen

Felix, Freitag, 29. Januar 2016, 08:20 (vor 3282 Tagen) @ Devino M.

mit Bleistift ...


Eines der großen Katastrophen, obwohl es kaum Beachtung findet, weil man es für harmlos oder unwesentlich hält, ist, das Verpfuschen an sich. Aber Pfusch, in welchem Rahmen auch immer, ist letztlich immer eine Katastrophe, egal worauf es sich bezieht, weil es nicht wieder hergestellt oder gerettet werden kann. Was verpfuscht wurde, ist verpfuscht und kann nur noch platt gemacht und neu gemacht werden. | Kann ich das ?


Meist wird Pfusch fabriziert, wenn etwas angefasst wird, was nicht gekonnt wird, für gewöhnlich auch ohne jegliche Einsicht, dass es nicht gekonnt wird. | r


Geistig gesehen ist Pfusch etwas, was sich weder bestimmen, definieren noch zu irgend etwas einsetzen lässt, es ist einfach nur noch verformt, zerfranst und einfach gänzlich unbrauchbar, aber eben nicht nichts, sondern etwas, was Ressourcen gekostet hat, Raum und Zeit einnimmt und evtl. viel Arbeit kostet oder gekostet hatte. | r


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