Goethe - Empfangen (alle)

Die Pyramide, Donnerstag, 10. Dezember 2015, 08:14 (vor 3318 Tagen)

Ein lebhafter Eindruck ist wie eine andere Wunde; man fühlt sie nicht, indem man sie empfängt.

* * *

Heilen durch Empfangen.
Wahrnehmen und loslassen.
Empfindsam sein. Die Pferde wollen immer durchbrennen.
Aber man darf innere Gelassenheit üben.
Jetzt.

Alice Miller

Felix, Samstag, 19. Dezember 2015, 11:22 (vor 3309 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Sonntag, 29. September 2019, 19:23

"Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin,
dass es schon sehr früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst,
indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen."

[image] [image] [image]

Einbildungskraft

Felix, Samstag, 19. Dezember 2015, 11:25 (vor 3309 Tagen) @ Felix

"Was die Einbildungskraft
für ein göttliches Geschenk ist."
(Goethe)
[image]


Schritt für Schritt

Felix, Samstag, 19. Dezember 2015, 21:22 (vor 3309 Tagen) @ Felix

Erinnerung daran, dass der 7. Strahl Klassen bildet.
Bei der winzigsten Kleinigkeit biste sofort mit denen verbunden,
welche dieselbe Lernlektion haben wie du selber.

Nicht astral was raushämmern, immer schön Schritt für Schritt.
Und nicht emotional was überfließen lassen.
Derjenige schreibt dann Texte, von denen er gar nicht weiß,
dass sie in ihm sind.

Wenn etwas zu schnell geht, ist die Manifestation Schrott.

.

Die Übergänge sind zentral im 7. Strahl.
Im Alltag alles achtsam machen, dem inneren Sinn nach.

Alles was wir wollen, mit dem Willen ummanteln.
Beim letzten 7. Strahl hat die Menschheit das nicht gemacht
und hatte 2500 Jahre lang mit Sexualmagie zu kämpfen.

Dem inneren Sinn nach alles langsam machen.
Immer bei sich im Zentrum bleiben.

Das Lernen findet im Alltag statt, bei der täglichen Hausarbeit.
Auch das Abwaschen langsam und dem inneren Sinn nach machen.

Gerade wenn viel ansteht macht man langsamer!

.

Ein Brückentext

Felix, Samstag, 19. Dezember 2015, 22:35 (vor 3309 Tagen) @ Felix

Noch sehen wir ganz zufrieden aus und noch stehen wir auch ganz gut da.
Aber wenn sich nicht bald was ändert, sehen wir ganz schön alt aus. Traumatische Bedingungen
und traumhafte Möglichkeiten. Die Ideentafel ist gedeckt. Das Büffet ist eröffnet. Nehmt Euch das, was
Eure Herzen zum Klingen bringt. Fallt nicht rein auf gieriges Haben wollen. Unterscheidet die Regungen. Ist es ein Seelenwunsch? Oder ist es Prestige Denken. Wer hat das schnellste Auto? Das ist mir wurscht. Die U-Bahn fährt alle 10 Minuten. Das reicht. Und sonntags mit dem Fahrrad? Führerschein Entzug kann auch ganz heilsam sein. Genauso wie ein Knieschmerz. Wer nicht hören will, darf fühlen. Wir gehen zu Fuß und wir gehen ganz langsam und plötzlich entdecken wir Dinge, die wir sonst nie bemerkt hätten. Das Glück im Unglück? Ich liebe es!
(ausgegraben vom vom 20.5.2007)


[image]


Nikomachische Ethik

Felix, Samstag, 19. Dezember 2015, 23:10 (vor 3309 Tagen) @ Felix

Buch II, 2 - Teil 2

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=7538

Indes, auch wenn die gegenwärtige Untersuchung
Schwierigkeiten dieser Art bietet, so muss man doch versuchen,
(ihr) Hilfe zu leisten.

Als erste Erkenntnis ist nun festzuhalten die,
dass alles was irgendwie einen Wert darstellt,
seiner Natur nach durch ein Zuviel oder ein Zuwenig
zerstört werden kann.

Wir sehen es - um weniger Augenfälliges
durch greifbare Tatsachen zu klären -
an der Kraft und der Gesundheit:
die Körperstärke wird durch ein Zuviel an Sport
genauso geschädigt wir durch ein Zuwenig.

Übermass in Speise und Trank richtet die Gesundheit
ebenso zugrunde wie Unterernährung,
während ein richtiges Mass sie erzeugt, steigert und erhält.

Dasselbe ist nun der Fall bei der Besonnenheit,
der Tapferkeit und den übrigen Wesensvorzügen.
Wer vor allem davonläuft und sich fürchtet
und nirgends ausharrt, wird ein Feigling.
Wer überhaupt vor nichts Angst hat und auf alles losgeht,
der wird ein sinnloser Draufgänger.
Wer sich in jeden Genuss stürzt und sich nichts versagt, wird haltlos,
wer jeden meidet wie die Spiesser, wird stumpfsinnig.

So wird denn besonnenes und mannhaftes Wesen
durch das Zuviel und das Zuwenig zerstört,
dagegen bewahrt, wenn man der rechten Mitte folgt.

Es kommt aber nicht nur ihr Entstehen und ihr Wachsen
sowie andererseits ihr Vergehen
aus denselben Ursachen und von denselben Wirkungen,
sondern es wird sich auch ihre Verwirklichung
im Einzelfall im selben Umkreis bewegen,
denn so ist es auch bei den mehr sinnenfälligen Dingen,
zB bei der körperlichen Kraft.

Sie entsteht, indem man reichlich Nahrung aufnimmt
und ein hartes Training durchhält -
und es ist dann gerade der gestählte Sportsmann,
der so etwas am besten bewältigt.

So ist es nun auch bei den sittlichen Werten:
indem wir uns sinnliche Genüsse versagen,
werden wir beherrscht,
und sind wir's einmal geworden,
so haben wir am ehesten die Kraft
uns ihrer zu enthalten.

Bei der Tapferkeit ist es nicht anders:
indem wir uns daran gewöhnen,
Gefahren zu verachten und sie zu meistern,
werden wir tapfer,
und sobald wir es sind,
können wir ihrer am sichersten Herr werden.

[image]

Ein Forum

Felix, Montag, 09. Mai 2016, 02:11 (vor 3168 Tagen) @ Felix

Im Forum zu schreiben hat keinen Selbstzweck.
Es ist ein Zweck für etwas anderes.
Inhaltlich hat Platon das damals schon erledigt in den Foren.
Sich selber transformieren beim Schreiben in den Foren.
Wenn man feststellt, dass keine Kommunikation stattfindet,
einfach anfangen, etwas zu schreiben, was die anderen berühren könnte
(eher keine Copy & Paste Texte). Die Spiegelgesetze anwenden:
die anderen kommunizieren nicht? Ich selber kommuniziere nicht.
Ein Forum ist keine sinnbildliche, sondern eine materielle Tatsache.
Oder das Forum streicheln, anstatt zu schreiben. Hüstel.
Nicht bloß konsumieren (wie etwa die Buchstabenkräfte unserer Gedanken).

[image]

Ein Forum- eine Liebeserklärung

Vinaya El Michaela, Montag, 09. Mai 2016, 07:37 (vor 3168 Tagen) @ Felix

Ein Forum ist keine sinnbildliche, sondern eine materielle Tatsache.
Oder das Forum streicheln, anstatt zu schreiben. Hüstel.
Nicht bloß konsumieren (wie etwa die Buchstabenkräfte unserer Gedanken).

[image]

[image]

Ein Forum- eine Liebeserklärung

Felix, Montag, 09. Mai 2016, 12:07 (vor 3167 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Portraits wie gemalt

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/portraet-fotos-wie-gemalt-a-1038992.html

Fotografin Laura Helena Rubahn bearbeitet ihre Bilder aufwendig nach
und schafft so einen ganz eigenen Look.


[image]


Ein Forum- eine Liebeserklärung

Vinaya El Michaela, Montag, 09. Mai 2016, 12:51 (vor 3167 Tagen) @ Felix

das ist ja was...lieber Felix...
wie machst Du das nur????

Himmelfahrt hat Amira mir dieses Foto geschenkt
und auch von mir so eins geknippst...

Grüsslis von einer Erstaunten

[image]

Ein Forum- eine Liebeserklärung

Felix, Montag, 09. Mai 2016, 18:46 (vor 3167 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Das ist schnell erklärt: den obigen Beitrag hatte ich mal in einem anderen Forum veröffentlicht,
das war im Juli letzten Jahres. Und heute hat dort jemand geantwortet und eine ähnliche Künstlerin
vorgestellt. Und spontan ging`s dann weiter, ganz ohne strategischem Handeln. Lach.

[image]

Ein Forum- eine Anstandserklärung

Devino M., Dienstag, 10. Mai 2016, 01:46 (vor 3167 Tagen) @ Felix

Man muss ja nicht gleich übertreiben..
es reicht doch schon eine Anstandserklärung gänzlich aus,
Hauptsache es ist das, was es aufrichtig zu sein verspricht
und schon sieht die Welt vielleicht ganz anders aus,
als wenn viel VERsprochen wäre...

powered by my little forum