Goethe - Die Natur (alle)

Die Pyramide, Donnerstag, 29. Oktober 2015, 08:17 (vor 3374 Tagen)

Die Natur hat nur eine Schrift, und ich brauche
mich nicht mit so vielen Kritzeleien
herumzuschleppen.

* * *

Mit der Natur kann man gut über Empfindung und Stille kommunizieren. Ich glaube, die Natur macht nicht den Fehler, so viele Fehlinterpretationen zu machen, wie der Mensch das tut. Von Gott und der Natur kann man also noch ganz ganz viel lernen.
Der Mensch wählt, in welcher Welt er lebt. Er hat die Wahl.

Goethe - Die Natur

Vinaya El Michaela, Donnerstag, 29. Oktober 2015, 08:54 (vor 3374 Tagen) @ Die Pyramide


'Pflanzen folgen in ihrer Entwicklung den Gesetzmäßigkeiten des Schöpfungsvorgangs.
Mit dem Gefühl des Ich-Seins zog sich die innewohnende Kraft des Absoluten sozusagen zusammen, in anderen Worten, konzentrierte sich in einem Punkt; auf diese Art und Weise formte die alles durchdringende Strahlung ihr Zentrum …

Als nächstes teilte dieses zentrale Licht die Existenz in zwei Formen, in Licht und Dunkel … Das Licht und Dunkel formten einen Akasha oder Asmam, eine ‚Mulde’.”

Die beiden Seiten der Pflanzen bedingen sich gegenseitig: ohne Wurzeln keine Blätter, ohne Blätter keine Wurzeln. Erfahrungen, Nährstoffe aus dem Dunkeln tragen zur Blattformung bei;

Erfahrungen aus dem Hellen sorgen für Wurzelbildung. In der Mitte ist das Herz, ursprünglich der Keimpunkt. Wenn das Herz zu ist, kann die Polarität nicht funktionieren und ist kein Wachstum möglich.

Der Mensch funktioniert im Prinzip nicht anders als die Pflanze: In der Polarität zwischen Denken und Körper entfaltet sich der Mensch und kehrt er zu seinem Ursprung zurück. Das Zentrum dieses Lebensprozesses ist das Herz.

Der Übergang von der Phase der Blattformung zu der der Blütenbildung ist ein Sterbens- und Auferstehungsprozess. Eine unsichtbare Hand drängt die Ausdehnung in Blätter und Äste zurück. Diese Art der Manifestation wird zum Stillstand gebracht. Währenddessen entsteht die Knospe.

Es ist geheimnisvoll, wie in diesem Übergang der innere Drang der Pflanze und die äußeren Bedingungen sich aufeinander einspielen und eine Veränderung in der Atmosphäre schaffen, die die Blüte möglich macht.....

Und wenn dann die Knospe aufgeht, wird sichtbar, was man bei der Heranbildung der Blätter noch nicht erkennen konnte: Die Blüte zeigt eine noch nie da gewesene Schönheit.

Diese Brennnesselblüte formt ein Kreuz. Es hat in sich die horizontale und die vertikale Ebene, bzw. die vier Himmelsrichtungen, vereint.

Es gibt auch Blüten mit drei, fünf, sechs oder acht Richtungen.

Wir können sehen, wie die Dualität, die die Basis die Pflanzenwachstums ist, in einer neuen Qualität auftritt. Man könnte meinen, dass in der Blüte alle Richtungen, die die Pflanze in der früheren Phase der Bildung der Blätter eingeschlagen hatte, in einer einzigen Gestalt zusammen kommen. Was zunächst wild nach außen strebte, wird jetzt wie in einem Mandala vereinigt.

In der Blüte gelingt es uns, die Schönheit, die in der Tiefe in uns verborgen ist, zum Vorschein zu bringen.

Die Rose kann entstehen, wenn die Pflanze durch eine ”Kreuzigung” ihrer alten Daseinsweise hindurch geht.

http://www.unitednature.eu

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Meister D.K. - Die Zentren und die Monade

Die Pyramide, Donnerstag, 29. Oktober 2015, 19:44 (vor 3373 Tagen) @ Vinaya El Michaela

...
Es wird eine Zeit kommen, da der Ätherkörper des Einzelwesens versinkt oder verschwindet im Licht, das von diesen sieben Punkten ausgeht, und vom Licht des «Kleinods im Lotos» im Kopf, dem tausendblättrigen Lotos gefärbt wird. Jedes Zentrum ist dann mit den anderen durch einen Strom lebendigen Feuers verbunden, und jedes bringt dann das göttliche Wesen voll zum Ausdruck.

In der Vergangenheit ist von den Lehrern viel Nachdruck gelegt worden auf das «Abtöten» der Zentren unterhalb des Zwerchfells, oder auf die Übertragung der diesen Zentren innewohnenden Energien in ihre höheren Entsprechungen. Darauf habe ich ebenfalls in anderen Schriften und Anleitungen hingewiesen, da auf diese Art und Weise eine wesentliche Wahrheit klar und deutlich mitgeteilt werden kann. Diese Bezeichnungen sind jedoch nur symbolisch, und sie sind wahr, sofern man sie als solche ansieht. Dennoch wird am Ende der Evolution jedes einzelne Zentrum im Ätherkörper ein lebendiges, schwingendes, schönes Ausdrucksmittel sein für jene Grundenergie, die seit jeher danach getrachtet hat, das Zentrum zu benutzen. Es sind dann jedoch Energien, die auf eine göttliche, und nicht auf eine materielle Lebensweise hin gerichtet sind; sie sind klar, rein und strahlend. Der Lichtpunkt in ihrem Zentrum besitzt einen solch strahlenden Glanz, dass ihn das gewöhnliche Auge des Menschen kaum aufnehmen kann. Obwohl sieben solche Punkte vorhanden sind, so muss man doch daran denken, dass es nur drei besondere Arten solcher «Kleinode im Lotos» gibt, nämlich eines in jedem Zentrum; denn die Monade bringt ja nur die drei Hauptaspekte der Gottheit oder die drei Hauptstrahlen zum Ausdruck.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1828.html

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