Goethe - égalité (alle)
Die Pyramide, Dienstag, 13. Oktober 2015, 08:19 (vor 3390 Tagen)
Ein Pferd, dem Schweif und Mähne abgeschnit-
ten, ein Hund mit gestutzten Ohren, ein Baum,
dem man die mächtigsten Zweige genommen
und das übrige kugelförmig geschnitzelt hat,
und über alles eine Jungfrau, deren Leib von
Jugend auf durch Schnürbrüste verdorben und
entstellt worden, alles dieses sind Dinge, von
denen sich der gute Geschmack abwendet ...
* * *
Man kann auch ein Pferd, Pferd sein lassen, einen Hund Hund, einen Baum Baum, und eine Frau Frau. Alles ist aus sich heraus, der Mensch ist fanatisch tätig, ohne Sinn oder Bewusstsein.
In der Regel ist ja eine Zusammenarbeit möglich, wenn man dem anderen Raum gibt, zu sein wie er ist. Es ist viel segensreicher, mit den Dingen zusammenzuarbeiten, wie sie sind, als sie in ein Korsett zwängen zu wollen. Das ist so simpel, das weiss ja wirklich schon jedes Kind. Kopfschüttel!
Du bist mit Flügeln geboren- umarme Deine Stärken.
Vinaya El Michaela, Dienstag, 13. Oktober 2015, 17:56 (vor 3390 Tagen) @ Die Pyramide
Du bist mit einem Potenzial geboren worden.
Du bist mit Güte und Vertrauen geboren worden.
Du bist mit Idealen und Träumen geboren worden.
Du bist mit Grösse geboren worden.
Du bist mit Flügeln geboren worden.
Du bist nicht zum Kriechen geboren, also krieche nicht.
Du hast Flügel.
Lerne, sie zu gebrauchen und fliege.
- Rumi
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Marianne Williamson:
Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefste Angst ist,
dass wir über alle Massen kraftvoll sind.
Es ist unser Licht - nicht unsere Dunkelheit,
was uns am meisten erschreckt.
Wir sollten uns fragen: Wer bin ich,
um brillant, grossartig, talentiert und kraftvoll zu sein?
Frage dich einmal:
Was machst du eigentlich,
um all das nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Dein zögerliches Spiel hilft der Welt nicht.
Es wird nichts erhellt,
wenn du dich kleiner machst,
damit andere sich nicht verunsichert fühlen.
Wir wurden geboren,
um den Glanz Gottes,
der in uns ist,
offenkundig zu machen,
dieses Licht, das in uns allen ist.
Und wenn wir es leuchten lassen, geben wir anderen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.
(Dieses Zitat wird oft Nelson Mandela zugeschrieben, da er es einmal zitiert hat.)
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Die Konzentration auf unsere Stärken lässt uns noch stärker werden.
Die 'Schwächen' dürfen angeschaut, aber nicht überbewertet werden.
Sie sind letztendlich Illusionen der Dualität.
Alles ist Göttlich.
Eine Schule in der die Stärken der Kinder gesehen und gefördert werden,
ist eine Schule, die Menschen unterstützt, sich zu entwickeln, stark zu sein und der Schwäche den Raum gibt, der ihr gebührt.
Nämlich sie als Gegenpol zu sehen, die aufmerksam macht, dass etwas im Ungleichgewicht ist, dass das Andere vielleicht aber auch überbewertet wird.
Jeder Mensch, auch der nach außen vemeintlich 'schwächste' trägt ein enormes Potential
in sich, dass ihn stärkt und alle Minderwertigkeitkomplexe zunichte macht.
Es gibt keine 'Minderwertigkeit'. ALLE Menschen sind genau so richtig, wie sie sind.
mit all ihren 'Fehlern' und 'Schwächen'. Jeder Mensch ist ein Kind Gottes und trägt das
Göttliche Potential in sich.
Jedoch gepägt durch Lebensumstände, Sozialisation in Familie und Gesellschaft aber auch genetische Disposition, kann er seine Begabungen oftmals nicht ent-wickeln und ausleben.
Entwicklung bedeutet aber sich seiner Schwächen bewusst zu werden und an ihnen zu arbeiten.
Bei 'Mathe' ist da bei mir 'Hopfen und Malz verloren', da krieg ich allergische Stressreaktionen,...konditioniert durch ein Schulsystem, dass den Sensitiven keine Chance lässt, ihre Gaben einzubringen und die versäumt den Kindern das denken beizubringen.
An anderen Schwächen bin ich dran. Sie spiegeln mir, welche Stärken ich fördern und vervollkommnen möchte. Aber auch da sind manchmal intellektuelle Grenzen gesetzt.
Jeder Lehrer sollte vor allem die Stärke in allen Schülern erkennen und fördern, dazu muss er sich vorerst seiner eigenen Stärke bewußt sein.
Selbstreflexion und Schattenarbeit
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Buddhistischer Kalender: innere Zentrierung
Die Pyramide, Dienstag, 13. Oktober 2015, 21:03 (vor 3389 Tagen) @ Vinaya El Michaela
Unter dem Einfluss von
störenden Gefühlen
handeln wir - ohne dass uns
dies bewusst wäre unseren
eigenen Interessen zuwider.
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Ohne innere Zentrierung kann man nicht wirklich etwas machen. Es ist dann ein hin- und herschwanken, die Dinge gleichen sich immer automatisch aus / finden ihren Gegenpol.
D.K. - Kommunikation mit den inneren Ebenen
Die Pyramide, Dienstag, 13. Oktober 2015, 21:10 (vor 3389 Tagen) @ Die Pyramide
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Wir wollen daher die Beziehung zwischen dem menschlichen und dem hierarchischen Zentrum sowie das zunehmende Reagenzvermögen der Menschheit auf das «Zentrum, das den Willen Gottes kennt» betrachten. Wie ich schon früher sagte, ist es nicht meine Absicht, hier die Regeln zu geben, die für den telepathischen Verkehr bestimmend sind. Ein solcher Verkehr besteht zwischen einzelnen Menschen und zwischen Gruppen. Die Verbindung wird allmählich und auf normale Weise hergestellt und bedarf keiner Beschleunigung. Sie entwickelt sich so, wie sich die anderen Sinne des Menschen und sein Wahrnehmungsapparat entwickelt haben. In der Menschheit wird jedoch die telepathische Entwicklung dadurch überholt, dass jetzt ganze Gruppen und Völker sehr rasch auf Gruppeneindrücke und Gruppenbeeinflussung durch Ideen reagieren. Die plötzliche Reaktion von Gruppen und Völkern auf Massenideologien kam unerwartet und es war schwierig, mit dieser Situation auf weise und konstruktive Art fertig zu werden. Es war weder von Shamballa noch von der Hierarchie vorausgesehen worden, dass sich die Beeinflussung von Massen schneller entwickeln würde als die individuelle Sensitivität; aber es kam eben so. Der Mensch, der innerhalb einer Gruppe lebt und wirkt, ist in viel richtigerer Weise empfänglich als der Mensch, der allein danach ringt und strebt, für Impressionen sensitiv zu werden.
Einer der Faktoren, welche die persönliche telepathische Entwicklung erschweren, beruht auf der Tatsache, dass der kraftvolle und mächtige Aufstieg des Menschengeistes in neuerer Zeit - im Ganzen gesehen - die Reaktionen der Persönlichkeit häufig unwirksam macht; Telepathie ist aber eine Angelegenheit der Persönlichkeit und beruht auf dem Kontakt zwischen Denkern. In dem Augenblick jedoch, wo der Mensch telepathisch zu sein versucht, wird er sofort in einen Wirbel abstrakter Energien hineingezogen, die ihn viel stärker für geistige Einwirkungen empfänglich machen, als dass sie ihn für persönliche, telepathisch hergestellte Beziehungen befähigen würden.
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http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1816.html
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Die Zusammenarbeit, der Kontakt zu den inneren Ebenen.
Das Wirken nach Aussen. Rechte menschliche Beziehungen.