aus: die 'Stimme der Stille' von H.P.B. (alle)

Vinaya El Michaela, Donnerstag, 08. Oktober 2015, 04:38 (vor 3396 Tagen)

....Wenn du durch die Halle der Weisheit zum Tale der Seligkeit kommen willst,
schließe, oh Schüler Deine Sinne gegen den gefährlichen Wahn des Getrenntseins
(vom Ganzen)der dir Deine Ruhe raubt.

Laß nicht "den Himmelsbürger" in dir, der in Mayas Ozean versunken ist, sich vom gemeinsamen Stamme (der Weltseele) lösen, sondern laß die feurige Kraft sich in das innerste Gemach des Herzens zurückziehen, wo die Mutter der Welt wohnt.

Dann wird sich diese Kraft vom Herzen in die sechste, die mittlere Region erheben, an die Stelle, die zwischen Deinen Augen liegt. Sie wird dann der Atem der Einen All-Seele
sein, die Stimme, die das All erfüllt, die Stimme des MEISTERS.

Nur dann kannst Du in die geistige Freiheit treten, als einer der auf den Winden über den Wogen wandelt, dessen Fuß das Wasser nicht berührt.

Ehe Du Deinen Fuß auf die oberste Stufe der Leiter setzen kannst, der Leiter mystischer Töne musst Du die Stimme Deines INNEREN GOTTES (das Höhere Selbst) in sieben Arten vernehmen:

Die Erste ist wie die süße Stimme der Nachtigall, die dem scheidenden Gefährten ein Abschiedslied singt.

Der Zweite Ton ist wie der Klang einer Silber-Cymbel der DHYANNIS(Höhere Geister, Engel, Söhne des Lichts), der die funkelnden Sterne erweckt.

Der Nächste ist gleich dem melodischen Klagegesange des Meeresgeistes der in der Muschel gefangen sitzt.

Auf diesen folgt der Schall der VINA (Instrument)

Der Fünfte schlägt an Dein Ohr wie das schrille Pfeifen des Bambusrohres. Es wird zum schmetternden Tone der Trompete.

Der Sechste gleicht dem Rollen des Donners, das widerhallt in der Felsenschlucht.

Der siebente Ton verschlingt alle anderen Töne. Sie sterben und werden nicht mehr gehört.

Wenn die Sechs (Sechs Prinzipien, wenn die irdische Persönlichkeit zerstört und die innere (geistige) Individualität im siebenten Prinzipe, dem Geiste, aufgegangen und darin verschwunden ist) getötet sind und zu des MEISTERS Füßen liegen, dann ist der Schüler eingegangen in den EINEN (EINS mit BRAHMA oder dem ATMAN), er wird selbst dieser EINE und lebt in IHM.

Bevor Du diesen Weg betreten kannst, musst Du Deinen Mondkörper (Astralform, persönliche Selbst) zerstören,
Deinen Gedanken-Körper (Manasa-Rupa- Individualität, das reinkarnierende ICH) säubern und Dein Herz reinigen.
Ehe die Mystische Kraft ( Kundalini) einenGott aus Dir machen kann, o Lanu, musst Du zuerst die Fähigkeit erlangt haben, deine ‚Mondform‘ nahc Deinem Belieben zu zerstören.
Das ‚Selbst‘ des Materiellen und das (wahre) SELBST des Geistes können niemals zusammenkommen. Eines von Beiden muss untergehen, sie haben nicht beide Platz.
Ehe deine Seele verstehen kann, muss die Knospe der Persönlichkeit zerteten und der Wurm der Sinnestäuschung so zerstört sein, dass er nie mehr lebendig wird.
Du kannst diesen ‚Pfad‘ nicht wandeln, wenn Du nicht selbst der ‚Pfad‘ wirst. ...
Aus die ‚Stimme der Stille‘ von H.P. Blavatzky)

Liebende Güte

Felix, Samstag, 10. Oktober 2015, 11:01 (vor 3394 Tagen) @ Vinaya El Michaela

An einem Abend war sie erst um halb neun von der Protokollarischen zurück. So spät war das lange nicht und kaum war sie in ihrer Wohnung, ertönte schon das Klingelzeichen aus Berlin und sie jammerte, dass wir immer langsamer werden und dass es jeden Tag ein bißchen später wird.

Aber Aristoteles lachte nur und berichtete von Djwal Khul, der hätte geschrieben, dass jetzt die liebende Güte sehr wichtig wäre. Und dass die liebende Güte entweder durch das Kehlzentrum fließt oder durchs Herzzentrum. Das Kehlzentrum ist mit schöpferischer Wirkung verbunden und das Herzzentrum mit willentlicher Aspiration. Da würde man sich durchpflügen. Und dann wachen sie um einen rum alle auf und wollen alle einen Gedankenpunkt von einem haben und schwupp wird man langsamer.

Das müsste man auf seinem Weg einfach mit einbeziehen. Deutschland würde mit der schöpferischen Wirkung arbeiten. Und wenn wir durchs Herzzentrum wirken, dann sind wir selber am Lernen und könnten dabei schon mal zusammenbrechen, zumindestens würden wir merklich langsamer werden. Uff ! Und sie erfuhr noch, sie wäre aber sehr rustikal. Da ham wir den Salat. Tausendmal gelesen, aber immer wieder wie neu.

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Denken und handeln.

Felix, Sonntag, 11. Oktober 2015, 07:38 (vor 3393 Tagen) @ Felix

Aus dem Archiv ...

Mit deinem Denken bist du in der Öffentlichkeit. Auch mit dem, was du empfindest.
Wenn du was tust, ist das privat. Ins Denken und Empfinden zu kommen ist Stress hoch 20000.
Wenn du 2 Sekunden öffentlich warst, bist du hinterher 10 Jahre am Hecheln.
Nur Gott allein handelt.

Nicht lange reden

Felix, Sonntag, 11. Oktober 2015, 07:45 (vor 3393 Tagen) @ Felix

Eine Begegnung vom Onkel: ein Kind schreit wie am Spiess und der Onkel bleibt stehen.
Ein zweites Kind geht zu ihm und fragt: wer bist du denn? Antwort: Ich bin derjenige, der
stehenbleibt (Mitgefühl). Ein Schritt nach rechts bedeutet Mut und ein Schritt nach links
bedeutet Vernunft. Dann sehen sie den Teddy am Boden und das zweite Kind will was
sagen. Hinweis vom Onkel: nichts sagen, sondern aufheben. Kommentar:
DAS ist Tantra. Nicht lange reden, sondern einfach tun.


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Genau!

Felix, Sonntag, 11. Oktober 2015, 10:48 (vor 3393 Tagen) @ Felix

Das, was man nicht will, das hat man.

:-D

Genau!

Devino M., Sonntag, 11. Oktober 2015, 12:57 (vor 3393 Tagen) @ Felix

Das, was man nicht will, das hat man.

:-D

Naja, alles was so da ist und was man dann von sich wegschiebt, schiebt man sich ins Selbst, damit man etwas dauerhaft von hat und darf sich dann mit rumärgern.. und wenn man sich was rausnimmt und es haben will, dann fehlt es einem, weil man es sich selbst wegnimmt.. so, oder so ähnlich...

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