Goethe - die Sonne (alle)

Die Pyramide, Freitag, 02. Oktober 2015, 09:43 (vor 3387 Tagen)

In allen guten Stunden,
Erhöht von Lieb und Wein,
Soll dieses Lied verbunden
Von uns gesungen sein!

* * *

Jeder Mensch ist ein Einzelmensch, aber zusammen sind wir Eine Menschheit.
Daher ist der Mensch an sich ein geselliges Wesen. Es gibt ja keine Getrenntheit, sich jedoch getrennt zu erfahren ist eine grosse Trauer. Sich trennen, oder sich getrennt erfahren. Es gibt soviel Schönes im Leben, wenn man es denn wahrnehmen will!

Man erinnere sich an die strahlende Sonne im Innern, und dass sie alles regiert, und das Leben wird ein bisschen leichter.

Kosmisches Feuer - Denken und Freiheit

Die Pyramide, Freitag, 02. Oktober 2015, 22:19 (vor 3386 Tagen) @ Die Pyramide

Der Meister Jesus wird einen physischen Träger annehmen und mit Hilfe einiger seiner Chelas eine Wiedervergeistigung der katholischen Kirchen vornehmen; er wird die Schranken niederreissen, welche die episkopale und die griechische von der römischen Kirche trennen. Wenn die Pläne sich wie erhofft entwickeln, sollte das ungefähr im Jahr 1980 zu erwarten sein. Der Meister Hilarion wird ebenfalls in Erscheinung treten und zu einem Brennpunkt buddhischer Energie in der weitverbreiteten spiritistischen Bewegung werden, während ein anderer Meister sich mit der Bestrebung der Christlichen Wissenschaft beschäftigt und sie zu gesünderen Anschauungen zu bewegen sucht. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass diejenigen Bewegungen, welche den Aspekt des Herzens oder der Liebe so stark betont haben, wahrscheinlich schneller auf die bei der Wiederkunft einströmende Kraft reagieren werden als andere, die sich für sehr fortgeschritten halten. Bei diesen könnte das Denkvermögen das wesentlich Wirkliche ertöten und Bruderzwist die Flutwelle der Liebeskraft von sich ablenken. Die drei Meister, die in so enger Beziehung zur theosophischen Bewegung stehen, treffen bereits ihre Vorbereitungen; sie werden sich ebenfalls unter den Menschen bewegen und werden von ihren Anhängern und denen erkannt werden, die Augen haben zu sehen. Denjenigen unter ihren auf Erden weilenden Chelas, die sich der notwendigen Disziplin unterwerfen, wird Gelegenheit zur Betätigung auf der Astralebene und, wenn sie es wünschen, zu unmittelbarer Inkarnation geboten werden, vorausgesetzt, dass sie Kontinuität des Bewusstseins erlangt haben. Der unter dem Namen D. K. bekannte Meister beabsichtigt, durch Vermittlung seiner Schüler einige von den alten okkulten Heilmethoden wiederherzustellen und praktische Beweise zu liefern für:

...

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1202.html

* * *

Denken soll Freiräume ermöglichen, soll helfen. Es soll fein sein, und ein Mittel zur verfeinerten Wahrnehmung. Man soll sich (und Anderen) damit keine Gewalt antun.

Kosmisches Feuer - Denken und Freiheit

Vinaya El Michaela, Samstag, 03. Oktober 2015, 06:40 (vor 3386 Tagen) @ Die Pyramide

Der Meister Jesus wird einen physischen Träger annehmen und mit Hilfe einiger seiner Chelas eine Wiedervergeistigung der katholischen Kirchen vornehmen; er wird die Schranken niederreissen, welche die episkopale und die griechische von der römischen Kirche trennen. Wenn die Pläne sich wie erhofft entwickeln, sollte das ungefähr im Jahr 1980 zu erwarten sein. Der Meister Hilarion wird ebenfalls in Erscheinung treten und zu einem Brennpunkt buddhischer Energie in der weitverbreiteten spiritistischen Bewegung werden, während ein anderer Meister sich mit der Bestrebung der Christlichen Wissenschaft beschäftigt und sie zu gesünderen Anschauungen zu bewegen sucht. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass diejenigen Bewegungen, welche den Aspekt des Herzens oder der Liebe so stark betont haben, wahrscheinlich schneller auf die bei der Wiederkunft einströmende Kraft reagieren werden als andere, die sich für sehr fortgeschritten halten. Bei diesen könnte das Denkvermögen das wesentlich Wirkliche ertöten und Bruderzwist die Flutwelle der Liebeskraft von sich ablenken. Die drei Meister, die in so enger Beziehung zur theosophischen Bewegung stehen, treffen bereits ihre Vorbereitungen; sie werden sich ebenfalls unter den Menschen bewegen und werden von ihren Anhängern und denen erkannt werden, die Augen haben zu sehen. Denjenigen unter ihren auf Erden weilenden Chelas, die sich der notwendigen Disziplin unterwerfen, wird Gelegenheit zur Betätigung auf der Astralebene und, wenn sie es wünschen, zu unmittelbarer Inkarnation geboten werden, vorausgesetzt, dass sie Kontinuität des Bewusstseins erlangt haben. Der unter dem Namen D. K. bekannte Meister beabsichtigt, durch Vermittlung seiner Schüler einige von den alten okkulten Heilmethoden wiederherzustellen und praktische Beweise zu liefern für:

...

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1202.html

* * *

Denken soll Freiräume ermöglichen, soll helfen. Es soll fein sein, und ein Mittel zur verfeinerten Wahrnehmung. Man soll sich (und Anderen) damit keine Gewalt antun.


Geliebtes Herz
alles, alles würde ich
hinter mir lassen
um Deinem Schlag zu folgen

Alles bist Du
Herz- wie könnte ich je ohne Dich sein
würdest Du aufhören zu schlagen
so wäre meine Seele verloren

Du bist mein tiefstes Seh nen
mein ganzes Sein
Der Himmel ist in Dir vereint
Herz- Dienst sei Dir ewiglich

Dich zu lieben
und für Dich da zu sein
ist mein tiefstes Sehnen
zu verschmelzen ganz und gar

EinsSein und Liebe Sein
Allen Geschöpfen
Überfließende Fülle
Und Seligkeit

Freiheit gewährend
im Tanze des Lichtes
Leben zu sein
im Haus des Glücks

Geliebtes Herz
Leben sei dir geweiht
Schmerz sich auflösend
in des Lichtes Liebe

Tore sind weit geöffnet
Deine Liebe fließend
in des Körpers Kosmos
Herz- wir vernehmen

Deinen Klang
und geben uns Dir hin
ganz und gar

Nur Liebe ist unser Sein
und bestimmt unser Handeln

***

Denken und die Logik
kämpfen gegen den Weg des Herzens
denn sie könnten sich in ihm verlieren
Seine Weite so unermesslich

Der Kampf ist beendet
Gedanken und Verstand
sind durchtrunken
vom Herzensgewand

Die Gunst hat alle vereint
Das Herz mit der Gedankenfülle
Verstandeskern mit Herzenslogik
Das Denken Werkzeug nur

Der Fülle des Herzens
Einlass zu gewähren


***

Fliegt durch Liebe, die Freude des Fliegens

Vinaya El Michaela, Montag, 05. Oktober 2015, 04:25 (vor 3384 Tagen) @ Vinaya El Michaela

In Liebe

Das gesamte Leben ist auf die Sexualität=Geschlechtlichkeit ausgerichtet. Rein materiell gesehen dient sie der Fortpflanzung und beugt einem Aussterben allen Lebens vor.
Selbst die Blumen leuchten in den schönsten Farben und entsenden ihren betörendsten Duft um ihre Bestäuber- die Insekten anzuziehen und den Erhalt ihrer Art zu sichern.
Sexualität der Tiere drückt sich oft in ‚Balzverhalten‘ aus – einem Paarungsspiel- einer Art angeborenen Rituals um Leben Einlaß zu gewähren.

GOTT schenkte auch den Menschen ihre gelebte Sexualität.

Sie dient nicht nur der Fortpflanzung sondern auch dem Erhalt der Lebenskraft.
Sie setzt äußerlich ein Zeichen der Einheit im Geistigen.
Sexualität beginnt im Geistigen und setzt sich weiter fort in das lebendige Sein.
Sie ist der Motor, welcher alle Tore öffnet – damit jedes Wesen sein vollstes Potenzial erfülle.

Als potente - geistig-seelische-körperliche- Sinnen- Wesen sind wir in die Erdensphäre gekommen um eben all den Reichtum mit vereinten Sinnen zu gebären, zu gestalten und Erleben.
GOTT ist sinnlich.Er protzt vor Sinneslust- ist keinesfalls der Askese zugetan-
wie EINdeutig in seinen Schöpfungen bezeugt.
Orgastische Feste, feiert ER. Und der Schöpfungsakt ist freudiger geistiger Orgasmus, der sich als Materie offenbart.
Als orgastische Materie, die auch vergeistigt schöpferisch ist und beteiligt an GOTTES Schöpfungsspiel.
Und nach jedem Höhepunkt folgt eine Stille und ein Frieden.

Wenn diese allen Wesen innewohnende Kraft hypoton nun unterdrückt wird, macht sie sich sooft bemerkbar in ihrem hypertonen Ausdruck Lebensverachtender Perversionen, entarteten Schöpfungsgedanken- lebensverneinender Gewalt.
.

So ist es denn wichtig auch hier die Mitte zu leben.
Leben die Wesen in Liebe geistig sinnliche Einheit, so spiegelt sich diese auch in ihrem äußeren Leben wider.
Um dieser Einheit Ausdruck zu verleihen vereinen sie sich kraft der Liebe in ihrer Geschlechtlichkeit.
Sie vereinen ihre Energien als tanzende Kreise und potenzieren damit die ihnen innewohnende Lebens-und SCHÖPFUNGSKRAFT.
Sie streicheln ihre Seelen und all ihre Körper mit der Kraft ihres Geistes, Kraftstoff Sexualität

...Körper können sich miteinander vereinigen.

Körper sind vereint. Seht den Körper als den EINEN Körper. Ein Trennen in Ego/Gott/Geist ist unmöglich da untrennbare Einheit kann nicht ent-schieden werden- ...für den Einen oder das andere Loszulassen...
Ich-Du-Wir sind Vereint.

°°°
Kostbar ist die Flamme des Herzens.
Ebbe und Flut lenken die Umlaufbahn der Erde.
Der gleiche Tropfen ist in beiden Erscheinungen tätig.
Am schlimmsten von allem ist stehendes Wasser,
Weil es Verwesung enthält und nicht als eine
Energieerscheinung dient.

Durch Wüsten, Meere und Berge befördert ihr euch
selber in jedem Atemzug.
Und dort begegnen wir uns Auge in Auge.
Es gibt keinen Raum. Die Zeit existiert nicht.
Die Macht der Kenntnis ist geoffenbart.

Wenn ihr Flügel habt, ist es leicht zu schweben.
Ich werde sagen, für jene, die ihre Flügel führen,
ist es leicht.
Aber jene, denen die Schale der Weltlichkeit angenehm ist,
fliegen nicht.
Wohin wollen sie von ihrem Vergnügen wegfliegen?
Durch Erfahrung sollt ihr die Furchtlosigkeit
der irdischen Wünsche kennen lernen.
Es ist EINFACH- weil alle Dinge einfach sind.

Schwebt mit euren Gedanken. Fliegt durch Bestätigung.
FLIEGT DURCH Liebe.
Und ihr werdet die Freude des Fliegens erkennen.
Und der Strudel des Lebens wird wieder unter euren Füßen bleiben.
Und ein Wunder von flammenden Farben
wird nahe dem hellen Glanze
des Kreuzes des Südens erstrahlen.
Alles ist erreichbar.

Warum Kasteiungen eures Körpers erdulden?
Warum zerstören, was euch vom Schöpfer gegeben ist?
Sucht neue Wege!
Findet euren Weg inmitten der Schwierigkeiten des Lebens.
Begrabt euch nicht im Leben.

(El Morya )
°°°

Das Diamantfahrzeug - Vajrayana / Tantrayana

Vinaya El Michaela, Montag, 05. Oktober 2015, 05:06 (vor 3384 Tagen) @ Vinaya El Michaela
bearbeitet von Devino M., Dienstag, 06. Oktober 2015, 00:16

Vajrayana-Buddhismus

Vajrayana ist das Fahrzeug oder der Weg des "Unzerstörbaren". Das Sanskritwort vajra bedeutet übersetzt Diamant. Ein weiterer Name für Vajrayana ist Tantra. Dieser bezieht sich auf Schriften, die Tantras genannt werden und eine bedeutende Rolle haben.

Tantras werden wie Sutras als authentische Worte des Buddha Shakyamuni angesehen. Die Überlieferung sagt jedoch, dass dieser zu ihrer Verkündigung eine andere Gestalt als die des historischen Buddhas angenommen habe.

Der Vajrayana-Buddhismus baut auf den Lehren des Hinayana und Mahayana-Buddhismus auf. Eine tiefe Meditation bildet dabei die zentrale Praxis. Im Vajrayana-Buddhismus werden diese mit tantrischen Techniken, die den Pfad zum Erwachen beschleunigen sollen, ergänzt. Dazu zählen neben der Meditation, Visualisierung (geistige Projektion) auch das Rezitieren von Mantras sowie weitere tantrische Übungen, zu denen Rituale, Einweihungen und "Einswerden" mit dem Geist des Lehrers gehören.

Im Vajrayana-Buddhismus gibt es sogenannte Siddhas, Meister in tiefer spiritueller Verwirklichung. Diese haben die Macht über die Welt der Phänomene erlangt. Viele dieser Siddhas waren dafür bekannt, alle Konventionen zu sprengen und sich über die konventionelle Moral hinwegzusetzen. Überlieferungen besagen, dass es zwischen dem achten bis zwölften Jahrhundert, zur Zeit der ersten großen Blüte der tantrischen Lehren in Indien, vierundachtzig "Große Siddhas" gegeben hat.

Die absolute Wahrheit ist für das Tantra in ihrem ganzen Umfang, ihrer ganzen Tiefe und Kraft vollständig in der phänomenalen Welt, in der Welt der Sinne, manifestiert. Dabei geht es um eine absolute und relative Wahrheit sowie um die Einheit der Leere. Innerhalb des Vajrayana-Buddhismus stellt die "heilige Weltsicht" die bedeutendste Meditationspraxis dar. Dies bedeutet, alle Erfahrungen als rein zu betrachten und alle Phänomene nackt in ihrer Vajra-Natur zu sehen. Für Praktizierende ist es von wesentlicher Bedeutung sich der Nichtexistenz gewahr zu sein, diese zu verstehen und zu erfahren.

Unter dem Vajrayana-Buddhismus ist auch der Tibetische Buddhismus sehr bekannt. In diesem hat die Verehrung der Bodhisattvas eine große Rolle. Besonders wichtig sind Avalokiteshvara und Tara. Der tibetische Buddhismus weist aber auch einige eigenständige Elemente auf, so wie der besondere Wert auf direkte Übertragung von Unterweisungen von Lehrer zu Schüler, oder mystische Texte und die Praktiken des Tantrismus

***


Tantrayana

Die drei Fahrzeuge des Buddhismus

Tantrayana ist einer der drei Hauptpfade oder Fahrzeuge (yana) des Buddhismus. Auf dem Tantrayana-Pfad nutzen wir den Körper, um mit dem Geist zu arbeiten.

Was beinhalten die drei Pfade? Ein Pfad ist der Weg der Entsagung, der Theravada-Buddhismus. Dieser konzentriert sich auf die Lehre der Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad sowie Anleitungen zur Meditation. Er ist bekannt für seine Gelübde und die Kultivierung von Disziplin. Auf diesem Pfad lernen wir, anderen nicht zu schaden.

Ein weiterer Pfad, der Mahayana-Buddhismus, beinhaltet Erkenntnis oder Verwirklichung. Der Mahayana-Buddhismus ist bekannt für sein höheres Verständnis von Leerheit und Mitgefühl. Auf diesem Pfad wird gelehrt, wie man anderen hilft – und ihnen somit automatisch keinen Schaden zufügt.

Auf dem dritten Pfad, dem Tantrayana, geht es um Transformation, um Umwandlung. Dieser Pfad lehrt uns, mit uns selbst glücklich zu sein. Dann helfen wir anderen automatisch. Tantrayana wird auch Vajrayana genannt, das Diamantene Fahrzeug. Denn durch diese Praktiken transformieren wir unsere drei Tore, Körper, Rede und Geist – damit sie wie ein Diamant werden: stark, klar und unzerstörbar.
Transformation statt Entsagung

Auf diesem Pfad entsagen wir nichts, denn alles in uns und um uns herum kann als Mittel zur Transformation genutzt werden. So lehnen beispielsweise Tantrayana-Praktizierende Probleme nicht ab. Stattdessen sehen wir Probleme als unsere besten Lehrer an. Das Leben ist voller Probleme; wir können den Problemen nie entfliehen! Warum also sollten wir die Probleme wegschieben? Wir sollten ihnen und den Menschen, die uns Probleme machen, danken – denn dies ist der beste Weg, viel über uns selbst zu lernen. Es ist die beste Gelegenheit, sich zu entwickeln. Dasselbe gilt für negative Emotionen. Anstatt sie abzulehnen oder ihnen zu entsagen, können wir unsere negativen Gefühle nutzen. Wir können große Wut dazu nutzen, aus der Wut herauszukommen. Auf diese Weise transformieren wir negative Emotionen in Weisheit.

Das Tantrayana lehrt uns, dass wir unser Begehren, unser Verlangen, vergrößern müssen. Verlangen ist ein kraftvolles Mittel auf dem Weg zur Erleuchtung. Wir sollten ihm nicht entsagen. Wir müssen es so stark erweitern, dass darin alle Dinge Platz haben, inklusive aller Probleme, negativer Emotionen und schwieriger Menschen. Das ist der Weg, glücklicher und gesünder zu werden, Stress und Auseinandersetzungen zu verringern – und schließlich aus dem Verlangen heraus zu kommen.

Die Verbindung zwischen Körper und Geist

Das Tantrayana beinhaltet ein tiefes Verständnis der verschiedenen Dimensionen von Körper und Geist. Wegen ihrer gegenseitigen Verbundenheit können wir den Körper als Gefährt verwenden, um am Geist zu arbeiten und uns auf dem spirituellen Pfad zu entwickeln. Wenn beispielsweise die subtilen Körperkanäle Blockaden aufweisen, bewirkt dies, dass auch unser Geist eingeengt und blockiert wird. Dann fließt unser Geist nicht, und unsere Unwissenheit verdunkelt unsere wahre Natur. Wenn wir Praktiken ausüben, die Blockaden in den subtilen Körperkanälen lösen und den Fluss der Vitalwinde und Essenzen in den Kanälen harmonisieren, wird auch unser Geist reiner und ausgeglichener. Dies ermöglicht uns einen besseren Zugang zu unserer angeborenen Weisheit, und wir kommen unserer wahren Natur näher, die Klarheit, Offenheit und Licht ist. Tantrayana beinhaltet sehr spezielle Techniken, die uns ermöglichen, unsere Buddhanatur auf sehr direkte Weise zu erfahren.


Drei Dinge, die wir brauchen

Tantrayana ist wirklich ein sehr direkter Weg. Man braucht Mut, um diesen Weg zu gehen. Vertrauen gibt uns Mut. Wenn wir Tantrayana praktizieren, benötigen wir drei Dinge: Vertrauen in die Lehre, Vertrauen in den Lehrer und Vertrauen zu uns selbst. Wenn wir kein Vertrauen in die Lehre und deren Wirkung haben, werden wir, wenn unsere Praxis zur Herausforderung wird, keine Motivation haben, um weiter zu machen. Wir brauchen das Vertrauen, dass wir Resultate erzielen werden, wenn wir die Praxis richtig ausüben.

Zudem brauchen wir Vertrauen in den Lehrer. Wenn man Tantrayana praktiziert, ist es sehr wichtig, einen Meister, einen Guru, zu haben. Warum brauchen wir einen Meister? Der Meister ist der Stellvertreter Buddhas. Unser Geist ist so befleckt, dass es uns nicht möglich ist, von Buddha direkt Belehrungen zu empfangen. Wir sind in einer anderen Dimension. Über unseren Meister können wir alle Segnungen der Vergangenheit empfangen. Einen Meister zu haben, heißt nicht nur, Belehrungen von ihm zu empfangen, sondern auch, eine Verbindung mit ihm aufzubauen. Das bedeutet, dass wir auch Hingabe praktizieren. Hingabe ist der beste Weg, unseren egoistischen Stolz zu verringern. Wenn wir mit egoistischem Stolz praktizieren, können die Belehrungen zu Gift werden und in die falsche Richtung gehen. Deshalb müssen wir Hingabe üben. Diese hilft uns, die Belehrungen auf richtige Weise aufzunehmen. Aus diesem Grund heißt es, dass Guru Yoga die Wirbelsäule des Tantrayana ist. (Mehr dazu unter Guru Yoga.)

Schließlich brauchen wir Vertrauen in uns selbst. Wir müssen wissen und akzeptieren, dass wir reine Buddhanatur sind und dass wir alle das Potenzial haben, diese zu erreichen. Es ist unsere eigene Motivation, Disziplin und Energie, die uns dort hinbringt. Die Belehrungen funktionieren mit Sicherheit. Wenn wir einen guten Lehrer haben, können wir uns schon sehr glücklich schätzen. Dann liegt es nur noch an uns, das Resultat zu erzielen.

Natur statt Kultur

Kurz gefasst: Tantrayana ist Natur, nicht Kultur. Tantrayana ist jenseits des konzeptuellen Geistes, jenseits des Denkens. Tantrayana umfasst Methoden, die mit der grundlegenden Natur unseres Körpers und Geistes arbeiten. Wir alle haben diese Natur, egal woher wir kommen. Es ist die reine Natur.

Wenn der subtile Körper sich ändert, ändern wir uns selbst vollkommen – und auf diese Weise verändern wir alles.

(Quelle:/tulkulobsang.org)

***

TANTRA VERSTEHEN LERNEN
[image]

Das Diamantfahrzeug - Vajrayana / Tantrayana

Devino M., Dienstag, 06. Oktober 2015, 00:41 (vor 3383 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Entschuldige Bitte, es ist mir etwas unangenehmes passiert, hatte versehentlich deinen Beitrag editiert, statt ihn zu zitieren und dann mit allen mir möglichen Mitteln wiederhergestellt und rekonstruiert.

An sich ging es mir nur um folgende Anmerkungen:

Vajrayana-Buddhismus
Anstatt sie abzulehnen oder ihnen zu entsagen, können wir unsere negativen Gefühle nutzen. Wir können große Wut dazu nutzen, aus der Wut herauszukommen. Auf diese Weise transformieren wir negative Emotionen in Weisheit.

Man kann Wut nicht nutzen. Wut ist zerstörerisch, in jeder Hinsicht.
Man kann sich seiner Wut bewusst werden, d.h. der Situation nicht ausweichen und zu unterdrücken suchen, ja. Aber Wut an sich ist nur zerstörerisch und es kann zu nichts gutem führen, darin aufzugehen.

Das Tantrayana lehrt uns, dass wir unser Begehren, unser Verlangen, vergrößern müssen. Verlangen ist ein kraftvolles Mittel auf dem Weg zur Erleuchtung. Wir sollten ihm nicht entsagen. Wir müssen es so stark erweitern, dass darin alle Dinge Platz haben, inklusive aller Probleme, negativer Emotionen und schwieriger Menschen. Das ist der Weg, glücklicher und gesünder zu werden, Stress und Auseinandersetzungen zu verringern – und schließlich aus dem Verlangen heraus zu kommen.

Das ist einfach nur schlecht übersetzt und undeutsch m.E., selbst für einen ehemaliger Engländer. Es wird sich mehr als wahrscheinlich auf das Streben beziehen und nicht auf Verlangen. Verlangen ist Gier, es ist die Art, wie man auf seinen Willen verzichtet und sich eine Lücke in diesem schafft, für alles, was dort einzutreten vermag. Es ist schlichtweg Unbeherrschtheit und mit mehr Unbeherrschtheit ist man sicher nicht besser dran.

Tantrayana ist wirklich ein sehr direkter Weg. Man braucht Mut, um diesen Weg zu gehen. Vertrauen gibt uns Mut. Wenn wir Tantrayana praktizieren, benötigen wir drei Dinge: Vertrauen in die Lehre, Vertrauen in den Lehrer und Vertrauen zu uns selbst.

Im eigentlichen Sinne ist das schon alles, ein fester Glaube ist nunmal mehr, als alle Mittel die zu einem Glauben hinführen sollen.

Schließlich brauchen wir Vertrauen in uns selbst. Wir müssen wissen und akzeptieren, dass wir reine Buddhanatur sind und dass wir alle das Potenzial haben, diese zu erreichen. Es ist unsere eigene Motivation, Disziplin und Energie, die uns dort hinbringt. Die Belehrungen funktionieren mit Sicherheit. Wenn wir einen guten Lehrer haben, können wir uns schon sehr glücklich schätzen. Dann liegt es nur noch an uns, das Resultat zu erzielen.

Jeder kann der Lehrer sein, wenn man in der Lage ist den Lehrer in Ihm zu sehen (d.h. nicht sehen wollen, sondern sehen/erkennen). Für einen Guru/Meister/Buddha braucht es dann schon auch einen, der es umfassend auch einbringen kann, sowohl auch beider Seelen die mitwirken, aber durch Ihn und er der Vermittler für beide ist. Wobei m.E. Guru mehr der im Äußeren wirkende und der Meister, der im inneren und geistig wirkende ist, und Buddha ohnehin mehr ein Amt repräsentiert und weniger einen persönlichen Lehrer abgibt, d.h. vielleicht, wenn es vom Amtswegen her sich ergibt.

Kurz gefasst: Tantrayana ist Natur, nicht Kultur. Tantrayana ist jenseits des konzeptuellen Geistes, jenseits des Denkens. Tantrayana umfasst Methoden, die mit der grundlegenden Natur unseres Körpers und Geistes arbeiten. Wir alle haben diese Natur, egal woher wir kommen. Es ist die reine Natur.

Die andere Frage ist, wie weit etwas im Westen funktioniert und was wie im Osten funktioniert oder wer Zugang wozu hat und was effizienter ist und welche Mittel auch wirklich da sind.

Der zweite Strahl

Die Pyramide, Montag, 05. Oktober 2015, 20:40 (vor 3384 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Die Vereinigung ist eine alles durchdringende Idee in diesem Sonnensystem. Wir haben ja ein Sonnensystem der Liebe-Weisheit, des zweiten Strahles. Diese Vereinigung zweier Einheiten geschieht auf vielen Ebenen. Tiere tun das, Menschen tun das, und wer weiss was die Götter tun. Sogar Planeten werden sich vereinigen, so sagt man. Und am Ende wird das ganze Sonnensystem eins werden und "sterben".

Beim Menschen ist die Frage, wie er diesen Drang nach Vereinigung ausdrückt. Ihm entziehen kann er sich nicht, weil es ein universeller Drang ist. Das muss jeder für sich selbst herausfinden, was der rechte Umgang damit ist, inwieweit und wie sehr es sich durch körperliche Sexualität ausdrücken will. Prinzipiell sollte es eher so sein, dass die Sexualität vergeistigt wird. Es heisst irgendwo, dass sich die Sexualität wie sie sich heute hauptsächlich durch das Sakralchakra ausdrückt irgendwann hauptsächlich durch das Halschakra ausdrücken wird. Dasselbe auf einer höheren Stufe sozusagen.

Es ist ja nicht so, dass das eine besser oder schlechter als das andere wäre, aber alles hat seine Zeit :).

Fliegt durch Liebe, die Freude des Fliegens

Devino M., Montag, 05. Oktober 2015, 23:23 (vor 3383 Tagen) @ Vinaya El Michaela

In Liebe

Das gesamte Leben ist auf die Sexualität=Geschlechtlichkeit ausgerichtet. Rein materiell gesehen dient sie der Fortpflanzung und beugt einem Aussterben allen Lebens vor.

GOTT schenkte auch den Menschen ihre gelebte Sexualität.

Um dieser Einheit Ausdruck zu verleihen vereinen sie sich kraft der Liebe in ihrer Geschlechtlichkeit.
Sie vereinen ihre Energien als tanzende Kreise und potenzieren damit die ihnen innewohnende Lebens-und SCHÖPFUNGSKRAFT.
Sie streicheln ihre Seelen und all ihre Körper mit der Kraft ihres Geistes, Kraftstoff Sexualität

---
Das sind aber sehr sakrale Ansichten wie ich finde. Das Leben ist nicht auf Sexualität ausgerichtet und Schöpferkraft ist keine Sexualität. Damit sich zwei paaren, bedarf es erst der Trennung zu zweien, das ist dann wohl mehr Dualität und keine Einheit und Schöpfung an sich und vor allem Schöpferkraft hat ja wenig mit Trennung zu tuen.

Man kann Gott nicht für alles verantwortlich machen, was die Schöpfung alles treiben mag.

Triebgesteuert, ist keine Kraft der Liebe, sondern Trieb. Es ist doch schön, dass der Mensch nicht mehr nackt rumläuft und seine Geschlechtsteile wie die Tiere nach außen allen hinstreckt (wenngleich diese es ja unschuldig tuen), aber sehr weit weg ist es tatsächlich nicht, denn nicht viel anders ist es, sein Geschlechtsteil nackt zu legen und andern hinzuhalten, nur eben nicht ganz nach außen hin, aber doch merklich rauszustrecken und das Verlangen nach allen Richtungen sprudeln zu lassen.

Es heißt sogar, das die wahre Sexualität vor dem Menschen verborgen ist und das wohl aus guten Gründen, ist ja schon so genug missbrauch da, da muss das Göttliche ja nicht reingezogen werden. Wohin soll es denn noch getrieben werden?
Und wenn man seine Sexualität weit und breit in der Öffentlichkeit verteilt hat, dann braucht man sich um Vergewaltigung der Sexualkraft ja keine Sorgen mehr machen, weil es dann ja kaum noch unter Vergewaltigung zählen kann, wenn einer das alles eingesammelt und netterweise zum vermeintlichen Opfer zurück gebracht hat?!
Ursache und Wirkung und ohne Ursache keine Wirkung, wenngleich dieses nicht die einzige sein mag.

Und hat das Tierniveau mal ein Ende, dann kann endlich das Wahre irgendwann, in ferner oder fernerer Zukunft auch wieder Einzug halten...

Fliegt durch Liebe, die Freude des Fliegens

Vinaya El Michaela, Dienstag, 06. Oktober 2015, 02:41 (vor 3383 Tagen) @ Devino M.

In Liebe

Das gesamte Leben ist auf die Sexualität=Geschlechtlichkeit ausgerichtet. Rein materiell gesehen dient sie der Fortpflanzung und beugt einem Aussterben allen Lebens vor.

GOTT schenkte auch den Menschen ihre gelebte Sexualität.

Um dieser Einheit Ausdruck zu verleihen vereinen sie sich kraft der Liebe in ihrer Geschlechtlichkeit.
Sie vereinen ihre Energien als tanzende Kreise und potenzieren damit die ihnen innewohnende Lebens-und SCHÖPFUNGSKRAFT.
Sie streicheln ihre Seelen und all ihre Körper mit der Kraft ihres Geistes, Kraftstoff Sexualität

---
Das sind aber sehr sakrale Ansichten wie ich finde. Das Leben ist nicht auf Sexualität ausgerichtet und Schöpferkraft ist keine Sexualität. Damit sich zwei paaren, bedarf es erst der Trennung zu zweien, das ist dann wohl mehr Dualität und keine Einheit und Schöpfung an sich und vor allem Schöpferkraft hat ja wenig mit Trennung zu tuen.

Man kann Gott nicht für alles verantwortlich machen, was die Schöpfung alles treiben mag.

Triebgesteuert, ist keine Kraft der Liebe, sondern Trieb. Es ist doch schön, dass der Mensch nicht mehr nackt rumläuft und seine Geschlechtsteile wie die Tiere nach außen allen hinstreckt (wenngleich diese es ja unschuldig tuen), aber sehr weit weg ist es tatsächlich nicht, denn nicht viel anders ist es, sein Geschlechtsteil nackt zu legen und andern hinzuhalten, nur eben nicht ganz nach außen hin, aber doch merklich rauszustrecken und das Verlangen nach allen Richtungen sprudeln zu lassen.

Es heißt sogar, das die wahre Sexualität vor dem Menschen verborgen ist und das wohl aus guten Gründen, ist ja schon so genug missbrauch da, da muss das Göttliche ja nicht reingezogen werden. Wohin soll es denn noch getrieben werden?
Und wenn man seine Sexualität weit und breit in der Öffentlichkeit verteilt hat, dann braucht man sich um Vergewaltigung der Sexualkraft ja keine Sorgen mehr machen, weil es dann ja kaum noch unter Vergewaltigung zählen kann, wenn einer das alles eingesammelt und netterweise zum vermeintlichen Opfer zurück gebracht hat?!
Ursache und Wirkung und ohne Ursache keine Wirkung, wenngleich dieses nicht die einzige sein mag.

Und hat das Tierniveau mal ein Ende, dann kann endlich das Wahre irgendwann, in ferner oder fernerer Zukunft auch wieder Einzug halten...

...

Ich stimme überein mit Deiner Meinung, dass die Gesellschaft übersexualisiert ist und sakralchakra-betont und empfinde es auch sehr oft als primitiv! Ein Zeichen dieser Primitivität ist auch die Reduzierung der Menschen auf ein Chakra und wie durch manche Filme übelste Elementale in die Menschheit projiziert werden und sie zu versklaven versucht.
Habe mich sehr oft darüber aufgeregt und in einer weiblichen Physis 'am eigenen Leib erfahren' bis hin zu Perversionen von Erwachsenen an mir, als noch kleinem Kind und so habe ich dieses primitive Andocken immer zutiefst verachtet und wollte mich diesem machistischen Leben nie hingeben, verschloß ein Tor meines Energiekörpers und versuchte mich in meiner Angst zu schützen. Wollte in die Askese und ins Kloster gehen. Fand alles nur ekelig und habe es total negiert.

Durch göttliche Gnade durfte ich dann aber erfahren und erleben, dass die Sexualenergie, die ich lieber Kundalinifeuer nennen möchte, nichts 'Böses' ist, sondern im Gegenteil ein WUNDERvolles Göttliches Geschenk, das den Körper reinigt und heiligt, wenn sie durch alle Kanäle und von Tor zu Tor bis nach Oben verteilt wird und dass es sehr heilsam ist, wenn man diese göttliche Kraft nicht leugnet und sie als Göttliche Manifestationskraft anerkennt.

Viele Nonnen und Mönche kasteien und züchtigen sich, sie unterdrücken das göttliche Feuer in sich.

Diese Flamme die sich regt, anfängt zu brennen, entflammt, um nach oben zu steigen um sich in den Himmel zu erleuchten, sich mit ihm zu vereinen, EINS zu Sein mit IHM.

Wie oft vertrocknen die Menschen dann auch innerlich und sind lieblos mit sich selbst.

Sie verteufeln diese Göttliche Kraft als die 'Schlange', die den Menschen verführen will und glauben, dass sie der Teufel sei. Im Mittelalter kamen sehr viele erwachte, weise Menschen mit tiefem Heilwissen, deren Flammen loderten, auf den Schaffott.
Die Verirrten hatten immer schon Angst vor der Kraft des aufsteigenden Feuers.- Und pervertierten ihr eigenes(unterdrücktes) Feuer in Sexismus, Unterdrückung, Perversion und Gewalt.

In der Homöopathie besitzen Schlangenmittel eine wundervolle Heilkraft.
Beim Äskulapstab(Äskulap ist in der griechischen Mythologie der Gott der Heilkunde), ist die sich um den Stab nach oben 'schlängelnde' Schlange das Symbol der Heilkunde. Der Stab symbolisiert die Verbindung zwischen Himmel und Erde und damit Symbol des Kundalinifeuers.

Gott hat uns diese Energie geschenkt, um damit achtsam den Kreislauf der Verfeinerung zu vervollkommnen und um uns unserer Herrkunft als energetisches Wesen bewusst zu werden.
Wenn die Energie vom Herzen ausgesendet wird und die Chakren miteinander verbindend vom Sakralzentrum nach oben tanzt, vermag sie die Menschen zu reinigen und zu beglücken, da ein tiefer Frieden aufkommt der sich an die Welt verschenkt.
Der Mensch wird ausgeglicherner und kommt in eine Selige Freude.

Mein Engel sagte mir: 'Sei lieb mit Dir! Wenn das Feuer brennt, lass es einfach geschehen, kämpfe nicht dagegen an. Es ist nichts Böses oder Schlechtes. Es hilft Dir, Dich als göttliches Wesen zu erfahren und hilft Dir auch zärtlich mit Dir selbst umzugehen und damit zu lernen zärtlich mit anderen Wesen zu sein'. Dein Körper ist der Kelch, der Empfangende aber auch der Schenkende und Spendende.

Wenn ein Liebespaar diesen Energietanz miteinander tanzt, kann gemeinsam schöpferisch viel erreichen. Es bildet sich ein Trigon mit Gott. Welch Segen und Wunder...

"Und nach jedem Höhepunkt folgt eine Stille und ein Frieden.

Wenn diese allen Wesen innewohnende Kraft hypoton nun unterdrückt wird, macht sie sich sooft bemerkbar in ihrem hypertonen Ausdruck Lebensverachtender Perversionen, entarteten Schöpfungsgedanken- lebensverneinender Gewalt."


Manchmal ist es heilsam, sich einzugestehen, dass Askese Unterdrückung sein kann und auch Verleugnung der göttlichen inneren Kraft und Zärtlichkeit!
Die Kundalinikraft, das Feuer verbrennt Vorurteile, den Hang sich durch Unterdrückung Gewalt anzutun und alte Gelübde

.

So ist es denn wichtig auch hier die Mitte zu leben.
Leben die Wesen in Liebe geistig sinnliche Einheit, so spiegelt sich diese auch in ihrem äußeren Leben wider.
Um dieser Einheit Ausdruck zu verleihen vereinen sie sich kraft der Liebe in ihrer Geschlechtlichkeit.
Sie vereinen ihre Energien als tanzende Kreise und potenzieren damit die ihnen innewohnende Lebens-und SCHÖPFUNGSKRAFT.
Sie streicheln ihre Seelen und all ihre Körper mit der Kraft ihres Geistes, Kraftstoff Sexualität

...Körper können sich miteinander vereinigen.

Körper sind vereint. Seht den Körper als den EINEN Körper. Ein Trennen in Ego/Gott/Geist ist unmöglich da untrennbare Einheit kann nicht ent-schieden werden- ...für den Einen oder das andere Loszulassen...
Ich-Du-Wir sind Vereint.

Fliegt durch Liebe, die Freude des Fliegens

Die Pyramide, Dienstag, 06. Oktober 2015, 08:30 (vor 3383 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Durch göttliche Gnade durfte ich dann aber erfahren und erleben, dass die Sexualenergie, die >ich lieber Kundalinifeuer nennen möchte, nichts 'Böses' ist, sondern im Gegenteil ein >WUNDERvolles Göttliches Geschenk, das den Körper reinigt und heiligt, wenn sie durch alle >Kanäle und von Tor zu Tor bis nach Oben verteilt wird und dass es sehr heilsam ist, wenn man >diese göttliche Kraft nicht leugnet und sie als Göttliche Manifestationskraft anerkennt.

Das stimmt. Sowohl die Sexualkraft wie die Kundalinikraft kann die Tore öffnen und das Herz beleben. Streng genommen sind sie nicht dasselbe. Die Kundalinikraft ist tatsächlich die Evolutionsenergie und wird die Körper verbrennen.

Heilung, was auch immer das ist, der Sexualenergie auf unserem Planeten wäre tatsächlich sehr sehr wünschenswert.

Venus, Eros & die Sublimierung der Sexualität

Vinaya El Michaela, Dienstag, 06. Oktober 2015, 08:32 (vor 3383 Tagen) @ Vinaya El Michaela

aus dem Buch:

"Die Kabbala - der jüdisch-christliche Einweihungsweg" von Heinrich Elijah Benedikt, die Zahl 6.


"...Auch die Klangverwandtschaft von Sechs und Sex ist nicht zufällig. Tatsächlich ist die Sechs die Zahl der sexuellen Kraft, also jener Kraft, die die Geschlechter aneinander bindet. Sie ist aber mehr als das. Grundsätzlich bringt sie als gerade Zahl wiederum Polarität und Gegensätzlichkeit zum Ausdruck, versucht sie, die eben gewonnene Einheit wieder aufzuspalten. Symbol der 6 sind zwei Dreiecke, Sinnbilder zweier Welten, die einander begegnen. Eines weist nach oben, strebt nach oben und ist rot, das andere weist nach unten, senkt sich nach unten und trägt die Farbe blau.

Sie versinnbildlichen Mann und Frau, Körper und Seele, Seele und Geist oder Himmel und Erde. Wie Himmel und Erde berühren sie einander am Horizont oder durchdringen einander und verbinden sich (= als übereinanderstehende Dreiecke, die sich in der Mitte berühren, und auch als Christusstern. MARIA). Das aus der Verbindung der zwei Dreiecke resultierende Hexagramm (=Christusstern. MARIA) ist Symbol sowohl der Sechs, als auch - wenn ihr gemeinsamer Mittelpunkt mitgezählt wird - der Sieben.
Betrachten wir die beiden Dreiecke erst einmal als Bilder von Körper und Seele, so finden wir im Hexagramm ausgedrückt, wie Leib und Seele einander durchdringen. Wie die Seele den Leib von innen her belebt, wie jedes der beiden Dreiecke eine in sich geschlossene Figur darstellt, bilden Körper und Seele zwei in sich geschlossene Welten, Welten, in denen jeweils unterschiedliche Gesetze herrschen. Und doch verbinden sie sich so eng, wie Wasser, das in die Erde sickert, um sie zu befeuchten und zu beleben.

So ist es auch die Seele, die den Körper von innen her belebt, die uns beseelt. Ohne sie ist der Körper ausdruckslos und ohne Leben. Zwei Kräfte sind es nun, die die Seele an den Körper binden. Es sind dies die Atmung und der Sex. Das muss erklärt werden.
Bei der Atmung ist es evident. Sie ist das eigentliche Band zwischen beiden. Mit dem ersten Atemzug, dem ersten Schrei des Kleinkindes, der ein Ausdruck des sich-Öffnens der kleinen Lungen ist, tritt die Seele in den Leib des kleinen Wesens hinein und verbindet sich mit ihm. Wie sich die Seele mit dem ersten Atemzug mit dem Körper verbindet, genauso verlässt sie ihn mit dem letzten Ausatmen des Sterbenden wieder, um in andere Gefilde überzugehen. Dazwischen spannt sich der Bogen des irdischen Lebens.

Tatsächlich ist der Atem die den Körper belebende Kraft (der Seele). Die Inder, die ihre Bedeutung erkannt haben, nennen sie Prana und machen allerlei Übungen (Pranayamas), um Herrschaft über sie zu gewinnen. So ist der Rhythmus des Ein und Aus des Atems ursprüngliche Ausdrucksform des Lebens, das sich immer erneut als Schwingung zwischen Geburt und Tod (zwischen Freude und Leid) manifestiert. Alle Involution und Evolution vollzieht sich in diesem Rhythmus, und die ganze Schöpfung atmet den Geist Brahmans. Nicht von ungefähr ist es die Inspiration, die Einatmung des Geistes Gottes, die uns belebt, anregt, erfüllt und erhebt. Es ist der Lebens-Odem, den Gott Adam in die Nase bläst.


Das zweite Band zwischen Seele und Leib ist die sexuelle Kraft. Ist sie als Zeugungskraft doch die Voraussetzung dafür, dass eine Seele überhaupt in einen Leib hineingeboren werden kann. Zum anderen ist sie es als die Kraft der ewigen Anziehung der Geschlechter, die die Seele an das Irdische bindet, sie zwingt, sich zu verkörpern.

Um das richtig zu verstehen, müssen wir wissen, dass die Sexualität jene Urkraft ist, die nicht nur die Geschlechter aneinander bindet und sie immer wieder dazu drängt, sich zu vereinigen, sondern dass sie die Triebkraft und Wurzel all unserer Wünsche, Phantasien, Träume, aber auch all unserer schöpferischen Impulse ist. Sie ist die Wurzel des Eros, des Rausches und der Ekstase.

Sie ist also jene Kraft, die alles Unvollständige, alles Geschöpfliche zur Einheit und zur Vollkommenheit drängt. Das ist es, was wir letztlich - wenn auch meist unbewusst - im Akt der sexuellen Vereinigung suchen. Und doch ist diese Einheit, die kurzweilige seelische und leibliche Verschmelzung von Mann und Frau, nur ein vergänglicher Abglanz jener höheren Einheit, die wir ersehnen, eine Erfahrung, ein Erlebnis von kurzer Dauer. Solange wir Einheit, Ekstase, und die Erfüllung all unserer Wünsche, Sehnsüchte und Phantasien im Irdischen suchen, bleiben wir auch an das Irdische gebunden.
Es ist der Eros, dem so viele Menschen verfallen, der sie versklavt und zerstört, es ist aber auch der Eros, der uns inspiriert, uns anregt und oft über uns selbst hinauswachsen lässt. Alle große Kunst ist durch den EROS beflügelt.

Je nachdem werden Sex und Eros deshalb entweder verteufelt oder vergöttert. Ebenso fanden die einen dementsprechend in der Frau - ist es doch Eva, die Adam zu Fall bringt - den Ursprung allen Übels, die anderen dagegen wiederum den Inbegriff und das Inbild des Himmels. Tatsächlich stimmt beides, je nach der REINHEIT unserer Sicht und unseres HERZENS
.
Nach dem Urimpuls Gottes, der in Seiner WEISHEIT alles Geschaffene nach dem Prinzip der Polarität, als Positiv und Negativ, als Männliches und Weibliches geschaffen hat, gehören beide auch untrennbar zusammen, und so bilden EROS und Sexus den treibenden Impuls im Entwicklungsplan des Menschen.
Es ist die gleiche wunderbare Kraft, die auch im Universum ununterbrochen neue Formen hervorbringt, ja die die Entstehung, Entwicklung und Auflösung ganzer Welten verursacht. Sie ist die Triebkraft der Natur und ihrer ewigen Wiederkehr.
Letztes Ziel und wahrer Hintergrund dieses ewigen Strebens und Suchens nach Einheit in der Sexualität ist nicht die körperliche Vereinigung von Mann und Frau, sondern die Vereinigung des negativ weiblichen Poles der Seele mit ihrem göttlichen Gemahl, dem aktiv-positiven Pol des Geistes. Die Inder nennen die beiden Pole - sowohl im Menschen als auch im Universum - das statische und das dynamische Prinzip, die sie in den Gestalten des Gottes Shiva und seiner Gemahlin Shakti verkörpert sehen. Die ganze Schöpfung ist danach nichts anderes als Hervorbringung und Ausdruck des Liebesspiels dieses göttlichen Paares. Dementsprechend finden wir eine Menge indischer Tempel gespickt mit Darstellungen der Vereinigung dieser beiden göttlichen LIEBENDEN, deren geometrisches Symbol wiederum das Hexagramm ist, Urform der komplizierten Yantras.

Das Hexagramm - Symbol der geistigen Bedeutung der Vereinigung der Geschlechter überhaupt - ist aber in Israel und im Judentum gleichermaßen bekannt wie in Indien.

Und das Hohelied Salomos ist nichts anderes als ein ekstatischer Ausdruck der Kenntnis und der Verherrlichung dieses schöpferischen geistigen Prinzips. Dort Shiva und Shakti, sind es in der Kabbala Salomon und Shulamit, JHWH und Israel, Keter und Malkhut oder Christus und die Ecclesia, das Lamm und seine Braut.

Die Chymische Hochzeit oder die Unio Mystica sind die Formen der ekstatischen Erfahrung dieser EINHEIT in der Seele. Wie wir die sexuelle Kraft werten, hängt davon ab. wie wir sie leiten. Lenken wir sie nach außen, um uns Sinneslust und Vergnügen zu schaffen, so zieht sie uns hinunter, schwächt unser geistiges Potential und macht uns zum Sklaven.

Gelingt es uns, sie zu wandeln, ihr ungeheures schöpferisches Potential als Triebkraft unserer inneren Entwicklung zu benutzen, so wird sie uns zum unversiegbaren Quell innerer Kraft, Inspiration und Freude. Ja sie ist die Wurzel der geistigen Erneuerung des Menschen. Sie bewirkt ein Überfließen aus einer Überfülle von sublimiertem Eros und innerer Ekstase. Das ist es, was Jesus meint, wenn er sagt: 'Ich will euch die Fülle des Lebens geben.'
Das ist der Grund, warum alle Eingeweihten und alle geistigen Wege sexuelle Mäßigkeit, ja oft Enthaltsamkeit fordern, denn anstelle der physischen Zeugung eines leiblichen Kindes kann sie zur geistigen Selbstzeugung und -erneuerung, zur Zeugung des Kosmischen Kindes, des Christkindes oder Christusbewusstseins in uns gebraucht werden, die zur Geburt aus dem Heiligen Geist führt. Urbild dieser Wandlung in unserer Kultur ist die Minne, der Liebesdienst der Ritter für eine unerreichbare Geliebte, die dessen Seele beflügelt, inspiriert und zu außergewöhnlichen Taten befähigt. So hießen die Minnesänger in Italien denn auch die 'trovatori', die Findenden! 'Das Ewig Weibliche' - Bild der reinen göttlichen Liebe - zieht uns hinan.' (Goethe).
Tatsächlich ist die sexuelle Kraft Heiliger Stoff und nicht umsonst nennen die esoterischen Traditionen das Sexualzentrum sakral oder heilig. Es ist jene Substanz, die einen Menschen zu einem spirituellen Menschen oder gar Meister macht, die jemandem diese ungeheure Ausstrahlung verleiht, die so viele Menschen anzieht. Es ist die gleiche Kraft, durch die sich der Christus in Jesus manifestierte, die Kraft des Heiligen Geistes. Ja, der Heilige Geist ist die Essenz, das Substrat der sexuellen Substanz. Die Inder nennen sie die Kundalini, dargestellt als Schlange.

Ihre Ausbeutung und ihr Missbrauch bewirken den Abbau und Verfall unseres geistigen Kerns
Das ist die so wenig verstandene Sünde wider den Heiligen Geist. Wir sehen, welche Fülle von Geheimnissen sich in der Sechs verbergen. Sie vermittelt uns einen Blick sowohl in die höchsten Höhen des Geistes als auch in den Abgrund der Schöpfung und des Unterbewussten. Die Aufgabe beziehungsweise Prüfung, die uns hier mit der Sechs begegnet, ist die Versuchung durch die Schlange, die Wandlung und Vergeistigung der Sexualität, denn gerade wo in der Fünf der Mensch und die Fähigkeit des Liebens in ihm erwachen, erwacht auch der EROS, der den Menschen zur höchsten Vollendung und zur Fülle des Lebens führen will. Die Sechs ist also die Zahl der Entscheidung und der Wende. ...."

Hohelied der Liebe

Vinaya El Michaela, Dienstag, 06. Oktober 2015, 08:46 (vor 3383 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Das Hohelied der Liebe


(1 Korintherbrief 13,1-13)

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte /
und alle Geheimnisse wüßte /
und alle Erkenntnis hätte; /
wenn ich alle Glaubenskraft besäße /
und Berge damit versetzen könnte, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, /
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, /
hätte aber die Liebe nicht, /
nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, /
die Liebe ist gütig. /
Sie ereifert sich nicht, /
sie prahlt nicht, /
sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, /
läßt sich nicht zum Zorn reizen, /
trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, /
glaubt alles, /
hofft alles, /
hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf. /
Prophetisches Reden hat ein Ende, /
Zungenrede verstummt, /
Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, /
Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt, /
vergeht alles Stückwerk.
Als ich ein Kind war, /
redete ich wie ein Kind, /
dachte wie ein Kind /
und urteilte wie ein Kind. /
Als ich ein Mann wurde, /
legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel /
und sehen nur rätselhafte Umrisse, /
dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. /
Jetzt erkenne ich unvollkommen, /
dann aber werde ich durch und durch erkennen, /
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; /
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.


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FrauSein in Liebesbeziehung

Vinaya El Michaela, Samstag, 19. Dezember 2015, 09:20 (vor 3309 Tagen) @ Vinaya El Michaela

FrauSein in Liebesbeziehung

Ein lieber Freund sagte mir einst ich wäre seine Höhle.
Wenn er von der anstrengenden Jagd in meine umhüllende Energie eintritt. Sei das Leben erst komplett.
Er schmelze dahin und könne die ganze Anspannung- des gesellschaftlichen Männerklischees des ‚stark sein müssens‘ loslassen. Er stand zu seinen Gefühlen und offenbarte sie.
Er konnte endlich weinen. Wir weinten oft gemeinsam. Wir waren EIN Fluß.
Wir waren oft ein weinendes Lachen. Eine selige Freude einander getroffen zu haben .
Auch ich war nach der manchmal mühsamen Stillerei und Sammelei
In einem tiefen Frieden und in der Geborgenheit der Stärke seiner Kraft und seines Mutes. FelsenHöhle.
Unsere Energie war eine Energie – floss vom Herzen zum Herzen und durch alle Chakren
- ein wunderbarer Kreislauf der Liebe in Gott. Wir befruchteten uns gegenseitig, waren uns Muse- Inspiration.
Gemeinsam waren wir stärker als allein. Unsere Kreativität, unser Wirken ließ mehr Früchte wachsen, diese konnten somit an mehr Seelen verteilt und geteilt werden.
Mann/Frau-Frau/Mann existieren nicht. Wir sind ein Wesen. Mit individuellen Begabungen, Stärken, sich ergänzend oder harmonisierender Ausgleich. Wir lieben uns mit allen sogenannten ‚Schwächen‘, die ja oft die Stärken sind.
Unsere Beziehung basierte auf gegenseitigen Respekt und der Achtung der eigenen und der Freiheit des Anderen.
Die Freiheit- zusammensein und zusammenlebend- als selbständige ganze Individualität und keine Erwartungen zu haben machte uns frei nach außen offen zu agieren. Beziehungen mit anderen Seelen einzugehen.
Dies beinhaltete auch die Freiheit energetischer sexueller Promiskuität keinen Einlass zu gewähren, in der klaren Gewissheit- der verkomplizierenden Verflechtungen der Karmafäden , die entstehen würden, wenn wir uns auf ein ‚Mehr’ im Sexuellen mit anderen einließen.
Leben Rechter Herzens-Beziehung ist Selbstverständlichkeit, wenn bewusste Seelen miteinander verschmelzen.

Muttersein-Frausein als Mutter-die Mutter als Frau-Frausein

Ich Bin in tiefer Freude, einen weiblichen Körper gewählt zu haben. Ich achte seine Stärke und Kraft.
Dieses Geschenk Gottes ehre ich ganz bewusst in Zeiten der Schwäche, erinnere mich dann , als Er dem entstehenden Leben warme Herberge und Nahrung war und Rhythmus zu wachsen.
Es ist Werkzeug zwar- aber doch auch nötiger Körper,- um am Plane dienend mitzuwirken.
Die Wahl als weiblicher Körper zu inkarnieren um das göttliche Geschenk des Empfangens und Tragens von Leben zu erfahren.
Schwangerschaften und Geburten waren die erhabensten ER-LEBnisse meines Lebens. Nie vergessene Zeiten des sichtbaren Mitwirkens an der Schöpfung. Gral zu sein. Gott unter meinem Herzen, Gott in mir, Leben schenken. Ich pflegte schon von Anfang an eine innige Beziehung zu der Seele unter meinem Herzen. Ich sprach viel mit ihm und sang ihm schönste Lieder und lebte bewußt harmonische Gedanken und Träume.
Die Geburten waren Initiationen. Ich erfuhr wie sehr ich mich öffnen konnte und wieviel Vertrauen ich hatte in diese Göttliche Kraft der ‚Wehen‘, die zyklisch und rhythmisch kamen, gingen und anstiegen bis zu ekstatischen Explosionen zur ‚Austreibung‘ des Kindes. Dieses einmaligen Wesens aus Gott. Göttliches Wesen.
Gottes Stärke und Kraft ist in mir und wirkt durch mich.
Die Geburt- ein orgiastisches Gottesfest. Zeit existiert nicht mehr. Eins in Gott.

Die Voraussetzung des Zeugens und Empfangens erfordert absolute Bewusstheit beider Seelenpartner.
In Bewusstheit Kinder planen und in liebevollem göttlichem Ritual vereinigt empfangen beide den Seelenstrahl
Der zur Inkarnation bereiten Seele.
Die werdenden Eltern gewähren Raum und sind Raum.
Sie tragen bewusst die Verantwortung für das Kind in jedem Bereiche zu sorgen.

Durch das bewusste Anerkennen unserer Weiblichkeit können wir unseren ’Mann stehen‘.
Die männliche Kraft- Wehen erzeugend, Früchte austreibend gibt unsere Weiblichkeit den Früchten den Raum zu wachsen und gedeihen.
Opfer gibt es nicht. Wir sind die MitSchöpfer unseres Seins.

Es gibt Frauen, die Angst haben etwas zu opfern durch die Schwangerschaft und Geburt. Sie haben Angst ihre äußere Schönheit und ihre Freiheit zu verlieren .Dies ist zu respektieren.
Oder sie fühlen sich nicht reif, nicht ganz. Dieser Weg ist verantwortungsvoll. Doch ist es nicht auch so, daß wir gemeinsam mit den zu uns Gekommenen wachsen, voneinander lernen und schenkende Liebe uns sind ?
Die Menschen befinden sich doch stets in der Entwicklung , brauchen mehrere Leben bis sie sich der Verwickelungen entledigt haben und ihre Nacktheit, ihr Gewahrsein erkennen.
Würde die ganze Menschheit warten bis jeder einzelne ganz ist, wäre sie wohl schon längst ausgestorben.
Nun, wir befinden uns jedoch auf dem Wege- ein Bewußtseinswandel und eine bewußte Verfeinerung unser Sinne findet konstant statt.
Immer mehr hochentwickelte Seelen inkarnieren in unsere Welt und verändern das Leben durch ihre Progressivität.
Hoffnung wandelt sich zu Gewssheit.
Alles ist gut;-)))
Es gibt soviel verschiedene Frauen- wie es Seelen gibt.
Mental polarisiert, astral polarisiert.... Gefühle sind mental. Hingabe ist aktiv. Gefühl gehört in den Mentalbereich und das Mentale verleiht den Gefühlen Struktur.
Männer empfangen ebenso natürlicherweise- wie Frauen frei sind.

LIEBE-
Evangelia
Ahawa
Mataji

*Mutter und Frau*

Dem Gott,
Der im Feuer und in den Wassern ist;
Dem Gott,
Der Sich durch die ganze Welt hindurch
ergossen hat;
dem Gott, Der in den Sommerpflanzen
und in den Herren der Wälder lebt;
Dem Gott sei Ehre, Ehre.


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FrauSein in Liebesbeziehung

Devino M., Samstag, 19. Dezember 2015, 12:55 (vor 3309 Tagen) @ Vinaya El Michaela


Alles ist gut;-)))
Es gibt soviel verschiedene Frauen- wie es Seelen gibt.
Mental polarisiert, astral polarisiert.... Gefühle sind mental. Hingabe ist aktiv. Gefühl gehört in den Mentalbereich und das Mentale verleiht den Gefühlen Struktur.


Auf der Mentalebene sich befinden und dennoch Gefühle bei sich mitführen, geht wohl schon.
Aber, was hat das eine mit dem anderen zu tuen?

Schiller-An die Sonne

Vinaya El Michaela, Samstag, 03. Oktober 2015, 05:19 (vor 3386 Tagen) @ Die Pyramide

In allen guten Stunden,
Erhöht von Lieb und Wein,
Soll dieses Lied verbunden
Von uns gesungen sein!

* * *

Jeder Mensch ist ein Einzelmensch, aber zusammen sind wir Eine Menschheit.
Daher ist der Mensch an sich ein geselliges Wesen. Es gibt ja keine Getrenntheit, sich jedoch getrennt zu erfahren ist eine grosse Trauer. Sich trennen, oder sich getrennt erfahren. Es gibt soviel Schönes im Leben, wenn man es denn wahrnehmen will!

Man erinnere sich an die strahlende Sonne im Innern, und dass sie alles regiert, und das Leben wird ein bisschen leichter.


AN DIE SONNE

Preis dir, die du dorten heraufstrahlst, Tochter des Himmels!
Preis dem lieblichen Glanz

Deines Lächelns, der alles begrüßet und alles erfreuet!
Trüb in Schauern und Nacht

Stand begraben die prächtige Schöpfung: tot war die Schönheit
Lang dem letzenden Blick:

Aber liebevoll stiegst du früh aus dem rosigen Schoße
Deiner Wolken empor,

Wecktest uns auf die Morgenröte; und freundlich
Schimmert' diese herfür,

Über die Berg und verkündete deine süße Hervorkunft.
Schnell begann nun das Graun

Sich zu wälzen dahin in ungeheuern Gebürgen.
Dann erschienest du selbst,

Herrliche d u , und verschwunden waren die neblichte Riesen!
Ach! wie Liebende nun

Lange getrennt liebäugelt der Himmel zur Erden, und diese
Lächelt zum Liebling empor;

Und es küssen die Wolken am Saume der Höhe die Hügel;
Süßer atmet die Luft;

Alle Fluren baden in deines Angesichts Abglanz
Sich; und es wirbelt der Chor

Des Gevögels aus der vergoldeten Grüne der Wälder
Freudenlieder hinauf;

Alle Wesen taumeln wie am Busen der Wonne:
Selig die ganze Natur!

Und dies alles o Sonn! entquoll deiner himmlischen Liebe.
Vater der Heilgen vergib,

O vergib mir, daß ich auf mein Angesicht falle
Und anbete dein Werk! -

Aber nun schwebet sie fort im Zug der Purpurgewölke
Über der Könige Reich,

Über die unabsehbarn Wasser, über das Weltall:
Unter ihr werden zu Staub

Alle Thronen, Moder die himmelaufschimmernden Städte;
Ach! die Erde ist selbst

Grabeshügel geworden. Sie aber bleibt in der Höhe,
Lächelt der Mörderin Zeit

Und erfüllet ihr großes Geschäft, erleuchtet die Sphären.
O besuche noch lang,

Herrlichstes Fürbild der Edeln! mit mildem freundlichem Blicke
Unsre Wohnung, bis einst

Vor dem Schelten des Ewigen sinken die Sterne
Und du selbsten erbleichst.

Schiller

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Steiner - Sonnengesang

Vinaya El Michaela, Samstag, 03. Oktober 2015, 05:29 (vor 3386 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Sonnengesang


Der Gral ist es, der sich uns im Sonnenlicht offenbart.
Sein Lebensodem ist es, der in der Luft die Erde umspült

und der mit jedem Atemzug in uns eindringt.
Sein Leib ist die Erde, auf der wir wohnen.

Tatsächlich nährt Er uns mit Seinem Fleisch und Blut,
denn was wir auch aufnehmen an Speise,
es ist von der Erde, aus Seinem Leibe genommen.

Wir atmen Seinen Lebenshauch,
den Er uns durch die Pflanzendecke der Erde zuströmt.

Wir schauen in Seinem Lichte,
denn das Licht der Sonne ist Sein Geistes-Strahlen.

Wir leben in Seiner Liebe, auch physisch; denn was wir an Wärme von der Sonne
empfangen, ist Seine geistige Liebeskraft, die wir als Wärme empfinden.

Und unser Geist wird von Seinem Geiste angezogen,
wie unser Leib gefesselt ist
an Seinen Leib.

Darum muss unser Leib geheiligt werden,
weil wir auf Seinem Leibe wandeln. Die Erde ist Sein heiliger Leib,
den wir mit den unseren Füßen berühren.

Und die Sonne ist die Kundgebung Seines heiligen Geistes,
zu der wir aufschauen dürfen.

Und die Luft ist die Kundgebung Seines heiligen Lebens,
das wir in uns aufnehmen dürfen.

Damit wir uns unseres Selbst, unseres Geistes bewusst würden, damit wir selbst
Geistwesen würden, opferte sich dieser hohe Sonnengeist, verließ Seine königliche
Wohnung, stieg herab aus der Sonne und nahm physische Gewandung an in der
Erde. So ist Er physisch in der Erde gekreuzigt.

Er aber umspannt geistig die Erde mit Seinem Licht und Seiner Liebeskraft, und
alles, was darauf lebt, ist Sein Eigentum. Er wartet nur darauf, daß wir Sein Eigen
sein wollen.

Geben wir uns Ihm ganz zu eigen, so gibt Er uns nicht nur Sein
physisches Leben, nein, auch Sein höheres, geistiges Sonnenleben.

Dann durchströmt Er uns mit Seinem göttlichen Lichtgeist, mit Seinen wärmenden
Liebesstrahlen und mit Seinem schöpferischen Gotteswillen.

Wir können nur sein, was Er uns gibt, wozu Er uns macht. Alles, was an uns dem
göttlichen Plan entspricht, ist Sein Werk.

Was können wir dazu tun? Nichts, als Ihn in uns wirken lassen. Nur, wenn wir Seiner Liebe widerstreben, kann Er nicht in uns wirken.

Wie könnten wir aber dieser Liebe widerstreben? Dem, der da spricht: «Ich habe
Dich je und je geliebt und habe Dich zu mir gezogen aus lauter Güte.»

Er hat uns geliebt von der Erde Urbeginn an. Wir müssen Seine Liebe in uns zum
Wesen werden lassen.
Nur das bedeutet wirkliches Leben; nur da ist wahrer
Geist, wahre Seligkeit möglich, wo uns dies Leben ein wesentliches Leben wird,
das Christus-Leben in uns.

Nicht von uns aus können wir selbst rein und heilig werden, sondern nur von
diesem Christus-Leben aus. All unser Streben und Ringen ist vergebens, solange
uns nicht dies höhere Leben erfüllt.

Das allein kann wie ein lauterer, reiner Strom
alles hinwegspülen aus unserem Wesen, was noch ungeläutert ist.

Es ist der Seelengrund,
aus dem dies reinigende Lichtleben aufsteigen kann.

Dort müssen wir unsere Wohnung suchen,
zu Seinen Füßen und der Hingabe an
Ihn.

Dann wird Er uns selbst umwandeln und uns selbst mit Seinem göttlichen
Liebesleben durchströmen, bis wir licht und rein werden wie Er;
Ihm ähnlich. Bis
Er sein göttliches Bewusstsein mit uns teilen kann.

Durch Sein Licht muss die Seele rein, d. h. weise werden; so kann sie mit Seinem
Leben sich vereinigen. Dann ist das die Vereinigung von Christus und Sophia, die
Vereinigung des Christus-Lebens mit der durch Sein Licht geläuterten
Menschenseele.

(Quelle: Sonnengesang von Ruedi Steiner)

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Steiner - Sonnengesang

Vinaya El Michaela, Sonntag, 04. Oktober 2015, 08:27 (vor 3385 Tagen) @ Vinaya El Michaela

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ein kleiner Sonnengesang

HERE COMES THE SUN

Steiner - Sonnengesang

Felix, Sonntag, 04. Oktober 2015, 10:57 (vor 3385 Tagen) @ Vinaya El Michaela

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And here comes Felix!
In Berlin hatten wir allerschönstes Wetter
und in Hamburg scheint die Sonne heute auch!

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Steiner - Sonnengesang

Devino M., Sonntag, 04. Oktober 2015, 11:24 (vor 3385 Tagen) @ Felix

Naja, bei uns am Sonnentag, scheint die Sonne in Soden zwar auch, aber nur über den Wolken voll und ganz und da ist sie sicher unvorstellbar schön.

Unter der Wolken tun sich nur die Regenwolken gelegentlich mal auf. Aber die Sonnenstrahlen erreichen uns ja auch so, man gehe einfach nur mal draußen spazieren und bekommt schon hinreichend Sonneninput dazu. Davon werd ich mich gleich auch noch einmal überzeugen gehen...

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