Gefühl und liebende Güte (alle)

Vinaya El Michaela, Mittwoch, 16. September 2015, 09:46 (vor 3403 Tagen)

...

Letztendlich geht es doch im theosophischen Kontext darum, dass die astrale Polarisierung (=die Gefühle) transformiert werden, da sie die Objektivität des Denkens beeinträchtigen.

Ich sehe die Gefühle als äußeren Ausdruck eines inneren Sehnens und innerer wahrer Liebe, die sich in Hingabe ausdrückt.


Ja, die astrale Polarisierung beinhaltet auch eine Gefahr, da sie uns ver(w)irren lässt in dem Netz der Bänder und Verflechtungen. Gefühle begrenzen uns.
Deswegen ist es wichtig, sich von der Ebene der Gefühle zu lösen und mit Vernunft und Menschenverstand zu den höheren Ebenen zu streben und idealistisch motiviert zu handeln in der Hingabe an das Höchste Göttliche Ideal. Die seelisch geistige Entwicklung wird dabei gefördert.

Aber..., - das Gefühl an sich ist auch Hinweisschild, wo etwas nicht rund läuft, auf der Persönlichkeitsebene oder welche Themen noch der Bearbeitung bedürfen. Es macht auch auf Gefahren aufmerksam! Und das Gefühl ist etwas dem Menschen sehr eigenes und macht erst das Menschsein aus. Das Gefühl zu lieben und geliebt zu werden ist essenziell und existenziell. Denn ohne Zärtliche Gefühle würde die Menschheit aussterben. Babies müssen liebkost und gestreichelt werden, sonst verkümmern und sterben sie!

Wenn ich fühle, dann BIN ICH. Ohne Gefühl wäre ich ein intelligentes Wesen, ohne Seele, gleich einem Roboter. Ich fühle Liebe, aber auch Schmerz oder Wut. Das Gefühl ist der Motor, diesen Empfindungen Ausdruck zu verleihen. Somit gibt es polare Gefühle, die miteinander wetteifern. Verdrängung von Gefühlen kann den Körper erkranken lassen. Ursache von Autoimmunerkrankungen, die autoaggressiv sind, kann zum Beispiel die Verdrängung von Wut sein. Somit ist es wichtig, dass wir auch unsere Gefühle ernst nehmen.

Wahrer Liebe kann auch durch wahre Gefühle Ausdruck verliehen werden. Das Herzchakra ist offen.

Die Gefülsnatur muss sich aber von selbstsüchtigen Empfindsamkeiten befreien und weltweite Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz fördern. Sie gibt sich dem Ideal der Einheit hin. Von der Wahrnehmung der Ungerechtigkeiten durch das Gefühl, werden Menschen motiviert einander beizustehen und füreinder einzutreten und da zu sein.
Reine Mentale Polarisierung ist ohne Gefühl und nicht ganzheitlich, ist eher abgespalten. Denn wir bestehen aus leiblich-seelisch-geistigen Wesensgliedern. Reine Mentale Polarisierung ohne Seele, führt zur kalten klaren Abstraktion und Verstand und damit zum lebensfeindlichem Wirken.

Die Spaltung der Seele vom Geist ist das Thema der Dualität.
Nun aber, gehen wir mmer schneller dem Licht entgegen, um uns mit ihm auf ewig zu vereinen!
Diese Spaltung gehört jetzt schon der Vergangenheit an...

Trennende Emotionen und Täuschungen haben dann keinen Bestand, liebende Gefühle dürfen ausgedrückt und gelebt werden.

Hingabe und wahre Liebe mit Weisheit gefüllt, führt zur Freiheit durch selbstlose Liebe.

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Regelmäßige Praxis der Metta -Meditation führt zu liebender Güte und Mitgefühl.
Nächstenliebe beinhaltet das Mitgefühl und den Wunsch, dass alle Lebewesen frei sein mögen von Leiden!
Liebe und Mitgefühl wirken als hilfreiches spontanes Gegenmittel gegen Wut und Hass!
Um zu lieben , muss ich mich zuerst selber lieben, Liebe zu mir selbst zu entwickeln. Dann Nahestehenden und Freunden Liebe zu schenken und Liebe gegenüber Fremden zu entwickeln.
Dabei müssen wir uns von den Anhaftungen des Egos (klein geschrieben!) frei machen und uns von Erwägungen des persönlichen Nutzens oder Schadens lösen!
Die höchste Stufe der Meditation, ist jene, die Jeshua uns einst lehrte,- unsere Feinde zu lieben. Der erste Schritt ist die Vergebung! Es ist sehr hilfreich, zwischen der Person, die Mitgefühl braucht, und ihren negativen Antriebskräften, die es zu überwinden gilt, zu unterscheiden. Ind der Übung von liebender Güte mit dem Widersacher des Menschen, mit dem eine schwierige Beziehung verbindet, machen wir uns bewusst,- dieser Mensch möchte glücklich sein und nicht leiden. wir nehmen seine Unfreiheit wahr und entwickeln den Wunsch, dass er sich von allen Leiden und Leidensursachen befreie. Diese Metta-Meditation ist eine Herzensmeditation.


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Empfindung und Wahrnehmung

Felix, Mittwoch, 16. September 2015, 11:33 (vor 3403 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Erkenntnis nach 14 Jahren begrifflicher Arbeit:
die große Lektion ist das Empfinden und das Wahrnehmen.

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Empfindung und Wahrnehmung

Vinaya El Michaela, Mittwoch, 16. September 2015, 16:21 (vor 3403 Tagen) @ Felix

*Die beiden Begriffe (Sinnes-)Empfindung und Wahrnehmung werden häufig ohne klare Abgrenzung von einander verwendet.

Empfindung: syn. fühlen, spüren, wahrnehmen, merken, erleben, gewahr werden, ergriffen/bewegt werden von
Wahrnehmung: syn. Eindruck, Sinneseindruck, Erfassen, Aufnehmen, Entdecken, Beobachten


Begriffliche Unterscheidung und Abgrenzung:

"Der Begriff Empfindung wird im Allgemeinen für die unmittelbaren Effekte des Reizes benutzt, der auf ein Sinnesorgan einwirkt, und beinhaltet die Aktivität des Sinnesorqans selbst. Im Gegensatz dazu wird der Begriff der Wahrnehmung für die Nachwirkungen der Rezeptoraktivität verwendet, d. h. für Prozesse, die der Reizung folgen und die zentraleren kognitiven Funktionen des Organismus in Anspruch nehmen.*


Empfindung ist auch das Befinden einer Wahrnehmung, ihr unmittelbarer Sinn im doppelten Sinne des Wortes: Sie hat den Sinn für den Menschen, den sie für ihren Gegenstand hat. Ich schmecke, rieche, höre, sehe, usw., wie sich mein Sinn hiernach und hierzu befindet und gebildet hat. Die schönste Blume, das feinste Kristall, kann ich nicht empfinden, wenn ich keinen Sinn hierfür habe. Das beste Essen, das tollste Ereignis kann mich kalt lassen, wenn ich in schlechter Gesellschaft bin. Empfindung ist völlig ohne Nutzen, aber absolut notwendiger Inhalt einer Beziehung, Unmittelbarkeit meiner Sinne darin und dem, was in ihnen gebildet ist, was sie entwickelt hat und was ihr Gedächtnis enthält. Empfindung ist eine Befindlichkeit, die in die Lage versetzt, zu befinden.

Von daher kann sie auch zu einem Urteil werden, wie es durch das Befinden bestimmt ist. Der empfindsame Mensch lebt oft in der Befangenheit seiner Befindlichkeit, wenn er diese als seine Gefühlsgrundlage nimmt. Darin aufgehoben bewahrt sich Empfindung jenseits ihrer Wirklichkeit als Gefühl für sich, das sich durch Empfindungsurteile abschließt und sich ihrem Herkommen verschließt und dieses zu seinem Umstand werden lässt. Von da her sind solche Gefühle die Reaktion der Empfindung.

Im Unterschied zum Gefühl ist Empfindung ohne jede Refexion und enthält auch keine Erkenntnis außer der unmittelbaren Begegnung, wenn auch darin die Geschichte sinnlicher Begebenheit als Gedächtnis der Erfahrung eingeht, aber nicht als Reflexion, sondern dem Inhalt nach. Sie folgt nicht der Einfühlung in ihren Gegenstand, weiß nichts von Funktion, Stoff oder Schönheit. Sie ist der unmittelbare Sinn, den Kultur als gesellschaftliche Form der Naturempfindung und des sich in Gesellschaft Befindens der Menschen überhaupt hat, gleich, in welche Gefühle sie sich vermittelt....(http://kulturkritik.net/begriffe/begr_txt.php?lex=empfindung)....

Die grundlegende Wahrheit ist, dass die wahre Natur aller empfindenden Wesen reines Bewusstsein ist, die Substanz aller phänomenalen Erscheinungen. Wenn dies akzeptiert wird – und es muss akzeptiert werden – dann ist das, was immer irgendjemand zu tun wünscht, in der Absicht, erleuchtet zu werden, in Wirklichkeit ein Sichabwenden von der grundlegenden Wahrheit.

Ramesh Balsekar

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Empfindung und Wahrnehmung

Devino M., Donnerstag, 17. September 2015, 01:25 (vor 3402 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Wenn wir von Empfindung sprechen, meinen wir im wesentlichen die Seelenempfindung. Also dies, worin man sich seiner eigenen Seele öffnet und diese einem hinsichtlich etwas Bestimmten übermittelt. Man arbeitet es ab, um es nicht als Vorurteil mit sich zu tragen oder bei nächster Gelegenheit ins Feld zu führen und öffnet sich weiterer Empfindung etc. Das Gefühl wäre quasi eine Abwendung von der Empfindung hin zu etwas, was man einer Sache entgegen webt und im gewissen Sinne zuordnet.

Zeitweilen hatte ich mit einem Ami oft zu tuen. Er bemerkte mal, dass unser eins, nicht auf das Gefühlvolle nennenswert eingehen würde, aber es wäre keine emotionale Kälte da, es ist schon warm, aber dennoch irgendwie kein nennenswertes Reagieren. Konnte ihm dann auch das mit Mentaler Polarisation näher erklären.

Mentale Polarisation hat überhaupt nichts mit Spaltung zu tuen, das wäre eher dies, was von der Astralebene her dem Mentalen vielleicht beigelegt werden mag, aber nur, weil es dem entspricht, wie die Astralebene die Mentalebene sieht oder diese selber verwenden würde.

Es geht auch nicht darum irgendwem seine Gefühle wehren zu wollen. Wenn wir uns eher konträr dazu äußern, dann zielt es einfach nur auf die Massen ab, die dieses einfach überbetonen und dadurch eben diverse Schwierigkeiten nur unnötig herrühren.

An sich ist es ja so, das worin man ist, wird man grundsätzlich zu verteidigen suchen, weil es einem ja andernfalls unangenehm ist, wenn etwas entgegen diesem gerichtet ist, wie wenn gegen den Strich gekämmt wird. Das worin man nicht ist und erst dahin geht (strebt), wird eben gegen das gerichtet sein, was da nicht hineinpasst und so wird man sich von vielem verabschieden müssen, wenn es sich nicht zusammen fügen lässt. Eine Ebene ist erstmal ein Mittel für sich und nichts, wofür man sich selbst halten braucht.

Wesentlich ist zu unterscheiden, was Mentalebene ist, es ist eben nicht der Solarplexus und wenn man sich diesen nicht als Zentrum gewahr ist und meint, man denkt, kann es oft sein, dass man sich eben nur in diesem befindet und ihn für seinen Kopf hält. Mentalebene geht darüber und hat nichts mit Gegensätzen zu tuen. So wie Gegensätze sich verhalten im horizontalen, so verhält sich die Astralebene zur Mentalebene im vertikalen und selbst hier gibt es nicht nur eine Ebene sondern eine ganze Bandbreite und nicht alles ist ein und das gleiche.

Wenn man nach der Wirksamkeit geht, dann fügt sich alles mehr nur nach der Mentalebene und nicht nach der Astralebene, wenngleich die Seele hin zum Menschen beides passiert und umgekehrt ja auch. Und wenn man an eine Schwelle kommt, sagen wir von unten gesehen, dann sieht man nur die Kehrseite, bis man die Schwelle überschritten hat und dann dreht sich die Perspektive wieder und das ist eben der Hacken an der Astralebene und wie sie die Mentalebene sieht. So hat man im Solarplexus noch mit Gegensätzen zu kämpfen, so das die Wirksamkeit sich im Gegensatz befangen aufhebt, auf der Mentalebene selbst ist das gar nicht so das Thema, sondern dann mehr dies: Dem Gedanken folgt Energie.

Und auch wenn oft amerikanische Filme es so darstellen, das etwas ohne Gefühl zugleich Roboterartig wäre, ist es wie mir scheint ein Problem der Amis (kollektiv) mehr zu sein, weil man noch nicht bereit ist, sich als Seele zu erfahren und zu erkennen und den Dingen so zu begegnen wie sie sind, ohne nur allem etwas beilegen zu wollen (sei's nur dem Gefühl nach), wie es sein soll.

Würde sogar meinen, dass die Seele selber überhaupt kein Gefühl kennt, sondern immer das empfindende Element beisteuert und nur der Mensch von unten her bestimmte Gefühle zu etwas entwickelt, wie auch oben die Götterebene göttliche Gefühlsregungen zu etwas hegt oder hat, die Seele alles zwar empfindet, aber selber keine Gefühle hegt.

Ansonsten versenkt sich die Seele in das, was angesagt ist und wo man helfen kann, arbeitet es ab usw. und ist alles und nichts zugleich.

Empfindung und Wahrnehmung

Vinaya El Michaela, Donnerstag, 17. September 2015, 08:23 (vor 3402 Tagen) @ Devino M.

Wenn wir von Empfindung sprechen, meinen wir im wesentlichen die Seelenempfindung. Also dies, worin man sich seiner eigenen Seele öffnet und diese einem hinsichtlich etwas Bestimmten übermittelt. Man arbeitet es ab, um es nicht als Vorurteil mit sich zu tragen oder bei nächster Gelegenheit ins Feld zu führen und öffnet sich weiterer Empfindung etc. Das Gefühl wäre quasi eine Abwendung von der Empfindung hin zu etwas, was man einer Sache entgegen webt und im gewissen Sinne zuordnet.

Wenn ich fühle, empfinde ich, wie z.B. Schmerzempfinden, der Schmerz tut weh oder ich empfinde Liebe für alle Lebewesen.
Die Sache dem Abarbeiten verstehe ich nicht? Wie meinst Du das?

Zeitweilen hatte ich mit einem Ami oft zu tuen. Er bemerkte mal, dass unser eins, nicht auf das Gefühlvolle nennenswert eingehen würde, aber es wäre keine emotionale Kälte da, es ist schon warm, aber dennoch irgendwie kein nennenswertes Reagieren. Konnte ihm dann auch das mit Mentaler Polarisation näher erklären.

Mentale Polarisation hat überhaupt nichts mit Spaltung zu tuen, das wäre eher dies, was von der Astralebene her dem Mentalen vielleicht beigelegt werden mag, aber nur, weil es dem entspricht, wie die Astralebene die Mentalebene sieht oder diese selber verwenden würde.

Ja, Mentale Polarisation an sich hat nichts mit Spaltung zu tun. Ein Problem nur, wenn sich die Menchen in diesem Konzept verirren und die anderen Ebenen nicht integrieren. Der klare kalte Verstand ist klar und logisch... aber auch kalt und abstossend ohne das Feuer der Liebe.
...'Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.'

Es geht auch nicht darum irgendwem seine Gefühle wehren zu wollen. Wenn wir uns eher konträr dazu äußern, dann zielt es einfach nur auf die Massen ab, die dieses einfach überbetonen und dadurch eben diverse Schwierigkeiten nur unnötig herrühren.

Wenn ich meine Gefühle nicht mehr hätte und diesen Ausdruck verleihen dürft, würde ich nicht hier unten als MENSCH leben. ...
Was macht das MenschSein Lebenswert?

Ich fühle,- also Bin Ich.
ICH BIN Empfinden, Gefühl und Emotion
ICH BIN LIEBE.

Man kann seine Gefühle kontrollieren!

Ein Problem ist aber, wenn der Mensch seine Gefühle abspaltet und nichts mehr fühlt.
Mangelnde Selbstliebe fördert den Selbsthass und damit den Hass auf alle Lebewesen.
Sie ist der Motor für Lebensverachtende Handlungen. Denn wie soll jemand, der sich selbst nicht achtet, mit anderen Lebewesen achtsam sein?


An sich ist es ja so, das worin man ist, wird man grundsätzlich zu verteidigen suchen, weil es einem ja andernfalls unangenehm ist, wenn etwas entgegen diesem gerichtet ist, wie wenn gegen den Strich gekämmt wird. Das worin man nicht ist und erst dahin geht (strebt), wird eben gegen das gerichtet sein, was da nicht hineinpasst und so wird man sich von vielem verabschieden müssen, wenn es sich nicht zusammen fügen lässt. Eine Ebene ist erstmal ein Mittel für sich und nichts, wofür man sich selbst halten braucht.

Ja, das stimmt, - der Mensch verteidigt sich, wenn er im Unrecht ist. Ein bewußter Mensch, der sich im Unrecht wähnt, sieht genau hin und spürt das Unrecht und nimmt es wahr, aber gibt dem Ganzen keinen Raum, damit es nicht noch mehr Energie erhält. Denn, ich ziehe an, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte. So ist es sinnvoll zwar das 'Unrecht' wahrzunehmen, die Wahrnehmung jedoch wieder loszulassen und sich auf das RECHTe zu konzentrieren.
Wahrheit und Recht legt jeder Menschen jedoch individuell anders aus.
Sie sind demnach nicht allgemeingültig.

Aber es gibt die Wahrheit und das Recht der ETHIK. Ethischen Bemühens und verantwortlichen Handels.
Ethik ohne Liebe geht nicht.

Wesentlich ist zu unterscheiden, was Mentalebene ist, es ist eben nicht der Solarplexus und wenn man sich diesen nicht als Zentrum gewahr ist und meint, man denkt, kann es oft sein, dass man sich eben nur in diesem befindet und ihn für seinen Kopf hält. Mentalebene geht darüber und hat nichts mit Gegensätzen zu tuen. So wie Gegensätze sich verhalten im horizontalen, so verhält sich die Astralebene zur Mentalebene im vertikalen und selbst hier gibt es nicht nur eine Ebene sondern eine ganze Bandbreite und nicht alles ist ein und das gleiche.


Herz muß mit der Mentalebene verbunden sein.
Das Wahre 'Mentale' ist nur mit der Energie des Herzens ganz.
Das abgesplatene Mentale benötigt sehr oft der Heilung,- durch das Herz
*Mit dem Herzen denken*

Wenn man nach der Wirksamkeit geht, dann fügt sich alles mehr nur nach der Mentalebene und nicht nach der Astralebene, wenngleich die Seele hin zum Menschen beides passiert und umgekehrt ja auch. Und wenn man an eine Schwelle kommt, sagen wir von unten gesehen, dann sieht man nur die Kehrseite, bis man die Schwelle überschritten hat und dann dreht sich die Perspektive wieder und das ist eben der Hacken an der Astralebene und wie sie die Mentalebene sieht. So hat man im Solarplexus noch mit Gegensätzen zu kämpfen, so das die Wirksamkeit sich im Gegensatz befangen aufhebt, auf der Mentalebene selbst ist das gar nicht so das Thema, sondern dann mehr dies: Dem Gedanken folgt Energie.

Das Sonnenchakra ist auch mit der Mentalebene über das Herz verbunden.
Das Sonnenchakra ist anfällig für die Anziehung astraler Wesenheiten und es kann zu den typischen 'Besetzungen' kommen.
Diese 'Besetzungen' kommen zu dem Menschen durch das Gesetz der Resonanz oder- wenn verirrte Seelen(-anteile)zum Beispiel sich Hilfe ersehnen....Sie saugen aber Energie aus dem Solarchakra und dem Sexualchakra, da sie die Energie nicht mehr von ihrem Schöpfer bekommen. Sie haben sich abgeschnitten und verirrt. Sie sind verwirrt. Anker für solche Seelen sind oftmals Menschen mit einem großen Herzchakra, da auch die Verirrten sich nach Liebe und Erlösung sehnen, ist dort die Resonanz zu finden. Die Engel helfen diesen verirrten Seelen und nehmen sie mit ins LICHT. Die Energie folgt dem Gedanken

Und auch wenn oft amerikanische Filme es so darstellen, das etwas ohne Gefühl zugleich Roboterartig wäre, ist es wie mir scheint ein Problem der Amis (kollektiv) mehr zu sein, weil man noch nicht bereit ist, sich als Seele zu erfahren und zu erkennen und den Dingen so zu begegnen wie sie sind, ohne nur allem etwas beilegen zu wollen (sei's nur dem Gefühl nach), wie es sein soll.

Die amerikanischen Filme sind oftmals kitschig und strotzen vor Gefühlen....bewusst oder unbewusst ...ABER es gibt IMMER EIN HAPPYEND!

Würde sogar meinen, dass die Seele selber überhaupt kein Gefühl kennt, sondern immer das empfindende Element beisteuert und nur der Mensch von unten her bestimmte Gefühle zu etwas entwickelt, wie auch oben die Götterebene göttliche Gefühlsregungen zu etwas hegt oder hat, die Seele alles zwar empfindet, aber selber keine Gefühle hegt.

Ist die 'Selbstlose Liebe' kein Gefühl?
'Der höhere Lichtkörper wird durch die Erfahrungen der Seele in der Formwelt und durch die Kraft des reinen Denkvermögens, Stufe um Stufe geschaffen, entwickelt und schließlich vollendet dem Geist hingegeben.' Zu den Erfahrungen der Seele gehört die 'Liebe' und 'Selbstlose Liebe'... beiden wird durch Gefühlvolles Handeln Ausdruck verliehen. Ich darf also fühlen und spüren. Warum denkst Du, das wäre nicht spirituell oder glaubst Du, dass 'Erleuchtet' nicht mehr fühlen?


Ansonsten versenkt sich die Seele in das, was angesagt ist und wo man helfen kann, arbeitet es ab usw. und ist alles und nichts zugleich.
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Ich würde das Wort 'abarbeiten' streichen und mit 'Transformieren' austauschen. Die Seele in Einheit mit Gott hilft, bei der Transformation des Egos, welches Ursache von Konflikt und Leiden ist.
Das Schwere, das Abarbeiten, darf transformiert und zum Dienst am Menschen durch Liebe gewandelt werden... beginnen wir bei uns Selbst, beginnen wir mit der Selbstliebe und der Wandlung unseres Egos, welches denkt, durch 'Abarbeiten' der Welt einen Dienst zu erweisen ...
so sind wir nur hilflose Helfer...die irgenndwann einen 'Burnout' erleiden, da wir unsere seelischen Bedürfnisse leugnen und abspalten...

Dienst durch und mit Selbstliebe hat eine stärkere Kraft und vermag mehr zu helfen, als das 'selbst auferlegte Abarbeiten.

Gott zum Gruße

Vinaya El Michaela

Empfindung vs Gefühl

Devino M., Donnerstag, 17. September 2015, 10:20 (vor 3402 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Mal kurz und knapp, denn die Arbeit ruft bereits..

Nehmen wir das Beispiel der Fettleibigkeit (und bleiben erstmal bei den Menschlichen Themen), auch wenn es hierfür verschiedene Gründe geben kann, eines wird folgendes sein. Erst einmal, das Gefühl empfindet nicht. Die Empfindung wie etwas ist, kommt von der Seele allein.

Es liegt dann auch nicht unmittelbar am Gefühl, sondern mittelbar, dann nämlich, wenn man statt die Dinge zu empfinden wie sie sind, ihnen gleich als Label sein Gefühl hinsichtlich dessen entgegen hält. Das ist kein empfinden, sondern nur im eigenen Gefühl zu suhlen. Wenn man in der Weise sich aber bestimmte Kräfte reinzieht, und würde man sich diese anschauen wie sie sind und sich gleich mit ihnen befassen, würde man sie so nicht anfangen zu sammeln, sondern man ordnet ihnen ein Gefühl zu und hält dieses für die Kraft selbst und sammelt man in ungeschickter Weise so bestimmte Kräfte an, dann entsteht hierdurch die Fettleibigkeit. So würde ich meinen, dass die meisten der Fettleibigen sich gerade darin auszeichnen werden, besonders Gefühlvoll zu sein. Und sie werden sich mal darin auszeichnen müssen, alles durchzuempfinden, was sie angesammelt haben, hinsichtlich dessen wie es wirklich ist und dieses dann mittels Empfindung wieder abarbeiten.

Gegen das Gefühl ist überhaupt nichts zu sagen, es ist auch nicht die Ursache selbst, sondern wenn man sie Dingen belegt, und dann nicht in der Weise, das man sie Drumherum als Schmuck nimmt, als Beilage, sondern als Hauptgang, ohne überhaupt zu empfinden, was tatsächlich da ist. Mit Gefühl ist man nicht bei der Sache, sondern beim Gefühl.

Abarbeiten

Devino M., Freitag, 18. September 2015, 00:55 (vor 3401 Tagen) @ Devino M.

Abarbeiten ist elementar, denn ohne Abarbeiten kommt man nie bei den Dingen an, wie und wo sie sind.

Was heißt nun Empfindung abarbeiten?
D.h., der Mensch ist bei weitem nicht zu dem Ausmaß an Aufnahme in der Lage, wie es die Seele ist und wie das ist, was aus der Seele kommt. Ohne das man das abarbeitet, was von der Seele zum abarbeiten einfließt und man empfangen hat, kann man nichts neues recht empfangen.

Liebende Güte

Die Pyramide, Donnerstag, 17. September 2015, 21:11 (vor 3402 Tagen) @ Vinaya El Michaela

Es heisst ja immer wieder, der Mensch bräuchte nur liebende Güte zu praktizieren, um seine Evolution voranzubringen. Würde er liebende Güte praktizieren, immer wieder aufs Neue, jeden Tag, jede Minute, dann würde ihm quasi alles andere geschenkt. Er hat dann seine Pflicht getan. Er braucht keine komplizierten Meditationsformeln.

Ich denke, um liebende Güte praktizieren zu können, muss man sich selbst schon relativ veredelt haben. Es ist ja etwas Gebendes, etwas Positives. Dadurch ist man ja (bekanntlich) auch geschützt. Liebende Güte hat, nach bestem Wissen und Gewissen, auch viel mit Gewahrsein zu tun. Der Mentalkörper ist dabei eher ein Vermittler, ein unpersönlicher Beobachter, den man aber braucht, um selbst unpersönlich zu bleiben, und nicht von den Emotionen mitgerissen zu werden.

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