Goethe - Sprache (alle)

Die Pyramide, Mittwoch, 19. August 2015, 05:20 (vor 3431 Tagen)

Da Fama tausend Zungen hat, so setzt sie
gewöhnlich dem Übel drei Nullen zu.

* * *

Wir sollten alles mit einer gewissen Ruhe und Empfindsamkeit tun,
damit wir uns unserer Selbst bewusst werden,
und auch, wie wir nach aussen wirken.

Es dauert, solange es dauert. Ohne Zwang.
Der Weg ist zu gehen, es gibt da keine Abkürzungen.
Man muss empfinden, was da ist, und es dann unpersönlich loslassen.

Sprache hat selbstverständlich harmlos zu sein.

* * *

Die alte Schrift sagt: «Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab», weil im gegenwärtigen Stadium der menschlichen Evolution in jedem Wortschwall vieles enthalten ist, was keinen Zweck hat oder auf Motiven beruht, die bei näherer Betrachtung einzig und allein auf die Persönlichkeit zurückzuführen sind.

...

In der Manifestation auf der physischen Ebene erkennt man uns an unserer Sprache; man erkennt uns an unserer Zurückhaltung, an dem, was wir sagen, und an dem, was wir ungesagt lassen; und man beurteilt uns nach der Qualität unserer Unterhaltung. Wir schätzen die Menschen nach dem ein, was sie sagen, denn ihre Worte enthüllen die Art von Gedankenmaterie, in der sie sich betätigen, und die Qualität der Energie oder Lebenskraft, mit der sie ihren Worten Nachdruck verleihen. Die verschiedenen Sonnenlogoi der ungeheuren Konstellationen, die uns bei Betrachtung des Sternenhimmels ins Auge fallen, beurteilen die Qualität des Logos unseres eigenen Sonnensystems nach jener grossen Gedankenform, die er durch die Kraft seiner Sprache erbaut und durch die besondere Qualität seiner Liebe mit Energie erfüllt hat. Wenn Gott spricht, werden die Welten erschaffen, und zur gegenwärtigen Zeit hat Er noch nicht zu Ende gesprochen. Er hat das, was Er zu sagen hat, noch nicht abgeschlossen, und daraus erklärt sich die scheinbare Unvollkommenheit der Gegenwart. Wenn dieser grosse, göttliche Satz, der sein Denken in Anspruch nimmt, zum Abschluss gebracht ist, werden wir ein vollendetes, von vollendeten Daseinsformen bewohntes Sonnensystem haben.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1235.html

Vom heutigen Dalai Lama Kalender

Die Pyramide, Mittwoch, 19. August 2015, 06:13 (vor 3431 Tagen) @ Die Pyramide

Wir können die Welt als fehlerhaft oder als wunderbar betrachten: Alles liegt in unserem Denken.

* * *

Selbst ist der Mann. Selbst ist die Frau.
Persönlichkeit oder Un-Persönlichkeit.

Paulus

Felix, Samstag, 22. August 2015, 05:31 (vor 3428 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:21

"Paulus: ich sterbe täglich.
Täglich? Nein, stündlich, minütlich, sekündlich."

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Ansturm des Neuen

Felix, Samstag, 22. August 2015, 07:46 (vor 3428 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:21

Die Übersetzung der Juli/August Ausgabe ist da:

Ansturm des Neuen
http://www.shareinternational-de.org/hefte_2015/1506_hefte_frame.htm

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Etwas vermögen

Felix, Sonntag, 23. August 2015, 14:38 (vor 3427 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:22

"Dass Menschen dasjenige noch zu können
glauben, was sie gekonnt haben, ist
natürlich genug; daß andere zu vermögen
glauben, was sie nie vermochten, ist
wohl seltsam, aber nicht selten."
(by Goethe)

Kommentar:
Das Vermögen ist weder mit dem Glauben noch mit der Definition verbunden.
Glauben muß für den rechten Schüler ersterben. Tun muß also recht und technisch
korrekt sowohl auf Definition als auch auf Glauben verzichten.

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Konklusion und Liebe

Felix, Dienstag, 01. September 2015, 19:55 (vor 3418 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:22

"Nicht alles ist an Eins gebunden;
Seid nur nicht mit euch selbst im Streit!
Mit Liebe endigt man, was man erfunden;
Was man gelernt, mit Sicherheit."
(by Goethe)

Kommentar:
Liebe ist die Konklusionsvernunft.

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Meinungen

Felix, Dienstag, 01. September 2015, 19:57 (vor 3418 Tagen) @ Felix

"Es ist äußerst schwierig,
fremde Meinungen zu referieren,
besonders wenn sie sich nachbarlich
annähern, kreuzen und decken."
(Herr von Goethe)

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Schnippisch?

Felix, Dienstag, 01. September 2015, 19:58 (vor 3418 Tagen) @ Felix

Mit einem Schnipp wollen die Menschen immer alles haben.
Wenn ihnen das klar geworden ist, können sie umkehren
und werden dann auch gar nicht mehr so schnippisch sein
(schnippisch sein ist das Sozialverhalten von Solara).

Geht nicht ...

Felix, Dienstag, 01. September 2015, 20:14 (vor 3418 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:23

"Geht nicht zu euren Freunden, wenn
ihr ihnen nicht wenigstens einen
freundlichen Blick, ein aufmunterndes
Lächeln und ein paar warmherzige
Worte mitbringen könnt, denn dies
sind wirklich lebendige Geschenke."
(O.M. Aivanhov)

Kommentar:
Freundschaft ist Polisstreben und Mehr.

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Der Rettende

Felix, Dienstag, 08. September 2015, 12:33 (vor 3411 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:24

"Der Rettende faßt an und klügelt nicht."
(by Goethe)

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Traut euch

Felix, Donnerstag, 10. September 2015, 10:10 (vor 3409 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:25

Das Leben des Glaubens

"Traut euch, so weit erwachsen zu werden,
dass ihr wieder Weihnachten feiern
könnt wie als Kind. Lernt,
den Glauben sprudeln zu sehen."
(Alexa Kriele)

Kommentar:
Der Glaube ist die schönste Form des Lebens.


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Waldkonferenz

Felix, Freitag, 11. September 2015, 05:36 (vor 3408 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:24

Die Rost- und Silberlaube neigt dazu, ein Loch zu sein. Leute gehen rein und lösen sich in Luft auf, esoterisch. Felix auf der Waldkonferenz sagt: schreibt euch nicht ein in der Rost- und Silberlaube. Meldung: es ist wieder jemand als Raucher in die Rost- und Silberlaube gerannt und wieder ist derjenige im Göttlichen Feuer verbrannt. Das Rauchen wird auch abgeschafft.

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Lernen

Felix, Freitag, 11. September 2015, 13:07 (vor 3408 Tagen) @ Felix

Wir lernen (auch) durch erschüttert sein.

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Notizen

Felix, Samstag, 12. September 2015, 05:14 (vor 3407 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 31. August 2019, 13:25

Das Gefühl ist ein Machtfaktor. Die unausgesprochene Frage steht im Raum: wo kann ich mich fremdbestimmen lassen? Wegen des guten Gefühls, aber wenn ich für mich was mache, habe ich ein schlechtes Gefühl. Das Gefühl zeigt Macht an und hat mit dem Hier und Jetzt nichts zu tun. Hier und Jetzt ist, wie ich mich körperlich bewege. Im Gefühl werden nochmal alle atavistische Dinge hochgespült. Die Menschen haben keinen Bock am Gefühl zu arbeiten.

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