Goethe - Höflichkeit (alle)
Die Pyramide, Montag, 20. Juli 2015, 06:56 (vor 3475 Tagen)
Ihr Bestien, ihr wolltet glauben,
Ich sollte höflich sein?
Der Hund, der seine Steine kennt,
Er sch... auch auf den Stein.
* * *
Was ist innere Höflichkeit?
Was ist äussere Höflichkeit?
Sollte man immer innerlich höflich sein?
Sollte man immer äusserlich höflich sein?
Man kann nach Höflichkeit Streben.
Und es kann aus dem Herzen kommen.
Eigentlich gibt es keinen Grund, sich nicht an die Regeln der Höflichkeit zu halten, weil man es will.
Etwas Achtsamkeit erzieht einen schnell zur Höflichkeit, weil man dann merkt, wie man wirkt.
Deschhawüh
Felix, Dienstag, 21. Juli 2015, 06:46 (vor 3474 Tagen) @ Die Pyramide
... sind doch Tiere nur Zerrbilder des Menschen."
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Kommentar:
Das französische System ist besser als die Erscheinung es nur können könnte. Mit dem Deschhawüh kann man keinen Tee kochen, weil Tiere aus Frankreich dazwischen kommen könnten. Kaffee will übrigens nur Tiere kochen. Der Britte ist dem Tee sehr ähnlich und doch sind es zwei grundsätzlich unterschiedliche Kreisläufe. Vielleicht ist der schwarze Tee das Murti für den Knirps.
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Fehler
Felix, Dienstag, 21. Juli 2015, 06:48 (vor 3474 Tagen) @ Felix
Brauchbar und still
Felix, Mittwoch, 22. Juli 2015, 12:00 (vor 3473 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. Oktober 2019, 10:38
"Mit der Welt muß niemand leben als wer sie brauchen will;
ist er brauchbar und still, Sollt er sich lieber dem Teufel
ergeben, als zu tun, was sie will."
Kommentar:
Wer Still ist muss sich nicht mehr verschreiben.
Der Brauchbare ist etwas anderes als die Wesenheit.
Brauchbar und Still betont die Bewußtheit.
Der Zufall
Felix, Samstag, 25. Juli 2015, 09:09 (vor 3470 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. Oktober 2019, 10:37
"Wir befinden uns nicht leicht in großer Gesell-
schaft, ohne zu denken: der Zufall, der so viele
zusammenbringt, solle uns auch unsere Freunde
herbeiführen." (by Goethe)
Kommentar:
In der Freundschaft ersetzt die Zahl den Zufall. Freundschaften entstehen also nicht zufällig. In Deutschland ist das Problem, dass man meist viele Freundschaften pflegt und zu keiner Freundschaft ein Mensch passt. Man muß also von den Menschen ausgehen und den Menschen als Gelegenheit der Qualität der Zahl verstehen. An diesem Punkt merkt man dann in Deutschland, dass es nicht billig ist, Erscheinung und Mensch auseinander zu halten. Das gespannte Ideal kann man zwar nicht für die Freundschaft verstehen, immerhin kann man mit dem Umgang mit dem bestimmten gespannten Ideal das Hereinfallen in die Erscheinung vermeiden.
Platon pflegt das Universum als Menschen der allgemeinen Zahl der Freundschaft. So ist bei Platon die Gattung aller Art immer ein Wesen in der Liebe des bestimmten Menschen. Bei dieser Methode fällt allerdings das Sterben und Geborenwerden des Menschen unter die Erscheinung. Platon landet also über dem Schöpfer des allgemeinen Menschen und versteht dann das menschliche Geschöpf als Teil eines riesigen Wesenzusammenhang. Das Geschöpf ist also nicht der Mensch, aber der Mensch kann sich als Geschöpf verstehen und so in der Welt immer den eigenen Verhältnissen entsprechend positioniert sein.
Man muß also erst den Kontext der Freundschaft pflegen und dann muß man fast schon Frösche küssen, um auch Menschen als Lebendigkeit der bestimmten Freundschaft vorzufinden. Die Sehkraft ist also auf der anderen Seite als die Freundschaft. Freundschaft ist etwas, was sich Schritt für Schritt durch bestimmte Pflege entfaltet und erst in der Begegnung merkt man, ob der Freund ein Engel oder ein unteridisches Wesen oder zufälliger und seltener Weise (in Deutschland!) ein Mensch ist. Man kann nun nicht direkt auf den Menschen setzen bei der Pflege der Freundschaft, weil der Mensch sich durch die Mittel des System betätigt und nicht direkt ein System lenken kann.
Der Fleiß
Felix, Samstag, 25. Juli 2015, 09:34 (vor 3470 Tagen) @ Felix
"Doch ich bin gesund.
Wenn ich mich meinem Fleiß ergeben kann
und so macht wieder mich der Fleiß gesund."
(by Goethe)
Redliches Streben
Felix, Samstag, 25. Juli 2015, 09:39 (vor 3470 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. Oktober 2019, 10:36
"Weite Welt und breites Leben,
Langer Jahre redlich Streben,
Stets geforscht und stets gegründet,
Nie geschlossen, oft geründet,
Ältestes bewahrt mit Treue,
Freundlich aufgefaßtes Neue,
Heitern Sinn und reine Zwecke:
Nun! Man kommt wohl eine Strecke."
(by Goethe)
Kommentar: In Asien ist Streben gleichbedeutend mit dem Willen. In Asien gibt es eine äußerst starke Selbstreproduktion. Geistig kann man in Asien für Esoterisches unter Buddha vorwärtskommen. Dies propositionale Willensähnlichkeit tritt viel zu klein, als dass man sie im Westen kennen könnte. Die Selbstreproduktion läßt in Asien gerade die Erscheinung aus und die Bestimmtheit konstituiert sich dann als Strahl. Im Strahl pflegt der Asiate seine Notwendigkeit und fällt dann wieder ins Selbst und mit der nächsten Notwendigkeit kommt dann wieder der shift in den Strahl und so weiter.
Streben braucht also als Grund das Dharma des materiellen Fortschritt. Das Abendland ist die Administration des bestimmten Dharma. Redlichkeit ist weder Frucht noch Kern. Wille bedeutet also in Asien aus dem gegenwärtigen gemeinsamen Strahl die Absicht zu rezeptieren. Der Inder tritt geistig in die Absicht des gemeinsamen Strahl ein und bildet dann das Selbst dadrunter. Wille bedeutet dann beim Inder die Strahlleiter mittels des Maaß und garantiert ohne Differenz zu verstehen.
Der Altgrieche überzeichnet das Streben und hat dann die Wissenschaft statt der physischen Ebene. In Deutschland pflegt jeder seine volkstümliche Zahl als Substanz für das shift im Streben. Die Notwendigkeit über dem bestimmten shift ist die Rechnung.
Zusammenwirken
Felix, Samstag, 25. Juli 2015, 09:47 (vor 3470 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. Oktober 2019, 10:36
"Schauen, wissen, ahnen, glauben und wie die
Füllhörner alle heißen, mit denen der
Mensch ins Universum tastet, müssen denn
doch eigentlich zusammenwirken ..."
(by Goethe)
Kommentar: In England bedeutet Zusammenwirken Konvention an der Stelle des abstrakten Idealismus. Das Füllhorn wird nur in deutscher Sprache für das deutsche Volk bereitgestellt. In allgemeinen deutschen Ausdrücken findet man eine direkte Überlappung mit dem gegenwärtigen Universum und kann aus dieser Überlappung sofort geistlich Substanz hervorzaubern. Diese Substanz und die damit verbundenen Dinge gehören zum Zweck wie das deutsche Volk ihn versteht. Es gibt also göttliche Dinge, mit denen beschäftigt sich die Hermetik. Es gibt harmonische Dinge, diese dienen dem billigen Deutschthum und es gibt Dinge die aus dem Attributreich hervorwachsen, mit diesen Dingen beschäftigt sich die Wissenschaft nach Aristoteles.
glauben hat im Deutschen eminent viele Bedeutungen. Wenn ein Übersetzer den deutschen Ausdruck Glauben in seine Sprache übertragen kann, dann kann er alles übertragen. Glauben ist vor allem ein Freisetzen im Moment und in der Gegenwart in die bestimmte rechte Inhärenz. Erkennen ist über dem Überlappungskontakt ins Universum und Glauben bietet dem Überlappungskontakt ins Universum immer auch einen Knecht an. Das bestimmte Annehmen des Knechtes aus dem Universum ist der einzige Grund im glauben.
Die deutsche Sprache ist die allgemeine Haltung des Menschen ins Universum zu tasten. Das Indogermanische ist die Gegenwart über dem Kern des bestimmten Tasten.
ahnen versteht Karamella an der Stelle des Kern. schauen ist die Harmonie an der Stelle der Sehkraft. In der Sehkraft gibt es keinen direkten Konflikt. Der Altgrieche quält sich also sehr mit der Sehkraft, weil nach der Sehkraft sehr wohl Konflikte in Mengen da sein können.
wissen kennt der Altgrieche noch nicht. Sehkraft ist das Attribut des wissen als Annäherung an das bestimmte Epistem des wissen. Sehkraft gehört zur Inhärenz, zur Monade und zu Platon. Sehkraft wirkt mit der Widerhallreflektion und ist die in der Esoterik aufgegangene Introversion. Platon arbeitet den Kern der Introversion mittels Introversion mittels Introversion ab. Introversion bestimmt also die Erfahrung des Menschen im Menschen für den Menschen. Extroversion fällt bei Platon unter die Prüfung. Die techische Freundschaft versteht also den Kuchen der Exoterik als Teil der Prüfung und die techische Freundschaft versteht den Kuchen der menschlichen Erfahrung als Teil der Introversion.