Goethe - Selbstakzeptanz (alle)
Gutes und Böses kommt
Unerwartet dem Menschen;
Auch verkündet, glauben wirs nicht.
* * *
Etwas "nicht glauben" heisst, es von sich abzuspalten. Man kann nicht etwas nicht glauben, wenn man es erst einmal wahrgenommen hat. Das wäre Verleugnung. Man hat also gar kein andere Wahl, als alles, was man wahrnimmt, als Teil von sich selbst zu würdigen / "integrieren". Das ist der erste Schritt. Danach kommt Bewegung rein, und alles ordnet sich neu, wird neu zugeordnet. Man kann aber nicht bestimmen, was dann einem selbst, und was anderen zugeordnet wird. Das Verlangen danach ist falsch. Es geht schlicht nicht.
Ausserdem ist es eine grosse Befreiung, wenn man nicht an Bildern/Vorstellungen von anderen Menschen hängen muss. Es ist doch Krieger-Lektion Nr.1, solche Bilder ständig aufzulösen.
Man muss gewissermassen das Urteil dem inneren Meister überlassen, und nicht selbst glauben das tun zu müssen, oder gar zu können. Weil man kann es nicht. Es ist unmöglich.
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16.07.2015, 07:50
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18.07.2015, 09:14
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