Goethe: Seinem Herzen folgen (alle)

Die Pyramide, Mittwoch, 15. Juli 2015, 13:47 (vor 3644 Tagen)

... welch eine himmlische Empfindung ist es,
seinem Herzen zu folgen.

* * *

Das stimmt. Aber man muss aufpassen, nicht in einer Verblendung hängen zu bleiben.
Achtsamkeit.
Man muss sich auch darüber klar werden, dass man irrtümlicherweise Vieles für das Herz hält,
dieses aber irgendetwas in einem ist, und nicht unbedingt das Herz.
Nebst dem Herz braucht es auch noch kritische Urteilskraft.
Das Herz liebt und vergibt.
Das ist eigentlich ein sehr einfacher und praktischer Prüfstein.

Die Stimme der Stille

Die Pyramide, Mittwoch, 15. Juli 2015, 19:02 (vor 3644 Tagen) @ Die Pyramide

3. Einen zunehmenden Sinn für Selbstidentifizierung, der die erwachende Seele oder das Selbst betraf, den Meister, der ihn aus rein physischem Bewusstsein in das nächste göttliche Stadium, das astrale Bewusstsein führen sollte. Man darf in seiner Vertrautheit und Kampfesmüdigkeit nicht vergessen, dass jede einzelne Entwicklungsstufe göttlichen Charakter trägt.

...

3. Diejenigen, die aus den Reihen derer, die im Bann der Illusion und der Verblendung stehen, heraustreten und für die Stimme der Stille und die Anforderungen der Seele empfänglich sind.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1700/file1780.html

* * *

Die Stimme der Stille.
Ein Punkt oberhalb des Mentalen.
Etwas, das unendlich gross und unendlich klein ist,
alles vereint, und alles zerstört.

Die Vier

Felix, Sonntag, 19. Juli 2015, 01:01 (vor 3641 Tagen) @ Die Pyramide

Die vier Erkenntnisarten:
Instinkt, Intellekt, Intuition, Illumination


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Intelligente Mitarbeit

Felix, Sonntag, 19. Juli 2015, 09:09 (vor 3640 Tagen) @ Felix


Die Pyramide schrieb:

Im Reich der Natur waltet Bewegung und
Tat, im Reiche der Freiheit Anlage und Willen.
Bewegung ist ewig und tritt bei jeder günstigen
Bedingung unwiderstehlich in die Erscheinung.

* * *

Wille kann separatistisch und egoistisch sein.

Wille kann aber auch ganz zart und harmlos sein. Und dadurch erst in Übereinstimmung und "recht".
Ein mächtiger Wille muss nicht grausam sein.

* * *

b. Wille und ordnungsmässiger Zweck. Über den Ursprung von Manas lässt sich also wirklich nicht mehr sagen, als dass es die vereinte Willens-Aktivität oder der zweckbewusste Ausdruck eines seiner Identität gewahrgewordenen, grossen Selbstes ist, der dem Leben Färbung gibt und alle in seinem Einflussbereich befindlichen geringeren Einheiten zu intelligenter Mitarbeit veranlasst. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern: Ein jeder von uns ist die denkende, zweckbewusste Entität, die als Manasprinzip wirkt die Antriebsfeder für alle in unseren drei Körpern enthaltenen Einheiten ist. Wir unterwerfen sie unserem Willen; wir handeln, und durch dieses Handeln erzwingen wir uns richtig erscheinende Mitarbeit. Dasselbe tut der Logos in grösserem Rahmen. Dieser Gedanke erhellt die Frage des Karma, des freien Willens und der Verantwortlichkeit. Manas ist wirklich Wille, der sich auf der physischen Ebene Ausdruck verschafft, und diese Wahrheit wird sich bestätigen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass alle unsere Ebenen die kosmisch-physische Ebene bilden, auf der eine Entität, die unermesslich grösser ist als unser Logos, durch den Logos, durch uns und durch alle in seinem Strahlungsbereich befindliche Geist-Substanz einen ganz bestimmten Zweck verfolgt.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1141.html

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Zitat: Im Reich der Natur waltet Bewegung und Tat,
im Reiche der Freiheit Anlage und Willen.

Und was heißt das?
Emotion = Pfusch

Wille kann separatistisch und egoistisch sein. | falsch
Wille kann aber auch ganz zart und harmlos sein. | Wille ist mindestens Macht
Und dadurch erst in Übereinstimmung und "recht". | Wille begründet das Recht.
Über den Ursprung von Manas | Manas = Recht (im Hinduismus)

zu intelligenter Mitarbeit veranlasst. | sehr gut

Ein jeder von uns ist die denkende, zweckbewusste Entität, die als Manasprinzip wirkt | = Selbstverwirklichung
die Antriebsfeder für alle in unseren drei Körpern enthaltenen Einheiten ist. | Antriebsfeder durchgestrichen
Dieser Gedanke erhellt die Frage des Karma | hervorgehoben (unterstrichen)

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Der deutsche Mann

Felix, Donnerstag, 23. Juli 2015, 09:30 (vor 3636 Tagen) @ Felix

Ich sage immer und wiederhole es, die Welt
könnte nicht bestehen, wenn sie nicht so
einfach wäre." (Johann Wolfgang Goethe)

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Kommentar:
Der deutsche Mann steht a priori über der Beschwörung.
Der Deutsche ist immer Herr und Frau gleichzeitig.

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Der nahe Freund

Felix, Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:35 (vor 3629 Tagen) @ Die Pyramide

Denn was man durch einen gleichgesinnten
Freund erfährt, ist nahezu, als wenn man es
selbst erfahren hätte." (Goethe)

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Kommentar:
Weder der nahe Freund noch die Erfahrung ist die Blickrichtung. Beim nahen Freund überträgt sich die Dialektik der Erfahrung und mitnichten die Erscheinung. Technisch ist also die gemeinsame Dialektik statt der Erscheinung der Freund. Der nahe Freund ist, wenn die gemeinsame Dialektik sicher schneller als die Erscheinung ist. Beim nahen Freund gibt es also auch die Erfahrung an der Stelle der Kontradiktion. Der Inder versteht diese bestimmte Erfahrung als die Dezentralität des Harmonie durch Konfliktprozesses.

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Wandrer

Felix, Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:40 (vor 3629 Tagen) @ Felix

"Übers Niederträchtige
niemand sich beklage;
denn es ist das Mächtige,
was man dir auch sage.

In dem Schlechten waltet es
sich zu Hochgewinne und
mit Rechtem schaltet es
ganz nach seinem Sinne.

Wandrer! Gegen solche Not
wolltest du dich sträuben?
Wirbelwind und trocknen Kot
lass sie drehn und stäuben."
(Johann Wolfgang Goethe)

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Glückliches Kind

Felix, Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:43 (vor 3629 Tagen) @ Felix

Glückliches Kind! Das keine Übel kennt,
als wenn die Suppe lang ausbleibt."
(by Goethe)

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Kommentar:
Unschuld bedeutet beim Kind nur die Identität und nicht das Sinnbild zu verstehen.
Das unschuldige Kind weiß gar nicht, dass es ein Sinnbild gibt. Es gibt keine Erscheinung
der Suppe und auch die inhärente Suppe ist nur Dialektik.

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Der Strauß

Felix, Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:47 (vor 3629 Tagen) @ Felix

"Der Strauß,
den ich gepflücket,
Grüße dich vieltausendmal.
Ich habe mich oft gebücket,
ach wohl eintausendmal
und ihn ans Herz gedrücket
wie hunderttausendmal."
(Johann Wolfgang Goethe)

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Yoga der Identifizierung

Felix, Donnerstag, 30. Juli 2015, 20:59 (vor 3629 Tagen) @ Felix

Wir Mädchen haben Zeit zu beobachten,
und da finden wir meist, was wir nicht
suchen." (Johann Wolfgang Goethe)

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Kommentar:
Goethe ist noch kein Meister im Yoga der Identifizierung. Goethe ist der erste in
Deutschland der das Yoga der Identifizierungs bewußt und systematisch einsetzt.
Goethe versteht das Yoga der Identifizierung etwa so wie Kant die Aufklärung
versteht. Im Yoga der Identifizierung haben wir die Selbstkrafterkenntnis die dem
Zauberherren und damit der Hochkultur des Haus Brandenburg zukommt.

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