Durchlichten (alle)
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 09:56 (vor 4793 Tagen)
bearbeitet von Felix, Sonntag, 08. September 2019, 11:35
Und es ward Licht.
Die tief Verbundenen.
Ein starkes Paar.
Ungewohnte Anblicke.
Sich was rausnehmen?
Anstand und Harmlosigkeit.
Zum letzten Geleite.
Mal waghalsig sein?
Die Schritte zählen.
Jeden Tag ein bißchen mehr.
Eine stufenweise Anhebung.
Von einer höheren Warte.
Gutes Gelingen.
Wünsche, die von Herzen kommen.
Friedliebend sein.
Sich von der besten Seite zeigen.
Eine innere Antriebsfeder.
Den Rücken stärken.
Unter die Arme greifen.
Händchen halten.
Schulter an Schulter.
Offenheit und Freude
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 10:35 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 08. September 2019, 11:36
Die Innenstadt von Hannover
hat die größte Dichte an Kaufhäusern.
Die in Hannover sollten sich mal
vom Rathaus regieren lassen und nicht
von den Kaufhäusern.
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Mit dem geistigen Vermögen
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 10:37 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:19
Das Projekt kann nicht landen?
Das Interesse ist bei den anderen, sie müssen den Willen dazu haben.
Geld ist das Mittel, mit dem ich die rechten Maße bezeuge und die mathematischen
Verhältnisse praktisch bezeuge, nachdem ich sie theoretisch erkannt habe
und zwar mit dem eigenen Vermögen, aber dem geistigen Vermögen.
Zulassen
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 10:39 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Oktober 2018, 22:59
Man fragt nicht, wovon ernährt er sich.
Das karmische Gesetz wirken lassen.
Zulassen, dass das karmische Gesetz greifen kann.
Nicht mit Gewalt, das ruft die Marktkräfte auf und damit das "Böse".
Das Urvertrauen fehlt ihnen, Urvertrauen statt Geldbau.
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Politik sind wir selber
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 10:41 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Oktober 2018, 23:00
Fehlleistung der Politik?
Politik sind wir selber.
Die Politiker organisieren nur.
Das, was in meinem Alltag ist und mit
der Öffentlichkeit zusammen schwimmt,
das ist die Politik,
was wirklich beim Bürger liegt
und nicht mehr in der Erscheinung.
Sein alltägliches Denken bestimmt die Politik,
er selber legt das da rein.
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Die Altenheim Geschichten
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 12:51 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:20
Bloß nicht ins Heim
http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2010/bloss-nicht-ins-heim-5868
Schwester Elviras Gespür für das Glück
http://www.zeit.de/2006/18/Altenpflege
Leben mit Demenz - das Pflegeheim Sonnweid bei Zürich
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/0,1518,680225,00.html
Das Ende des Lebens ist auch Leben -
Arno Geiger verarbeitet die Alzheimererkrankung seines Vaters
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,745909,00.html
Leben am Schlauch-Magensonde
http://www.zeit.de/2009/23/M-PEG-Sonde
Alten-WGs
http://www.zeit.de/2008/05/Alten-WGs
Im Altenheim
http://www.zeit.de/2010/28/Sommertipp-Pagagei
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Ein Interview
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 12:54 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Oktober 2018, 23:01
Da hat sich jemand an die 300 Altenheime angesehen.
Und es hört sich so an, als wäre er "begeistert" von dem, was er gesehen hat.
Er würde lieber früher, als später in ein Altenheim ziehen.
http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/das-wird-lustig-im-heim-11487
Hinweise
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 12:56 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:22
Der Jüngste gibt den Ton vor - ein Altenheim in Breitenberg (nahe bei Hamburg)
http://www.zeit.de/campus/2011/03/altersheim
Was nach dem Leben kommt - aus der Praxis eines Sterbeforschers
http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/joergen-bruhn/was-nach-d...
Hinter jeder Tür ein Schicksal
http://www.zeit.de/2010/41/C-Beruf-Pflegeberater
"Sie kommen, wenn pflegende Angehörige an ihre Grenzen stoßen.
Auf Unterstützung gibt es jetzt einen Rechtsanspruch."
Rund um den Menschen
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 12:59 (vor 4793 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Oktober 2018, 23:04
Beispiel einer Depression
http://www.zeit.de/2009/48/DOS-Depression-Einzelfall
Burnout
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-05/burn-out-unternehmen-kosten
Eine Ergotherapeutin
http://www.zeit.de/2006/22/Helden_Ergotherapeutin
Wissen, Glauben und Globuli - Homöopathie
http://www.zeit.de/2010/50/Homoeopathie
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Menschenreich
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 14:54 (vor 4792 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 08. September 2019, 11:40
Notizen zum Thema Menschenreich ...
Menschenreich und das Hin und Her der rechts/links Persönlichkeit.
Man beschäftigt sich mit Stadium, nicht mit Menschenreich. Da ist der Mensch
nur Geschöpfkram. Menschenreich ist nicht dafür da, dass dir die Arbeit abgenommen
wird. Ein Tier kann sich allerdings freuen, wenn es ins Menschenreich kommt. Der Mensch
ist im Stadium angeordnet. Nur beim Abwaschen ist das Menschenreich hilfreich.
Opa
Sladdi, Sonntag, 13. November 2011, 21:54 (vor 4792 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:30
Opa lebt jetzt in Chiang Mai
Ein Schweizer errichtete in Nordthailand eine Wohnanlage für Alzheimerkranke.
Zunächst nur für seine Mutter, inzwischen gibt es dort 10 Bewohner und 30 Betreuer.
http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2009/alzeimer-opa-lebt-jetzt-chiang-mai-1362
David und Gretel
Sladdi, Montag, 14. November 2011, 00:05 (vor 4792 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:11
Vergiss mein nicht - Trailer & Filmclip
https://www.youtube.com/watch?v=uevtN3D-_hI
Aus dem KGS Heft Nr. 5/2015
Zitat: "David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzkranken Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pension vor fünf Jahren um seine Frau kümmert. Während Malte in der Schweiz für ein paar Wochen neue Kraft tankt, versucht sich David als Pfleger seiner Mutter. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel. David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentalfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt.
Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und hält David für ihren Mann Malte. David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.
Als David zusammen mit Gretel in die Schweiz fährt, um Malte aus seinen Ferien abzuholen, gewinnen seine Recherchen an Brisanz. Hier lebten seine Eltern in den 70er Jahren. Es wird ihre letzte gemeinsame Reise. Aus Gretels Krankheit entsteht ein Neuanfang und aus Davids biografischem Filmprojekt wird eine Liebeserklärung an das Leben und an die Familie, eine Reise in die Vergangenheit seiner Eltern, dem Schlüssel seiner eigenen Geschichte. David Sieveking: "Aus der Tragödie meiner Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist." Dokumentarfilm von 2013, Laufzeit 92 Minuten, als DVD erhältlich.
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Bitte einer alten Mutter
Felix, Mittwoch, 30. Oktober 2019, 08:34 (vor 1885 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 01. April 2020, 22:06
aus dem weltweiten Netz ...
"An jenem Tag, an dem Du mich als alter Mensch siehst und ich nicht mehr ich bin, hab Geduld mit mir und versuche mich zu verstehen. Wenn ich mich beim Essen bekleckere, mich nicht richtig anziehe, hab Geduld. Denke zurück an die Stunden, die ich damit verbracht habe, es Dir damals beizubringen. Wenn ich mich mit Dir unterhalte und ich mich zum hundertsten Mal wiederhole, unterbrich mich nicht, hör mir einfach zu. Als Du klein warst, habe ich mir Dein Geplapper ständig und überall angehört, ob Zuhause, im Geschäft oder bei Bekannten.
Falls ich mich nicht wasche, dusche oder bade, schimpf nicht mit mir und vor allem beschäme mich nicht. Erinnere Dich daran, wie oft Du Ausreden hattest und wie oft ich dich ans baden gehen erinnern musste. Wenn Du meine Ignoranz gegenüber neuen Technologien bemerkst, bitte ich Dich mir die nötige Zeit zum erlernen zu geben. Und bitte lache währenddessen nicht über mich.
Ich habe Dir so viele Dinge beigebracht, wie man richtig isst, wie man sich benimmt, wie man spricht, wie man sich anzieht und wie man sich in dieser Welt zurechtfindet. Sehr viele dieser Dinge; sind das Ergebnis der Kraft und Zusammenarbeit von uns beiden, Dir und mir. Falls ich irgendwann vergesslich werde oder den Faden unserer Unterhaltung verliere, gib mir die nötige Zeit um mich zu erinnern.
Und falls ich mich doch nicht erinnern kann, werde nicht nervös und böse; ich glaube nämlich; dass die Unterhaltung nicht das Wichtigste ist, sondern die Nähe zueinander und dass Du mir zuhörst. Zwing mich nicht zum essen, wenn ich es nicht will. Ich weiß am besten was ich brauche und was nicht. Wenn mich irgendwann meine müden Beine nicht mehr schnell gehen lassen, reiche mir deine helfende und stützende Hand, genauso wie ich es für Dich getan habe, als Du laufen gelernt hast.
Und wenn ich Dir eines Tages sage, dass mein Leben nicht mehr lebenswert ist und dass ich sterben will, sei mir nicht böse. Eines Tages wirst Du verstehen, dass es gar nichts mit Dir zu tun hat, nicht mit deiner Liebe zu mir und auch nicht mit meiner Liebe zu Dir. Lerne einfach zu verstehen, dass ich in meinem Alter nicht lebe, sondern zu überleben versuche. Eines Tages wirst Du erkennen, dass ich trotz der Fehler die ich gemacht habe, nur das Beste für Dich wollte und dass ich versucht habe Dir dein Weg durch diese Welt so gerade und eben wie möglich zu machen.
Du darfst weder böse noch traurig sein und Dich auch nicht unfähig fühlen, wenn Du mich so siehst. Du musst nur an meiner Seite sein, versuchen mich zu verstehen und mir helfen, so wie ich es gemacht habe, als Du in diese Welt geboren wurdest. Jetzt bist Du an der Reihe, mich auf meinem schwierigen, nicht immer geraden und ebenen Weg zu begleiten. Hilf mir diesen Weg mit Liebe und Geduld zu Ende zu gehen. Ich werde es Dir mit einem Lächeln und mit der unendlichen Liebe, die ich immer für Dich hatte, habe und haben werde, danken."
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