Goethe-Sprüche - Seinen Garten pflegen (alle)

Die Pyramide, Dienstag, 23. Juni 2015, 08:21 (vor 3666 Tagen)

Keinem Gärtner verdenk ich's,
dass er die Sperlinge scheuchet,
Doch nur Gärtner ist er,
jene gebar die Natur.

* * *

Jeder kann in seinen bescheidenen Möglichkeiten und Umständen seinen Garten pflegen. Alles Andere kommt dann von selbst zu.
Wer sein Feld beackert, erhält auch eine Ernte.

Ethos

Felix, Dienstag, 23. Juni 2015, 12:47 (vor 3666 Tagen) @ Die Pyramide

"Will einer sich gewöhnen,
So seis zum Guten, zum Schönen."
(Goethe)

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Kommentar:
Goethe erkennt den Ethos unter der praktischen Vernunft. Ethos ist weder Geist noch Wille. Ethos ist Qualität über der Gewohnheit. Der Geist hat statt der Gewohnheit die Erscheinung. Der Wille ist zuerst undifferenziert. Der Ethos erscheint also mit der Kultur des Willens.

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Was wir in uns nähren

Felix, Dienstag, 23. Juni 2015, 12:49 (vor 3666 Tagen) @ Felix

"Was wir in uns nähren, das wächst." (Goethe)

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Unconditional Divine Love
https://www.youtube.com/watch?v=oCyzTUoJGUU

Wollen

Felix, Mittwoch, 24. Juni 2015, 22:17 (vor 3665 Tagen) @ Felix

Wenn die Frauenzimmer immer wüßten, was
sie könnten, wenn sie wollten!"
(by Goethe)

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Kommentar:
Das Frauenzimmer kennt nur die Bestimmtheit nach dem Fühlen. "Beherrschtheit bedeutet Gefühlsregungen zu haben und sich nicht von ihnen bestimmen zu lassen (Aristoteles)." Nach der Bestimmung durch die Gefühle gibt es dann erst an der Stelle der Kontradiktion das Frauenzimmer. Das Frauenzimmer bringt also nach Platon das kollektive Gefühl wieder ins Gleichmaß. Wer sich an göttlichen Gefühlsregungen abarbeitet hat deshalb inhärente Frauenzimmer, wo der Grundsatz getroffen aber nicht sauber umgesetzt wurde.

Das Frauenzimmer ist also gewissermaßen willentlich im Wollen für das Auflösen in Wohlgefallen des rechten Widerhall gefangen. Das Frauenzimmer ist kein Knirps und das Frauenzimmer hat keine Disposition zu Denken oder Fühlen auch wenn dies ständig so erscheinen mag.


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Zaubersaiten und Gesang

Felix, Mittwoch, 24. Juni 2015, 22:19 (vor 3665 Tagen) @ Felix

"Und wären Mädchen noch so blöde
und wären Weiber noch so spröde,
doch allen wird so liebebang
bei Zaubersaiten und Gesang."
(by Goethe)

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