Goethe-Sprüche - Die moralische Grösse (alle)

Die Pyramide, Dienstag, 09. Juni 2015, 08:15 (vor 3516 Tagen)

Die moralische Grösse entscheidet; die Mittel,
die Gelegenheiten verteilt das Glück.

* * *

Was der Mensch tun kann, ist die Haltung die er zu Allem hat, zu ändern.
Das allein reicht oft schon für rechte menschliche Beziehung, und die Taten im Aussen gelingen dann auch.

Da der Mensch ja immer ein Teil des Ganzen ist, und sich nicht separieren sollte, gibt es immer nur die Möglichkeiten und Gelegenheiten, die es in dem Moment gibt. Die Menschheit ist die Menschheit, und was man lernen kann ist Loslösung und nicht, ein toller Hengst zu sein. :)

Entbehrungsfähigkeit

Felix, Dienstag, 09. Juni 2015, 21:50 (vor 3516 Tagen) @ Die Pyramide
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 07. Mai 2020, 06:22

"Der kann sich manchen Wunsch gewähren,
Der kalt sich selbst und seinem Willen lebt;
Allein, wer andre wohl zu leiten strebt,
Muß fähig sein viel zu entbehren." (Goethe)

Der Okkultist versteht Opferbereitschaft an der Stelle der Entbehrungsfähigkeit. Entbehrungsfähigkeit ist indisch qualifiziert. Der Mensch will gewissermaßen dem dialektischen Bombast mittels der Entbehrungsfähigkeit nahelegen seinen Kopf hinzuhalten.

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Einer für alle

Felix, Dienstag, 09. Juni 2015, 21:51 (vor 3516 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 07. Mai 2020, 06:25

Goethe

"Man muss nur ein Wesen recht von Grund aus lieben,
da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor."

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Französische Ästhetik

Felix, Donnerstag, 11. Juni 2015, 16:58 (vor 3514 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 07. Mai 2020, 06:27

"Der beste Effekt ist, den zwei gleiche Seelen
auf einander machen. Der auch in der Entfernung
nicht fehlen kann und der von keinen dritten,
Akteurs oder Instrumentalisten abhängt."
(Goethe)

Kommentar: Das Gesetz im Detail in Weimar ist natürlich die französische Ästhetik. In der Ästhetik ist die Seele universell und so kann der Mensch optimal der Selbsterkenntnis dienen. Im Detail kann es keine Bildung ohne Selbsterkenntnis geben. Im Detail ist das Devaselbst die Ebene und im Detail ist die Selbsterkenntnis der Lehrer an der Stelle des Platzhirsch.

Die Persönlichkeit kennt keinen Effekt. Die Seele hat keinen Effekt. Der Effekt mittels der Seele zeigt den semantischen Ort der Persönlickeit an und dann verdunkelt sich der bestimmte Effekt Schritt für Schritt in der bewußten Selbstreproduktion der menschlichen Essenz.

Weder der Akteur noch der Instrumentalist sind Subjekte. Die Subjektphilosophie arbeitet die dialektischen Persönlichkeiten an der Stelle der Geltung zum Subjekt ab.

Wie eine Flamme

Felix, Donnerstag, 11. Juni 2015, 17:00 (vor 3514 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 07. Mai 2020, 06:28

"Sehr schnell sind diese Tage mir hingeflohn;
wie eine Flamme, die nun erst den Holzstoß recht ergriffen,
verzehrt die Zeit das Alter schneller als die Jugend." (Goethe)


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