Goethe-Sprüche - Entwicklung (alle)
Die Pyramide, Donnerstag, 14. Mai 2015, 13:02 (vor 3527 Tagen)
Doch was in Augenblicken der Entzückung
Die Kniee beugt, ist auch ein süss Gefühl.
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Wer die Liebe in sein Herz lässt, ist ein reicher Mensch.
Demut und Ablassen vom Verlangen sind notwendige Voraussetzungen für die Entwicklung.
Es wird alles fair geteilt.
Kosmisches Feuer - die Grundlage jeder Betätigung
Die Pyramide, Donnerstag, 14. Mai 2015, 17:49 (vor 3527 Tagen) @ Die Pyramide
Ein Mensch dreht sich während seiner objektiven Manifestation ebenfalls um seine Achse oder seinen Mittelpunkt, die Haupttriebfeder seines Lebens; das bringt ihn in den Tätigkeitsbereich anderer Menschen, anderer menschlicher Atome. Dabei kommt es in ähnlicher Weise entweder zu Zusammenarbeit oder Kohäsion, oder aber zu Trennung oder Abstossung. Wiederum ist zu beachten, dass selbst bei Kohäsion die eigene Identität gewahrt bleibt. Ein Himmlischer Mensch dreht sich im Lauf eines planetarischen Grundplanes ebenfalls um seine Achse, und dabei lässt sich eine ähnliche Erscheinung beobachten. Ein Planet stösst einen ähnlich geladenen Planeten ab, denn es ist ein bekanntes Gesetz, dass gleichartige Teile einander abstossen; aber im okkulten Sinn ist auch ein Gesetz bekannt, demzufolge sie sich am Ende anziehen werden, wenn einmal die Schwingung stark genug ist. Ein negativer Planet wird von einem positiven angezogen, und das gilt auch für alle anderen Formen. So manifestiert sich Sexualität in jeder Art von Substanz, vom kleinsten Körperatom bis zu den ungeheuren Planetenketten; und das ist die Grundlage jeder Betätigung. Strahlungs-Aktivität ist einfach das Wechselspiel zwischen männlich und weiblich; das lässt sich im physischen Atom des Wissenschaftlers beobachten, ebenso zwischen Männern und Frauen, und auch im ungeheuren Atom eines Sonnensystems in seinem Schwingungsverhältnis zu seinem kosmischen Gegenpol.
Wir könnten demnach Zeit als einen Betätigungsvorgang oder eine fortschreitende Entwicklung betrachten, in der das innewohnende Bewusstsein seinen Gegenpol sucht und dabei unter das Gesetz der Anziehung gerät, was zu atomarer, menschlicher, planetarischer, geistiger, solarer und kosmischer Vermählung führt. Diese Idee ist in bezug auf ein menschliches Wesen verhältnismässig leicht verständlich und beweist sich täglich in seinem Kontakt mit anderen Menschen; dieser Kontakt wird z.B. in der Hauptsache von seinen Zuneigungen und Abneigungen bedingt. All diese Anziehungen und Abstossungen entsprechen dem Gesetz, und ihre Ursache liegt in der Form selbst. Das Gefühl der Zu oder Abneigung bedeutet nichts anderes, als dass die bewusste Wesenheit einer atomaren Form gewahr wird, deren Schwingung in ihr magnetisches Feld eintritt, und dass sie diese Form nach dem Gesetz ihres eigenen Daseins entweder anziehen oder abstossen muss. Erst wenn die Form überwunden ist und Geist nach Geist sucht, wird das Phänomen der Abstossung aufhören. Das wird das unvermeidliche Finale gegen Ende der solaren Evolution sein und das Pralaya einleiten. Die Dauer des Wechselspiels, die Periode, in der Geist nach Geist sucht, und der durch den Gebrauch der Form notwendige Vibrationsprozess ist das, was wir Zeit nennen, ganz gleich, ob es sich dabei um einen Menschen, einen planetarischen Logos oder die Gottheit handelt.
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1130.html
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Es ist unglaublich, wie sehr es die Menschheit geschafft hat, einen natürlichen Prozess von Anziehung und Abstossung zu verzerren. Gerade die Sexualität ist mehr als nur gruselig.
Von höherer Warte müssen einem die Menschen, wie sie mit ihren Formen identifiziert sind, wie in Stein gemeisselt / zu Stein erstarrt vorkommen.
Entwicklung
Felix, Montag, 18. Mai 2015, 10:47 (vor 3523 Tagen) @ Die Pyramide
"Denn es ist nun einmal nicht anders,
daß man, sobald man fertig ist, gleich
wieder was Neues im Sinne haben müsse."
(by Goethe)
Kommentar: Milch hat den abgewirtschaften Glauben und Milch ist niemals ganz frisch. Ob Milch dich oder nicht dicht ist, läßt sich nicht prüfen. Milch ist weder blöd noch doof. Milch ist vor allem Langweilig. Aus der Milch heraus kann man nie was Neues wahrnehmen. Und ohne was Neues hat man keinen Sinn und ohne Sinn hat man keine Geist und ohne Geist kann man nicht billig was hermachen.
Der höchste Wunsch
Felix, Mittwoch, 03. Juni 2015, 12:04 (vor 3507 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 24. Juli 2020, 17:37
"So ist es also, wenn ein sehnend Hoffen
Dem höchsten Wunsch sich traulich zugerungen,
Erfüllungspforten findet flügeloffen." (Goethe)
Kommentar:
Der höchste Wunsch ist eine Steilvorlage für den Willen.
Der höchste Wunsch ist propositional voll greifbar und doch
voller Unberechenbarkeit und Kampfeslust.