Schwurbel (alle)
Felix, Montag, 13. April 2015, 01:39 (vor 3559 Tagen)
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 28. August 2019, 12:00
Beim Lebensäther gibt es die Auseinandersetzung
mit der Erfahrung und der Glückseligkeit.
Erfahrung muß also immer noch in Fähigkeiten
oder Weisheit umgewandelt werden. Erfahrung ist also
vor allem Glück. Erfahrung gehört zur Wahrnehmung
und nicht zum Denken oder gar zur Hermetik.
Schwingungen
Felix, Montag, 13. April 2015, 01:43 (vor 3559 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 28. August 2019, 12:00
Schwingungen betonen gerade den Aspekt der Einheit. Energie und Inspiration schöpft man also aus der Einheit=Mitte der Schwingung. Genau genommen gibt es bei der Schwingung auch gar keine Flügel. Die Flügel werden der Schwingung angedichtet und meist sind dies dann Rationalisierungen aus dem Gesetz der Veränderung. Inder schaffen es aus dem Gesetz der Zerstreuung der Schwingung Flügel anzudichten und die Folge davon ist dann schlechte Ontologisierung. Man kann aus der Substanz des Gesetz der Fixierung der Bestimmtheit der Schwingung Flügel andichten und damit konstruktiv umgehen; wer das kann, kann aber auch viel billiger die Schwingung direkt erkennen.
Seiltanz
Felix, Montag, 13. April 2015, 16:28 (vor 3558 Tagen) @ Felix
Der Seiltanz ist mal wieder dran. Gratwanderungen. Entscheidungen treffen.
Entschlüsse fassen. Allen gerecht werden? Geht ja gar nicht. Guck hin, wo du gehst.
Pass auf, wo du hinwillst. Was machst du denn da? Gestrenge Mütter. Rollentausch im Alter.
Die Befehle von früher passen später gut für die alten Eltern. Die neue Zauberformel:
Ja und Amen sagen! Das spart Nerven. Das entspannt. Wenn sie das unbedingt
haben will, dann bekommst sie das eben. So einfach ist das.
Salbei
Felix, Mittwoch, 15. April 2015, 12:44 (vor 3556 Tagen) @ Felix
Heilkräuter. Klostergärten. Das uralte Wissen. Die Verwendung in Küche und Bad.
Wer kann mit wem am besten? Nicht nur bei Kräutern gefragt. Manche Menschen lassen uns
aufblühen und manchen Menschen lassen uns eingehen wie den berühmten Primelpott. Die Sanften
in Sänften getragen. Der Herrscher geht zu Fuß. Das herrscht sich besser. Die Unbeherrschten
rennen im Kreis. Was bringt sie zum Anhalten? Der erhobene Zeigefinger? Eher nicht. Keine
äußere Unterstützung. Der innere Dialog. Mit dem eigenen inneren Unbeherrschten.
Objektiv sein
Felix, Donnerstag, 16. April 2015, 11:19 (vor 3555 Tagen) @ Felix
Unpersönlichkeit und Leidenschaftslosigkeit. Goethe hat irgendwelche Wunschvorstellungen der Deutschen erfüllt. Maitreya sorgt jetzt dafür, dass klar wird, Goethe hat an sich selbst gearbeitet. Urteilen, statt Verurteilen, objektiv sein, Leidenschaftslosigkeit, Unpersönlichkeit. Der Mensch hat ein Interesse, an sich zu arbeiten, für Glück und Zufriedenheit. Willentlich handeln, damit es Qualität sein kann.
Kritik
Felix, Sonntag, 19. April 2015, 05:00 (vor 3553 Tagen) @ Felix
"Kritik vermeiden ist nicht schwer:
Nichts tun, nichts sagen, nichts sein."
(by Aristoteles)
Goethe
Felix, Sonntag, 19. April 2015, 11:22 (vor 3552 Tagen) @ Felix
"Wir irrten uns aneinander,
es war eine schöne Zeit."
Es gibt einen Platz
Felix, Montag, 20. April 2015, 17:04 (vor 3551 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 30. Januar 2021, 14:13
Herzenstüren öffnen
https://www.greuthof.de/herzenstueren.php
"Es gibt einen Platz für jeden Menschen auf der Welt, aber du musst suchen und herausfinden, welches dein Platz ist und wo du hineinpasst. Wenn du Angst hast, die Verantwortung auf dich zu nehmen, die darin liegt, das Neue herbeizuführen, dann versuche nicht, jene Seelen, die das tun wollen, daran zu hindern. Erkenne, dass Seelen, die darauf vorbereitet wurden und denen eingegeben wurde, diese Aufgabe auf sich zu nehmen, sie auch ausführen werden, denn dies ist ihre Arbeit.
Finde deinen eigenen Platz im unermesslichen Gesamtplan und lass dich nicht beirren, wenn du dabei nicht ganz vorne bist. Denk daran, dass Menschen aller Art nötig sind, um ein Ganzes zu bilden. Nimm einfach deine eigene Aufgabe an und tu aus ganzem Herzen das, von dem du weißt, dass du es zu tun hast und lass die Seelen, denen Führungsaufgaben und verantwortungsvolle Positionen zugeteilt wurden, vorangehen. Lass ihnen deine volle Unterstützung und Loyalität zukommen; sie brauchen sie und wissen sie zu schätzen. Erhebe dein Herz in tiefer Liebe, Anerkennung und Dankbarkeit für sie und gib immer dein Allerbestes." (Eileen Caddy)
Tugend statt Intellekt
Felix, Mittwoch, 22. April 2015, 00:29 (vor 3550 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 17. Oktober 2020, 09:08
Am Nachmittag wurden die Erklärungen immer schräger
und plötzlich hieß es: achten, dass die Tugend was verstanden
hat und nicht der Intellekt. Das geht sonst ins indigofarbene
Radiergummi-Auto, den Trabi und wird wegradiert.
Ein Seiltänzer
Felix, Mittwoch, 22. April 2015, 12:29 (vor 3549 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 14. Oktober 2020, 16:53
Tagesgedanken
"Ein Virtuose, der ein Stück interpretiert, ein Student, der ein Examen ablegt, ein Seiltänzer auf einem Seil… wenn in ihnen nicht alle Kräfte konzentriert und in Harmonie sind, wird der Virtuose falsche Töne spielen, der Student unzusammenhängendes Zeug faseln und der Seiltänzer sich die Rippen brechen. Denn in dem Moment, wo sich eine Störung, eine Zerstreuung, eine Dissonanz einschleicht, lassen sie all die inneren Kräfte gehen und zerstreuen sich, und sie sind nicht mehr unterstützt.
Wie oft habt ihr diese Art von Erfahrung gemacht! Aber habt ihr einmal innegehalten, um eine weiterreichende Schlussfolgerung daraus zu ziehen, die alle Aktivitäten des Lebens umfasst? Wenn ihr euch gehen lasst in die Überstürzung, in die Unordnung und Aufregung, werden die nützlichen Kräfte und Wesenheiten zurückgesetzt und gelähmt. Macht daher mehrmals am Tag eine Pause von einigen Minuten und bemüht euch, die Harmonie in euch einzubringen. Auf diese Weise werden all die nützlichen Kräfte und Wesenheiten mobilisiert, die bis jetzt nicht die Gelegenheit hatten, sich zu manifestieren. Sie werden sich euch zur Verfügung stellen, um euch zu helfen, eure Arbeit fortzusetzen." (O.M. Aivanhov)
Ergebenheit
Felix, Montag, 27. April 2015, 16:44 (vor 3544 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 17. Oktober 2020, 09:10
FREUDE
Klingende Freude
Ich tue meine Pflicht mit fester Entschlossenheit
und mit ernstem Streben.
Ich schaue nach oben, ich helfe nach unten;
ich träume nicht und raste nicht.
Ich mühe mich ab; ich diene; ich ernte; ich bete.
Ich bin das Kreuz, ich bin der Weg.
Ich achte mein Werk für nichts;
ich erhebe mich über mein überwundenes, niederes Selbst.
Ich töte meine Wünsche, ich kämpfe und ringe
und suche keinen Lohn. Ich verzichte auf Frieden.
Ich entsage der Ruhe und unter der Wucht von
Schmerz und Leid verliere ich mich und finde
mein Selbst und gehe ein in den Frieden.
All das gelobe ich feierlich unter Anrufung meines Höheren Selbstes.
“Eine Abhandlung über die sieben Strahlen”
Goethe
Felix, Montag, 27. April 2015, 17:01 (vor 3544 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 03. Dezember 2018, 06:55
Der heutige Spruch von Goethe wurde vorgelesen.
Goethe ist nicht spannend. Goethe findet Worte für das ganz Banale.
"Zum Lichte des Verstandes können wir immer gelangen,
aber die Fülle des Herzens kann uns niemand geben."
Innerlich zum Licht des Verstandes streben,
dann kann ich mir nichts rausnehmen.
Bewegung
Felix, Donnerstag, 30. April 2015, 12:51 (vor 3541 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 14. Oktober 2020, 16:50
Morsche Knochen. Nicht so gut zu Fuß am frühen Morgen. Im Laufe des Tages
wird es besser. Nicht nur der Motor will laufen. Der menschliche Körper auch. Bewegung.
Das Erledigte gleich wegpacken bringt Bewegung. Das schmutzige Geschirr zeitnah abwaschen
ebenso. Ist was runtergefallen? Bücken und aufheben, auch wenn`s schwer fällt. Tanzende
Wollmäuse? Schnell einfangen. Schon wieder Bewegung. Staubsaugen ist ziemlich laut
und anstrengend, aber die Erfindung an sich ist doch recht praktisch. Das Recken
und Strecken zwischendurch nicht vergessen. Auch beim Tippen. Uahhh ...
Ein Abend im Tibetischen Zentrum
Felix, Sonntag, 03. Mai 2015, 11:29 (vor 3538 Tagen) @ Felix
Atmen!
Es ist alles ganz einfach.
Wir können das Leid der anderen einatmen
und unser Glück zu den anderen hin ausatmen.
Und schon geht`s uns besser!
Je mehr Phantasie wir dabei entwickeln,
desto kräftiger die Wirkung.
Der Abend im Tibetischen Zentrum war etwas anstrengend.
Wir mussten ohne den Geshe auskommen.
Ich war müde und es folgte eine Meditation nach der anderen,
mit nur wenigen Erklärungen dazwischen.
Mein Kopf fiel immer vornüber, wie in Bus und Bahn.
Einmal wurde ich stark an jemand Bestimmtes erinnert.
Wir sollten uns unsere Selbstsucht als
ein hässliches Tier vorstellen, das in uns haust.
Und dann sollten wir das Leid der anderen einatmen
und uns wiederum vorstellen,
wie unsere Selbstsucht von dem Leid der anderen
total aufgefressen wird!
Na, hat das was?
Ein letzter Ratschlag lautete, wann immer
wir uns in einer unangenehmen Situation befinden,
wie z.B. in einer nervigen Teambesprechung,
einfach ein bißchen hin und her atmen!
Unser Glück zu den anderen hin ausatmen
und das Leid der anderen einatmen.
Genau das ist dann die Ursache für unser eigenes Glück,
indem wir den anderen ihr Leid abnehmen.
(erlebt am 30. November 2004)
Gesunder Menschenverstand
Felix, Sonntag, 03. Mai 2015, 22:09 (vor 3538 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 30. Januar 2021, 14:19
"In diesem Zusammenhang sollten zwei Dinge betont werden:
Erstens, dass alle Bewerber einen gesunden Menschenverstand
besitzen müssen; dieser fehlt oft und der Studierende täte gut,
daran zu denken, dass unausgeglichene Fanatiker nicht gerade
wünschenswerte Mitglieder der Hierarchie sind.
Gleichgewicht, ein gesunder Sinn für Maßhalten,
Rücksicht nehmen auf die Umweltbedingungen und
Gemeinsinn, das sind die Kennzeichen des wahren
Okkultisten.
Kommt dazu noch ein Sinn für echten Humor,
so kann manche Gefahr vermieden werden."
"Initiation, menschliche und solare Einweihung"
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1000/file1031.html