Drehungen (alle)
Sladdi, Samstag, 17. Januar 2015, 15:16 (vor 3644 Tagen)
Schwurbel. Durch den Wolf gedreht? Karussell gefahren? Schlafen ist Schwerstarbeit.
Tagelang aufgewacht, als hätte sie nächtelang geheult. Was soll das denn? Je älter wir
werden, desto näher kommen wir unseren Ahnen? Ja und die Erinnerungen aus diesem Leben
werden auch immer lebendiger. Was hat der Mensch bloß alles schon hinter sich gebracht.
Und noch kein Ende abzusehen. Es darf weiterhin alles abgearbeitet werden. Die Pflicht
ist der erste Einweiher? Anstand und Harmlosigkeit? Erschöpft. Bedient.
Aivanhov
Sladdi, Sonntag, 18. Januar 2015, 10:38 (vor 3643 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 04. Mai 2020, 18:57
"Jemand vertraut euch seinen Kummer an. Oft geschieht das weniger, weil er eure Hilfe für eine Lösung erwartet, sondern weil er möchte, dass ihr seinen Zustand mit ihm teilt. Lasst ihr euch jedoch von seinem Leid ergreifen, helft ihr ihm nicht, ihr seid wie gelähmt und riskiert, zusammen mit ihm zu versinken. Wenn ihr jemandem nützlich sein wollt, dann lasst es nicht zu, dass sein Kummer in euch eindringt. Bleibt klar, friedvoll, fest, es ist die einzige Art und Weise, mit der ihr ihn dort herausholen könnt. Ihr könnt ihm nur helfen, wenn ihr einen gewissen Widerstand entgegensetzt." (O.M. Aivanhov)
Jung und alt
Sladdi, Sonntag, 18. Januar 2015, 22:52 (vor 3643 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 04. Mai 2020, 19:24
Marc Aurel
"Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet
Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.
Alt sein bedeutet nicht, viele Jahre gelebt zu haben. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut - Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel,
Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.
Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt:
Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens. Ihr seid so jung
wie euer Glaube. So alt wie eure Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure
Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit.
Ihr werdet jung bleiben, solange ihr aufnahmebereit bleibt: Empfänglich fürs Schöne, Gute und
Große, empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen. Sollte
eines Tages euer Herz geätzt werden von Pessimismus, zernagt von Zynismus, dann möge Gott
Erbarmen haben mit eurer Seele - der Seele eines Greises." Marc Aurel (121-180), römischer Kaiser
Sterntaler
Sladdi, Montag, 19. Januar 2015, 21:41 (vor 3642 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 22. April 2020, 05:47
Sterntaler:
Goldenes Licht kommt von oben
megapoetisch
Freiraum
Sladdi, Montag, 19. Januar 2015, 22:29 (vor 3642 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 04. Mai 2020, 19:26
Lass mich in Ruhe. Ich will nichts mehr hören und sehen.
Halt, mein Freund! Wir gehen jetzt mal nach draußen. Ein Spaziergang
wirkt Wunder. Wie friedlich sieht die Welt doch aus, wenn man dann zurück ist.
Voller Tatendrang? Das verschieben wir auf Morgen. Und das Essen kochen fällt mal aus.
Sparen wir den Abwasch. Praktisch muss es sein. Gleich aus der Verpackung futtern.
Sieht ja keiner. Da kommt Freude auf. Und die ewigen Nörgler? Die werden
heut mal angespornt. Weiter so. Gut gemacht. Das nächste Haar
in der Suppe findet sich bestimmt. Genau.
Erkenntnis am Morgen
Sladdi, Dienstag, 20. Januar 2015, 16:00 (vor 3641 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 22. April 2020, 05:44
Das, was wir als wahr empfinden, daran glauben.
Sich niemals festlegen, alles nur als Hypothese.
Und das Kämpfen nicht vergessen!
Das ganze Wassermannzeitalter hindurch
geht es nur darum, zu kämpfen.