Drei Wahrheiten (alle)

Sladdi, Mittwoch, 07. Januar 2015, 13:13 (vor 3654 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:21

"Höre mich an, mein Bruder", sagte er.
"Es gibt drei Wahrheiten, die absolut sind und niemals
verloren gehen können - die aber in Schweigen versinken
können, wenn sie nicht ausgesprochen werden:

1) Die Seele des Menschen ist unsterblich; und ihre
Zukunft ist die eines Wesens, dessen Wachstum und
Herrlichkeit keine Grenzen hat.

2) Das Ur-Prinzip, welches das Leben gibt, wohnt in uns
und außer uns. Es ist unvergänglich und ewig Segen wirkend.
Es kann nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden,
aber jeder Mensch erkennt es, der die Erkenntnis sucht.

3) Jeder bestimmt sein Geschick, sein Glück oder Elend.
Er selbst ist der Richter seines Lebens und gibt sich
selber Lohn und Strafe.

Diese Wahrheiten sind so groß wie das Leben selbst,
und doch so einfach wie der schlichteste Menschengeist.
Speise die Hungrigen mit ihnen."

aus dem Büchlein:
Juwelen des Ostens von Freundin B.

Gemüse, Getreidespeisen, Obst und Nüsse

Sladdi, Donnerstag, 08. Januar 2015, 10:48 (vor 3653 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 15. Februar 2021, 09:26

Initiation, Menschliche und solare Einweihung, Regel VI.

«Die läuternden Feuer brennen schwach und niedrig, wenn das Dritte dem Vierten geopfert wird. Darum halte sich der Jünger davor zurück, Leben zu nehmen; er möge das, was am geringsten ist, mit dem Ertrag des Zweiten nähren.»

"Diese Regel kann zusammengefasst werden in der genügsam bekannten Anweisung an jeden Jünger, streng vegetarisch zu leben. Die niedere Natur wird verstopft und schwer, und die innen lodernde Flamme kann nicht hervorleuchten, solange Fleisch ein Bestandteil der Diät ist. Dies ist eine drastische Vorschrift für den Bewerber und sie darf niemals verletzt werden. Solange sie Aspiranten sind, können sie sich entscheiden, ob sie Fleisch essen wollen oder nicht, aber sobald sie einmal ein gewisses Stadium auf dem «Pfad» erreicht haben, ist es im höchsten Grad erforderlich, dass jegliches Fleischessen aufgegeben und der Diät grösste Aufmerksamkeit zugewendet wird. Ein Jünger darf nur Gemüse, Getreidespeisen, Obst und Nüsse zu sich nehmen und nur so kann er einen derartigen physischen Körper erbauen, der den Einzug des wirklichen Menschen aushält, der in seinen feineren Hüllen vor dem Initiator gestanden hat." http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1000/file1031.html

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Sinnbildliche Tiere

Sladdi, Donnerstag, 08. Januar 2015, 11:11 (vor 3653 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:36

Notizen ...
es geht darum, die sinnbildlichen Tiere zu schlachten, der Erscheinung nach und nicht das Wesen. Das Leben geht dann z.B. raus aus dem Huhn, bevor es geschlachtet wird. Wenn die Seele raus ist aus dem Tier, kann man es schlachten. Sowas will gerne mal angesprochen und gepflegt sein.

Die Lehre des Herzens

Sladdi, Donnerstag, 08. Januar 2015, 16:35 (vor 3653 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:26

"Wenn wir nur den Großen zu dienen vermögen, wenn sich nur unsere Seelen in allen Stürmen und Feuern zu ihren Lotosfüßen wenden, was bedeuten dann schon die Schmerzen und Leiden, welche diese Stürme und Feuersbrände unseren vergänglichen Umhüllungen zufügen? Versuchen wir doch, etwas von der inneren Bedeutung dieser Leiden, dieser Wechselfälle in unseren äußeren Verhältnissen zu verstehen! So viel erduldeter Schmerz bedeutet, dass ebenso viel böses Karma sich ausgewirkt hat, dass eine gute Lektion von ebensolcher Bedeutung erlernt wurde.

Sind das nicht Gedanken, die ausreichen, uns durch eine beliebige Menge dieser der Welt der Täuschungen angehörenden Nöte sicher hindurch zu geleiten? Wie leicht ist es zu leiden, wenn man nur wissend ist und Glauben hat! Welch ein Unterschied zu dem Elend eines Unwissenden, eines Skeptikers oder eines Ungläubigen. Fast möchte man wünschen, alles Leid und Elend der Welt sollte auf uns lasten, damit die übrige Menschheit befreit und glücklich sein könnte." (by Annie Besant)

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Alpakas

Sladdi, Donnerstag, 08. Januar 2015, 23:14 (vor 3653 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:35

In einer ausgelesenen Fernsehzeitschrift vom Mütterlein entdeckte ich einen wundersamen Bericht aus einem Altenheim in Berlin. Da sind Alpakas als eine Art Pfleger eingesetzt. Alpakas sind stubenrein, gehen nach draußen in ihren Bereich, um ihre Geschäfte zu verrichten. Und schlafen tun sie natürlich auch draußen, hihi ...

In einem anderen Forum wusste jemand, von welchem Hof die Alpakas stammen.
Es ist der Nieplitzhof, der seinen Blog jeden Tag aktualisiert.
http://nieplitzhof.blogspot.de/

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Verlassen

Sladdi, Freitag, 09. Januar 2015, 12:51 (vor 3652 Tagen) @ Sladdi

Nix geht mehr. Land unter. Der Orkan macht einen ja ganz wuschig. Halten
die Fensterscheiben? Wird der Balkon wieder verwüstet sein? Gekappte Telefonleitungen
sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Erst das Gejammere, es ist alles zuviel. Und dann? Vermisst
man das Zuviel. Warum braucht es immer erst solche Störfälle. Etwas wertschätzen. Ja,
jetzt weiß sie es zu schätzen. Bis zum nächsten Störfall? Menno, menno, menno.
Klappe die Wievielte?


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Hollywood erobern

Sladdi, Samstag, 10. Januar 2015, 10:58 (vor 3651 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:50

Und Bollywood ist in die Welt gestellt, damit sie
Hollywood erobern, anstatt sich zu unterwerfen.
Hollywood ist unbeherrscht, steht für Verlangen.

-
Kommunikatives Handeln
statt Geltungsanspruch sagt Jürgen Habermas.

:-)

Wie die Raben

Sladdi, Samstag, 10. Januar 2015, 11:33 (vor 3651 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:38

Schon wieder so viele Prosa-Texte.
Kommentar: den Text lesen, wie die Raben picken!
Immer zwei/drei Worte rauspicken und laut lesen
und dann kann man den Text überfliegen, bzw.
es überfliegt sich ganz von selbst.

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Heilen

Sladdi, Samstag, 10. Januar 2015, 13:09 (vor 3651 Tagen) @ Sladdi

Es braucht seine Zeit. Die offene Wunde muss erstmal zuheilen. Und es ist
ein Erlauben. Die Selbstheilungskräfte auch zulassen. Wenn wir ihnen nichts zutrauen,
dann können sie sich nicht trauen. Wir selber verhindern das dann. Der ungläubige Thomas.
Da hilft kein gutes Zureden. Jeder bestimmt sein Geschick selber, sprach Freundin B. einst.
Und von Helmut Schmidt erfuhren wir, die Deutschen wären psychisch nicht so stabil,
wie die Engländer. Ja, die Engländer schaffen es, ihre Klamotten gepunktet und
kariert gleichzeitig zu tragen.


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In Cafés und kleinen Läden

Sladdi, Sonntag, 11. Januar 2015, 15:10 (vor 3650 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 00:31

Die Erfinderin von Harry Potter wurde während eines Interviews gefragt, wo sie denn schreibt.

"In Cafés, kleinen Läden, bevorzugt da, wo Studenten hingehen. Ich begebe mich, wenn ich an Büchern arbeite, auf eine Art Schreib-Tournee, starte gewöhnlich gegen neun, arbeite zwei Stunden, spaziere dann zum nächsten Café, arbeite noch eine Stunde, mache Mittagspause und weiter geht`s. Aber es wird immer schwieriger, weil ich die Läden mit einem Fluch zu belegen scheine.

Die Cafés, die ich am liebsten frequentiere, machen reihenweise zu. Ich muss da nur viel arbeiten und schon geraten die Betreiber in Schwierigkeiten. Der Laden, in dem ich das erste Buch zu Papier brachte, musste einem China Restaurant weichen. Das Café, in dem ich das meiste vom neuen und letzten Band aufschrieb, hat auch gerade die Pforten geschlossen. Überhaupt sterben diese kleinen, intimen Rückzugsorte aus. Und bei "Starbucks" oder so eine Zeile zu schreiben, ist leider unvorstellbar."

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Café-Gespräche

Sladdi, Sonntag, 11. Januar 2015, 15:57 (vor 3650 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 02. September 2019, 10:31

http://www.zeit.de/2009/18/Cafe-Laura-de-Weck-18
Belauschte Café-Gespräche in ganz Deutschland:
die Theaterautorin Laura de Weck © Peter Rigaud

Cafe-Gespräche
"Haben Sie einen schicken Salat?"
© DIE ZEIT, 23.04.2009 Nr. 18

Schlagworte: Gesellschaft und soziales Leben
Die Theaterautorin Laura de Weck hat für das ZEITmagazin
kleine und größere Dramen in deutschen Cafés belauscht.

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Manche Vorhaben

Sladdi, Sonntag, 11. Januar 2015, 21:20 (vor 3650 Tagen) @ Sladdi

"Vielleicht sind manche Vorhaben
eine Nummer zu groß für uns,
aber wir haber immer die Möglichkeit
mit ihnen zu wachsen."
(Lara Paul)

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Entspannung

Sladdi, Dienstag, 13. Januar 2015, 09:50 (vor 3648 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:42

Über Entspannung kann der Mensch viel lernen,
wenn er eine Katze betrachtet. Sie legt sich nicht
einfach hin, sondern gießt ihren Körper auf den Boden
und lässt jeden Nerv und jeden Muskel locker."
(by Samuel Murray Robinson)

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Für eine Katze

Sladdi, Dienstag, 13. Januar 2015, 16:34 (vor 3648 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:43

"Für eine Katze gibt es Freizeit, Schlafenszeit, Spielzeit und Kuschelzeit.
Gesicht an Gesicht, tätschelnd, liebkosend und verzückt schnurrend und
sich schließlich in den Schlaf kuschelnd." (by Pam Brown)


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Diese günstige Gelegenheit

Sladdi, Donnerstag, 15. Januar 2015, 12:24 (vor 3646 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:44

Maitreya und der freudige Ausruf:
diese günstige Gelegenheit.

Jeden Tag finden wir viele Gelegenheiten,
wo wir freudig etwas abarbeiten können.
Die Welt hat noch gar nicht mitgekriegt,
dass alles voller Gelegenheiten ist.

:-P

Am Morgen im Café ...

Felix, Freitag, 09. September 2016, 13:06 (vor 3043 Tagen) @ Sladdi

wenn einer im Gastraum sitzt und so miesepetrig guckt,
kriegt er eine Schokoladenglasur und schon lächelt er häufiger.

:-D

Konflikte

Felix, Freitag, 09. September 2016, 17:04 (vor 3043 Tagen) @ Felix

Bei jedem Telefonat wird unsere Begrüßung
mit einem sehr durchdringenden Knattergeräusch
der Telekom begleitet. Nicht persönlich nehmen.
Der Meister verteilt Kraft über solche Konflikte.
Kontradiktion. Felix darf aber erschrocken sein
und darf sich auch aufregen, denn es braucht
jemanden, der solche Konflikte empfängt.
Kabbala das heißt empfangen.

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Felsen

Felix, Sonntag, 11. September 2016, 12:03 (vor 3041 Tagen) @ Felix

Die hohen Felsen. Der Fels in der Brandung. Das Wasser des Lebens.
Der Wille zum Sieg. Eigentümlichkeiten. Ein Wasserbalett. Triumvirat. Herumnölen.
Elfentänzer. Hochzeiter. Essenszubereiter. Kriegsdienstverweigerer. Zivildienstleistende.
Helfende Hände. Es ist angerichtet. Kommt alle zu Tisch. Das jüngste Gericht. Um milde
Gaben wird gebeten. Das Verlieren des guten Rufes. Der ungeniert Lebende. Der
handzahm Gewordene. Geschichten, die das Leben schreibt.

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Wespen kommen aus dem Geist

Felix, Dienstag, 13. September 2016, 10:48 (vor 3039 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 14. September 2016, 19:01

Phantastische Weisheit quillt aus den Mülltonnen in Berlin.
Wespen im Müllcontainer und kurz die Angst, dass Wespen aus Materie kommen,
aber sie kommen aus dem Geist, haben keine Materie.
Die Wissenschaftler wollen immer, dass alles aus der Materie kommt.

Der 3. Strahl und die kleinen Wunder, der Alltag besteht mehr aus Wundern,
als aus Alltag. Und Platon sieht klingende Freude im Konflikt.
Er erkennt nämlich die Ursache des Konflikts.

Der Genuss ist die Regierungsmethode des 6. Strahls.
Aber jetzt haben wir den 7. Strahl, das bedeutet achtseim sein
und gutes Sozialverhalten pflegen.

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Wir sind der große Prinz

Felix, Donnerstag, 15. September 2016, 20:12 (vor 3037 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:47

Wie löst man denn das Hungerproblem in der Welt? Na, indem man solange isst, bis alle satt sind. Die Welt ist ja in dir, sie ist ja nicht da draußen. Aber man isst ja nicht selbst, es ist das göttliche Verlangen, das isst (das essen tut). Soweit die Grundsätze. Und man isst natürlich so Sachen, wie industriegefertigte Kartoffelchips. Also Sachen, die man nicht mag. Versteht sich. Der kleine Prinz war gestern. Wir sind der große Prinz und alle sind in einem drin. Natürlich nur, solange man im göttlichen Verlangen ist.

Intension

Felix, Dienstag, 14. Februar 2017, 08:53 (vor 2885 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 27. Juli 2019, 01:49

Erlauben und abwarten, ob es dann geschieht. Das Verlangen, in der Erscheinungswelt zu existieren. Auf Kosten von Kummer und Leid. Auweia. Die Nase voll haben von Kummer und Leid. Eines Tages befreit sein davon. Die Angewohnheiten überprüfen. Mal die Seite wechseln. Und den ungewohnten Ausblick genießen. Von angewöhnt zu ungewohnt. Halleluja. Alles ist möglich.

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Lade die Engel ein

Felix, Mittwoch, 15. Februar 2017, 08:54 (vor 2884 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Montag, 02. September 2019, 10:33

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der ehemalige Text aus dem Verteiler ist erloschen ...

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Die unsichtbare Hand

Devino M., Mittwoch, 15. Februar 2017, 09:35 (vor 2884 Tagen) @ Felix

Das kommen und gehen von Engeln wird für gewöhnlich nicht bemerkt, da ihr Wirken sich im Reich des unsichtbaren meist nur erstreckt.

Der Großteil aller, vor allem geistiger Arbeit, findet im unsichtbaren statt. Selbst bei der Herstellung von Gütern zählt nicht wenig die geistge Absicht, die zur qualitativen Ware führt, nicht bloß das äußere Handwerk allein.

So auch meist alles andere Werk, erfährt ihre Kür in dem, was man nicht sieht, so es nicht das Werk eines Schaustellers nun ist, dann ist zur Schau stellen ganz recht, so ginge es nicht darum, ist es meist unrecht, es sei denn das gesamte Werk ist bloß äußerlich. Dann ist es allein auch äußerlich zu beurteilen...

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