Für den Moment mal innehalten - BG 4:9 (alle)
Devino M., Montag, 29. Dezember 2014, 00:33 (vor 3664 Tagen)
Bhagavad Gita 4:9
Yogananda:
Wer dank seiner Intuition Meine göttliche Manifestationen und Meine Schwingungskraft in ihrer wahren, wohlgeordneten Gesetzmäßigkeit erkennt, wird nach dem Tode nicht wiedergeboren; er gelangt zu Mir, o Arjuna!
Prabhupada:
Wer die transzendentale Natur Meines Erscheinens und Meiner Taten kennt, wird nach Verlassen des Körpers nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern gelangt in Mein ewiges Reich, o Arjuna.
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Mal so eben intuitiv Krischna erkennen...
wenn da nur nicht alles mögliche Andere da wäre, vor allem zum abarbeiten (vor allem oft, wenn man Besuch hatte oder wen besucht hat oder sich auch nur drauf vorbereitet und nachpflegt). Aber eigentlich eignet sich ja fast alles, um die Schleier die zwischen einem und dem höheren und feineren Geistigen liegen zu überwinden.
Transzendenz sagt sich auch so leicht, nur die Frage ist, wo man anfängt und ansetzt...
denn hat man in einer bestimmten Hinsicht noch nichts gepflegt und aufgebaut, dann ist man an dem Punkt erstmal für gewöhnlich unfähig. Und beginnt ganz am Anfang oder am niedrigsten Punkt und hat dann erst die groben oder unschönen Dinge vor sich und darf oft erstmal an dies ran, was man nicht unbedingt mag. Und hat man sich dort mal zur Transzendenz hingearbeitet, dann hat man davon erstmal auch genug, so, dass es den Reiz zum besonderen auch längst eingebüßt hat.
Oft ist man noch am glücklichsten dabei, wenn man gänzlich dem Werk hingegeben ist, gar ohne zu bemerken, wo und was man da macht, außer vielleicht einer kleinen Ahnung, dass man in einer sinnigen Richtung unterwegs ist. Man müsste dann nur mal lernen, inne zu halten und den Moment mehr wirken zu lassen, um das Gute an diesem zu finden, statt nur ein Ziel vor Augen zu haben... vielleicht hat die Sache in dem Moment mehr für einen und man für diese übrig, als später mal.
Ein Freund der Sache sein - BG 4:22
Devino M., Dienstag, 30. Dezember 2014, 00:54 (vor 3663 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 4:22
Yogananda:
Der Handelnde ist frei vom Karma, wenn er mit allem, was auf ihn zukommt, zufrieden ist; wenn er sich über die Dualität erhebt, keine Eifersucht, keinen Neid und keine Feindschaft hegt und wenn er Gewinn und Verlust gleichmütig hinnimmt.
Prabhupada:
Wer mit Gewinn zufrieden ist, der von selbst kommt, wer von Dualität frei ist und keinen Neid kennt und wer sowohl bei Erfolg als auch bei Mißerfolg ausgeglichen bleibt, wird niemals verstrickt, obwohl er handelt.
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Was kümmert einen schon Misserfolg?
Dieser Punkt wird wohl von den Meisten nicht so leicht geschluckt werden..
Aber man wird dann auch zugeben müssen, dass man an dem Punkt auf Abhängigkeiten setzt. Und wenn man dazu noch sagt, "die Sache soll gewinnen und nicht man selber", dann wird man sich schnell an dem Punkt konfrontiert sehen, in welchem Umfang man um der Sache willen oder seiner selber wegen agiert.
Eben hierbei ist zu prüfen, wie oft man dazu auch neigt, der Feind einer Sache zu sein, weil man mehr um sich bedacht ist, als wirklich um die Sache. Denn geht man in der Sache auf, so kann es eher vorkommen, dass man sich selber dabei gänzlich aus dem Auge verliert und ist dann auch am wahrscheinlichsten ein Freund eben dieser Sache auch, weil der Fokus auch dort liegt, worum es geht.
Es mag Zeitalter geben, wo sich die Sachen mehr um einen drehen mögen, beim Wassermann-Zeitalter ist dies m.E. aber eher unwahrscheinlich. Allein deswegen schon, in Anbetracht der Möglichkeit so extrem ins Detail fallen zu können und dabei dann selber wohl nicht im Vordergrund zu stehen, außer um aufzuzeigen, wie klein man sich der Sache gegenüber geben kann!
Wir sind alle angetreten um zu lernen, wenn nicht für uns selber, dann mindestens jedoch für das Größere Umfassende, in welchem man sich eingebunden vorfindet.
Selbst Rückabwicklungen sind möglich - BG 5:15
Devino M., Mittwoch, 31. Dezember 2014, 01:43 (vor 3662 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 5:15
Yogananda:
Der Alldurchdringende rechnet niemandem seine Tugenden oder Sünden an. Die Weisheit wird durch die kosmische Täuschung verdunkelt, welche die Menschheit irreführt.
Prabhupada:
Ebenso nimmt der Höchste Herr niemandes sündhafte oder fromme Tätigkeiten auf Sich. Die verkörperten Wesen jedoch sind verwirrt, da Unwissenheit ihr wahres Wissen bedeckt.
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Es ist ja nicht so, dass man durch Tugendhaftigkeit allein gleich eine Verbindung mit dem Höchsten Souverän eingeht, eben so wenig, wenn man einen Irrtum begeht, denn dann verstrickt man sich ja dort, wo man diesen Irrtum begangen hat und hat es auch eben dort zu lösen und nicht beim Höchsten, der darin ja so in der Weise wohl kaum eingebunden ist, um als solches direkt einen Anteil daran zu nehmen.
So mag es für Viele den Anschein vielleicht erwecken, als gäbe es keinen höheren Souverän, der sich um die Menschlichen Belange kümmert. Für Mancherlei ist schlicht der Mensch selber zuständig und für Manches ist die Seele zuständig und dann erst höhere Wesen. Wenngleich man durchaus um Hilfe bitten kann oder auch sollte, da man nicht unbedingt immer weiß, ob etwas überhaupt mit einem zwingend zu tuen hat oder haben muss und sich vielleicht nur aus einem höheren Zusammenhang sich ergibt, den man nicht überblicken kann, dort auch gar nicht mitmischen soll. Zumal es auch helfen kann die eine oder andere Erkenntnis gesteckt zu bekommen, weil man Hilfe zulässt.
Bei den Umwälzungen heut zu Tage, kann es passieren, dass man zwischen irgend welche Fronten geraten mag. Und bei den ganzen Spezialisten (Wesenheiten) gibt es kaum etwas, was nicht geheilt, gerichtet oder gar rückabgewickelt werden kann.
Mondkraft - BG 15:12,13
Devino M., Donnerstag, 01. Januar 2015, 01:07 (vor 3661 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 15:12,13
Yogananda:
Das Licht der Sonne, das die ganze Welt erleuchtet, das Licht des Mondes und das Licht im Feuer - wisse, dass ihr Glanz der Meine ist.
Es ist Meine Leuchtkraft, die den Erdboden durchdringt und alle Wesen erhält. Ich bin im wasserartigen Mond und erschaffe alle Pflanzenarten.
Prabhupada:
Das Licht der Sonne, das die Dunkelheit der ganzen Welt vertreibt, kommt von Mir. Auch das Licht des Mondes und das Licht des Feuers kommen von Mir.
Ich gehe in alle Planeten ein, und durch Meine Energie bleiben sie in ihren Bahnen. Ich werde der Mond und versorge dadurch alles Gemüse mit dem Saft des Lebens.
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Nicht das wir in der Hinsicht auch nur ansatzweise belesen wären, aber folgende Gedanken scheinen mir eine gewisse Schlüssigkeit zu ergeben, was eine gewisse Tripolare oder dreifache Wirkung der Mondkraft ausmacht.
Das eine wäre in Form der Anziehungskraft (ähnlich der Erdanziehung), was vor allem wohl auf die Erdkruste und äußere Schichten einwirken dürfte und mit der Formung dienen mag.
Als nächstes der Magnetismus, was dann schon tiefer in die Erde einzuwirken vermag und auf die Substanz und vielleicht bis hin zu den Mineralien vordringen könnte, aber doch mehr auf das was bloß als Stoffebene zählt.
Das wäre wohl noch Physisch eher messbar, auch anhand der Gezeiten von Ebbe und Flut etc.!
Als Drittes und derzeit wohl vor allem mehr Geisteswissenschaftlich ansprechend ist dann die Strahlkraft des Mondes, die am tiefsten wohl geht und die ganze Erde durchdringen dürfte. Denn nicht nur die Mondbeschienene Hälfte der Erde (Reflektierung der Sonne) dürfte allein die Stimulierende Wirkung hiervon erfahren, denn es geht hier mehr ums Feinstoffliche, was ab Astralebene anfängt und bei den Pflanzen angefangen zu sämtlichen Lebewesen vordringt.
Jedenfalls ist es wohl auch die Strahlkraft, bei der am direktesten eine Wesenheit anzusetzen vermag und von der die weitreichendsten aber auch unauffälligsten Wirkungen ausgehen dürften. Eben auch angefangen bei der Wirkung des Vollmonds, wo aufgrund der Energieeinwirkung Schlafstörungen hervortreten mögen.
Und auch nicht alles Wissen, dass es derzeit gibt, vermag die Menschheit insgesamt zu erreichen, sondern vieles erschließt sich nur bestimmten Kreisen und es ist dann auch nicht unnatürlich, dass bestimmte Dinge verleugnet werden, wenn sich diese keinesfalls erschließen und kein Bezug hergestellt werden kann (auch nicht im feinstofflicheren Bereich), außer über einen bestimmten Kreis (angefangen bei dem, was den Seelen eigentümlich ist und was der Menschen-Gattung für sich eigen ist). Dazu kommt der Widerstand, was auf einen Bezug hindeuten kann, der allerdings dann verleugnet wird oder falsch aufgefasst wird.
Jedenfalls gibt es wohl so einige Geheimnisse, die darauf warten vom Menschen entdeckt oder das ein und andere Verlorene widerentdeckt zu werden. Bis mal doch alles einen Sinn ergibt und nichts mehr überflüssig oder unschlüssig vor sich geht...
Bis dahin ist wohl noch viel zu tuen und bis dahin wünsche ich allen Wahrheitssuchenden und Freunden der Weisheit hier und überhaupt ein frohes neues Jahr 2015!
... und weiter geht's.
Tsipras: Milliarden für die Armen - Spiegel
Devino M., Dienstag, 30. Dezember 2014, 01:54 (vor 3663 Tagen) @ Devino M.
Polit-Aufsteiger Tsipras: Griechenlands charmanter Brandstifter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-der-aufstieg-von-syriza-und-alexis-t...
Schluss mit dem Sparen, Milliarden für die Armen: Mit solchen Botschaften kommt Alexis Tsipras bei den Wählern in Griechenland an. Schon Ende Januar könnte der Linke regieren. Sein Aufstieg wird Folgen haben - für ganz Europa.
Syriza-Vertreter erklärten SPIEGEL ONLINE, dass als erstes die "humanitäre Krise" im Land angegangen werden sollte. Für die linke Partei bedeutet das: Ein Maßnahmenpaket von Gratis-Strom und Lebensmittelmarken für die Armen bis hin zu 300.000 neuen Jobs.
Nebenbei sollen noch alle Gesetze gekippt werden, die das Parlament seit 2010 beschlossen hat.
Kritiker haben vor allem eine Frage: Wer soll das bezahlen? Syriza selbst geht von Kosten um 13,5 Milliarden Euro aus. Das griechische Finanzministerium beziffert den Finanzbedarf hingegen auf 27,2 Milliarden.
Wo die herkommen sollen? Darauf will Syriza schon eine Antwort gefunden haben. Schulden sollen konsequenter eingetrieben, Steuerhinterziehung besser bekämpft und die Reichen höher besteuert werden. Dann seien da ja auch ungenutzte Mittel aus dem Euro-Rettungsschirm und anderen Programmen der EU. Neue Schulden, darauf besteht Syriza, seien nicht nötig.
Analysten halten das, harmlos formuliert, für Wunschdenken. Bei der Eintreibung von Steuerschulden hat Griechenland bisher versagt, warum soll sich daran etwas ändern? Auch neue Steuern für die Reichen hätten sich bisher kaum bewährt. Ohnehin versteuern nur 0,5 Prozent der Griechen ein Einkommen von über 100.000 Euro pro Jahr.
...
Davon lässt sich Tsipras offenbar wenig beeindrucken. Noch am Montag verkündete er: "In wenigen Tagen sind Rettungsaktionen, die an Sparauflagen geknüpft sind, Schnee von gestern. Die Zukunft hat begonnen."
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Warum soll sich daran nicht etwas ändern?
Sich nicht stets von der Vergangenheit die Gegenwart und Zukunft bestimmen lassen.
Es ist erforderlich nicht nur auf das alte Zeitalter fortwährend zu setzen und zu vertrauen, dass nur die altbewährten Mittel funktionieren, sondern durchaus auch mal auf das Neue!
Irgendwie kommt einem das mit dem Schuldenthema der ganzen Länder so vor, als wäre es das gleiche, wie das Thema mit der Sünde bei den christlich-religiösen Fundamentalisten (alle glauben se ganz fest daran und doch hat diese Überzeugung wohl nie irgendwem geholfen).
Wenn die Erde alle Menschen versorgen kann, dann liegt das Scheitern es derart zu organisieren, dass dem so ist, offensichtlich vor allem in der Denkweise und der Verteilung begründet und vieles wird sich wohl erst auf globaler Ebene lösen lassen und viel Altes wird wohl auch ausgeräumt werden müssen, bevor es gelingen kann.
Und soweit es Einzelne gibt, die mehr Geld haben, als einzelne Länder, dann stellt sich hier die Frage, ob derjenige so viel mehr geleistet haben mag, als alle im jeweiligen Land? Und ob dieses nun Sinn der Sache sein kann, etwas so zu strukturieren, dass es überhaupt möglich wird...
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Erstmals seit Jahren: Ausstoß von Treibhausgasen ist gesunken
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/treibhausgase-ausstoss-ist-2014-leicht-gesunk...
Deutschland hat 2014 weniger Treibhausgase ausgestoßen als in den Vorjahren. Um die Klimaziele zu erreichen, ist das aber noch nicht genug.
Der Rückgang sei nicht nur dem milden Winter zu Beginn und Ende des Jahres zu verdanken, sondern auch echten Fortschritten beim Klimaschutz. So seien erneuerbare Energien mit einem Anteil von rund 27 Prozent erstmals wichtigste Stromquelle gewesen. Der Einsatz von Stein- und auch Braunkohle sei dagegen zurückgegangen.
...
Deutschland kämpft derzeit darum, sein selbstgestecktes Klimaziel für 2020 zu erreichen. Dann sollen die CO2-Emissionen um 40 Prozent unter dem Niveau von 1990 liegen. Um dies zu sichern, hatte die Bundesregierung im Dezember ein Klimapaket beschlossen: Zum einen sollen Anreize zum Energiesparen verstärkt werden, zum anderen sollen auch neue Auflagen für Kohlekraftwerke den CO2-Ausstoß begrenzen.
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Nachwuchskünstler Leon Löwentraut: Mit 16 schon expressiv-abstrakt
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/leon-loewentraut-16-jaehriger-nachwuchskuenstl...
Mach lieber was Vernünftiges: Den Spruch hat der 16-jährige Leon Löwentraut schon häufiger gehört. Aber er malt trotzdem Nacht für Nacht weiter an seinen Bildern. Mit Erfolg.
Meine Mutter hat schon immer gemalt, dabei habe ich ihr zugeschaut und das als sehr beruhigend empfunden. Irgendwann habe ich das selbst ausprobiert, wie es ist, mit Farben und Pinsel zu arbeiten. Das hat mir von Anfang an gefallen, ich habe mehr und mehr gemalt und meine ersten Bilder tatsächlich schon vor der Konfirmation verkauft. Sie hat mir ein paar Techniken beigebracht, aber eine richtige künstlerische Ausbildung habe ich nicht. Ich bin eher expressiv-abstrakt, will Freiraum für den Betrachter lassen. Kunst ist für mich eine Leidenschaft, die kann man nicht erlernen - entweder man hat sie oder man hat sie nicht.
In der Galerie Schmiede bei München wurde meine erste Ausstellung eröffnet. Das war ein tolles Gefühl, meine Bilder so professionell präsentiert zu sehen und so viel positives Feedback zu bekommen. Sogar internationale Interessenten haben sich gemeldet - das war einfach überwältigend und gleichzeig ein Ansporn, weiterzumachen.
Das Malen und die Kunst sind für mich Bereiche, in denen ich mich austoben kann. Ich male meistens nachts, höre dabei Klassik und versinke im Bild und in meinen Gedanken und Ideen. Einmal kam meine Mutter rein, die habe ich eine Viertelstunde lang überhaupt nicht bemerkt, so sehr war ich auf mein Bild konzentriert. Wenn ich male, kann ich nicht aufhören - ich gehe erst ins Bett, wenn das Bild fertig ist. Ich rede generell nicht so viel über meine Gefühle. Aber auf der Leinwand kann ich mich ausdrücken. Schrecklich ist es, wenn man gerade ein Bild malen möchte und die Energie in sich spürt und dann keine Leinwand zur Verfügung hat.
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Augenblick: Flieg, Vögelchen, flieg
http://www.spiegel.de/panorama/a-1010544.html
Mit den ersten Sonnenstrahlen platscht der Vogel über den See im britischen Dunham Massey Nationalpark. In Großbritannien schneite es am Wochenende so stark, dass in mehr als 100.000 Haushalten der Strom ausfiel. In der kommenden Woche wird der See dann wohl zufrieren: Meteorologen erwarten Temperaturen von bis zu minus zehn Grad Celsius.
Alles Gleichnisse
Sladdi, Samstag, 03. Januar 2015, 21:33 (vor 3658 Tagen) @ Devino M.
Die Spiegel Online Berichte sind alles Gleichnisse. Was in den Zeitungen steht, ist tatsächlich so in Deutschland. Die Sache mit den Treibhausgasen – hat nichts zu tun mit Treibhausgasen, sondern ist das, was die Menschen in ihrer Aura pflegen. Wie sie das Sozialverhalten veredeln. Hat mit dem Massenbewusstsein zu tun, wie sie den Umgang mit sich und mit anderen pflegen. Die Götter sind abhängig davon, bzw. sind angewiesen, dass jemand die Überschriften rezeptiert und dann können sie auch eingreifen. Wir machen auf die Weise quasi die gesamte Weltpolitik evolutionär. Sollst selber da draußen gar nichts machen, sondern solltest lieber an deiner Tugend arbeiten. Kannst dir irgendein Bild in der Zeitung vornehmen und dich psychologisch hochfragen – dann sagen die dir was. (am Telefon aufgeschnappt)
Erstmals seit Jahren: Ausstoß von Treibhausgasen ist gesunken
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/treibhausgase-ausstoss-ist-2014-leicht-gesunk...
Deutschland hat 2014 weniger Treibhausgase ausgestoßen als in den Vorjahren. Um die Klimaziele zu erreichen, ist das aber noch nicht genug.
Der Rückgang sei nicht nur dem milden Winter zu Beginn und Ende des Jahres zu verdanken, sondern auch echten Fortschritten beim Klimaschutz. So seien erneuerbare Energien mit einem Anteil von rund 27 Prozent erstmals wichtigste Stromquelle gewesen. Der Einsatz von Stein- und auch Braunkohle sei dagegen zurückgegangen.
...
Deutschland kämpft derzeit darum, sein selbstgestecktes Klimaziel für 2020 zu erreichen. Dann sollen die CO2-Emissionen um 40 Prozent unter dem Niveau von 1990 liegen. Um dies zu sichern, hatte die Bundesregierung im Dezember ein Klimapaket beschlossen: Zum einen sollen Anreize zum Energiesparen verstärkt werden, zum anderen sollen auch neue Auflagen für Kohlekraftwerke den CO2-Ausstoß begrenzen.
Freundschaft aber bitte mit Seele - KiW
Devino M., Freitag, 02. Januar 2015, 00:56 (vor 3660 Tagen) @ Devino M.
Ein Kurs in Wundern - T21:3:1
Alle besonderen Beziehungen haben Sünde zum Ziel. Denn sie sind ein Handel mit der Wirklichkeit, an den die scheinbare Verbindung angepasst wird.
Vergiss nicht: Einen Handel abschließen heißt eine Grenze setzen - und jeden Bruder, mit dem du eine begrenzte Beziehung hast, hasst du. Vielleicht versuchst du den Handel im Namen der "Fairness" einzuhalten, indem du manchmal die Bezahlung von dir selber forderst, öfter vielleicht vom anderen. So versuchst du durch die "Fairness" die Schuld zu mildern, die vom Zweck der Beziehung, den du akzeptiert hast, kommt.
Und deshalb muss der Heilige Geist ihren Zweck ändern, damit sie für Ihn nützlich und für dich harmlos werde.
---
Ist es nicht tatsächlich oft so, dass in besonderen Formen von Beziehungen, der Andere mehr begrenzt wird, als Erweiterung in dem zu erfahren, vor allem bereits bei dem, was in ihm gesehen wird?
Denn oft wird genau festgelegt, wie der Andere sich zu verhalten hätte und was er zu tuen oder zu unterlassen hat (auch über das allgemein sittlich Übliche hinaus), durch die Form von Beziehung und was da hinein gelegt wird aufs Egozionale bezogen?!
Oder wie oft wird im Anderen der tatsächliche freie Ausdruck seiner Seele gesehen, die man hierbei unterstützt, ohne diese oder jene Rolle vorzugeben und zu erwarten, dass es vor allem zum guten Ton gehört, wenn eben diese vom Anderen angenommen und ausgeführt wird?!
Und Liebe ist es nicht, wenn sie begrenzt, statt Freiheit zu schenken. Wenn es darum geht etwas haben zu wollen und zu erwarten, anstelle gegenseitigen Empfindens. Sicher gehört durchaus auch dazu, anderen die Wahrheit zu sagen, die man erkennt und dieses, was ihnen hilft oder die gesamte Situation verbessert und dieser dienen mag zu bekunden.
Das Seelenheil ist jedenfalls mehr Wert und sollte vordergründig sein und das Persönliche eher hintergründig sein, bevor man etwas der Eitelkeit preis gibt (was ja eher zur Oberflächlichkeit zählt, ähnlich einem Smalltalk). So zählt auch die innere Einstellung anderen gegenüber mehr, allein schon, weil man diese ja in dem Zusammenhang mit vor sich selber bekundet und hegt.
Aber kann Freundschaft ohne Seele sein?
Drum begeht man ja auch irgendwo verrat an Selbiger, wenn man Diese in der Freundschaft außer acht lassen will oder meint, Diese hätte mit irgend einer Form von Beziehung nichts zu tuen oder darin zu suchen.. nur will man Dieses dann überhaupt noch?!
Wohin moralische Gesinnung führt - KdU
Devino M., Sonntag, 04. Januar 2015, 00:49 (vor 3658 Tagen) @ Devino M.
Kritik der Urteilskraft - I. Kant
§ 87. Von dem Moralischen Beweise des Daseins Gottes
... Gesetzt also: ein Mensch überredete sich, teils durch die Schwäche aller so sehr gepriesenen spekulativen Argumente, teils durch manche in der Natur und Sittenwelt ihm vorkommende Unregelmäßigkeiten bewogen, von dem Satze: es sei kein Gott:
so würde er doch in seinen eigenen Augen ein Nichtswürdiger sein, wenn er darum die Gesetze der Pflicht für bloß eingebildet, ungültig, unverbindlich halten, und ungescheut zu übertreten beschließen wollte. Ein solcher würde auch als dann noch, wenn er sich in der Folge von dem, was er anfangs bezweifelt hatte, überzeugen könnte, mit jener Denkungsart doch immer ein Nichtswürdiger bleiben: ob er gleich seine Pflicht, aber aus Furcht, oder aus lohnsüchtiger Absicht, ohne Pflichtverehrende Gesinnung, der Wirkung noch so pünktlich, wie es immer verlangt werden mag, erfüllte.
Umgekehrt, wenn er sie als Gläubiger seinem Bewusstsein nach aufrichtig und uneigennützig befolgt, und gleichwohl, so oft er zum Versuche den Fall setzt, er könnte einmal überzeuget werden, es sei kein Gott, sich sogleich von aller sittlichen Verbindlichkeit frei glaubte: müsste es doch mit der innern moralischen Gesinnung in ihm nur schlecht bestellt sein.
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Sowie der Mensch nicht durch sich selber, sich selbst Leben verleihen und sich zum Leben erwecken kann, wäre es bereits anmaßend, zu meinen, es sei kein Gott. Ebenso wäre jedes höhere Bestreben in der Tat fraglich, denn welchen Wert könnte es letztlich haben für einen Menschen, vor allem, wenn hierfür auch jeglicher Beifall Anderer wegbliebe?! Denn es gäbe nichts, wohin man sich hin, durch eine hohe moralische Gesinnung annähern könnte, indem man durch Ähnlichkeit diesem versucht der Nächste zu werden/sein.
Ohne gute moralische Gesinnung, wo keiner freiwillig bereit wäre zum Guten beizutragen und immerzu auf eigenen Vorteil zu verzichten, kann keine bessere Welt werden, denn wie sollte sie sich selber aufwirtschaften, wenn in ihr nur die Bestrebung da wäre alles runter- und abzuwirtschaften? Von daher führt jede höhere Moralität vor allem dazu, die Welt und ja auch das Leben mit unter Lebenswert zu gestalten.
Ob nun die Moralische Gesinnung beweisen mag, ob es einen Gott gibt oder nicht, sie selbst wäre jedenfalls von kaum einem Wert um überzeugen zu können, vor allem wenns drauf ankäme, diese ernstlich zu befolgen. Ebenso ist es wohl auch um vieles andere bestellt und aus der Summe dieser, kann ja jeder selbst entscheiden, wohin er sich anzunähern sucht...