Gemeinschaft - BG 10:9 (alle)

Devino M., Sonntag, 07. Dezember 2014, 21:09 (vor 3685 Tagen)

Bhagavad Gita 10:9

Yogananda:
Meine Verehrer, die ständig an Mich denken, die sich Mir völlig anheimgegeben haben, die sich gegenseitig zur Erleuchtung verhelfen und immer von Mir künden, sind zufrieden und glücklich.

Prabhupada:
Die Gedanken Meiner reinen Geweihten weilen in Mir, ihr Leben ist völlig Meinem Dienst hingegeben, und sie erfahren große Zufriedenheit und Glückseligkeit, indem sie sich ständig gegenseitig erleuchten und über Mich sprechen.

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Gemeinschaft zur Beförderung des Guten in einem Jeden, kann bereits dadurch erreicht werden, wenn man gemeinsam gute Gedanken denkt und teilt.

Die Umstände erfordern es, dass es oft in Themen, die es lediglich abzuarbeiten gilt, ausufert oder mündet. Aber auch das ist nur, um Platz zu schaffen, für die Guten Dinge, die dem dann folgen können.

Klar würde man lieber von Großen oder lediglich tollen Dingen künden, aber man sollte ja dort beginnen, wo es zu tuen gibt, weniger wo man lieber wäre, denn dann wäre schnell keiner hier, der es nicht müsste und die, die es müssten, hätten wohl wenig Schönes da, denn dieses entsteht meist aus einer Art von Überfluss und weniger aus der Not heraus.

Von daher wollen wir nunmal mehr bodenständig bleiben, und immer wieder uns dessen besinnen und dort ansetzen, wo es bisher nicht gründlich oder überhaupt nicht für erforderlich gesehen wurde, damit angemessen umzugehen. Es sind von daher nicht selten die schlichten Dinge des Alltags, die für jedermann als leichthin auch als zu banal oder unbedeutend abgetan werden.

Nichts ist umsonst, von all dem, was ich tue, sollte vielleicht als Ansatz dienen, um Minderwertigkeitskomplexe jeder Art auszuräumen und dieses, was alles Gute Bestreben herabwürdigen möchte und um stattdessen eben allem, was getan wird, mehr Bedeutung und Beachtung zu geben.

Friedensforscher: Kriege sind vermeidbar - Spiegel

Devino M., Montag, 08. Dezember 2014, 01:03 (vor 3685 Tagen) @ Devino M.

Proteste in den USA: Atemlos vor Wut

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/eric-garner-proteste-in-dein-usa-dauern-an-a-1007...

Die Proteste gegen Polizeigewalt und Willkür in den USA dauern an - und sie erreichen nun auch die Westküste des Landes. In Kalifornien prallten Demonstranten und die Polizei gewaltsam aufeinander.[image]

Die Polizei warf Rauchbomben und setzte Tränengas ein, Demonstranten bewarfen die Beamten mit Steinen, Flaschen und Rohren und beschädigten mehrere Einsatzwagen. Nach Polizeiangaben wurden zwei Polizisten verletzt, außerdem seien Geschäfte geplündert worden.
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Der 43-jährige Garner war im Juli in Staten Island von Polizeibeamten des illegalen Zigarettenverkaufs verdächtigt und niedergerungen worden. Garner rief immer wieder "Ich kann nicht atmen", dann starb er an Herzversagen. Rechtsmediziner kamen nach ihrer Untersuchung der Leiche des Asthmatikers Garners zu dem Schluss, es habe sich um ein "Tötungsdelikt" gehandelt. Die Szenen der Festnahme waren später in einem Video öffentlich geworden. "Ich kann nicht atmen" ist seitdem zum Schlachtruf vieler Demonstranten in New York und andere Städten geworden.
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Von den Protesten im ganzen Land zeigte sich die Witwe Garners tief bewegt. Sie zeige aus dem Fenster auf die Demonstranten und sage zu ihrem Sohn: "Sie dir die Liebe an, die sie deinem Vater entgegen bringen." Auch Garners Mutter sagte, es wärme ihr das Herz, dass so viele Menschen für ihren Sohn auf die Straße gingen. Der Präsident der Polizeigewerkschaft Patrick Lynch sagte hingegen, die Polizisten würden durch die Proteste dämonisiert und fühlten sich betrogen. Das sei ein Gefühl, als würden sie "von einem Bus überrollt".
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Ist es nicht grundsätzlich ein Spiegel der Gesellschaft, sowohl die eine, wie die andere Seite?
Oder sind Polizisten nicht zugleich auch selber Bürger des Landes?
Wieso schafft man dann nicht gleich das Land ab,
wenn die Gesellschaft in sich selber widersprüchlich ist..

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Raubtierangriff in Barcelona: Löwen beißen Eindringling

http://www.spiegel.de/panorama/loewe-beisst-mann-in-barcelona-a-1007103.html

Was wollte der Mann nur bei den Löwen? Ein 45-jähriger Spanier sprang in Barcelona mit einem Tarnanzug bekleidet in ein Raubtiergehege. Trotz einer sofortigen Attacke überlebte er schwer verletzt.[image]

Mehrere Tiere hatten den Mann offenbar sehr schnell attackiert, zu Boden geworfen und ihn in einen Tunnel gezerrt. Um den verletzten Mann in Flecktarn vor den Raubkatzen zu schützen, spritzten Rettungskräfte mit Feuerwehrschläuchen in das Gehege und hielten die Löwen damit auf Distanz.
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Vielleicht wäre es besser gewesen, die Löwen zuvor zu fragen, ob er mit rein darf?
Man geht ja auch bei anderen für gewöhnlich nicht ungefragt in die Wohnung, wenn man recht gesinnt ist und ohne zu erwarten, dass sie sich nach ihren Möglichkeiten zur wehr setzen.

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Friedensforscher: Kriege sind vermeidbar

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/friedensforscher-warnen-politik-reagiert-oft...

Friedensforscher sind sicher, dass nicht alle Konflikte unausweichlich wären. So war die Bedrohung durch Kämpfer des "Islamischen Staates" schon lange bekannt - doch die Politik hat nicht reagiert. Auch für 2015 sehen sie Konflikte voraus.[image]

Das Jahr 2014 ist ein Jahr der Kriege und Krisen. Der Gaza-Konflikt flammt erneut auf, prorussische Separatisten fordern die Abspaltung der Ostukraine und den Anschluss an Russland, in Mali und Zentralafrika kämpfen Milizen, nigerianische Boko-Haram-Kämpfer zünden Autobomben und entführen Schülerinnen, noch immer herrscht Bürgerkrieg in Syrien - und Terroristen des "Islamischen Staates" (IS) morden, vergewaltigen und verbreiten Angst und Schrecken. Die Antwort der Weltgemeinschaft hieß in vielen Fällen: Sanktionen, Waffenlieferungen, Bombenangriffe.

"Das Problem mit dem IS war bekannt"
Margot Käßmann, ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, sagte in einem viel diskutierten Interview mit dem SPIEGEL: "Heute existieren viele Friedensforschungsinstitute, die Strategien entwickelt haben, um Konflikte zu vermeiden oder zu schlichten. Man muss es eben nur wollen." Hat sie recht? Hätten sich die Kriege und Konflikte, die das Jahr 2014 prägen, tatsächlich mit wissenschaftlicher Hilfe verhindern lassen?
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Für Carsten Montag, den stellvertretenden Geschäftsführer des ZFD, geht es nicht darum, Konflikte zu vermeiden. Im Gegenteil: "Konflikte müssen ausgetragen werden, nur eben gewaltfrei." Dazu gehöre es, die Motive, Wut oder Frustration der streitenden Parteien zu verstehen, sagt er. Und damit diese nicht in Gewalt umschlagen, müsse der Interessensausgleich möglichst früh stattfinden. In die Kriegsgebiete selbst schickt Montag seine Mitarbeiter nicht, das übernehmen große humanitäre Organisationen wie die der Vereinten Nationen.
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Ein Konflikt, der in Gewalt eskaliert, entsteht nicht von ungefähr und kaum aus heiterem Himmel. Es müssen Kräfte ja vorher vorhanden sein, welche brodeln und dann eben keinen Kanal finden, in den sie fließen können um irgend eine geregelte Bahn zu finden. Hauptgrund dürfte mit unter Ungerechtigkeit sein. Von daher hält man entweder nach grober Ungerechtigkeit oder soweit feststellbar nach unorganisierten und gewaltbereiten Kräften Ausschau.

Kalte Progression: Steuerentlastung bis 2017 - Spiegel

Devino M., Dienstag, 09. Dezember 2014, 01:50 (vor 3684 Tagen) @ Devino M.

Kalte Progression: CDU einigt sich auf Steuerentlastung bis 2017

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kalte-progression-cdu-einigt-sich-auf-steuere...

Ein "erster Schritt" zum Abbau der kalten Progression soll noch in dieser Legislaturperiode getan werden - so wird es der CDU-Parteitag wohl beschließen. Voraussetzung für Steuerentlastungen soll aber ein ausgeglichener Haushalt sein.[image]

Die kalte Progression entsteht, wenn Gehaltserhöhungen nur die Inflation ausgleichen, der Arbeitnehmer aber in einen höheren Einkommensteuertarif rutscht und dadurch höhere Steuern zahlen muss. Sprich: Trotz höheren Einkommens haben die Bürger faktisch weniger Geld in der Tasche. Nach Berechnungen der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT würde ein Abbau der kalten Progression den Staatshaushalt bei der derzeitigen Inflation von 0,6 Prozent etwa eine Milliarde Euro im Jahr kosten.

Ein Abbau der kalten Progression war innerhalb der CDU lange umstritten. Nun ist Generalsekretär Tauber zufolge der entsprechende Antrag für den an diesem Dienstag beginnenden Bundesparteitag umformuliert worden. Demnach will die CDU den finanziellen Spielraum erarbeiten, um noch in dieser Legislaturperiode einen ersten Schritt zur Entlastung der Bürger in dieser Frage zu tun.
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Nicht die Steuer ist m.E. für den Lohn zuständig, sondern die Wirtschaft!

Wenn durch die Politik Unternehmensstrukturen geschaffen werden, die nicht nur auf maßlose Profitsteigerung aus sind, sondern auf rechte Entlohnung, ein menschenfreundliches Arbeitsumfeld und umsichtiges nachhaltiges wirtschaften mehr in den Vordergrund treten kann, sowie Führungspositionen rein als Verwalterposten gestaltet werden, anstelle zur Beförderung von Ausbeutung zugunsten eigener Börse, dann würde die Politik weit mehr erreichen. Was nutzt es den Staatshaushalt aufgrund nicht nennenswerter Einkommenssteigerungen zu belasten, denn für vielmehr als es dem Wähler zur Werbung darzureichen wird es wohl kaum nutzen.

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Erdogans Bildungspolitik: Zurück ins Osmanische Reich

http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-fordert-unterricht-in-religion-un...

Der türkische Staatschef Erdogan sieht sich als Verteidiger des Islam und alter Werte: Schüler sollen Osmanisch lernen, die Vorgängersprache des modernen Türkisch - ohne lateinische Buchstaben.[image]

"Ihr seid diejenigen, die eine Zivilisation auferstehen lassen werden, die einst zusammengebrochen ist", richtete er sich an die Geistlichen. Der Islam müsse beschützt werden. "Diese Verpflichtung lastet auf unseren Schultern." Es sei seine "persönliche Verpflichtung, zu einer offenen Diskussion über alle Fragen der Religion in diesem Land zu ermutigen". Ziel sei, Streitigkeiten innerhalb des Islam zu beenden. Politiker, die die Rechte von Gläubigen verteidigten, dürften nicht länger als "rückständig" diffamiert werden.

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Knesset: Israels Parlament beschließt mit großer Mehrheit seine Auflösung

http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-parlament-loest-sich-auf-es-gibt-neuwahlen...

Vor einer Woche warf er zwei Minister aus dem Kabinett, nun ist Netanyahus Regierung nach nur 20 Monaten endgültig zerbrochen. Die Knesset löst sich auf, es soll Mitte März nun Neuwahlen in Israel geben.[image]

Jerusalem - Israels Parlament, die Knesset, hat mit großer Mehrheit für seine Auflösung gestimmt und damit den Weg für Neuwahlen am 17. März freigemacht. Nach einem Sitzungstag mit stürmischen Diskussionen stimmten am Ende 93 der insgesamt 120 Abgeordneten der Knesset für die Auflösung. Es gab keine Gegenstimme, 27 Abgeordnete blieben dem Votum fern.

Die Fraktionsführungen hatten sich Mitte vergangener Woche auf Neuwahlen geeinigt, nachdem Regierungschef Benjamin Netanyahu zwei als liberal geltende Kabinettsmitglieder entlassen hatte. Neben Auseinandersetzungen um den Haushalt gab es einen scharf ausgetragenen Streit um ein geplantes Gesetz, das nationale Rechte ausschließlich für die jüdische Volksgruppe, nicht aber für die Minderheiten im Lande festschreiben soll. Justizministerin Tzipi Livni und Finanzminister Jair Lapid sahen dadurch den Gleichheitsgrundsatz gefährdet - Netanyahu warf ihnen vor, "Putschpläne" gegen ihn geschmiedet zu haben. Beide nannten das absurd. Die im März 2013 vereidigte Mitte-Rechts-Regierung war damit auseinandergebrochen. Sie bestand aus fünf Parteien, zwischen denen tiefe politische und ideologische Gräben liegen.

Psychische Probleme lassen Krankenstand steigen - Spiegel

Devino M., Mittwoch, 10. Dezember 2014, 01:57 (vor 3683 Tagen) @ Devino M.

Kommentar zu CIA-Folter: Amerikas Schande

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-kommentar-zur-folter-in-der-bush-aera-a-10075...

Der Senatsbericht über die CIA-Folter wirft Licht auf eine der dunkelsten Stunden der neueren amerikanischen Geschichte. Was er zum Vorschein bringt, ist eine Schande für die Vereinigten Staaten.[image]

Dass Amerikas Ansehen in der Welt heute auf einem historischen Tiefstand ist, ist nicht die Schuld "der Islamisten" oder "der Anti-Amerikanisten" in Europa oder anderen Teilen der Welt. Schuld ist vor allen anderen Amerika selbst. Es ist das Werk von Regierungsbehörden wie CIA und NSA, die Menschen folterten und ein Überwachungssystem errichteten, das einer freien Gesellschaft unwürdig ist. Ob sie dies im expliziten Auftrag der Regierung taten oder im Laufe der Jahre ein Eigenleben entwickelten und ihrer Regierung einzelne Vorfälle verschwiegen, ist dabei sekundär. Die geistigen Väter der Eskapaden waren Präsident George W. Bush und sein Vize Dick Cheney.

Es mag schlichteren Gemütern als Zumutung erscheinen, aber: ein Staat, der die Werte der Freiheit proklamiert und daraus für sich eine Führungsrolle in der Welt reklamiert, muss auch Verbrecher anders behandeln als Schurkenstaaten dies tun. Erst darin zeigt sich wahre Größe und Überlegenheit. Die USA haben dies nach dem 11. September 2001 vergessen.

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Attacke bei CDU-Parteitag: Warum Merkel jetzt die SPD mobbt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-parteitag-merkels-kampfansage-an-die-spd-...

"Viel kleiner kann man sich nicht machen": Beim CDU-Parteitag macht sich Kanzlerin Merkel fast schon lustig über ihren Koalitionspartner. Was steckt hinter der Attacke auf die SPD?[image]

Angela Merkels Rede beim CDU-Parteitag war fast zu Ende, da drehte die Kanzlerin noch mal auf. Nicht um ihre eigene Partei ging es und nicht um das Land, sondern um den Koalitionspartner. Deutlich wie nie zuvor machte die Kanzlerin klar, wie wenig sie von den Sozialdemokraten hält. "Wie viel kleiner will die SPD sich eigentlich noch machen?", ruft Merkel den tausend Delegierten zu, "sich als stolze Volkspartei in die Juniorrolle unter der Linkspartei zu begeben?"
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Das hat es selten gegeben: Die Chefin der größeren Regierungspartei fällt über den kleineren Koalitionspartner her, mehr noch - Merkel macht sich über die SPD beinahe lustig. Bislang ging Merkel in ihren Parteitagsreden zumeist pfleglich mit ihren Koalitionspartnern um, lediglich die FDP bekam vor zwei Jahren einmal eine Klatsche mit: "Gott hat die FDP nur geschaffen, um uns zu prüfen", sagte Merkel da unter dem Gelächter der Delegierten.

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Set-Designer von James Bond: "Nichts war unmöglich"

http://www.spiegel.de/kultur/kino/james-bond-set-designer-kinemathek-berlin-stellt-ken-...

Für James Bond baute er einen Vulkan nach und ließ als Erster ein Spaceshuttle fliegen: Ken Adams visionäre Designs machten die 007-Filme zu Kinosensationen. Die Deutsche Kinemathek in Berlin ehrt den 93-Jährigen jetzt mit einer großen Ausstellung.[image][image]

Adam: Ja, die Nasa war sehr kooperativ. Ich konnte mir anschauen, wie weit sie mit dem Spaceshuttle waren. Das Raumfahrt-Programm verschlang Unsummen. Sie dachten, sie kriegen von der Regierung mehr Geld, wenn das Shuttle im Film gut rüberkommt. Natürlich wollten wir der Zeit in den Bond-Filmen immer voraus sein.

SPIEGEL ONLINE: Bestimmt haben Sie oft zu hören bekommen: "Ken, das lässt sich jetzt beim besten Willen nicht realisieren!"

Adam: Erstaunlich selten. Natürlich brauchte ich bei jedem Film ein sehr gutes Team, das war das A und O. Die ganze Branche hat mich um meine Leute beneidet. Die beste Idee nützt dir nichts, wenn du niemanden findest, der sie umsetzen kann. Ich erinnere mich, dass ein Reporter zu den Dreharbeiten von "Goldfinger" nach Pinewood kam, ungläubig das Fort-Knox-Set bestaunte und einen meiner Mitarbeiter ansprach. Der drehte sich wütend um, zeigte mit dem Finger auf mich und zischte: "Was immer der Kerl sich da ausdenkt, können wir auch bauen!"

SPIEGEL ONLINE: Sie haben ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen angestachelt.

Adam: Ich habe sie getriezt. Aber am Ende der Woche waren sie glücklich. Manchmal luden sie am Wochenende ihre Familien nach Pinewood ein, damit alle ihre Arbeit bestaunen konnten. Sie waren stolz. Das war eine sehr inspirierende Atmosphäre.

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Psychische Probleme lassen Krankenstand steigen

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/krankmeldungen-psychische-krankheiten-fuehre...

Dreieinhalb Wochen sind deutsche Arbeitnehmer jedes Jahr krank - eine Woche mehr als noch vor wenigen Jahren. Körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen führen zu den meisten Ausfällen, doch gerade psychische Erkrankungen werden häufiger.[image]

Der Anstieg sei vor allem auf die Zunahme langwieriger und chronischer Erkrankungen zurückzuführen: Nach wie vor sorgen Muskel-und Skeletterkrankungen wie Rückenschmerzen mit einem Viertel der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) für die meisten Fehlzeiten bei den Pflichtmitgliedern. Ihnen folgen Atemwegserkrankungen (16,2 Prozent) und psychische Störungen (14,7).

Bei Letzteren beobachte man die höchsten Steigerungsraten: Zwischen 1976 und 2013 habe sich die Zahl der von den Kassen registrierten Fehlzeiten von einem halben Tag auf 2,6 Tage mehr als verfünffacht. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam vor einigen Monaten ein Report der Krankenkasse DAK: Der Anstieg der Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen könnte mit einem erhöhten Stresslevel zusammenhängen, allerdings auch damit, dass sich mehr Leute trauen, ihre psychischen Probleme vor ihrem Chef zu offenbaren.
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Wenn sich die Entwicklung mehr vom Grobstofflichen zum Feinstofflichen vollzieht, dann muss ja die Gewichtung der Wehwehchen auch mehr dahin gehen. Irgendwann wird es eben auch so sein, dass alle Krankheiten mehr vom Geist her und auch vom Ätherischen und Feinstofflichen her beurteilt und auch beseitigt werden.

Teheran: Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus - Spiegel

Devino M., Donnerstag, 11. Dezember 2014, 01:43 (vor 3682 Tagen) @ Devino M.

Einsätze im Irak: Iran bestätigt eigene Luftangriffe auf IS-Stellungen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-bestaetigt-luftangriffe-auf-is-stellungen-im...

Iran hat sich erstmals zu eigenen Luftschlägen gegen IS-Terroristen im Irak geäußert. Sie seien mit der irakischen Regierung abgesprochen. Teheran lädt nun zu einer internationalen Konferenz "Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus".[image]

Der amerikanische Botschafter in Baghdad, Stuart Jones, sagte, Iran sei ein wichtiger Nachbar des Irak. "Es muss eine Zusammenarbeit zwischen Iran und dem Irak geben." Man vertraue darauf, dass Iran sich für eine Deeskalation einsetzt.

Iran lädt zur Konferenz nach Teheran
Teheran versucht, sich bei der Bekämpfung gegen den IS zu profilieren. Nun wurde bekannt, dass Iran eine internationale Konferenz ausrichten wird. An der Tagung "Gemeinsam gegen Gewalt und Extremismus" am 9. und 10. Dezember in der Hauptstadt nehmen Vertreter aus über 40 Ländern teil. Darunter seien die Außenminister Syriens und des Iraks, sagte Konferenzleiter Mostafa Sahrani am Samstag.
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Vor Ort weiß man meist besser, wie die Dinge stehen und woran man ist, kann demzufolge auch gezielter das wesentliche angehen, anstatt eigene Polarisationen zu jagen, die mal weniger mit den Gegebenheiten zu tuen haben sollten.

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CIA-Bericht: Uno fordert Strafen für Folterer

http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-bericht-uno-menschenrechtskommissar-fordert-s...

Hunderte Seiten legen die brutalen Methoden der CIA dar. Für die Vereinten Nationen ist klar: Die Folterer dürfen nicht ungestraft davonkommen - und für ihre Verbrechen gibt es keine Verjährung.[image]

Der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte Zeid Ra'ad Al-Hussein erinnerte am Mittwoch an die Anti-Folterkonvention der Vereinten Nationen. Danach dürfen auch "außergewöhnliche Umstände" wie Krieg oder Kriegsgefahr, innenpolitische Instabilität oder ein sonstiger öffentlicher Notstand, nicht als Rechtfertigung für Folter geltend gemacht werden. Die USA hatten das Abkommen 1988 unterschrieben, 1994 ratifiziert.

Es dürfe keine Straflosigkeit oder Verjährungsfrist für Folter geben, sagte Zeid in einer Erklärung. "Das Abkommen entlässt niemanden aus der Verantwortung - weder die Folterer selbst, noch die politischen Entscheidungsträger, noch die Beamten, die die Politik bestimmen oder die Befehle geben."

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"Alexandra" und "Billie": Zwei Orkane nehmen Kurs auf Deutschland

http://www.spiegel.de/panorama/orkan-alexandra-sturmtiefs-nehmen-kurs-auf-deutschland-a...

Den Norden Großbritanniens hat Orkantief "Alexandra" bereits erreicht: Der Deutsche Wetterdienst sagt für die kommenden Tage Wind mit Stärke zwölf voraus. Ursache sind zwei ungewöhnlich starke Tiefdruckgebiete über dem Atlantik.[image]

Offenbach - Zwei starke Tiefdruckgebiete über dem Atlantik lassen das Wetter in Deutschland in den kommenden Tagen sehr ungemütlich werden. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erwarten an der Nordseeküste und in den Mittelgebirgen noch bis mindestens Freitag Stürme bis Windstärke zwölf. Selbst über das Flachland fegt der Wind in den kommenden Tagen mit bis zu 70 km/h hinweg.

Auf Helgoland wurden bereits am Mittwoch 104 km/h gemessen, auf Sylt 97 km/h und auf dem Brocken im Harz sogar Spitzenwerte von 130 km/h. Auf der Nordsee bildeten sich Wellen von bis zu 15 Metern Höhe.

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Bedrohte Meeressäuger: 450 Schweinswale leben in der Ostsee

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meeressaeuger-450-schweinswale-in-der-ostsee-g...

Ostsee-Schweinswale gibt es nur wenige und sie sind vom Aussterben bedroht. Jetzt können Forscher erstmals sagen, wie viele es tatsächlich sind. Die gute Nachricht: Es sind mehr als gedacht.[image]

Auch die Kinderstube der Ostsee-Schweinswale konnten die Forscher orten: Sie liege in einem Meeresareal südlich der schwedischen Insel Gotland. Die Ostsee-Schweinswale bilden eine eigene Population, die Tiere unterscheiden sich allerdings kaum von ihren etlichen Tausend Artgenossen in der Nordsee und im Kattegat/westliche Ostsee.

Mit rund 450 Tieren gelte die Population der Ostsee-Schweinswale als rettbar, so Koblitz. Voraussetzung sei aber, dass Schutzmaßnahmen wie die Verringerung des ungewollten Beifangs und eine Reduzierung des Lärms zügig greifen.

Lernsituation - Rudelbildung - BG 10:11

Devino M., Dienstag, 09. Dezember 2014, 00:07 (vor 3684 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 10:11

Yogananda:
Aus reiner Barmherzigkeit zünde Ich, der in ihrem Innern wohnt, die helle Lampe der Weisheit in ihnen an, welche die Dunkelheit der Unwissenheit verbannt.

Prabhupada:
Um ihnen besondere Barmherzigkeit zu erweisen, zerstöre Ich, der Ich in ihren Herzen weile, mit der leuchtenden Fackel des Wissens die aus Unwissenheit geborene Finsternis.

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Die Weisheit und das Wissen sind der Seele des Menschen eigentümlich, aber nicht in der Weise dem Menschen selbst. Deswegen ist es sinnlos sich dessen zu rühmen, wessen man Teilhaber, aber nicht nennenswerter Erzeuger ist, ja gar schon lächerlich, denn es wäre so, als würde man mit dem Kleineren das Größere versuchen abzuschirmen.

Manchmal findet man sich in der Situation, wo man sich fragt, ob man etwas anspricht und eine Situation auflöst, oder es lieber so belässt, wie scheinbar alle hinreichend beschäftigt sind und macht einfach sein mögliches, so lange es effizient möglich ist und geht dann weiter.

Man möchte ja helfen, aber auf der einen Seite ist ja jeder mit für das, was er tut verantwortlich und zudem könnte man womöglich Lernsituationen, die für einen unwesentlich scheinen, es für andere aber so nicht sein müssen, zunichte machen!

So ist es vielleicht sogar die größere Hilfe, sich nicht überall einzumischen, wo man nicht darum gefragt wird. Auf der anderen Seite ists auch oft so, je mehr man anspricht, umso eher läuft man Gefahr, dass andere, die nicht immer am selben Strang ziehen wollen, dann nur allesamt auf den Füßen rumstehen, ohne das es vorwärts geht, selbst für die, die es wollten.

So wünscht man sich allgemein, dass Mehr, einfach für sich und vor sich etwas eigenständig vertreten und pflegen, ohne sich immerfort nach anderen umzusehen oder nur auf Rudelbildung aus zu sein und ohne dies, zu meinen, es würde nichts zählen, was nicht vor anderen etwas gilt oder von diesen gesehen wird.

Wenn ein Räuspern durch den Raum geht - BG 3:38

Devino M., Mittwoch, 10. Dezember 2014, 00:55 (vor 3683 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 3:38

Yogananda:
So wie ein Feuer vom Rauch und wie ein Spiegel vom Staub verdunkelt wird und wie ein Embryo vom Mutterleib umschlossen wird, so wird sie (die Weisheit) durch diese (die Begierde) verhüllt.

Prabhupada:
Wie Feuer von Rauch, ein Spiegel von Staub und ein Embryo vom Mutterleib bedeckt ist, so wird das Lebewesen von verschiedenen Graden dieser Lust bedeckt.

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Manchmal, wenn man in einem großen Raum mit vielen Menschen ist, fällt einem auf, wie ein Räuspern oder Husten sich durch den Raum zieht, als ob eine Kettenreaktion alle unbewusst dazu animiert hätte (und ich meine keinen Warteraum beim Mediziner).

Schaut man sich das mehr vom Ätherischen her an, dann bemerkt man, dass es manchmal wie Wellen von Kotzbrocken-Energie durch die Reihen geht, wobei dies eigentlich vielmehr über dem Raum schwebt und nicht reihum geht. Und die Einzelnen, die sich derer, wenn auch nur unbewusst gewahr werden, bei anderen eine ähnliche Reaktion auszulösen scheinen, wie als ob sie diese eben hierauf aufmerksam machten, sich diese dann ebenfalls dieser Dinge ein stückweit bewusst werden, wenngleich die Reaktion mehr dann unbewusst ist.

Wirkt dann noch etwas verstärkt Geist ein, dann merkt man, wie die Einzelnen anfangen rum zu ticken. Die einen meinen dann schonmal, es würde im Raume stinken, die anderen haben gereizte Augen, noch andere einen Brummschädel, von weiteren kuriosen Interpretationen mal abgesehen.

Und warum kann man dies nicht mal ansprechen und den Einzelnen erklären?
Nun, wenn es genug Schrott zu bearbeiten gibt, warum soll man sich dann noch sinnlose Projektionen zusätzlich aufhalsen? Gerade von weltaufgeklärten Menschen, die vermeinen doch alles bereits besser zu wissen, was ihnen die Welt zu bieten hat und was sie so wollen?!

Zudem ists mit den anfänglich der Esoterik Zugewandten auch nicht leichter, wenn sie alles nach neuen Schemata anzuordnen suchen, ohne ein echtes Gewahrsein dessen um sich oder mit Mitteln daran gehen wollen, die zu keinem objektiven Urteil befähigen und letztlich doch nur scheinbar die alten Muster weiter zu pflegen suchen.

Also wartet man einfach mal ab, und schaut wie das Ticken so weiter tickt und wenn man merkt, dass einer sich dem öffnet, was wirklich da ist und ansprechbar ist oder sich wirklich fragt, was es damit auf sich hat, dann kann man wohl auch mal etwas erklären. Ansonsten schluckt sie das Umfassendere um sie, wie sonst auch, und die Einzelnen finden ja wie immer ihre Lieblingsinterpretationen der Dinge...

Kümmerbereitschaft - BG 2:14

Devino M., Mittwoch, 10. Dezember 2014, 23:58 (vor 3682 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 2:14

Yogananda:
O Sohn der Kunti (Arjuna), die Vorstellungen von Hitze und Kälte, Lust und Schmerz entstehen durch den Kontakt der Sinne mit den Sinnesgegenständen. Solche Vorstellungen sind begrenzt, denn sie haben einen Anfang und ein Ende. Sie sind Vergänglich, o Nachkomme Bharatas (Arjuna); ertrage sie mit Geduld!

Prabhupada:
O Sohn Kuntis, das unbeständige Erscheinen von Glück und Leid und ihr Verschwinden im Laufe der Zeit gleichem dem Kommen und Gehen von Sommer und Winter. Sie entstehen durch Sinneswahrnehmung, o Nachkomme Bharatas, und man muß lernen, sie zu dulden, ohne sich verwirren zu lassen.

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Klar kann man über Vieles, in Anbetracht des Vergänglichen, hinwegsehen. Doch ist nicht auszuschließen, dieses oder jenes zu hinterfragen, obs denn sein muss oder in dieser Art und Weise u.s.f. Ein Geistiger Zweck geht ebenso vor einen Äußeren, wie Unvergängliches vor Vergänglichem, da es einem höheren Prinzip i.d.R. folgt.

Als Mensch kommt man jedenfalls nicht umhin der regierenden Gottheit (dem Schicksal) Ehre zu erweisen, denn man hat auf sein Schicksal keinen Einfluss und dies liegt im Bereich der Gunst, die man sich erworben hat bei der regierenden Gottheit.

Denn so viel man auch planen mag, es reicht doch nur ein kleiner Schub an entsprechender Stelle um die gesamte Planung schnell hinfällig zu machen. Ebenso genügt eine günstige Wendung einer Sache und es kann viel Kummer plötzlich weggefegt sein.

Auf die Kümmerbereitschaft kommt es da m.E. zu einem sehr wesentlichen Teil an. Denn welcher Mensch steht in besserer Gunst bei höheren Instanzen, wenn nicht der, der sich kümmert und auch in der Bereitschaft dazu ist, einem höheren Wink gleich zu folgen, als wenn sich hier kein Bereitwilliger finden sollte, etwas von höherem Ansinnen umzusetzen.

Achtung vor dem Leben - BG 2:30

Devino M., Sonntag, 14. Dezember 2014, 02:54 (vor 3679 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 2:30

Yogananda:
O Bharata (Arjuna), Er, der in den Körpern aller Menschen wohnt, bleibt immer unversehrt. Klage deshalb um keines der erschaffenen Wesen.

Prabhupada:
O Nachkomme Bharatas, der Bewohner des Körpers kann niemals getötet werden. Daher brauchst du um kein Geschöpf zu trauern.

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Warum kann es nicht so sein, dass es mehr Heiler gibt, als derer, die zerstören?
Immerhin wird doch fast jeder wohl zugeben müssen, dass er in einer solchen Welt lieber leben würde. Es ist wohl auch anzunehmen, dass man erst dann den Umfang dessen, was zerstört wird, vollends erfassen kann, wenn man selbiges auch erschaffen oder widerherstellen kann. Auch kann das zerstören wohl nicht mehr Glück bringen, als erschaffen. Warum ist dann nur der Drang so groß auf Erden, zu schaden und zu zerstören?

Selbst nun wenn das Heiligste und Vollkommene nicht zerstört werden kann, weil es sich mit dem Zerstörbaren sich nicht vermischt, sondern eins für sich ist und bleibt. So ist doch die Erinnerung etwas, was als Andenken mitgenommen werden kann und ein so gesetztes Denkmal kann wohl nicht zum eigenen Glück beitragen. Wie sollte es denn in der Weise?

Es wird wohl auch oft genug vorkommen, dass gänzlich unabsichtlich das Lebendige gestört und zerstört wird, als dass es im Bereich menschlicher Befugnis liegen sollte mutwillig oder aus niederträchtiger Motivation zu Schaden. Denn es ist schwer vorstellbar, dass daraus etwas Gutes entstehen wird.

Von daher ist es erstrebenswert und ja auch eine mögliche Richtung, eine Zukunft zu erschaffen, in der es dann mal doch mehr Heiler gibt, als derer die sich dazu berufen sehen und finden lassen, zu schaden.

Von der Physikotheologie - KdU

Devino M., Freitag, 12. Dezember 2014, 02:11 (vor 3681 Tagen) @ Devino M.

Kritik der Urteilskraft - I. Kant - § 85. Von der Physikotheologie
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Wozu die Dinge in der Welt einander nützen; wozu das Mannigfaltige in einem Dinge für dieses Ding selbst gut ist; wie man sogar Grund habe anzunehmen, daß nichts in der Welt umsonst, sondern alles irgend wozu in der Natur, unter der Bedingung, daß gewisse Dinge (als Zwecke) existieren sollten, gut sei, wobei mithin unsere Vernunft für die Urteilskraft kein anderes Prinzip der Möglichkeit des Objekts ihrer unvermeidlichen teleologischen Beurteilung in ihrem Vermögen hat, als das, den Mechanism der Natur der Architektonik eines verständigen Welturhebers unterzuordnen...

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Überhaupt ist es m.E. im Großen, wie im Kleinen, so, dass alles eine Ordnung findet, wenn die darauf einströmenden oder einwirkenden Kräfte ins Gleichgewicht gebracht werden. Sei es in der Anordnung der Planeten eines Sonnensystems oder bei kleinen Atomen. Und macht etwas hiervon eine Weiterentwicklung durch, beginnen sich alle Teile von vorn zu reiben und zu ordnen um das Gleichgewicht nach einer neuen und höheren Ordnung wiederherzustellen.

Umsonst kann dies nicht sein, was eben von sich aus aktiv ist oder auf Kräfte reagiert und ja daher intelligenter Verbindungen fähig und in einer solchen befindlich ist, von daher auch einer erzeugenden Ursache nach Zwecken folgen müsste. Nur das, was nicht reagiert und keinen Zweck verfolgt, könnte ein Ableger sein, der keiner Bestimmung folgen kann und vielleicht in den Bereich eines Phänomens, einer bloßen Erscheinung oder einer Illusion gehört, die keinen Sinn hat, weil kein höherer Zweck damit in Verbindung und dahinter steht.

Es kann auch nichts umsonst sein, was nach Ordnung strebt, indem es einer Bestimmung folgt, die sowohl Grundlage der Bewegung/Aktivität ist, als auch beim Abschluss dessen, um eine Fähigkeit erweitert und diese in sich vereint und damit die Bereiche aushält oder dorthin vordringt, welche diese Fähigkeit voraussetzen um darauf einen anderen Zweck und eine neue Bestimmung zu knüpfen.

Denn wie sollte eine höhere Bestimmung einem geringeren Zwecke dienlich sein, als eine Niedere es tat und ebenso kann alles, was vorwärts schreitet, nicht umsonst sein.

Über Glauben - KiW

Devino M., Samstag, 13. Dezember 2014, 01:46 (vor 3680 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T17:7:3
Eine Situation ist eine Beziehung, da sie die Verbindung von Gedanken ist.
Werden Probleme wahrgenommen, so liegt es daran, dass die Gedanken als miteinander in Konflikt stehend beurteilt werden. Doch wenn Wahrheit das Ziel ist, ist das unmöglich. Irgendeine Idee von Körpern muss Einlass gefunden haben, denn der Geist kann nicht angreifen. Der Gedanke von Körpern ist das Zeichen des Unglaubens, denn Körper können nichts lösen. Es ist ihr Eindringen in die Beziehung - ein Irrtum in deinen Gedanken über die Situation, der dann zur Rechtfertigung für deinen mangelnden Glauben wird. Du wirst diesen Irrtum begehen, doch soll dich das in keiner Weise kümmern. Der Irrtum spielt keine Rolle. Unglaube aber, der gegen die Wahrheit verwendet wird, zerstört den Glauben immer.
Bitte daher, wenn es dir an Glauben mangelt, dass er dir ebenda zurückgegeben werde, wo er verloren ging, und suche nicht, anderswo dafür entschädigt zu werden, als sei er dir zu Unrecht entzogen worden.

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Man kann gewisse Dinge nicht kompensieren, es wäre meist nur ein Ablenken. Und ein Ablenken ist nicht das, was Stärke verleiht, sondern ein (Un-)Glaube, dass man etwas Schwächeres mehr verdient hätte, als die Stärke, die Gott seinen Kindern verleiht.

Da man aber nicht mehr Glauben kann, als Gott selbst, kann man auch das, was er an Glauben in seine Schöpfung setzt, in keiner Weise dezimieren und sich eben drum nur täuschen, was ja keine umfassendere Realität oder Objektivität über den getäuschten Anteil hinaus haben kann.

Unglaube kann auch nicht größer werden, als der Glaube daran ist, weil Glaube glauben ist. Wir können alle nur das und so viel wir können und das was darüber geht, kann man wohl "Glauben" nennen.

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