Alles, was zu einem gehört - BG 6:38,40 (alle)
Devino M., Sonntag, 02. November 2014, 23:57 (vor 3734 Tagen)
Bhagavad Gita 6:38,40
Yogananda BG:
Wenn der Yogi seinen Weg zu Brahman (zum Geist) nicht findet, wenn er nicht unter Seinem Schutz steht, sondern der Täuschung verfällt und von beiden Wegen abirrt (dem Weg der Gottvereinigung und dem Weg richtigen Handelns), geht er dann nicht zugrunde wie eine vereinzelte Wolke die verdunstet?
O Arjuna, mein Sohn! Wer Gutes tut, geht nie zugrunde. Weder in dieser Welt noch in der jenseitigen verfällt er dem Elend!
Prabhupada BG:
O starkarmiger Krshna, ist ein solcher Mensch, der vom Pfad der Transzendenz abirrt, nicht sowohl des spirituellen als auch des materiellen Erfolgs beraubt, und wird er nicht wie eine zerrissene Wolke vergehen, haltlos in jeder Beziehung?
Die Höchste Persönlichkeit Gottes sprach: O Sohn Prthas, ein Transzendentalist, der glückbringenden Tätigkeiten nachgeht, wird weder in dieser Welt noch in der spirituellen Welt Vernichtung erleiden; wer Gutes tut, Mein Freund, wird niemals vom Schlechten besiegt.
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Auch wenn das vor allem zählt, was von einem ausgeht, lässt man sich vielleicht doch dazu hinreißen, selbst gegen besseren Wissens etwas zu tuen, was weniger Gut ist, weil man irgend eine Berechtigung meint hierfür gefunden zu haben, z.B., dass man zuvor in irgend einer Weise angegriffen worden wäre. Nicht selten geht aber eine Projektion von einem selbst dem vorweg, wie man danach die Situation erlebt und bestimmt dann, wie sich die eigene Wahrnehmung in die Interpretation dessen einfügt.
Geht man vom psychologischen Standpunkt ab und sieht das hinsichtlich des Willensaspekts, dann zählt schnell das, was man als Angriff sieht, unter das, was man als Erfahrung haben will und erfordert schnell ein anderes Verantwortungsbewusstsein, als das, sich egoistisch lediglich als ein Opfer anzusehen.
Geht man Selbstverantwortlich an das alles heran, dann ist auch das, was durch andere den Weg zu einem findet, Teil einer Lernerfahrung und es gilt vor allem als Gerechtigkeit des Guten und Vorzüglichen, was allen gleich zu Gute kommt und zukommt und weniger das, was nur einem von Vorteil ist. Ebenso wie für das Selbst, alles darin, auch dazu gehört und nichts mehr oder weniger zählt als eben alles was da ist!
Müllers Memo: Wir müssen viel besser werden - Spiegel
Devino M., Montag, 03. November 2014, 02:08 (vor 3734 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-sollen-in-gewerbegebieten-unterg...
Suche nach Unterkünften: Flüchtlinge sollen in Gewerbegebieten unterkommen
Ansturm auf Europas Grenzen und Chaos in deutschen Flüchtlingsheimen - doch wo sollen all die Menschen untergebracht werden? Der Bundestag will nach SPIEGEL-Informationen über Unterkünfte in Gewerbegebieten diskutieren.
Hamburg - Die Situation für Flüchtlinge ist in Deutschland desolat: Um ihre Asylanträge zu bearbeiten, bräuchte es mehr Personal, um sie medizinisch zu versorgen mehr Ärzte - und um sie unterbringen zu können vor allem mehr Platz.
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Heime in Gewerbegebieten sind nach SPIEGEL-Informationen ein Lösungsvorschlag, der diese Woche im Bundestag diskutiert wird. Das Problem daran: Nach deutschem Baurecht dürfen Wohnhäuser nicht zwischen Fabrikhallen stehen, doch mit Blick auf die steigenden Flüchtlingszahlen will der Bundesrat diese Vorschrift nun lockern – wenn auch nur für Asylbewerber.
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Integration vor Isolation, denn Mensch bleibt Mensch..
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/ostukraine-kiew-berichtet-von-intensiven-truppenb...
Ostukraine: Kiew berichtet von intensiven Truppenbewegungen
Die vom Westen nicht anerkannten Wahlen in der Ostukraine laufen. Das Militär in Kiew berichtet, dass sich Streitkräfte aus Russland im Osten der Ukraine sammeln. Die Regierung leitete ein Ermittlungsverfahren wegen illegaler "Machtübernahme" ein.
Kiew - Die ukrainische Armee meldet intensive Truppenbewegungen aus Russland über die Grenze in die von Separatisten kontrollierten ostukrainischen Regionen. Militärausrüstung und Mannschaften "des Feindes" würden über die russisch-ukrainische Grenze in das Separatistengebiet verlegt, sagte Armeesprecher Andrej Lyssenko am Sonntag bei einer Pressekonferenz.
Er antwortete damit auf eine Frage nach Videoaufnahmen, die in ukrainischen Medien zu sehen waren. Diese zeigten Dutzende ungekennzeichnete Militärtransporter. Die Rede war von einer "russischen Kolonne auf dem Weg nach Donezk". Zwei ausländische Journalisten hatten zudem per Twitter über militärische Konvois in der Ostukraine berichtet.
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http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/liebe-in-iran-junge-paare-verzichten-auf-di...
Eheähnliche Partnerschaften in Iran: Liebe im Untergrund
Kaveh und Leila begehren gegen die Traditionen ihres Heimatlandes Iran auf: Sie verweigern sich der Heirat. Junge Leute wie sie treiben die Modernisierung voran - und nehmen das Risiko in Kauf, ausgepeitscht zu werden.
Vor allem aber entscheiden sich immer mehr junge Menschen statt für eine Ehe für eine eheähnliche Partnerschaft, in Iran "weiße Heirat" genannt. Die Paare leben zusammen, ohne verheiratet zu sein. In Iran ist dies eine Straftat, das Gesetz sieht mindestens 100 Peitschenhiebe vor.
So beginnt für Menschen wie Kaveh und Leila die wichtigste Herausforderung erst nach dem Einzug in die gemeinsame Wohnung: Der Kampf um Diskretion. Zwar gibt es in Iran keine Meldepflicht bei Behörden. Aber es kommt vor, dass konservative Nachbarn die Polizei alarmieren.
"Von acht Familien, die in unserer Wohnanlage leben, sind sieben konservativ eingestellt", berichtet Kaveh, der seit zwei Jahren mit Leila zusammenlebt. "Manchmal denke ich, die stieren auf meine Finger, um zu sehen, ob ich einen Ehering trage." Heiraten will er trotz dieses gesellschaftlichen Drucks nicht. "Wir leben aus Liebe zusammen, nicht aufgrund des Zwang eines Trauscheins", sagt er.
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http://www.spiegel.de/panorama/iran-ein-jahr-haft-wegen-eines-volleyballspiels-a-100061...
Gerichtsurteil in Iran: Ein Jahr Haft - wegen eines Volleyballspiels?
Frauen dürfen in Iran keine Spiele in Stadien anschauen. Eine 25-jährige Iranerin mit britischem Pass, die sich widersetzte, ist jetzt zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Menschenrechtler sind empört.
Teheran - Ein Jahr Haftstrafe - weil sie ein Männer-Volleyballspiel anschauen wollte. Dazu ist eine junge Frau in Iran verurteilt worden. Menschenrechtler äußerten scharfe Kritik an dem Urteil.
Frauen ist es in Iran verboten, Spiele in Stadien anzuschauen. Die offizielle Begründung: um sie vor dem Verhalten männlicher Fans zu schützen.
Die 25-jährige Ghontscheh Ghawami sei zu einem Jahr Haft verurteilt worden, sagte ihr Anwalt Alisadeh Tabatabai am Sonntag laut iranischen Medien. Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte die Verhaftung nichts mit dem Volleyballspiel zu tun. Aber eine andere Anklage wurde, auch gegenüber dem Anwalt, nicht bekannt gegeben.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/muellers-memo-wachstumsstrategie-deutschland-mehr-geld...
Müllers Memo: Wir müssen viel besser werden
Eine Wachstumsstrategie für Deutschland: Wir müssen deutlich mehr Geld für Bildung ausgeben, gerade jetzt. Ertragreichere Investitionen gibt es nicht.
Der Bazar ist eröffnet: Die Konjunktur lahmt, die Angst vor Deflation geht um, und während die Finanzmärkte auf die nächsten geldpolitischen Gehhilfen durch die Europäische Zentralbank (EZB) warten, die am Donnerstag über den weiteren Kurs befindet, streitet das politische Deutschland darüber, ob und wie der Staat gegensteuern soll. Investieren, Sparen, Steuern senken, "Strukturreformen" (was immer damit gemeint ist) - darf's noch etwas mehr sein?
Es ist nur so: All diese Maßnahmen werden wenig bringen, solange die Deutschen eine alternde, mäßig gebildete Gesellschaft bleiben. Ohne ein Upgrade der Demografie und des Arbeitsmarktes wird die Wirtschaftsnation unweigerlich erschlaffen. Sicher, Straßen sind löchrig, Brücken wackelig, Bahntrassen ruckelig. Aber ohne Investitionen in Menschen, in die nächsten Generationen, bleiben Infrastrukturprojekte sinnlose Anhäufungen von Steinen und Beton.
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Geldumverteilung, es dort einsetzen wo es gebraucht wird, statt dort zu bunkern, wo es nur verbraucht wird.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-finaler-bericht-des-ipcc-a-1000432...
Finaler Bericht des IPCC: Beim Weltklimarat geht Alarm vor Genauigkeit
Der Ausstoß von Treibhausgasen muss bis 2050 um die Hälfte gemindert werden, warnt die Uno in ihrem finalen Klimareport. Das Dokument soll nüchtern über Forschung informieren - aber es unterschlägt zentrale Widersprüche.
Hamburg - Unter weltweitem Mediengetöse hat der Klimarat IPCC in den letzten 13 Monaten drei umfassende Berichte herausgebracht, die den Stand des Wissens darlegen. Jetzt das Finale.
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Der Synthesereport solle ein "Fahrplan" für Politiker sein, sagte der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri zu Beginn der Beratungen am Montag in Kopenhagen. Das Dokument solle Delegierten helfen, bei den Uno-Klimaverhandlungen zu einer Einigung über einen Welt-Klimavertrag zu kommen. "Wir haben immer noch Zeit, eine bessere, nachhaltigere Welt zu schaffen", sagte Pachauri.
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Wenn Veränderungen eintreten, die nicht rückgängig zu machen sind, dann hat man nicht noch mehr Zeit, nur weil noch nicht absehbar ist, wann das Überlebensnotwendige einbricht!
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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/wandern-im-allgaeu-wandertrilogie-sturmannshoehle-n...
Wandern im Allgäu: Von wilden Vögeln und Wiesengängern
Im Allgäu heißen Wanderer neuerdings Wiesengänger, Wasserläufer oder Himmelsstürmer - je nachdem, wie fit sie sind. Warum?
Ein Fräulein steht im Walde, ganz still und stumm. Kein Wunder, denn das Fräulein ist bloß aus Metall. Die leicht angerostete Skulptur steht inmitten von bemoosten Steinen, neben einem plätschernden Bach. Ein verwunschener Anblick.
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Um dem Kind einen Namen zu geben und sich als Wanderregion neu aufzustellen, wurde vor wenigen Monaten die sogenannte Wandertrilogie Allgäu ins Leben gerufen. "Erstmals wurde mit der 'Wandertrilogie Allgäu' die Landkarte neu geschrieben", verkündet die Werbung etwas vollmundig. Immerhin, das Weitwanderwegenetz erstreckt sich über 876 Kilometer.
Diese sind ziemlich gleichmäßig auf die drei Landschaftsräume verteilt, abgepackt in 51 Etappen und drei Routen für drei Wandertypen: den Wiesengänger, den Wasserläufer und den Himmelsstürmer. Klingt mit etwas Bosheit nach Begriffen wie Warmduscher oder Schattenparker.
Die Assoziation mag gewagt und gemein klingen und doch: "Wanderer sind unselbständiger und gleichzeitig anspruchsvoller geworden", sagt Christa Fredlmeier, Projektleiterin der Wandertrilogie. Ohne eine Marke, einen Rahmen und eine lückenlose Ausschilderung gehe heutzutage gar nichts mehr. Wanderkarten könnten immer weniger deuten.
Röntgenpulsar: hundertmal heller als erlaubt - Spiegel
Devino M., Mittwoch, 05. November 2014, 02:22 (vor 3732 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-midterms-so-laeuft-die-wahl-zum-kongress-das-r...
+++ US-Midterms im Liveticker +++: Kampf um US-Senat - erste Erfolge für Republikaner
Erste Wahlergebnisse in den USA: Im spannenden Rennen um die Mehrheit im Senat punkten die Republikaner. Setzen sie sich tatsächlich durch, dürfte Präsident Obama für den Rest seiner Amtszeit kaum noch handlungsfähig sein. Wir informieren Sie hier über alle wichtigen Entscheidungen dieser Wahlnacht.
Heute Abend sind in den USA die Midterm Elections: Die US-Bürger wählen 36 der 100 Senatoren für eine Amtszeit von sechs Jahren, außerdem werden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus für zwei Jahre neu vergeben. Wir halten Sie hier - die ganze Nacht über - mit Berichten von vor Ort, Tweets, Kurz-Videos und Bildern auf dem Laufenden.
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Das berühmteste Zitat von Mitch McConnell ist übrigens dies: „Unser wichtigstes Ziel ist es, Präsident Obama eine zweite Amtszeit zu verwehren.“ McConnell sagte das vor den Kongresswahlen im Jahr 2010, also zwei Jahre vor Obamas Wiederwahl. Es bringt auf den Punkt, wofür McConnell inhaltlich steht. Für nichts.
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Nur der Standpunkt gegen etwas wird schwer zu halten sein, wenn das "Gegen" nicht mehr da ist. Wie viel Boykott kann ein Land vertragen? Wird sich wohl bald zeigen dürfen, was bisher noch nicht offensichtlich zu Tage trat.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/erdogan-praesidentenpalast-kostet-deutlich-mehr-a...
Umstrittener Prunkbau: Erdogan-Palast kostet noch mehr als gedacht
Der türkische Präsident Erdogan hat mit seinem neuen, prunkvollen Palast bereits viel Ärger und Spott auf sich gezogen. Nun stellt sich heraus: Das umstrittene Domizil kostet fast doppelt so viel wie bislang gedacht.
Istanbul - Rund 1000 Zimmer hat der neue Palast des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, das Grundstück soll 210.000 Quadratmeter groß sein, das Gebäude selbst etwa 40.000. Erdogans neues Domizil ist damit größer als der Buckingham Palace, der Élysée in Paris und das Weiße Haus in Washington sowieso. Das alleine hat schon für viel Ärger und Spott gesorgt. Doch nun kommt heraus: Der umstrittene Palast kostet mit 1,37 Milliarden Türkischen Lira, umgerechnet rund 491 Millionen Euro, fast doppelt so viel wie bisher bekannt.
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Ob es auch Gründe für diese Größe gibt, die objektiv begründbar sind?
Subjektiv lassen sich meist recht leicht welche finden..
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bahnstreik-kunden-droht-laengster-streik-der-g...
Tarifkampf der GDL: Bahn-Kunden droht längster Streik der Geschichte
Schon der vorige Bahn-Streik dauerte 50 Stunden, der kommende könnte alle Rekorde brechen. Die Lokführergewerkschaft GDL verspricht, Kunden rechtzeitig vorab zu informieren.
Die GDL verlangt fünf Prozent mehr Lohn im Jahr bei kürzeren Arbeitszeiten. Kern des Konflikts ist aber, dass die Gewerkschaft dies nicht mehr allein für die 20.000 Lokführer fordert, sondern auch für rund 17.000 Zugbegleiter und Rangierführer.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bahn-streik-der-gdl-cdu-und-spd-greifen-wesel...
Mega-Bahnstreik der GDL: "Weselsky verliert jedes Maß"
Der geplante Mega-Streik der Lokführer sorgt für großen Unmut in der Politik. CDU und SPD greifen GDL-Chef Weselsky scharf an und fordern ihn auf, seine Streikpläne sofort zu stoppen.
Berlin - Angesichts des drohenden Mega-Streiks verschärft die Koalition ihren Ton gegenüber der Lokführergewerkschaft. "GDL-Chef Claus Weselsky verliert gerade jedes Maß. Mit diesem abermaligen Ausstand schadet die GDL allen Gewerkschaften, sie beschädigt die Solidarität innerhalb der Bahn-Belegschaft, und sie verärgert Hunderttausende von Bahnkunden, denen jetzt Chaostage bevorstehen", sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi SPIEGEL ONLINE. Auch ihr CDU-Amtskollege Peter Tauber zeigte sich empört. "Es fährt kein Zug nach irgendwo", sagte Tauber SPIEGEL ONLINE. "Die Dauer des Streiks allein lässt jedes Maß vermissen."
Fahimi forderte die Gewerkschaft auf, die Streikpläne zurückzunehmen. "Mit diesem starrsinnigen Beschluss manövriert sich die GDL in eine Sackgasse, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommen wird", sagte Fahimi. "Ich hoffe, dass die Lokführergewerkschaft bald zur Vernunft kommt." CDU-Mann Tauber äußerte Verständnis für "den Ärger vieler Menschen, die täglich auf die Bahn angewiesen sind".
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Am Mittwoch werde zunächst ab 15 Uhr die Arbeit im Güterverkehr niedergelegt, teilte die Gewerkschaft mit. Ab Donnerstag 2 Uhr werde auch der Personenverkehr bestreikt. Betroffen sind Fern- und Regionalzüge sowie die S-Bahnen der Deutschen Bahn. Der Ausstand ende in beiden Bereichen am Montag um 4 Uhr.
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Die Bahn ist von Kunden abhängig, die Kunden nicht direkt von der Bahn und vor allem nicht von Organisationsstrukturen. Wenn gewisse Strukturen demonstrieren wollen, wie abhängig das Drumherum von ihnen sein soll, dann könnte das Drumherum auch mal zeigen, wie es geht, unabhängig von kleineren Strukturen zu sein.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/nimbus-aelteste-satellitenbilder-der-nasa-ve...
"Nimbus": Nasa veröffentlicht uralte Satellitenbilder
Sie lagen vergessen im Nasa-Archiv: Wissenschaftler haben Satellitenbilder aus den Sechzigerjahren entdeckt. Ein großes Loch im Arktis-Eis, riesige Schneemengen, intakte Seen - die Bilder bieten so manche Überraschung.
Die bislang interessantesten Beobachtungen der Wissenschaftler:
◾In der Arktis trieben in den Sechzigerjahren erheblich mehr Eisschollen als heute. Indes: "Ein großes Loch im Eis hat uns überrascht, wir können es uns nicht erklären", sagt Gallaher.
◾Auch vor der Antarktis bedeckte Meereis eine größere Fläche als heute.
◾Der Aralsee in Zentralasien hatte einen hohen Wasserstand. Seither wurde er ausgiebig angezapft für die Bewässerung der Landwirtschaft - und schrumpfte auf ein Zehntel seiner Größe.
◾Die frühesten öffentlichen Satellitenbilder Europas zeigen große Schneemengen in Norwegen und den Pyrenäen.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/roentgenpulsar-galaxie-m82-pulsar-oder-schwa...
Röntgenpulsar: Zigarrengalaxie strahlt hundertmal heller als erlaubt
Forscher sind auf ein kosmisches Mysterium gestoßen: Galaxie M82 strahlt mit 2000 Trilliarden Gigawatt - viel zu stark für ein Schwarzes Loch. Und sie pulsiert wie ein kosmischer Leuchtturm, jedoch zu schnell für einen Pulsar. Was ist los in der Zigarrengalaxie?
Astronomen haben einen Röntgenpulsar entdeckt, der rund hundertmal heller leuchtet als nach der bisherigen physikalischen Theorie möglich. Das Objekt in der Galaxie M82 kommt auf eine Leuchtstärke von beachtlichen 2000 Trilliarden Gigawatt und stellt die bisherigen Modelle kosmischer Röntgenquellen infrage, berichtet ein Team um Matteo Bachetti von der Universität Toulouse im britischen Wissenschaftsmagazin "Nature".
Unentwegte Hingabe - BG 8:22
Devino M., Dienstag, 04. November 2014, 01:29 (vor 3733 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 8:22
Yogananda BG:
Durch unentwegte Hingabe, o Sohn der Pritha (Arjuna), erreicht man dieses Höchste Unmanifestierte. Er allein, der Allgegenwärtige, ist die Heimat aller Lebewesen.
Prabhupada BG:
Der Herr, die Höchste Persönlichkeit Gottes, der größer ist als alle, kann durch ungetrübte Hingabe erreicht werden. Obwohl Er Sich in Seinem Reich aufhält, ist Er alldurchdringend, und alles ruht in Ihm.
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Wofür stellt man sich selbst zur Verfügung?
Irgendwer und irgendwas ist man ja immer und drückt etwas aus oder es drückt sich etwas durch einen aus!
Will man als etwas vor der Welt oder in der Welt gelten, dann drückt sich die Welt durch einen aus und man gibt sich dafür her.
Will man vor der Seele etwas gelten, dann gibt man sich ihr hin und lässt sich von ihr integrieren und tut ihr wohlgefällige Dinge und sie drückt sich durch einen dann auch aus.
Unentwegte und ungetrübte Hingabe an den Geist, bedeutet m.E. alles soweit möglich wegzulassen, was nicht diesem entspricht oder zumindest im Widerspruch zu diesem (bzw. dieser Hingabe) steht.
Dabei ist man meist auf einem besseren Weg, wenn man Widerstand erfährt, als wenn man sich etwas wünscht oder man darauf aus ist, ob es einem toll oder weniger toll erscheint oder vorkommen soll.
Ist man auf etwas Tolles aus, dann fängt man m.E. meist mit etwas in sich an, was nicht dem Anderen gleich kommt und wird es nie erreichen, ehe man vom Vorherigen nicht abgelassen hat.
Wünscht man sich hingegen etwas, dann ist man noch nicht auf dem Weg zu diesem, sondern hofft, dass es einem in den Schoß fällt.
Hat man Widerstände, dann ist man am wahrscheinlichsten tatsächlich daran vorwärts zu gehen und eben diese zeigen an, dass es einem in die Hand gegeben ist auch eine Lösung zu finden.
Sich geborgen sehen - BG 8:21
Devino M., Donnerstag, 06. November 2014, 00:43 (vor 3731 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 8:21
Yogananda BG:
Das zuvor erwähnte Unmanifestierte, das Unveränderliche Absolute, wird daher als das Höchste Ziel betrachtet. Wer diesen Meinen höchsten Zustand erreicht, wird nicht mehr wiedergeboren.
Prabhupada BG:
Das, was die Vedantisten als unmanifestiert und unfehlbar beschreiben und was als der höchste Bestimmungsort bezeichnet wird, der Ort, von dem man, wenn man ihn erreicht, nie wieder zurückkehrt - dies ist Mein höchstes Reich.
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Eigentlich kann man sagen, dass alles was fehlbar ist, auch endlich sein muss und doch kann man sich geborgen sehen, denn es ist etwas in einem, was unfehlbar ist. Und obwohl es die Fehlbarkeit ja mit verurteilt (durch seine Unfehlbarkeit), weil es diese für sich nicht annimmt und dadurch absterben lässt, aber eben auch damit dafür sorgt, dass dieser unsterbliche Teil in einem rein und unsterblich bleibt, weil er nichts anderes für sich akzeptiert.
So unnachgiebig es für das Vergängliche scheinen mag, so geborgen könnte man sich jederzeit sehen, denn der Weg zu diesem ist nicht weit, nur ein klein wenig tiefer unter der Schale des Vergänglichen ist das Unvergängliche verdeckt...
Wahrscheinlich ist es das von daher nicht wert, sich mit etwas anderem zufrieden zu geben, warum auch, wenns ja doch nicht währt?!
Nach dem Glück hin streben - BG 16:7,8
Devino M., Freitag, 07. November 2014, 01:33 (vor 3730 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 16:7,8
Die dämonischen Menschen wissen nicht, was rechtes Handeln ist, noch wissen sie wann sie nicht handeln sollen. Sie kennen weder Reinheit noch Wahrheit noch gutes Betragen.
Sie sagen: "Die Welt kennt kein sittliches Fundament, keine ewige Wahrheit, keinen Herrn oder Gott. Sie ist durch keine systematische, ursächliche Ordnung entstanden; ihr einziger Zweck ist die Befriedigung der Lust - was sonst?"
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So wie die Schlechten Dinge eine Aufhängung suchen um darauf aufzubauen, so ist es auch mit den Guten und Vorzüglichen Dingen. Und das, wovon einer erfüllt ist, sieht er für gewöhnlich überall um sich zuerst und durch diese Sicht bestärkt und bestätigt er sich wiederum in seinen Überzeugungen.
So wird den Dingen um sich i.d.R. nach dem eigenen subjektiven Innern eine Entsprechung zugewiesen die der eigenen Tendenz und Ausrichtung am nächsten kommt. Im günstigsten Fall hat es überwiegend mit den aktuellen Themen oder einer Diensttätigkeit zu tuen und ist dann weder von Dauer, noch etwas woran übermäßig festgehalten wird.
Auch wenn die Dinge, die zum eigenen Glück beitragen im wesentlichen bei allen einer Gattung ähnlich sein dürften und es nur natürlich ist, nach diesen hin zu streben, wird vor allem durch zuvor Erwähntes weder von allen nach den gleichen Dingen gesucht, noch von den meisten am rechten Ort.
Die einen suchen es daher mehr in sich, die anderen meinen es bei anderen zu finden oder wollen für ihr Glück die Verantwortung lediglich bei anderen sehen. Dann gibt's auch Diejenigen, die das Höhere gar nicht im Bereich des erreichbaren sehen und von daher daran auch nicht glauben wollen, sondern verbleiben nur bei dem, was am schnellsten verspricht die Lust zu steigern. Sie wollen gehen können, aber es nicht lernen, weil können ihnen ja bereits reicht, woher auch immer es dann kommen soll, ähnlich dem Glück, was sie sich bei allem wünschen, auch in den Dingen, in denen es nicht sein kann.
Freier Wille und Begehren - BG 12:16
Devino M., Samstag, 08. November 2014, 00:50 (vor 3729 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 12:16
Yogananda BG:
Wer frei von weltlichen Wünschen ist, wer rein ist an Körper und Geist, wer stets zur Tätigkeit bereit ist, wer sich von den Geschehnissen der Welt nicht erregen und bekümmern lässt, wer jedem eigennützigen Wunsch entsagt hat - der ist Mein Jünger und Mir lieb.
Prabhupada BG:
Mein Geweihter, der nicht vom gewohnten Verlauf der Tätigkeiten abhängig ist, der rein, sachkundig, ohne Sorgen und frei von allem Leid ist und nicht nach Ergebnissen trachtet, ist Mir sehr lieb.
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Am schnellsten gewöhnt man sich wohl das Wünschen im Sinne des begehrens und haben wollens ab, wenn man im Willensaspekt ist. Denn dann merkt man auch, warum man nicht unbedingt das bekommt, was man eigentlich wollte, mitunter am ehesten.
Die Einsicht, dass das eigene Begehren, den Willensbereich in einem bildet, den man anderen einräumt, folgt dann bald, wenn man doch z.B. gar entgegen besseren Wissens etwas toll findet und anfängt es haben zu wollen, nur um dann immer wieder fest zu stellen, wie etwas den Willensbereich anfängt eben dort einzunehmen. Es ist dann auch alles mögliche, aber nicht unbedingt das, was man eigentlich wollte, sofern nicht eben dieses, einen ähnlichen Wunsch hat und sich dort einfindet, findet sich eben schnell und bereitwillig dort alles mögliche ein. Es kommt einem so vor, als würde man irgendwo in sich freie Plätze vergeben, an alles, was da will oder sich zufällig grade einfindet und schön ists nicht unbedingt damit, vor allem auch von all diesem wieder frei zu kommen (ohne Gewalt gegen dieses oder sich selbst anzuwenden)!
Und so geht man am ehesten zu dem Punkt über, vieles, was bis dato als begehrenswert erschien, doch nur als die Verunreinigung des eigenen Willens anzusehen, was überwiegend auch im Leid (erleiden) mündet und was will man mit dem auch, was man dann doch gar nicht will?!
Theorie und Praxis - KdU
Devino M., Mittwoch, 05. November 2014, 00:57 (vor 3732 Tagen) @ Devino M.
Kritik der Urteilskraft - I. Kant - §78
Von der Vereinigung des Prinzips des allgemeinen Mechanismus der Materie mit dem Teleologischen in der Technik der Natur
.. Nun ist aber das gemeinschaftliche Prinzip der mechanischen einerseits und der teleologischen Ableitung andererseits das Übersinnliche, welches wir der Natur als Phänomen unterlegen müssen. Von diesem aber können wir uns in theoretischer Absicht nicht den mindesten bejahenden bestimmten Begriff machen. ...
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Erst im Verhältnis und Umgang lernt man die Dinge durch sich und auch in sich selber kennen. Die Theorie als eine Art Konzept, vergleichbar einer Landkarte, mag zur Orientierung beitragen, die Gegend kann man damit und wie sie auf einen wirkt aber nicht erfahren.
So kann man zwar auch zur Überzeugung gelangen, im Rückblick, auf die in einer bestimmten Weise zugebrachte Zeit, dass daraus kein Gut erwächst, aber erst wenn man daran geht etwas daran zu ändern und umzugestalten, lernt man die Arten von Widerstand in sich überhaupt mal kennen, die einen zunächst auf eine Ausdauerprobe einladen und stellen werden.
Bis man sich soweit durchgerungen hat, rückblickend sagen zu können, das aus den Bestrebungen ein Gut erwachsen kann und auch hervorgeht, wird man sich von jeder Praxisfernen Ideologie genauso distanziert haben, wie von dem Gedanken sich entfernen, es könnte einen etwas anderes erfüllter hinterlassen, als das in sich zu kultivieren, was dienlich ist, im Vergleich zu dem, was lediglich angenehm scheint und gefällt.
Dann wundert man sich, warum man sich gegen scheinbar unangenehme Aufgaben und Dinge aufgelehnt hatte, die es ja nur vor allem waren, weil man sie zu diesen erklärt hatte und um wie viel glücklicher man doch ist, die förderlichen Dinge anzusammeln, anstatt sich dagegen zu sträuben und der Aufwand den man in beide Richtungen aufbringen kann, nahezu gleich ist, denn nur so viel wie einem möglich ist, ist gegeben. Und dann merkt man auch, ob Vergnügungen einen mehr vergnügt hinterlassen als die freiwilligen Arbeiten die man auf sich nimmt und womit man wonach erfüllt ist.
Wenn man dem Höheren sich annähern will, so sollte man sich in ähnlicher Weise den Dingen widmen, wie Dasjenige und eine größere Freude kanns kaum geben, als sich diesem anzunähern und es feststellen zu können und zu erfahren!