Vom Astralen zum Ätherischen - BG 9:6 (alle)
Devino M., Sonntag, 12. Oktober 2014, 22:27 (vor 3755 Tagen)
Bhagavad Gita 9:6
Yogananda:
Verstehe es so: Wie sich die Luft frei in der Unendlichkeit des Raumes (Akasha) bewegt und ihr Dasein im Raume hat (obgleich die Luft sich vom Raum unterscheidet), so haben alle Wesen ihr Dasein in Mir (doch sie sind nicht Ich).
Prabhupada:
Wisse, wie der mächtige Wind, der überall weht, sich immer innerhalb des Himmels befindet, befinden sich alle erschaffenen Wesen in Mir.
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Irgendwelche Wesen in sich wahrzunehmen und sich nicht zu verflixpieken ist durchaus Anspruchsvoll!
Die Mehrheit wird es eher so kennen, etwas über die Astralebene (welche bereits hinreichend mit Emotionalem durchtränkt ist) aufzunehmen und es dann durch Emotionen, Verstand oder ins eigene Gefühlsgefüge zu interpretieren versuchen, wobei dieses zudem noch durch die Astralebene meist Spiegelverkehrt rüberkommt.
Etwas direkt über den Ätherkörper wahrzunehmen ist dann nicht ganz ohne, weil es schnell befremdlich vorkommen kann, etwas so zu erfahren, als würde es in einem stecken. Je nachdem wie einer selber so tickt, mag es auch so erscheinen, als würde es einen beeinflussen oder man könnte es als eine Art Angriff auffassen usw.
Hinzu können auch Nebenwirkungen kommen, wie Bauchgrummeln, wenn etwas sich nicht recht in Resonanz befindet. Aber auch wie man damit umgeht oder darauf reagiert, kann unmittelbar ankommen und Auswirkungen zeigen, als auch Rückwirkungen zur Folge haben, da es kaum Schichten dazwischen gibt, die etwas abdämmen könnten.
Darüber hinaus muss man sich so rein als möglich halten, denn dieses befindet sich sonst wahrnehmbar mit im Raum und lädt irgendwo dazu ein, es abzuschießen. Es mag nicht alles schön oder angenehm sein, aber man weiß, dass man irgendwo weiter gekommen ist und ohne dies würde es eher bedeuten, dass man vor allem noch hinreichend nur mit sich selber beschäftigt wäre.
Ansonsten ist wie immer alles nur zum lernen da, ob man nur mit Verstand, Emotionen, Gefühlstüdelei oder ätherischer Wahrnehmung befasst ist.. oft hilfts alles nicht zu verbissen zu sehen.
Es ist das da, was eben da ist - Spiegel
Devino M., Montag, 13. Oktober 2014, 00:37 (vor 3755 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/muellers-memo-mit-draghi-auf-dem-weg-zum-waeh...
Müllers Memo: Wir sind auf dem Weg in den Währungskrieg
Die Euro wird immer schwächer - was den Rest der Welt ärgert. Es drohen Abwertungswettläufe und handelspolitische Konflikte. Dann wird vor allem Deutschland am Pranger stehen.
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◾Zweitens boomte damals die Weltwirtschaft insgesamt, heute hingegen lahmt das globale Wachstum. Vielerorts stehen Jobs auf dem Spiel. China kämpft mit einer Kredit- und Immobilienblase. Japan versucht selbst, mittels superexpansiver Geldpolitik und Abwertung des Yen seine Wirtschaft anzukurbeln.
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Ist nicht alles bereits hinreichend über die Köpfe hinweg gewachsen?
Es scheitert m.E. wohl mehr an der Verteilung und Anerkennung des Gleichwertigen als Basis untereinander, als am Wachstum?!
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/edward-snowden-interview-mit-dem-magazin-new...
Snowden-Interview: Wiedersehen mit Freundin war "unglaublich"
Er lebt von einem Stipendium und wieder mit seiner Freundin zusammen: In einem Videointerview erzählt Edward Snowden von seinem Alltag. Gerade feierte eine Dokumentation über den Whistleblower Premiere.
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Dann für Amerikaner die wichtigste Frage: Hat Snowden die USA gefährdet, indem er Geheimnisse veröffentlicht hat? "Ich habe gar nichts veröffentlicht", sagt er. "Ich habe Material an Journalisten gegeben, und die haben vor dem Druck alles mit der Regierung abgesprochen. Das ist deren Sache, das zu entscheiden." Übrigens sei es Unsinn, wenn es heiße, Überwachung sei nötig, um etwa Kinderpornografie zu verhindern. "Die NSA kann jede Verschlüsselung öffnen, die müssen nur Apple oder AT&T fragen", sagt Snowden
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Etwas aufzuzeigen, kann wohl kaum mehr Gefährdung sein, als etwas zu tuen, was des aufzeigens sich scheut.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/ulrich-tukur-ueber-tatort-nazis-und-paedophilie-verbrec...
Ulrich Tukur und das Böse: "Der Mensch ist ein Abgrund"
Darf man Pädo-Verbrecher sympathisch spielen? Sind Nazis auch nur Menschen? Und können Maschinengewehre Spaß bringen? Eine Begegnung mit Ulrich Tukur, der dem Bösen ein verführerisches Antlitz verleiht.
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Ulrich Tukur weint. Eine Stunde dauert das Gespräch über Pädo-Verbrecher, Nazis und Tukurs neuer Lust an Schnellfeuerwaffen nun schon, und all die Zeit plauderte der Schauspieler mit der Attitüde eines Bastlers, der ein besonders gewagtes Automodell zusammengeschraubt hat, über die von ihm gespielten Zwangscharaktere und Gewaltverbrecher. Immer wieder wischte er mit einem Lachen die Verzweiflung über das Böse im Menschen weg. Dann auf einmal Tränen.
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"Dieser Hund, ein wunderschöner Eurasier, stand mir sehr nah und hatte etwas unglaublich Spirituelles", sagt Tukur. "Ich dachte: Wollte er mir etwas sagen? Hat er mir diesen Tumor etwa abgenommen und mich so von einem Leiden befreit, das mich vielleicht in der Wirklichkeit ereilt hätte, weil ich es ja mit meiner Rolle geradezu beschwor?" Den Tumor weiterhin im "Tatort" mit sich herumzutragen, war Tukur auf einmal zuwider.
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Gibt es das Böse im Menschen?
Man mag wohl auch seelische Abgründe haben, dort, wo alles landet, was der Auf-/Abarbeitung bedarf. Aber ist es dann der Mensch und nicht dann eher das kollektive Unbewusste (in Anbetracht dessen, dass der Mensch ein Gattungswesen ist)?!
Sicher ist wohl, dass alles irgendwo landet und nicht von selber sich auflöst. Sicher ist auch, moralisch etwas zu bewerten, stellt einen nicht besser, auch wenn es so oft aufgefasst oder gar erwartet wird. Es ist erst einmal das da, was schlichtweg da ist. Somit wäre eher besser, sich zu trauen es zu erfassen, wie es ist, denn nur so kann es gelöst oder geheilt werden. D.h. ohne gleich es zu bewerten, was letztlich eher aufzeigt, dass man irgendwo selber Schwierigkeiten damit hat oder vielleicht etwas Vergleichbares zum aufarbeiten, aber noch nicht, dass man wirklich besser wäre.
was heute so da ist - Spiegel
Devino M., Mittwoch, 15. Oktober 2014, 00:25 (vor 3753 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/spam/satire-spiegel-online-usa-polizei-ferguson-rassismus-a-99702...
Klare Kante gegen Rassismus -
US-Polizei will künftig mehr Weiße erschießen
Auch mehr als zwei Monate nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen unbewaffneten Afroamerikaner halten die Proteste in Ferguson (Missouri) an.
Es sei unerträglich, betonte ein Sprecher, dass Bürger nur ihrer Hautfarbe wegen mit größerer Wahrscheinlichkeit polizeilichen Maßnahmen erliegen. Man müsse das Verhältnis zwischen der Zahl der Opfer und dem Bevölkerungsanteil der Rassen ausgewogener gestalten.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eurokrise-ist-zurueck-frankreich-und-italien-...
Eurokrise: Die Angst ist zurück
Unsolides Wirtschaften in Frankreich und Italien, juristischer Zoff um die EZB-Rettungsmaßnahmen und ein zunehmend isoliertes Deutschland: Die Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück.
"Man findet einfach kein Wachstum in Europa", klagt Anshu Jain, Co-Chef der Deutschen Bank. Die Eurozone droht nach 2012 erneut in die Rezession zurückzufallen. Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), beziffert die Wahrscheinlichkeit dafür auf bis zu 40 Prozent.
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Dieses Jahr , nächstes Jahr könnte sich die Prozentzahl nach oben deutlich steigern. Grund zur Sorge? Naja, für die, die der Überzeugung sind, dass das Kapital sich selber erzeugt schon. Ansonsten kann man wohl sagen, so lange die Mehrheit arbeiten möchte und es diese gibt und ja auch geben muss, so lange es Menschen gibt...
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ruestungs-industrie-von-der-leyen-nimmt-spd-i...
Rüstungspläne: Von der Leyen rüstet sich für Streit mit SPD
Welche Rüstungsgüter soll Deutschland künftig für die Bundeswehr produzieren? Darüber streitet die Große Koalition. Jetzt knöpft sich Verteidigungsministerin von der Leyen die SPD vor, ihre Kritik zielt vor allem auf zwei prominente Genossen.
Berlin - Welche wehrtechnischen Fähigkeiten soll Deutschlands Industrie künftig noch im eigenen Lande bereithalten? Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat kürzlich ein Papier erarbeiten lassen, in dem sie ihre Prioritäten festlegte. Doch in der SPD, aber auch in der CSU regte sich Widerstand. Denn in den Mittelpunkt stellte von der Leyen die deutsche Produktion von Verschlüsselungs- und Aufklärungstechnik sowie von Schutzausrüstung. Für Panzer, U-Boote und Handfeuerwaffen empfahl sie eine ressortübergreifende Klärung.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomstrom-frankreich-beschliesst-gesetz-zur-e...
Entscheidung für Energiewende: Frankreich will künftig mit deutlich weniger Atomstrom auskommen
Die Nationalversammlung in Frankreich hat ein wichtiges Gesetz zur Energiewende verabschiedet. Demnach sollen die Franzosen künftig deutlich weniger Atomstrom verbrauchen als bisher.
Paris - Das traditionell atomfreundliche Frankreich will in Zukunft nicht mehr so viel Atomstrom verbrauchen wie bisher. Von aktuell rund 75 Prozent des gesamten Strombedarfes sollen bis 2025 nur noch etwa 50 Prozent aus den Reaktoren kommen. Ein entsprechendes Gesetz zur Energiewende ist nun von der Nationalversammlung in Paris mit deutlicher Mehrheit verabschiedet worden. Die Neuregelung war von François Hollande schon im Wahlkampf 2012 versprochen worden, bevor er Präsident wurde.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fische-bohrinseln-bieten-perfekten-lebensraum-...
Künstliche Riffe: Fische lieben Ölbohrinseln
Ausgerechnet an Öl- und Gasbohrinseln vermehren sich Fische um ein Vielfaches besser als in anderen Lebensräumen. Tausende ausgediente Plattformen könnten künftig als künstliche Riffe dienen.
Die Nutzung als Riffersatz sei eine gute Option für die künftige Nutzung der weltweit mehr als 7500 Öl- und Gasplattformen, schreiben die Biologen. Die Wissenschaftler verweisen darauf, dass etliche ausgediente Anlagen bereits als Meeresschutzgebiete ausgewiesen sind.
Auch bei der Planung und beim Bau von Offshore-Windanlagen solle man deren Rolle als Ökosystem bedenken. Im Juli 2014 hatte eine Studie gezeigt, dass manche Seehunde und Kegelrobben verstärkt in Offshore-Windparks jagen - möglicherweise, weil sie dort besonders viel Fisch finden.
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Ölplattformen für Fische als Riff, dann fehlt ja nur noch die Waffen zu Werkzeugen zu machen... vielleicht zu einer Art Spezialbohrer, aber ob man davon so viele benötigt wie es gibt!?
DAX: Die Anleger sind nervös - Spiegel
Devino M., Donnerstag, 16. Oktober 2014, 01:51 (vor 3752 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dax-rutscht-auf-jahrestief-wegen-sorge-um-...
Sorgen um Konjunktur: Dax rutscht auf Jahrestief
"Die Anleger sind nervös": Sorgen um das Wirtschaftswachstum in der Eurozone sowie enttäuschende Zahlen aus den USA haben die europäischen Aktienindizes einbrechen lassen. Der Dax schloss mit einem Minus von fast drei Prozent - ein neues Jahrestief.
Im Dax Chart zeigen sind die Werte der 30 wichtigsten börsennotierten deutschen Unternehmen zusammengefasst. Während der Finanzkrise war der Leitindex im März 2009 innerhalb kurzer Zeit auf unter 3700 Punkte gefallen. Sorgen um die Rezession und die maroden Staatsfinanzen beherrschten damals die Debatten der Anleger.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/italien-keine-rezession-wegen-schmuggel-und-i...
Veränderte Statistik: Italien schmuggelt sich aus der Rezession
Neue EU-Regeln für die Berechnung der Wirtschaftsleistung machen es möglich: Italien befindet sich doch nicht in der Rezession - weil Drogenhandel und Schmuggel ein Schrumpfen zu Jahresbeginn verhindert haben.
Rom - Italien ist der Rezession entkommen - allerdings vor allem auf dem Papier. Grund für die gute Nachricht sind die geänderten Regeln der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR), nach denen auch illegale Geschäfte wie Waffenhandel, Prostitution und Schmuggel in die Berechnungen einfließen.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/melilla-hunderte-fluechtlinge-verfangen-sich-in-g...
Spanische Exklave: Hunderte Flüchtlinge stürmen Grenzzaun
Von Marokko aus stürmten Hunderte Flüchtlinge die Grenze zur spanischen Exklave Melilla. Dabei verfingen sich viele von ihnen in dem meterhohen Grenzzaun. Nur wenige erreichten ihr Ziel.
Melilla - Rund 300 afrikanische Migranten haben versucht, über die marokkanisch-spanische Grenze in die Europäische Union zu gelangen. Sie stürmten die sechs Meter hohe Grenzanlage zwischen Marokko und der spanischen Exklave Melilla, wie die spanischen Behörden mitteilten. Etwa 140 Flüchtlinge blieben demnach in einem Gitterzaun aus drei Schichten hängen, wo marokkanische Polizisten sie nach einigen Stunden festnahmen.
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Wenn das illegale Geschäft dem jeweiligen Land bessere Zahlen liefert, mag es ja nur ehrlich sein, dieses mit in die Statistik aufzunehmen, immerhin ist das Kapital ja im Land. Nur mit welcher Steuer will man dieses Kapital dem Staat zuführen und will der Staat dann Teilhaber an den kriminellen Machenschaften sein? Denn zu den Aufgaben des Staates gehört es die Bürger zu schützen und d.h. auch die Kriminalität zu bekämpfen!
Idealismus und was davon bleibt - Spiegel
Devino M., Freitag, 17. Oktober 2014, 01:17 (vor 3751 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gas-eu-sieht-sich-selbst-fuer-komplett-liefer...
Gas aus Russland: EU sieht sich für Komplett-Lieferstopp gerüstet
Wladimir Putin warnt Europa vor gedrosselten Gaslieferungen - die EU-Kommission wiegelt ab: Selbst wenn sechs Monate gar kein Gas flösse, "müsste kein EU-Bürger frieren". Unabhängige Experten sind weit weniger optimistisch.
Während Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Staatsbesuch in Serbien mit einer Verringerung der Gaslieferungen nach Europa drohte, sollte die Ukraine sich etwas davon abzapfen, veröffentlichte die EU-Kommission die Ergebnisse ihres Gas-Stresstests. Ergebnis: Selbst bei einen Komplettstopp russischer Gaslieferungen in den kommenden sechs Monaten "müsste kein EU-Bürger frieren" - freilich nur unter der Voraussetzung, dass die Länder Europas zusammenarbeiteten.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzaffaere-ex-iwf-chef-rato-muss-drei-millionen-hin...
Luxusleben auf Bankkosten: Ex-IWF-Chef Rato muss in Bankia-Affäre drei Millionen hinterlegen
Für Ex-IWF-Boss Rodrigo Rato wird es in Spanien eng. Als Beschuldigter muss er in der Finanzaffäre um die Pleite-Bank Bankia drei Millionen Euro aufbringen. Er ist aber nicht der Einzige, der im Visier der Justiz steht.
Bankia war nach dem Einbruch des Immobilienmarktes zum Inbegriff der spanischen Bankenkrise geworden. Die Ende 2010 durch die Fusion von sieben angeschlagenen Finanzinstituten ins Leben gerufene und im Mai 2012 verstaatlichte Bank hatte 2012 einen Verlust von 19 Milliarden Euro verbucht. Der Fast-Zusammenbruch war mit dafür verantwortlich, dass Spanien ein europäisches Rettungspaket für die Banken über 41 Milliarden Euro beantragte. Davon bekam allein Bankia 22 Milliarden Euro.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/google-konzern-enttaeuscht-boerse-mit-schw...
Gewinnrückgang: Google erfüllt Erwartungen der Börse nicht
Enttäuschung für Google-Anleger: Der Platzhirsch unter den Suchmaschinen-Betreibern wächst langsamer als erwartet. Die Klickzahlen bei Google steigen nicht mehr so stark, der Gewinn sinkt und auch die Anzeigenpreise fallen.
Die Haupteinnahmequelle von Google, die Online-Werbung, sprudelt nicht mehr so stark wie bisher. Google hatte 17 Prozent mehr bezahlte Klicks - ein deutlich schwächeres Wachstum als im Vorquartal. Auch die Anzeigenpreise waren im Schnitt niedriger als vor einem Jahr. Google will im Werbegeschäft auf mobilen Geräten weiter expandieren, aber dort machen sich auch Firmen wie Facebook und Twitter breit.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/china-autobauern-droht-strafe-bei-hohem-sprit...
Kampf gegen Luftverschmutzung: China will mit Strafen gegen Spritfresser vorgehen
Spritfressende Autos sind in China nicht mehr gerne gesehen. Nun sind sogar Strafen und öffentlicher Pranger für CO2-Schleudern vorgesehen. Aus Deutschland könnte es womöglich Porsche treffen.
Das neue Limit für 2015 beträgt 6,9 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, durchschnittlich für alle verkauften Modelle. Bis 2020 wird das Ziel auf fünf Liter gesenkt. Nach Einschätzung des Experten James Chao vom Analysehaus IHS werden die meisten Hersteller den Wert 2015 einhalten. Doch nach bisherigen Prognosen werden nicht alle die Fünf-Liter-Grenze fünf Jahre später schaffen.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-warum-frauen-in-den-dschihad...
Europäerinnen und der "Islamische Staat": Was Frauen in den Dschihad zieht
Unter den Europäern, die sich den Radikalislamisten in Syrien anschließen, sind Hunderte Frauen. Ihre Beweggründe unterscheiden sich kaum von denen der Männer. Allerdings ist eine Rückkehr in die alte Heimat für die Frauen nahezu unmöglich.
Idealismus: Manche Frauen - und Männer - reisen nach Syrien, weil sie den Menschen dort helfen wollen. Dounia Bouzar bezeichnet sie als "Typus Mutter Theresa". Mädchen träumten häufig davon, als Krankenschwester oder Ärztin zu helfen, schreibt sie in ihrem Bericht. Sie seien vor Ort häufig schnell desillusioniert - spätestens dann, wenn sie feststellten, dass die vermeintlich guten Dschihadisten gar nicht die Syrer vor dem Regime schützen, sondern ebenfalls Unschuldige töten.
Casutt glaubt, dass es für desillusionierte Frauen noch schwieriger ist als für die Männer, sich von den Dschihadisten abzuwenden. Denn sie müssen bei Reisen durch IS-kontrollierte Gebiete einen männlichen Vormund dabeihaben. Eine Flucht allein zurück in die Heimat wird so nahezu unmöglich.
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Wie durch Paulus bereits gesagt wurde, "unser Kampf gilt nicht dem Fleisch und Blut", so kann es wohl nur in Desillusionierung und bösem Erwachen seinen Ausgang finden! Zumal selbst geistig gesehen, es gar nicht mehr so viel zu bekämpfen gibt, als vor allem die Dinge bei sich selber, wo doch jeder genug vorfinden dürfte.
Und am Ende kann wohl nur eine Religion übrig bleiben, die die am meisten zu Erleuchtung beiträgt.
Idealismus ist noch keine Religion und Politik ist wohl auch keine Religion!
Komet hält Abstand zum Mars ein - Spiegel
Devino M., Samstag, 18. Oktober 2014, 02:12 (vor 3750 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/reise/deutschland/bahn-streik-gdl-chef-weselsky-will-keine-ruecks...
Bahn-Streik am Wochenende: Lokführer schmettern neues Angebot der Bahn ab
Millionen Bahnfahrern droht der Stillstand: Bis Montagmorgen um 4.00 Uhr wollen die Lokführer den Zugverkehr in Deutschland lahmlegen: "Wir können keine Rücksicht darauf nehmen, dass Urlaub ist", sagt Gewerkschaftschef Weselsky.
Frankfurt am Main - Mitten in der Herbstferienzeit bringt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Reisepläne etlicher Bahnkunden durcheinander. Die GDL rief das Zugpersonal der Deutschen Bahn am Freitag für das gesamte Wochenende zu einem 50-stündigen Streik im Fern- und Regionalverkehr auf.
Die Personenzüge sollen ab Samstagmorgen um 2.00 Uhr bis Montagmorgen um 4.00 Uhr bundesweit stillstehen, wie die GDL am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte. Der Güterverkehr sollte schon ab Freitagnachmittag bestreikt werden.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/lloyd-austin-centcom-general-von-us-praesident-ob...
Kampf gegen IS-Dschihadisten: Obamas Anti-Terror-General
Er ist der Mann hinter der Strategie gegen die IS-Terrormilizen: Der öffentlichkeitsscheue US-General Lloyd Austin leitet den Einsatz im Irak und in Syrien. Nicht immer ist er einer Meinung mit US-Präsident Barack Obama.
Wie zuletzt US-Generalstabschef Martin Dempsey erklärt nun auch Stratege Austin, dass die Kurden-Stadt Kobane fallen könne - "sehr gut möglich". Andererseits aber gebe es Fortschritte, die Kurden kämpften sehr entschlossen, und man unterstütze sie mit "präzisen Luftschlägen". Tatsächlich sind just in den letzten Tagen Dutzende Angriffe auf IS-Milizen im Gebiet von Kobane geflogen worden, außerdem sollen sich Kurden und US-Militärs über die Ziele abstimmen. Darauf geht General Austin zwar nicht ein, doch ist auch er sich der Bedeutung dieser Stadt bewusst: "Der Feind hat sich entschlossen, hauptsächlich Kobane ins Visier zu nehmen." Und je mehr Kämpfer dort gebunden seien, desto weniger stünden den Terroristen an anderen Orten zur Verfügung. Sammelten sie sich weiterhin in Kobane, "können wir sie dort erledigen".
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gasstreit-russland-und-ukraine-melden-fort...
Treffen in Mailand: Putin und Poroschenko melden Fortschritte im Gasstreit
Ein Durchbruch sieht anders aus, doch immerhin haben sich die Präsidenten von Ukraine und Russland im Streit um Gaslieferungen angenähert. Für den bevorstehenden Winter gibt es laut Putin eine konkrete Einigung.
Putin wurde konkreter: Er sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, man habe sich "zumindest für die Winterzeit" über die Bedingungen für russische Gaslieferungen geeinigt. Für diesen Zeitraum habe er zudem Preisnachlässe angeboten. Wegen Milliardenschulden der Ukraine hatte Russland im Juni seine Gaslieferungen an die Ukraine gestoppt.
Putin bestand bei künftigen Lieferungen aber weiterhin auf Vorkasse. "Wir werden nichts mehr auf Pump liefern", sagte der Kreml-Chef. Er rief die EU-Kommission auf, die Ukraine finanziell zu unterstützen, damit das fast bankrotte Land seine Gasrechnungen bei Russland begleichen könne. Auch Poroschenko zufolge müsse nun vor allem die Frage geklärt werden, wie sein Land für die Lieferungen bezahlen kann.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/beinahe-crash-komet-schrammt-knapp-am-mars-v...
Beinahe-Crash: Komet schrammt knapp am Mars vorbei
Es ist ein seltenes Rendezvous: Komet trifft Mars - zumindest fast. Entsprechend groß ist die Aufregung vieler Astronomen. Etliche Teleskope, Sonden und Marsrover-Geräte sollen beobachten, wie der Kometenschweif den Planeten streift.
Gäbe es intelligentes Leben auf dem Mars, würden den Marsianern aufregende Tage bevorstehen. Am Sonntagabend bekommt der Rote Planet nämlich seltenen Besuch: Ein Komet rast derzeit auf den Mars zu und wird ihn gegen 20.30 Uhr deutscher Zeit nur knapp verfehlen. Weltweit warten Wissenschaftler gespannt auf diesen kosmischen Streifschuss mit 56 Kilometern pro Sekunde. Sie dürfen auf spektakuläre Bilder der Begegnung unseres Nachbarplaneten mit dem Kometen "Siding Spring" hoffen - denn am Mars sind viele Sonden im Einsatz, die das einzigartige Ereignis vor Ort beobachten werden.
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So spektakulär der enge Vorbeiflug des gut 200.000 Stundenkilometer schnellen Kometen am Mars sein wird - kurz nach der Entdeckung von "Siding Spring" hatten die Wissenschaftler sogar mit einem noch weitaus dramatischen Verlauf des kosmischen Rendezvous gerechnet. Aufgrund erster Bahndaten des Kometen schien es zunächst möglich, dass "Siding Spring" auf dem Mars einschlagen würde. Erst nach genaueren Berechnungen in den Folgemonaten gaben die Astronomen dann Entwarnung.
Sonst wäre die Menschheit um ein Haar zum zweiten Mal Zeuge eines Kometeneinschlags auf einem Planeten geworden: Im Juli 1994 waren die Trümmer des Kometen "Shoemaker-Levy 9" mit 180-facher Schallgeschwindigkeit auf den Jupiter geprallt. Die Einschläge damals lösten die größten Explosionen aus, die je von Menschen auf einem Planeten unseres Sonnensystems beobachtet wurden. Dass dem Mars ein ähnliches Spektakel erspart bleibt, wäre vermeintlichen Marsianern sicher recht gewesen.
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Womit ists denn erwiesen, dass es kein intelligentes Leben auf dem Mars gäbe?
Soweit auch durch Share International bekannt geworden ist, gibt's dort sogar mehrere Klassen von Leben (meine es war die Rede von 3 verschieden Entwickelten Klassen/Gattungen?!).
Und es ist auch anzunehmen, dass sie die Technik allemal haben, um eine Umlenkung vornehmen zu können, so wie es auch heißt, dass im Fall der Falle die Erde auch geschützt wird und dann kann es natürlich auch so rauskommen, als hätte man sich anfangs verrechnet und der Komet würde eben nur sehr knapp dran vorbei fliegen.
Alles möglich...
Massenhaltung und Veränderung - Spiegel
Devino M., Sonntag, 19. Oktober 2014, 01:19 (vor 3749 Tagen) @ Devino M.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/bahnstreik-pause-ab-montag-a-997970.html
Bahngewerkschaft: GDL-Chef will ab Montag Streikpause einlegen
"Mindestens eine Woche" Streikpause hat GDL-Chef Claus Weselsky angekündigt. Er bedaure, dass Reisende derzeit vom Arbeitskampf betroffen sind.
Berlin - GDL-Chef Claus Weselsky hat eine Pause im Arbeitskampf in Aussicht gestellt. Im Interview mit dem ZDF "heute-journal" sagte Weselsky, er wolle dem Ergebnis am Montag nicht vorgreifen. Er denke aber, dass es ab Montag mindestens "eine Woche Pause" geben werde.
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Die vom DB-Konzern vorgelegten Angebote sähen "auf den ersten Blick gut" aus, fügte Weselsky hinzu. Doch die "entscheidende Komponente" werde "verschleiert". Hintergrund des Streiks ist die Forderung der GDL, künftig die Tarifverhandlungen nicht nur für die Lokführer zu führen, sondern auch für andere Berufsgruppen wie Zugbegleiter und Bordgastronomen. Für diese ist bisher die konkurrierende Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zuständig.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/lokfuehrer-gdl-gewerkschaft-provoziert-gesetz...
Lokführer-Streik der GdL: Deutschlands dümmste Gewerkschaft
Die Lokführer schmettern das neue Tarifangebot der Deutschen Bahn ab - sie wollen lieber streiken. Das ist ihr gutes Recht. Dumm nur, dass sie damit ihre eigene Entmachtung betreiben.
Schichtdienste, eng getaktete Zeitpläne, Monotonie pur auf kilometerlangen Gleisen: Der Beruf des Lokführers ist beileibe etwas anderes als das, was sich kleine Jungen mit leuchtenden Augen unter ihm vorstellen. Das gilt erst recht für das Gehalt. Rund 2000 Euro brutto plus Zulagen bekommt ein Lokführer in den ersten Berufsjahren. Reich wird man davon sicher nicht, auch nach Jahrzehnten im Dienst der Deutschen Bahn.
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Doch das, was der Vorsitzende der Gewerkschaft, Claus Weselsky, seit Monaten vorantreibt, hat nichts mehr mit einer normalen Tarifauseinandersetzung zu tun. Weselsky will die 1867 als Verein Deutscher Lokomotivführer gegründete Gewerkschaft auch auf das restliche Bahnpersonal ausdehnen, obwohl das zumeist schon in der größeren Gewerkschaft EVG organisiert ist. Das ist in etwa so, als würden die Ärztevertreter vom Marburger Bund nun auch die Interessen der Krankenpfleger oder der Rettungssanitäter wahrnehmen wollen.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/kobane-satellitenbilder-zeigen-zerstoerung-durch-...
Satellitenbilder: Was der Krieg mit Kobane macht
Seit Wochen tobt die Schlacht um Kobane, mit drastischen Folgen für die syrische Grenzstadt. Satellitenbilder der Uno belegen die Zerstörung in Wohngebieten - und die eskalierende Flüchtlingslage.
Eine dramatisch veränderte Lage zeigt sich am 15. Oktober. Hunderte Fahrzeuge sind auf der syrischen Seite der Grenze geparkt. Am Übergang ist ein Posten eingerichtet. Auf türkischer Seite sind offenbar Straßenbauarbeiten vorgenommen worden, um einen Fahrzeugtransfer einfacher zu machen. Die meisten Autos dürften von Menschen zurückgelassen worden sein, die schließlich zu Fuß über die rettende Grenze gekommen sind.
Doch wohin mit all den Flüchtlingen, die sich vor dem IS in die Türkei gerettet haben? Insgesamt sollen bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen ins Nachbarland ausgereist sein. Besonders hart trifft es natürlich die Gebiete unmittelbar hinter der Grenze. Dort haben die türkischen Behörden diverse Auffanglager errichtet. Die Entwicklung in einem dieser Camps belegen die Uno-Satellitenbilder.
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/tracking-time-in-braunschweig-ausstellung-von...
Problemviertel-Fotograf Vergara: Amerikas urbane Wirklichkeit
Camilo José Vergara fotografiert heruntergekommene Wohnviertel in den USA. Stets kehrt er an dieselben Orte zurück - seine Bilder dokumentieren, wie unaufhaltbar sich der Verfall breit macht.
Ransom Gillis verkaufte früher sehr erfolgreich Textilwaren, er ließ sich eine Stadtvilla bauen, aus rotem Backstein, mit einem kleinen Turm, ein bisschen verwinkelt. Rund 100 Jahre später entdeckte Camilo José Vergara das Haus und fotografierte es. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten fuhr Vergara dann immer wieder zu dem Gebäude und dokumentierte mit seiner Kamera, wie irgendwann das Dach leckte, das Türmchen einstürzte und schließlich nur noch das Gerippe der Villa stand. Solche Motive sucht Vergara. Sie sind Zeugen der Vergänglichkeit.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/demonstrationen-in-hongkong-gespraeche-am-diensta...
Demonstrationen in Hongkong: Führung bietet Live-Übetragung von Verhandlungen an
In Hongkong könnte es nach wochenlangen Protesten Gespräche geben. Dazu lädt die Führung der Stadt ein. Die Demokratiebewegung will vorerst auf den Straßen bleiben.
Hongkong - Die Führung Hongkongs hat Vertreter der Demokratiebewegung zu Gesprächen eingeladen. In den vergangenen Nächten war es erneut zu gewaltsamen Zusammenstößen gekommen. Bei den Gesprächen werde es um eine Verfassungsreform gehen, teilte Hongkongs Vize-Verwaltungschefin Carrie Lam mit. Mehrere tausend Demonstranten eroberten unterdessen ein Protestlager zurück, das die Polizei erst am Freitag geräumt hatte.
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Die Ordnungskräfte versuchten in der Nacht mit Pfefferspray und Schlagstöcken, die Wiedereinnahme des Platzes durch die Demokratiebewegung zu verhindern. Die Demonstranten setzten sich jedoch mit Regenschirmen, dem Symbol der Demokratiebewegung, gegen die Polizei zur Wehr.
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/un-klimabericht-korrektur-im-uno-klimareport-i...
Folgen der Erwärmung: Uno tilgt Hoffnung aus Klimareport
"Moderater Klimawandel kann förderlich für die Wirtschaft sein" - so stand es bislang im Uno-Klimabericht. Jetzt hat der Klimarat den Satz gestrichen. Seinen eigenen Prognosen traut er allerdings wenig.
Hamburg - Der Uno-Klimarat IPCC korrigiert den zweiten Teil seines Reports an entscheidender Stelle. Bislang stand auf Seite 34 von Kapitel 10 über wirtschaftliche Auswirkungen: "Moderater Klimawandel könnte förderlich sein." In der finalen Version des Berichts, die nun veröffentlicht wurde, fehlt der Satz.
Nun ist dort über mögliche Folgen der erwarteten Erwärmung zu lesen: "17 von 20 Abschätzungen sind negativ." In der letzten Runde der Durchsicht seien den Autoren des Klimareports Fehler in den zugrunde liegenden Studien aufgefallen, sagt der Vorsitzende der IPCC-Arbeitsgruppe, Chris Field, zu SPIEGEL ONLINE. "Nach den Korrekturen sieht der statistische Zusammenhang zwischen Erwärmung und ökonomischen Auswirkungen anders aus."
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Was will man auch mit einer Wirtschaft, wenn der Planet nicht mehr bewohnbar wird?!
Es könnte den ein oder anderen Wirtschaftszweig fördern, wenn man der Erderwärmung weiter zuschaut? Es könnte aber auch für den Planeten Erde weit förderlicher sein, wenn keine Menschen mehr drauf wären! Und wer von beidem es sich wohl länger leisten kann, zuzuschauen?
Das was jegliche Vernunft zu übersteigen scheint, ist ohnehin dies, dass man irgend eine Struktur seis der Kapitalismus oder auch viele anderweitige schlichtweg vor die Menschlichkeit setzt und dann so tut, als wäre man außer Stande daran etwas ändern zu können, an der großen Struktur die so da steht..
Im wesentlichen ist es wohl die Bereitschaft, etwas ändern zu wollen und die Träge breite Masse, die sich der Massenhaltung hingibt durch die, denen es augenscheinlich so wie es ist besser geht. Sobald der Wille bei der größeren Masse da ist, etwas ändern zu wollen, wird wohl die Minderheit sich beugen, was bisher auch meist der Fall war, außer in bestimmten Fällen, wo diejenigen wussten, dass sie den besseren Part gewählt hatten von allem für alle und die glücklicherweise standhaft dabei geblieben waren...
im wesentlichen sind die Ziele gleich - BG 3:17
Devino M., Dienstag, 14. Oktober 2014, 01:08 (vor 3754 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 3:17
Yogananda:
Doch für einen Menschen, der die Seele wahrhaft liebt, dem die Seele vollends genügt und der alleine in der Seele höchste Befriedigung findet, gibt es keine Pflichten mehr.
Prabhupada:
Doch für jemanden, der im Selbst Freude findet, dessen menschliches Leben ein Leben der Selbstverwirklichung ist, dessen Zufriedenheit allein im Selbst gründet und der völlig in sich erfüllt ist - für ihn gibt es keine Pflicht.
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Klar bräuchte man wohl keiner Pflicht mehr folgen, wenn man alles bereits erledigt hätte, noch ehe es zur Pflicht erhoben würde.
Das wird einem als Menschen nur dann halbwegs gelingen, wenn man permanent und konsequent nur das tut, was das eigene höchste Bewusstsein anpeilt und was diesem entspricht. Aber allein dieses als solches auszumachen, bedarf schon einiger Disziplin, Ausdauer und Klarheit. Von daher bleibt es wohl meist lange Zeit bei Pflicht und Ideal, bis letzteres einen auf gleichen Kurs mit der Seele gebracht hat und ersteres dazu beigetragen hat, nicht stehen und stecken zu bleiben, dort, wo die Seele sich nicht aufhalten würde.
Vom Glück mal abgesehen, wollen wohl alle im wesentlichen doch das Gleiche, und es ist nur eine Frage, welche Mittel genutzt und genommen werden und wie Geschickt man diese einzusetzen vermag. Nur dass jedes Zeitalter so seine spezifischen Anfordernisse stellt und man im Wassermann z.B. um die Anderen nicht so einfach herum kommt. Ganz so, als gäbe es keine individuellen Autos mehr und man wäre nur noch auf Bus und Bahn, d.h. öffentliche Verkehrsmittel, angewiesen. Und wer wird denn so um sich bedacht sein, jeden Weg nur noch zu Fuß zurücklegen zu wollen, wobei selbst hier man ja nicht weiß, was einem alles begegnen könnte?!
Lernen bis in alle Ewigkeit? - BG 7:12
Devino M., Mittwoch, 15. Oktober 2014, 00:38 (vor 3753 Tagen) @ Devino M.
bearbeitet von Devino M., Mittwoch, 15. Oktober 2014, 23:34
Bhagavad Gita 7:12
Yogananda:
Wisse, dass alle Manifestationen des Sattva (des Guten), des Rajas (der Tätigkeit) und des Tamas (des Bösen) aus Mir hervorgehen. Obwohl sie in Mir enthalten sind, bin Ich nicht in ihnen.
Prabhupada:
Wisse, daß alle Daseinsstufen - seien sie in Tugend, Leidenschaft oder Unwissenheit - eine Manifestation Meiner Energie sind. In gewissem Sinne bin Ich alles - doch Ich bin unabhängig; Ich stehe nicht unter dem Einfluß der Erscheinungsweisen der materiellen Natur - im Gegenteil, sie sind in Mir.
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Sofern man rein aus dem agiert, was man schon verwirklicht hat, müsste man ähnlich dem o.g. unabhängig der Gunas agieren können und soweit man die Gunas verwirklicht hat, könnten sie wohl auch in einem sein.
Lernen in Ewigkeit und kommt da wer drum herum?
Denn auch lehren heißt lernen, dann sogar für zwei, oder mehrere. Denn man lernt im Anderen ja auch mit und auch entsprechend durch den Anderen jeweiliges aus seiner Sicht kennen.
Es ist wohl unwahrscheinlich, dass man sich über den Einen hinaus ausdehnt, ohne, dass er sich mit ausdehnt. Und da er alle umfasst, haben alle wohl auch zumindest die Möglichkeit ewig zu lernen, jedenfalls soweit man es im relativen Verhältnis dazu sagen kann. Es ist auch unwahrscheinlich, dass keiner mehr weiter lernt oder wächst und neues entdeckt, wenn nun irgend einer etwas neues entdeckt, dann haben alle anderen zumindest ja das Potential ebenfalls dieses kennen zu lernen oder entdecken zu können.
Ist doch echt eine dolle Sache, Gottes Kinder zu heißen oder auch ein Sohn Gottes?!
Oder lernen für die Ewigkeit? BG 8:14,15
Devino M., Mittwoch, 15. Oktober 2014, 23:46 (vor 3752 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 8:14 & 15
Yogananda:
O Partha (Arjuna)! Der zielbewusste Yogi, der täglich und fortwährend an Mich denkt und seinen Geist mit tiefer Konzentration nur auf Mich richtet, wird leicht zu Mir gelangen.
Meine edlen Gotteskinder, die Mich (den Geist) gefunden haben, sind in höchstem Grade erfolgreich. Sie werden nicht auf dieser Ebene des Kummers und der Unbeständigkeit wiedergeboren.
Prabhupada:
Für denjenigen, der sich, ohne abzuweichen, an Mich erinnert, bin Ich sehr leicht zu erreichen, o Sohn Prthas, da er sich ständig im hingebungsvollen Dienst betätigt.
Nachdem die großen Seelen, die hingegebenen Yogis, Mich erreicht haben, kehren sie nie wieder in diese zeitweilige Welt zurück, die voller Leiden ist, denn sie haben die höchste Vollkommenheit erreicht.
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Ja, in der Tat ist das Tägliche rhythmische Arbeiten nicht unwesentlich...
Denn zum einen ist man m.E. nicht jeden Tag der genau Selbe und zudem ist die Frage, wann man den selben Anteil wieder mal zu fassen bekommt und die Gelegenheit mit und an diesem zu arbeiten.
Von daher tut man gut daran, auch wenn oder gerade weil einem etwas an einem Tag schwer fallen mag einen Rhythmus einzuhalten, gerade da soweit möglich doch seiner Pflicht nachzukommen um u.a. den entsprechenden Anteil auf einen bestimmten Nenner zu bringen, jedenfalls soweit man sich keine Gewalt damit antut.
Da man es ansonsten auch mit verschiedenen Kräften und Wesen um und in sich zu tuen hat, passen diese sich einem täglichen Rhythmus eher an und man hat es dann auch eher leichter, wenn man diese nicht immer wieder in Form bringen muss und sie entsprechend mitarbeiten und einbezogen sind.
voll hinter seinem Werk stehen - BG 9:27,28
Devino M., Samstag, 18. Oktober 2014, 01:08 (vor 3750 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 9:27,28
Yogananda BG:
Welche Tätigkeit du auch ausübst, o Sohn der Kunti (Arjuna), ob du Nahrung zu dir nimmst oder geistige Riten vollziehst oder Geschenke verteilst oder dich in Selbstdisziplin übst - opfere sie alle Mir.
Dann kann keine Handlung dich durch gutes oder schlechtes Karma binden. Wenn dein Selbst durch Yoga und Entsagung ganz in Mir verankert ist, wirst du Freiheit erlangen und zu Mir kommen.
Prabhupada BG:
Alles, was du tust, alles, was du ißt, alles, was du opferst oder fortgibst, sowie alle Entsagung, die du dir auferlegst, solltest du, o Sohn Kuntis, Mir als Opfer darbringen.
Auf diese Weise wirst du von der Fessel der Arbeit und ihren glückverheißenden und unglückverheißenden Ergebnissen befreit werden. Indem du deinen Geist gemäß dem Prinzip der Entsagung auf Mich richtest, wirst du befreit werden und zu Mir kommen.
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Will man überhaupt irgend etwas von den unbeständigen Dingen der Welt haben oder behalten? Von daher ist es hilfreich, das Vollbrachte dem Geistigen opfern zu können um dann an der Stelle rausgehen zu können. Denn was wäre die Alternative? Wäre es dann nicht die, dass es immer bei einem bleibt, alles, was man täte?
Aber es befreit einen nicht davor, sein bestmögliches zu geben und voll dahinter zu stehen, denn mit halbherzigen Dingen ist es wohl ähnlich wie mit den unfertigen Dingen, man wird sie wohl schwerlich schenken oder opfern können. Der Geist erkennt ja mehr das Herz und das was da ist als Absicht an und weniger was im Kopf abgehen mag. Da man ja nicht sein Werkzeug sondern das Werk darbringt!
worin die Geister sich leicht scheiden - BG 11:55
Devino M., Samstag, 18. Oktober 2014, 23:51 (vor 3749 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 11:55
Yogananda BG:
Wer für Mich allein tätig ist, wer Mich zu seinem Ziel macht, wer sich Mir voller Liebe anheimgibt, wer an nichts (an Meinen täuschenden kosmischen Traumwelten) hängt, wer niemandem Böses wünscht (wer Mich in allem sieht) - der wird eins mit Mir, o Arjuna!
Prabhupada BG:
Mein lieber Arjuna, wer sich in Meinem reinem hingebungsvollen Dienst beschäftigt, frei von den Verunreinigungen durch fruchtbringende Tätigkeiten und gedankliche Spekulation, wer für Mich arbeitet, wer Mich zum höchsten Ziel seines Lebens macht und wer jedem Lebewesen ein Freund ist, gelangt mit Sicherheit zu Mir.
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An nichts hängen lässt sich zwar leicht sagen, aber bei der Umsetzung werden sich die Geister wohl genauso leicht scheiden.
Es geht m.E. hierbei gar nicht so sehr darum übertrieben an etwas anzuhangen, sondern beginnt bereits damit, wenn man bequem unachtsam mit etwas umgeht, ganz so im Sinne von sich nur darauf zu verlassen, dass es von selber so geht und funktioniert, wie es das meistens tut, sofern es keine Überraschung gibt. Damit hängt man ja bereits irgendwo an dem jeweiligen, als es vielmehr als nur einen Teil von sich selber zu sehen oder zu einem Teil von sich selber zu machen und zu behandeln. In dem Fall ist man ja vollständig und teils unbewusst von dem Teil abhängig, der dafür sorgen soll, dass alles wie gewohnt funktioniert.
Nehmen wir das Beispiel Badewanne einfach mal, wenn man sich z.B. nicht rausbequemen mag und sich ein stückweit der Trägheit und Bequemlichkeit hingibt oder wenn man Musik hört und an irgend welchen Emotionen hängt, die durch diese bestärkt werden oder in dem Sinne dadurch gespeist werden usw.
Ist zwar alles nicht weiter wild, weil es derzeit auch ohnehin nichts ungewöhnliches darstellt, aber für den ein oder anderen sind dies Themen, mit denen man sich an einem bestimmten Punkt seiner Entwicklung bewusst auseinander setzen muss und wo alles gar nicht so selbstverständlich ist, wie oft leichthin angenommen wurde!
Wenn man die Welt anders sehen will, dann kommt man wohl nicht umhin, einen Unterschied zu seiner bisherigen Wahrnehmung zu machen und heraus zu bilden...
Objektivität der Erlösung - KdU
Devino M., Freitag, 17. Oktober 2014, 00:24 (vor 3751 Tagen) @ Devino M.
Kritik der Urteilskraft - I. Kant - § 76. Anmerkung
... Es ist dem menschlichen Verstande unumgänglich notwendig, Möglichkeit und Wirklichkeit der Dinge zu unterscheiden. Der Grund davon liegt im Subjekte und der Natur seiner Erkenntnisvermögen. Denn, wären zu dieser ihrer Ausübung nicht zwei ganz heterogene Stücke, Verstand für Begriffe, und sinnliche Anschauung für Objekte, die ihnen korrespondieren, erforderlich: so würde es keine solche Unterscheidung (zwischen dem Möglichen und Wirklichen geben.
... Denn, wenn er es denkt (er mag es denken wie er will), so ist es bloß als möglich vorgestellt. Ist er sich dessen, als in der Anschauung gegeben bewußt, so ist es wirklich, ohne sich hiebei irgend etwas von Möglichkeit zu denken.
Daher ist der Begriff eines absolutnotwendigen Wesens zwar eine unentbehrliche Vernunftidee, aber eine für den menschlichen Verstand unerreichbarer problematischer Begriff.
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Der Grund hierfür ist m.E. folgender und zugleich auch der Grund, dass man sich als Mensch generell geborgen fühlen kann, dieser liegt vor allem darin, dass Gott als Schöpfer darüber entscheidet, was Wirklich ist und was es nie werden wird und weder der menschliche Verstand noch seine Sinnesanschauung können daran etwas aussetzen, ausgenommen der möglichen Täuschung, welche aber lediglich zeitweilig beim Subjekt vorherrschen kann.
D.h. über das, was der Mensch für sich als Wirklichkeit ansieht, kann er zwar bis zu einem gewissen Grad entscheiden, aber glücklicherweise nicht mehr, was ihm dadurch zugute kommt, weil es als Ausgang aus seiner Lage immer bestehen bleibt (wie auch immer diese aussehen mag), was der Schöpfer ihm konstant anbietet und was im Kern, die Seele für ihn ausmacht.
Das Einzige was den Menschen von jeglichem Heil abhält, liegt folglich lediglich in seinen Ansichten und hat ansonsten keine Objektivität darüber hinaus, da anzunehmen wäre, dass er ansonsten ebenfalls keine Objektivität vorweisen könnte?!