Wer einem Dürft`gen
"Wer einem Dürft`gen,
der nach Trunk verlangend lechzt,
dem Armen, der ihm hungernd naht,
nicht Nahrung gibt,
sein Herz verhärtet gegen den,
der flehend kommt,
der findet nimmer den,
der seiner sich erbarmt.
Nur der genießet recht,
der Armen mitteilt,
die Dürft`gen speiset,
die nach Speise lechzen;
er findet Gleiches,
wenn er Hilfe anspricht
und für die Zukunft
schafft er einen Freund sich.
Das ist kein Freund,
wer nicht dem Freunde mitteilt,
der zu ihm kommt
und ihn um Nahrung anspricht:
kein Freund wird ihm zuteil
und kein Genosse.
Allein trifft Not den,
der alleine genießet."
(aus den Veden)
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