Völlige Selbsterkenntnis als Ziel (alle)

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 10:41 (vor 4743 Tagen)
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 20:02

Leidenschaft ist gerade keine Kraft. Leidenschaft ist die Kraft der Selbstdestruktion. Leidenschaft hat den Sinn unbewusste Bereiche im kollektiven menschlichen System nicht zusammenbrechen zu lassen. Diese unbewußten Leidenschaften kann der Einzelmensch unterdrücken. Leidenschaft kann also im kollektiven Unbewußten einen gewissen Zweck erfüllen. Im Selbst ist Leidenschaft immer Selbstdestruktion. Leidenschaft wird auch als Sprachregelung für verdunkelte Leidenschaft im Deutschen verwendet. Leidenschaftlichkeit heißt auch propositional präsent zu sein.

Es gibt eine Leidenschaft die mit dem Element verbunden ist und das home gefährdet. Hier können die Verhältnisse von allgemeinem home und bestimmten Element rekonstruiert werden. Im englischen System gibt es also immer Ursachen der Leidenschaft. Im Deutschen heißt dieser Komplex an Leidenschaften schlicht der Leviathan.
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=20295

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Leidenschaftslosigkeit

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 10:43 (vor 4743 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 19:49

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Die Leidenschaft lässt sich
nur mit Leidenschaftslosigkeit
"bekämpfen".

Litauen

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 10:51 (vor 4743 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 19:58

Bernsteinfischer in Litauen
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,573581,00.html
Seit Jahrhunderten suchen die Menschen eines kleinen
litauischen Dorfes im Meer nach Bernstein.

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Schatzkästchen

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 12:51 (vor 4743 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 20:22

Lehren ist doppeltes Lernen.

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Mentale Kräfte

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 15:00 (vor 4743 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 20:06

"Entwickelt eure mentalen Kräfte dergestalt,
dass nichts, was geschieht, euch erschüttern kann.
Dann könnt ihr jeder Situation im Leben mutig gegenübertreten."
(Yogananda)

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Kalendergeschichte

Sladdi, Montag, 02. Januar 2012, 17:40 (vor 4743 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 29. August 2020, 20:21

Es ging um ein Kalenderblatt: Johann Christian Bach hatte Geburtstag. "Mein Bruder lebt, um zu komponieren und ich komponiere, um zu leben." Das sind die Söhne von Johann Sebastian Bach. Was haben wir da? Töchter kann man in die Sklaverei verkaufen, Söhne nicht. Die Söhne von Johann Sebastian Bach sind allerdings eine Mischung aus beidem. Selbsterkenntnis, die Notwendigkeit erkannt, deswegen haben beide komponiert.

In dem Text dazu taucht der Begriff weitläufig, bzw. Weitläufigkeit auf. Notwendigkeit oder Allgemeinheit? Wir haben das jetzt erzählt und propositioniert. Weitläufigkeit, es fehlt noch die Begriffsbestimmung. Magie hat keine Definitionen. Selbstverwirklichung, bevor das Selbst in der Natur aufgelöst wird.

Die Inder mögen Definitionsbestimmungen, bei ihnen geht das auch, in ihrem Kontext ist das möglich. Im Deutschen haben wir Begriffsbestimmungen. Als Beispiel das Fritz Lange Baby. Zergliedern? Das ist nicht sexy. Aber es besteht ein Mangel, daher haben wir die Erlaubnis von der deutschen Sprache, das zu zergliedern. Das ist mit dem Inhalt verbunden. Die Engländer haben den content. Die Engländer dürfen ohne Erlaubnis zergliedern. Wenn sie mit Erlaubnis zergliedern, ist das die Schule der hohen Magie. Die Engländer setzen sich nicht mit den Dingen auseinander. Um contentfähig zu bleiben, müssen sie ständig den Kopf einziehen.

Weit und läufig, ist das ein Kunstausdruck? Oder ein Ausdruck von Kant, eher unbewusst zusammengepappt? So argumentiert Aristoteles, er erkennt die Verfassung. Unser Schnacken über alles verbessert den Wert. Im Englischen gibt es nie wirklich bewusste Bereiche. Modifizierung, commonsense, Gewohnheitsrecht, Namensstatus, überall die gleiche Bedeutung (in Bayern, Mecklenburg etc.) Es ist kein Tempelgut, ist nicht irgendwie heilig. Der Herrschaftsbereich kommt zuletzt in England, erstmal die Einzelbedeutungen. In Deutschland ist es umgekehrt. Nicht "du bist das" oder "du heißt so".

Weitläufig ist wirklich noch nicht bestimmt. Vielleicht eine Hündin, die läufig ist? Wir machen ein Gebinde, einen Blumenstrauß, zusammenbündeln. Welt oder world hat im Deutschen viele Bedeutungen, wie z.B. die Lebenswelt bei Habermas. Technischer Vorgang, zusammenstöpseln. Diese Diskussion war ein Seminar. Wenn es etwas langsamer verlaufen wäre und auf mehr Köpfe verteilt, wären unsere 10 Minuten am Telefon ein Seminar gewesen.

Hoffartigkeit. Schnell in Notwendigkeit und Heteronomie (Fremdbestimmtheit). Unser Anfang Sohn/Tochter ist mit Kabbala und Erscheinungen verbunden. Der Gesetzgeber hat sich was dabei gedacht, dass Weit und läufig zusammen geschraubt werden. Läufigkeit könnte mit einem Model auf dem Laufsteg zu tun haben. Aber ein Model läuft ja gar nicht, sondern stakst über den Laufsteg. Es soll der Klumpen dabei abgearbeitet werden, dass man dadrüber steht. Läufigkeit. Eine Welt finden, wo die Menschen zivilisiert sind und nicht so wie im Theater.

Schmerz aushalten, der Weg in die Natur. Die Natur der Griechen und die Verfassung hatten wir. Aristoteles hat das Griechische zivilisiert. Das Argument quasi an die Verfassung gehängt. Die Griechen schätzen die Natur. Wenn wir ein Seminarthema abturnen, uns aber gar nicht in einem Seminar befinden, haben wir es mit dem Argument zu tun. Unser Anfang war Sohn/Tochter, da sind wir rausgegangen mit Argument und ganz ohne Schmerz aushalten. Sowas muss man zuende bringen. Zur Not auch mal den Hochzeitstermin platzen lassen deswegen. Argument zuende bringen, es gibt möglicherweise viele, die das Schmerz aushalten vorziehen.

Eigene Verfassung (einzelne). Argument steuern. Schmerz mal hierhin und mal dahin halten. Willentlich mit den Dingen sprechen. Dann kommt man in deren Kreise. Hey Decke, was willst du? Ein gewisses Risiko ist nicht auszuschließen. Wenn man das Risiko nicht eingehen will, so spricht Maitreya von Selbstgefälligkeit.

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