Der eingezahlte Einsatz - BG 2:26-27 (alle)

Devino M., Mittwoch, 05. Februar 2014, 23:55 (vor 4004 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 2:26-27
Doch selbst, wenn du dir einbildest, dass diese Seele unaufhörlich geboren wird und wieder stirbt, selbst dann, o Starkarmiger (Arjuna), solltest du deswegen nicht bekümmert sein. Denn das, was geboren wird, muss sterben; und das, was tot ist, muss wieder geboren werden. Warum solltest du das Unvermeidliche beklagen?
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Sterben heißt letzten Endes bis zum Kern freigelegt zu werden und auch von dem befreit zu werden, was auf einem lastet, man es selbst aber nicht ist und seis nur vorläufig oder um das Spiel von vorne zu beginnen.

Soll in dem Zusammenhang nicht das ablegen eines physischen Körpers als solches bedeuten, sondern einfach gewisse innere Todeserfahrungen und Auflösungsprozesse, die, nachdem sie überstanden sind, neue und idR. bessere Möglichkeiten eröffnen.

Die Aussage, dass was gestorben ist, muss wieder geboren werden, mag nicht für jeden schlüssig sein. Wenn man aber bedenkt, dass etwas kosmisch vorhanden ist und gewisse Ausdrucksmittel verloren gehen, aber auf entsprechender Ebene ein Einsatz eingezahlt wurde, dann sorgt dieser Einsatz dafür, dass das Spiel weiter geht, wenn die Voraussetzungen für ein Spiel, die Einsätze sind. Oder anders gesagt, die Ursache ist kosmische, alles in die Erscheinung getretene nur die Wirkung von...


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