Deva Formbauer / Mensch Formnutzer - Regel XII (alle)

Devino M., Sonntag, 26. Januar 2014, 17:36 (vor 4014 Tagen)

Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel XII - S. ~556, 566,567
Diese Gefangenen des Planeten gliedern sich in zwei Hauptgruppen, die natürlich gewisse Unterteilungen in sich schliessen. Insgesamt stellen sie alle Lebensformen dar, welche wir für gewöhnlich die untermenschlichen Wesen nennen, aber diesen Worten muss eine weitere Deutung gegeben werden als das normalerweise der Fall ist. Man muss sie so erweitern, dass sie alle Lebewesen einschliessen, die in Formen verkörpert sind.
...

Die «Gefangenen des Planeten» gliedern sich in zwei Kategorien:

1. Jene Lebewesen, die unter dem Einfluss einer bewussten Absicht handeln und eine Zeitlang «das Leben, das in ihnen ist», einschränken. Sie nehmen bewusst Form an und kennen von Anbeginn das Ziel und Ende. Diese Wesen gliedern sich ihrerseits in drei Hauptgruppen:

a. Das Wesen, welches das Leben unseres Planeten ist, der Eine, in dem wir leben, weben und sind. Dieses Wesen oder die Gesamtheit aller organisierten Lebewesen wird manchmal der planetarische Logos, der Alte der Tage, manchmal Gott, und manchmal das Eine Leben genannt.

b. Jene Wesen, die das Prinzip der Begrenzung in einem Naturreich darstellen. Das grosse Leben zum Beispiel, das sich durch das Tierreich zum Ausdruck bringt, ist eine eigenbewusste, intelligente Wesenheit, die in voller Erkenntnis von Absicht und Ziel wirkt und ihre Tätigkeitssphäre begrenzt, um für die Unzahl von Lebewesen, die ihr Leben, ihr Dasein und ihre Erhaltung in ihr finden, entsprechende Gelegenheit und Ausdrucksmöglichkeit zu schaffen. Ihr seht, wie das Gesetz des Opfers sich durch die ganze Schöpfung hinzieht.

c. Die Söhne des Denkens, die Menschenseelen, die Sonnenengel, die erhabenen Gottessöhne, die mit vollem Eigen- oder Selbstbewusstsein bestimmte, wohl vorausgesehene Ziele mit Hilfe des Menschengeschlechtes ausarbeiten.


2. Jene Lebewesen, die in einer Form eingeschlossen sind, weil sie nicht eigenbewusst, sondern unbewusste Bestandteile einer grösseren Form sind. Sie haben sich noch nicht bis zu der Stufe entwickelt, wo sie eigenbewusste Wesenheiten werden können.

Man könnte sagen, dass diese zweite Kategorie alle Daseinsformen umschliesst, aber die Grenzlinie zwischen selbstgeschaffener Begrenzung und nicht erkannter Formannahme liegt gänzlich in dem Reich des Bewusstseins. Einige Lebewesen sind Gefangene und wissen es - andere sind Gefangene und wissen es nicht. Der Schlüssel zum Leiden liegt gerade hier im Reich des Denkens. Schmerz und Qual, Auflehnung und den bewussten Drang nach Besserung und Änderung der Zustände findet man nur dort, wo es das gibt, was wir die Individualität nennen, dort, wo der «Ich»-Komplex herrscht und wo eine eigenbewusste Wesenheit wirkt. Es gibt natürlich das Gegenstück zum Schmerz in den unter dem Menschen liegenden Reichen, aber dort tritt es in anderer Gestalt auf. Es ist nicht selbstbezogen. Untermenschliche Lebensformen leiden, erleben Unbehagen und sind den Todesschmerzen unterworfen, aber es fehlt ihnen Gedächtnis und Voraussicht, und sie besitzen nicht jenes gedankliche Begriffsvermögen, das sie befähigen würde, Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Beziehung zu bringen und die Zusammenkunft vorauszusehen. Sie sind verschont von der Qual der Vorahnung. Ihre ganze Reaktion auf das, was man böse Zustände nennt, ist so verschieden von der Reaktion der Menschheit, dass wir es nur sehr schwer verstehen können. Der «Alte Kommentar» beschreibt diese beiden Gruppen mit folgenden Worten:

«Die Gottessöhne, die wissen und sehen und hören (und wissend erkennen, dass sie wissen), erleiden den Schmerz bewusster Begrenzung. Tief in den verborgenen Gründen ihres bewussten Seins frisst das verlorene Gut der Freiheit wie ein Krebsgeschwür. Leiden, Krankheit, Armut und Verlust werden als solche erkannt, und gegen sie lehnt sich jeder Gottessohn auf. Er weiss, dass er kein Leiden kannte in dem Zustand, in dem er war, ehe er als Gefangener in die Form ging. Krankheit und Tod, Verderben und Leiden, sie berühren ihn nicht. Die Fülle des Alls war sein, und er wusste nichts von Verlust.

Die Lebewesen, welche zusammen mit den eigenbewussten Wesen in die Form eintreten, die Devaleben, die jene Formen erbauen, welche von all den Gottessöhnen bewohnt werden, sie kennen weder Leiden, noch Verlust, noch Armut. Die Form zerfällt, die anderen Formen ziehen sich zurück und das, was erforderlich ist, um das äussere Gerüst zu ernähren und stark zu erhalten, fehlt. Aber da auch Wille und planvolle Absicht fehlen, spüren sie keine Bedrückung und kennen keine klare Auflehnung.»
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Man könnte es vielleicht so zusammenfassen, der Mensch genießt anfangs die Form, dann erleidet er den Zerfall und erfährt den Verlust dessen, woran er genussvoll hing, je stärker umso mehr. Durch das erleiden wird aber auch die Erfahrung aufgenommen. Der Deva genießt nicht, sondern ist nur dem Aufbau hingegeben, erleidet aber auch nichts, weil er in dem Sinne nicht drin steckt. Letzten Endes benötigt aber das eine auch das andere, um dem Ganzen einen tieferen Sinn zu geben!

Der Weg zwischen den Polaritäten - BG 5:26

Devino M., Dienstag, 28. Januar 2014, 00:41 (vor 4013 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 5:26
Entsagende, die keine Wünsche mehr haben und frei von Zorn sind,
die ihre Gedanken beherrschen können und Selbst-Verwirklichung
erlangt haben, sind sowohl in dieser Welt als auch in der jenseitigen
vollkommen frei.
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Auf die offensichtlichen Neigungen oder Einflüsse mag man noch vernünftig oder gelassen reagieren können, aber mit den subtileren wird es schon schwieriger.

Im Grunde genommen tritt man bereits mit jeder Reaktion, d.h. sowohl abneigender oder zuneigender Art, mit dem jeweiligen Objekt der Betrachtung, in eine Verbindung.

Das gilt noch mehr für das was man in sich erfährt, als mit einem äußeren Objekt als solches, denn die Aussage der Bhagavad Gita richtet sich an der Stelle nicht nur auf diese Welt und äußere Objekte. Am hilfreichsten mag es noch sein, sich jederzeit als in einer Prüfungssituation zu sehen. D.h. nicht gleich alles zu verbissen sehen, aber auch nicht zu meinen, das, was lediglich in einem ist, sei der eigenen Willkür ausschließlich unterworfen oder hätte nur mit einem selber zu tuen. Lieber also tief durchatmen und nichts persönlich nehmen, erst recht wenn es einem nicht behagt, denn dann ist man erst recht oder umso stärker mit dem jeweiligen konfrontiert, wenn man sich in dieser oder jener Art damit in Verbindung bringt.

Und es kann ja auch nicht nachteilig sein, um geistige Unterstützung durch die höhere geistige Welt zu bitten oder sich auch mal an Krischna zu wenden. Es gehen dem Himmel (nennen wir das Höhere mal so) sicher nicht ohne weiteres die Mittel aus.

Über die Elemente die den Körper bilden - BG 17:5-6

Devino M., Freitag, 31. Januar 2014, 00:41 (vor 4010 Tagen) @ Devino M.

Reclam - Bhagavadgita 17:5-6
Wer da, entgegen dem Gesetz,
Selbstquälerisch Askese übt,
Von Selbstsucht, Eitelkeit, Begier,
Von Übermut und Trotz getrübt,

Wer der fünf Elemente Schar,
Die seinen Körper bilden, quält,
Und mich, der in dem Leibe wohnt -
Ist von dämon'schem Sinn beseelt.
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Für uns stellt es sich so dar, dass alle Erschöpfung, Müdigkeit, Unausgeglichenheit welche am Abend oder auch nach verschiedenen Aktivitäten gegeben sein mag, daher rührt, dass die Elemente (Erde = fest/materiell/physisch, Wasser = flüssig/emotional, Feuer = mental, Luft = Geist und als 5tes der Äther) in Ungleichgewicht gebracht wurden. Am Morgen, wenn diese während der Nachtruhe wieder ausgeglichen wurden, ist wieder eine gewisse Ausgeglichenheit idR. vorherrschend.
D.h., wenn der Geist zerstreut wird oder z.b. die Emotionen aufgebläht werden u.ä., dann ist das entsprechende Element in Ungleichgewicht und wenn man übertreibt, dann fällt es auch schonmal in die Kategorie "qäulen"!

für die wahrhaftigkeit - BG 11:18

Devino M., Sonntag, 02. Februar 2014, 00:31 (vor 4008 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 11:18
Unsterblicher Brahma, o Allerhöchster,
Du Kosmische Zuflucht, Künder der Weisheit,
Wahrer Beschützer des Ewigen Dharma,
Nie wirst Du sterben, das ist gewiss!
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Die Wahrheit bleibt Wahrheit, weils die Wahrheit ist.
Und wer in Wahrhaftigkeit verbleibt, bleibt mit ihr und sie mit ihm, weil sie in ihm ist und er in ihr. Oder etwa nicht? Also alles für den Geist und die Wahrhaftigkeit.

Deva Formbauer / Mensch Formnutzer - Regel XII

Devino M., Donnerstag, 30. Januar 2014, 00:17 (vor 4011 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel XII - S. 568,569
Hier könnte ein Wort über den Schmerz am Platze sein, obgleich ich über die Evolution der menschlichen Hierarchie vermittels des Schmerzes nichts mitzuteilen habe, was irgendwie dunkel und schwer verständlich wäre. Die Devas erleiden keinen Schmerz wie das Menschengeschlecht. Ihr Rhythmus ist beständiger und dennoch im Einklang mit dem Gesetz. Sie lernen durch ihre Hingabe an die Aufbauarbeit und dadurch, dass sie sich in die erbaute Form hineinverkörpern. Sie wachsen dadurch, dass sie die von ihnen gebildete Form und das vollendete Werk schätzen und daran ihre Freude haben. Die Devas bauen auf, die Menschheit zerbricht, und da der Mensch die Formen zerstört, lernt er durch Unzufriedenheit. So wird Ergebung in das Wirken der grösseren Bildekräfte erreicht. Schmerz ist jenes Aufwärtsstreben durch die Materie, das den Menschen schliesslich zu Füssen des Logos ankommen lässt. Schmerz heisst, der Linie des grössten Widerstandes folgen und dadurch den Gipfel des Berges erreichen; Schmerz ist die Zerschmetterung der Form und die Erreichung des inneren Feuers. Schmerz ist die Kälte der Absonderung und Einsamkeit, die zu der Wärme der zentralen Sonne führt; Schmerz ist das Brennen im Schmelzofen, damit man am Ende die Kühle der Lebenswasser erkenne; Schmerz bedeutet die Reise in das ferne Land, nach der man endlich im Vaterhaus willkommen geheissen wird; Schmerz ist die Illusion des Verstossenseins, die den verlorenen Sohn geradewegs zum Herzen des Vaters zurücktreibt; Schmerz ist die Trübsal des äussersten Verlustes, die den Reichtum der ewigen Fülle zurückbringt; Schmerz ist die Peitsche, die den sich abmühenden Baumeister dazu treibt, den Bau des Tempels bis zur letzten Vollkommenheit zu bringen.

Die Nutzungsmöglichkeiten des Schmerzes sind mannigfaltig; sie führen die Seele aus der Dunkelheit ins Licht, aus Knechtschaft in die Freiheit, aus der Qual zum Frieden. Dieser Frieden, dieses Licht und diese Freiheit samt der geordneten Harmonie das Kosmos sind für alle Menschensöhne da.

Mit dem Problem der Begrenzung ist das der Befreiung eng verbunden. In das Gefängnis der Form tritt alles ein, was lebt; einige treten bewusst ein, andere unbewusst, und das nennen wir Geburt, Erscheinung, Inkarnation, Manifestation. Sogleich tritt dabei ein anderes Gesetz in Tätigkeit oder die Auswirkung eines aktiven Prinzips, das wir das Gesetz der Zyklen oder der Kreisläufe nennen. Es ist das Prinzip des periodischen Auftretens in einer Form, eine wohltätige Massnahme der Liebe-Weisheit der innewohnenden Göttlichkeit, denn es bringt jene Folge von Bewusstseinszuständen mit sich, die wir Zeit nennen. Dies führt darum im Gewahrseinsbereich der Welt zu einem allmählichen, langsamen Heranwachsen zu Selbstäusserung, Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. Zu diesen Prinzipien der Begrenzung und der Zyklen tritt noch ein weiteres Prinzip hinzu, das der Ausdehnung oder Erweiterung. Das bewirkt die Entwicklung des Bewusstseins, so dass der schlummernde Keim der Empfindungsfähigkeit oder empfindender Reaktion gegenüber der Umwelt in der lebenden Einheit genährt und aufgezogen werden kann.

Wir haben also drei Prinzipien:


1. Das Prinzip der Begrenzung.

2. Das Prinzip der periodischen Manifestation.

3. Das Prinzip der Ausdehnung.


Diese drei Prinzipien zusammen bilden die Faktoren, die dem Evolutionsgesetz - wie es die Menschen nennen - zugrundeliegen.
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Schmerz als treibende Kraft? Das vielleicht nicht in dem Sinne, aber zumindest hilfreich im verhindern, auf der Stelle zu verharren!

Im Grunde genommen hilft doch das, was zu einer gewissen Form von Konfrontation führt und anfangs unangenehm sein mag, letzten Endes dazu, weiter zu gehen und sich weiter zu entwickeln. Das was für angenehm gehalten wird, verleitet eher dazu, Träge zu werden und mehr in der Passivität zu bleiben.

Und damit wären wir wieder mal bei dem Spruch: Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.

Die Form als Mittel oder alles für die Form? - Regel XII

Devino M., Samstag, 01. Februar 2014, 01:05 (vor 4009 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel XII - S. ~554-556
Die Menschheit geht jetzt durch einen Zyklus übermässigen Tätigseins. Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte bezieht diese Aktivität das ganze Menschengeschlecht in sämtlichen drei Aspekten des Persönlichkeitsbewusstseins ein. Die physischen Körper, die emotionalen und mentalen Bewusstseinszustände befinden sich alle in starkem Umbruch. Diese vereinte, dreifache Aktivität wird durch einen Zyklus gleich intensiver, planetarischer Wirksamkeit verstärkt. Dieser ergibt sich aus dem Hereinkommen des Neuen Zeitalters, aus dem Übergang der Sonne in ein neues Tierkreiszeichen, und aus der dadurch bedingten Vorbereitung, den Menschen tauglich zu machen, mit den auf ihn eindringenden neuen Kräften und Energien mühelos zu arbeiten. Im Mittelpunkt des menschlichen Lebens muss darum die sich zusammenschliessende Gruppe der Weltdiener einem sehr realen Bedürfnis entgegenkommen. Ihre Aufgabe muss hauptsächlich darin bestehen, durch ihre eigene, planvolle Seelentätigkeit eine so enge Verbindung mit der Seele der Menschheit - die aus allen Seelen auf ihrem eigenen Seinsniveau besteht - aufrecht zu erhalten, dass es immer solche Menschen geben wird, die «in den Zwischenpausen wirken» können, die also ständig darauf bedacht sind, den Plan weiterzuentwickeln und das geistige Bild jenen vor Augen zu halten, welche noch nicht selbst in die hohe und geheime Stätte eintreten können. Wie ich schon oft gesagt habe, müssen sie lernen, subjektiv zu wirken, und dies müssen sie tun, um sich - in dieser Epoche der Betriebsamkeit und der exoterischen Wesensäusserung - die in allen ruhende Fähigkeit zu bewahren, sich in das Zentrum zurückzuziehen. Sie stellen symbolisch gesprochen das Tor dar. Fähigkeiten und Kräfte können absterben, wenn man sie nicht benutzt; die Macht der göttlichen Zurückziehung und die Fähigkeit, das zu finden, was «der goldene Pfad, der zu dem klaren Teich und von dort zu dem Tempel der Zurückgezogenheit führt», genannt wurde, darf nicht verloren gehen. Das ist die erste Aufgabe der Gruppe der Weltmystiker; sie müssen den Pfad offen und den Weg frei von Hindernissen halten. Sonst könnte die weisse Magie vorübergehend aussterben, und die egoistischen Absichten der Formnatur könnten sich eine ungebührliche Herrschaft aneignen. Dieses fürchterliche Ereignis geschah in den atlantischen Tagen, und die damalige Gruppe von Weltdienern musste sich von aller äusseren Tätigkeit zurückziehen und «die göttlichen Mysterien zurückholen, um sie vor den Neugierigen und Unwürdigen zu verbergen».

Jetzt wird ein neuer Versuch gemacht, um «die Gefangenen des Planeten» zu befreien. Die Hierarchie versucht, durch die sich jetzt bildende Gruppe der Weltdiener in äussere Erscheinung zu treten und die Mysterien der Menschheit zurückzugeben, der sie in Wahrheit gehören. Wenn der Versuch gelingen soll, ist es grundlegend notwendig, dass ihr alle, die ihr das geistige Bild erahnt oder einen Teil des vorgesehenen Plans erschaut habt, euch neu dem Dienst für die Menschheit weiht und euch verpflichtet, bis an die äusserste Grenze eurer Kräfte (denkt über diese Worte nach und erforscht ihre Bedeutung) allen Weltdienern zu helfen; ihr solltet eure Zeit opfern und von eurem Geld geben, um die Bestrebungen der Grossen zu fördern. Lasst vor allem eure Meditationsarbeit nicht ruhen; haltet die innere Verbindung aufrecht; denkt Wahrheit zu allen Zeiten. Die Not und die Gelegenheit ist gross, und alle verfügbaren Helfer werden in die Vorderfront der Schlacht gerufen. Alle können auf irgendeine Weise nützlich sein, wenn sie das wahre Wesen des Opfers begreifen, wenn sie Geschicklichkeit im Handeln entwickeln, und wenn ein jeder von euch sich bemüht, innerlich frei und sachlich zu arbeiten.
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Bis an die Grenzen der eigenen Kräfte?
Aber sind die Grenzen als Mensch, auch die Grenzen der Seele und ist somit das erreichen der einen Grenze evtl. nur der Grenzbereich zum nächsten Naturreich, wenn man es so nennt!?
Und ist letzten Endes nicht jedes Bemühen, welches über die egoistische Formnatur hinausgeht, der Weg, der den Sieg heimträgt und sind alle Mühen, die lediglich der Form unterliegen, nicht ohnehin gänzlich vergebens?!

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