Gefühl, Gespür, Gewahrsein, Empfindung & Wahrnehmung (alle)
Devino M., Sonntag, 15. Dezember 2013, 16:54 (vor 4221 Tagen)
bearbeitet von Devino M., Montag, 16. Dezember 2013, 09:11
Gespür wäre wohl etwas wahrnehmen und dem irgend eine Bedeutung geben, irgend etwas von sich einfach damit verbinden und so tuen, als wäre das in einem notwendig mit dem im außen verbunden, statt mit dem so umzugehen, wie es ist.
Empfindung wäre wohl einfach wahrnehmen und das, was innen bei einem dazu (Ziel des Fokus) auftaucht abarbeiten, damit dies nicht hängen bleibt und zum Gespür wird und das nächste empfunden werden kann wie es ist.
Gefühl wäre wohl einfach etwas in sich, in Verbindung zu etwas anderem, zu kultivieren und stellt eine Form von Genuss dar.
Gewahrsein wäre so etwas wie sich dessen, was in einem auftaucht, so wie dessen, was außerhalb scheint, wahrzunehmen.
Und Wahrnehmung wäre in etwa das, was alles umfasst, was das Bewusstsein erfassen und ertragen kann. hmm, vielleicht auch was das Unterbewusstsein instinktiv aufnimmt, weil es ja dann auch wahr wird, weil es gehalten, also aufgenommen wird.
Obs Wahr ist, muss jeder für sich und in sich herausfinden, wir verbleiben jedenfalls ohne Gewähr und Geltungsanspruch im Dienste vereint.
Regel XI: Idee - Qualität - Form
Devino M., Montag, 16. Dezember 2013, 23:50 (vor 4220 Tagen) @ Devino M.
Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel XI - s.~489-491
Jede veräusserlichte oder sichtbar gewordene Idee ist daher im Besitz einer Form, von Verlangen beseelt und aus der Kraft des Denkens erschaffen. Eben die Begierdenebene ist es, der das Denkvermögen die erfassten Vorstellungen einprägt, um die «inkarnierte Idee» hervorzubringen, um also die Idee in eine Form zu kleiden; diese Ebene ist daher der Boden für die Schwangerschaft. Vorher war das Denkvermögen Empfänger der urbildlichen Idee, so wie sie von der Seele erfasst und erschaut worden war. Die Seele ist ihrerseits Empfänger der Formel, so wie sie ihr in der Ideenwelt dargeboten worden war. So habt ihr die «dargebotene Idee», die «wahrgenommene Idee», die «formulierte Idee» und die Idee, die sich zur sichtbaren Form entwickelt.
Man sollte wohl beachten, dass die folgenden Faktoren das Auftauchen der Idee aus dem Universalen Denken in die Welt der greifbaren Formen bestimmen:
1. Die Energien, die von der Ebene der Urbilder ausgehen. Auf dieser Ebene konzentriert sich die Aufmerksamkeit der höchsten Gruppe intelligenter Wesen auf unserem Planeten. Ihr Bewusstsein kann auf diese Wirkungssphäre ansprechen und sie umfassen; auf ihr kommt das Denken Gottes zum Ausdruck - frei von den Begrenzungen dessen, was wir unter Form verstehen. Sie sind die Bewahrer der Formel; sie sind die Mathematiker, welche die Entwürfe für den grossen Plan vorbereiten; sie berechnen die Wirkungen der Kräfte, durch die das Werk gefördert wird, und die Energien, die gehandhabt werden müssen; sie ziehen die Anstrengungen und Anspannungen in Betracht, denen die Formen unter dem Ansturm der Lebenskraft ausgesetzt werden müssen; sie befassen sich mit den zyklischen Impulsen, auf die der Evolutionsprozess reagieren muss; sie beschäftigen sich mit der Beziehung zwischen dem Formaspekt und dem Lebensdrang.
2. Der intuitive Erkenntniszustand. Auf dieser Bewusstseinsebene leisten die Meister der Weisheit ihre Arbeit, und eben in dieser Einflusssphäre wirken sie mit grösster Mühelosigkeit und Leichtigkeit, genau so wie normal intelligente Menschen auf der physischen Ebene. Ihr Denken steht in ständigem Kontakt mit den Denkern der Urbilder, welche die Bewahrer der Formeln sind; sie nehmen die Entwürfe auf (ich spreche wieder im symbolischen Sinn) und befassen sich mit den speziellen Einzelheiten, schauen aus nach jenen, die zur Beaufsichtigung des Werkes geeignet sind, und versammeln die notwendigen Mitarbeiter um sich. Unter ihren Jüngern suchen sie, bis sie denjenigen finden, der auf der physischen Ebene als Brennpunkt für Mitteilungen am besten geeignet ist, oder die Gruppe, die den gewünschten Teil des Planes am besten zur entfalteten Form bringen kann. Sie arbeiten mit den so Erwählten, indem sie ihrem Denken jene ewige Dreiheit von Idee - Qualität - Form einprägen, bis die Einzelheiten allmählich in Erscheinung treten und das, was tatsächlich ein «Niederschlag» ist, vor sich gehen kann.
3. Die Aktivität des mentalen Bewusstseinszustands. Gerade auf der Mentalebene wird notwendigerweise viel derartige Arbeit geleistet, und hiermit ist ein ausreichender Grund dafür gegeben, dass der Aspirant seinen Verstand schult und entwickelt. Die «Regenwolke erkennbarer Dinge» senkt sich zuerst auf die Mentalebene herab, und ein weiterer Niederschlag tritt ein, wenn Jünger und Aspirant die Empfänger sind. Diese letzteren versuchen ihrerseits, auf die kleineren Mitarbeiter und Aspiranten einzuwirken, die karmisch oder durch Wahl innerhalb ihres Einflussbereiches stehen. So wird die dargebotene «Idee» von vielen Denkern aufgegriffen, und der Formelaspekt des grossen Werkes hat seine Rolle gespielt.
Man sieht, wie dieses Werk folgerichtig und dem Wesen nach eine Gruppenarbeit und deshalb nur jenen wirklich möglich ist, die den Meditationsprozess bis zu einem gewissen Grad beherrschen, und die «das Denken stetig im Licht halten» können. Dieses Licht strahlt in Wirklichkeit von dem universellen Denken aus und hat vielerlei Erscheinungsformen; es wurde (esoterisch gesprochen) in einem vorhergehenden Sonnensystem erzeugt und muss in diesem benutzt und entwickelt werden.
---
Nur ein Denkanstoß:
Idee - Plan Gottes - die großen Wesenheiten (selbst-verwirklichte Schöpfung)
Qualität - Erfahrung - Seele (unsichtbare Schöpfung)
Form - Erlebnis - Lebewesen (sichtbare Schöpfung)
Was kann mit "vorhergehendem Sonnensystem" gemeint sein?
Wenn bewusst Erfahrendes und denkendes Leben eine Grundlage und Formen haben will, in deren Umfang sie sich erleben können, was muss dem mindestens zuvor gehen?
Ist es nicht erst erforderlich die ganze Materie zu besorgen, anzuziehen und gemäß einem Plan anzuordnen und mit einer präzisen Intelligenz, damit eine Lebensgrundlage überhaupt vorhanden ist?
Bevor Materie angesammelt wird, muss da nicht diesem ein Plan zugrunde liegen, nach welchem das Ganze angeordnet wird und muss nicht zuvor etwas das geistige Grundgerüst legen, bevor daran Materie angeordnet werden kann und darin sich bestimmtes/denkendes Bewusstsein erfahren kann?
Und wohin soll die ganze Reise nur hinführen?
Trieb zur Realität und Formalität - Elfter Brief
Devino M., Mittwoch, 18. Dezember 2013, 00:37 (vor 4219 Tagen) @ Devino M.
Über die Ästhetische Erziehung des Menschen - Elfter Brief
...
Ob nun gleich ein unendliches Wesen, eine Gottheit, nicht werden kann, so muß man doch eine Tendenz göttlich nennen, die das eigentlichste Merkmal der Gottheit, absolute Verkündigung des Vermögens (Wirklichkeit alles Möglichen) und absolute Einheit des Erscheinens (Notwendigkeit alles Wirklichen) zu ihrer unendlichen Aufgabe hat. Die Anlage zu der Gottheit trägt der Mensch unwidersprechlich in seiner Persönlichkeit in sich; der Weg zu der Gottheit, wenn man einen Weg nennen kann, was niemals zum Ziele führt, ist ihm aufgetan in den Sinnen.
Seine Persönlichkeit, für sich allein und unabhängig von allem sinnlichen Stoffe betrachtet, ist bloß die Anlage zu einer möglichen unendlichen Äußerung; und solange er nicht anschaut und nicht empfindet, ist er noch weiter nichts als Form und leeres Vermögen. Seine Sinnlichkeit, für sich allein und abgesondert von aller Selbsttätigkeit des Geistes trachtet, vermag weiter nichts, als daß sie ihn, der ohne sie bloß Form ist, zur Materie macht, aber keineswegs, daß sie die Materie mit ihm vereinigt. Solange er bloß empfindet, bloß begehrt und aus bloßer Begierde wirkt, ist er noch weiter nichts als Welt, wenn wir unter diesem Namen bloß den formlosen Inhalt der Zeit verstehen. Seine Sinnlichkeit ist es zwar allein, die sein Vermögen zur wirkenden Kraft macht, aber nur seine Persönlichkeit ist es, die sein Wirken zu dem seinigen macht. Um also nicht bloß Welt zu sein, muß er der Materie Form erteilen; um nicht bloß Form zu sein, muß er der Anlage, die er in sich trägt, Wirklichkeit geben. Er verwirklichet die Form, wenn er die Zeit erschafft und dem Beharrlichen die Veränderung, der ewigen Einheit seines Ichs die Mannigfaltigkeit der Welt gegenüberstellt; er formt die Materie, wenn er die Zeit wieder aufhebt, Beharrlichkeit im Wechsel behauptet und die Mannigfaltigkeit der Welt der Einheit seines Ichs unterwürfig macht.
Hieraus fließen nun zwei entgegengesetzte Anforderungen an den Menschen, die zwei Fundamentalgesetze der sinnlich-vernünftigen Natur. Das erste dringt auf absolute Realität: er soll alles zur Welt machen, was bloß Form ist, und alle seine Anlagen zur Erscheinung bringen; das zweite dringt auf absolute Formalität: er soll alles in sich vertilgen, was bloß Welt ist, und Übereinstimmung in alle seine Veränderungen bringen; mit andern Worten: er soll alles Innre veräußern und alles Äußere formen. Beide Aufgaben, in ihrer höchsten Erfüllung gedacht, führen zu dem Begriff der Gottheit zurücke, von dem ich ausgegangen bin.
---
Evolution und Involution -
nach Außen in die Erfahrung gehen und nach Innen mit dem Erlebten zurück kehren und diesem durch Ordnung einen Sinn verleihen, in dem dieses einer höheren Ordnung unterstellt wird und sich einem Plan zuordnet.
Ordnung ist das halbe Leben, aber wie soll Ordnung kommen, wenn nichts da ist, was geordnet werden kann?
Und was nutzt eine Idee, wenn sie nicht umgesetzt wird?
Und wie will die Idee nach ihrer Qualität beurteilt werden, wenn sie nicht qualifiziert wird?
Und was bringt eine qualifizierte Idee?
Na es könnte den Schöpfer des ganzen erfreuen?
Und was bringt es der Schöpfung?
Na, sie kann sich mitfreuen als Teil des Ganzen.
Über das große Ausatmen und Einatmen BG 9:7-8 & 11:32-33
Devino M., Donnerstag, 19. Dezember 2013, 00:51 (vor 4218 Tagen) @ Devino M.
Bhagavadgita (Reclam) + Bhagavad-Gita 9:7-8 & 11:32-33
Es geht in meine "Urnatur"
Am Kalpa-Ende alles ein.
Beginnt ein neuer Weltentag,
Erschaff' ich sie zu neuem Sein.
Mit Hilfe meiner "Urnatur"
Lass ich die Wesen neu entstehen,
So dass ganz ohne eignen Wunsch
Aus der "Natur" hervor sie gehen
Als der Zeitgott kam ich hierher,
Um der Welt den Tod zu geben:
Selbst wenn du nicht kämpfen würdest,
Bliebe keiner hier am Leben.
Drum erhebe dich, o Tapf'rer,
Und erlange Ruhm und Ehre,
Sei mein Werkzeug nur, besiege
Die von mir zerstörten Heere.
Am Ende eines Zyklus (Kalpa), o Sohn der Kunti (Arjuna), kehren alle Lebewesen in den unmanifestierten Zustand Meiner Kosmischen Natur (Prakriti) zurück. Zu Beginn des nächsten Zyklus stoße Ich sie wieder aus.
Indem Ich Prakriti, Meine eigene Ausstrahlung, immer wieder erneuere, erschaffe Ich eine Menge von Lebewesen, die alle den vergänglichen Gesetzen der Natur unterworfen sind.
Im Maskenzug des Jüngsten Gerichts
Erscheine Ich als die geizige Zeit,
Die alles ergreift und in Meinen
Feurigen Rachen wirft -
Den ehrfurchtsvollen Schwächling
Und all das sterblichen Fleisch
Der müden, dem Tode geweihten Welten.
Dann flöße Ich ihnen allen
Mein nektarsüßes Leben ein,
Damit sie furchtlos und besser gerüstet
Von neuem den Kampf beginnen.
Auch wenn du dich weigerst,
Die listigen Feinde zu schlagen,
So wird Ich dennoch diese Krieger,
Die aufgereiht so stolz hier stehen,
Mit Sicherheit zur rechten Zeit
Mit Meinen scharfen Zähnen packen,
So wie es das Gesetz verlangt.
Erhebe dich, wach auf!
Erhebe dich, wach auf!
Bestürme deinen Feind
Und nimm das Fleisch gefangen.
Erwirb den Ruhm des Siegers
Im kriegerischen Spiel; dein sei
Der Schatz des Friedensfürsten,
Der Schatz des Himmelreichs.
Ich weiß bereits, was nun geschehen soll,
Was im geheimen Schoß der Zukunft liegt.
Vor langer, langer Zeit bereits
Hab deine Feinde Ich und all
Die tapfern Krieger schon erschlagen,
Noch ehe deine Hand es tut,
Die Mir als Werkzeug dient.
(Denn Ich bin es, der deine Feinde
Ans düstre Todesufer führt.)
So musst du es sehen!
Kurz und knapp:
Der Schöpfer atmet aus und wieder ein.
Etwas umfassender:
Alles was nicht wie Luft durch die Nase gehen will (geruchsabhängig?), wird über den Mund aufgenommen!
Allerdings bevor es roh aufgenommen wird, kanns mit Hilfe des Feuers ja gegart und damit die Brocken besser runter gehen, mit Wasser nachgespült werden.
Leicht kynischer:
Letzten Endes kann man auch hier sagen "Man ist, was man isst"?!
Über Gruppenzwang - BG 8:17-19
Devino M., Freitag, 20. Dezember 2013, 00:39 (vor 4217 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 8:17-19
Wer das weiß, dass der Tag Brahmas tausend Zyklen (Yugas) währt und die Nacht Brahmas ebenfalls tausend Zyklen, ist ein wahrer Kenner von "Tag" und "Nacht".
Wenn der Tag Brahmas dämmert, erhebt sich die ganze Schöpfung aus dem Zustand der Nicht-Manifestation und wird wiedergeboren; wenn die Nacht Brahmas anbricht, sinkt die ganze Schöpfung in den Schlaf der Nicht-Manifestation zurück.
O Sohn der Pritha (Arjuna), hilflos verkörpert sich dieselbe Menge Menschen immer wieder. Die Reihe ihrer Wiedergeburten endet beim Anbruch der Nacht und beginnt von neuem beim Dämmern des Tages.
---
Alles was aus den Mitteln der Gattung und Natur hervorgeht, bleibt in ihr und Teil von dieser.
Kann so sein, muss aber nicht, aber es muss nicht, was nicht auch will.
Und was will, das wird schon. Wo ein Wille, da auch ein Weg.
Und ansonsten geht's auch ohne Weg, denn irgendwann war da auch noch kein Weg, wo heute einer ist!
Über die Natur der Schöpfung - BG 14:1-4
Devino M., Samstag, 21. Dezember 2013, 22:20 (vor 4215 Tagen) @ Devino M.
Bhagavad Gita 14:1-4
Ich will wieder über jene höchste Weisheit sprechen, die alles Wissen übersteigt. Dank dieser Weisheit haben alle Weisen am Ende ihres Lebens höchste Vollkommenheit erreicht.
Wenn die Weisen im Besitz dieser Weisheit und in Mir verankert sind, werden sie auch zu Beginn eines neuen Schöpfungszyklus nicht wiedergeboren; auch fühlen sie sich zur Zeit der Auflösung des Universums nicht beunruhigt.
Mein Schoß ist die Große Prakriti (Mahat-Brahma), in welchen Ich die Saat (Meiner Intelligenz) pflanze; dies verursacht die Geburt aller Lebewesen.
O Sohn der Kunti (Arjuna), die Große Prakriti ist der ursprüngliche Schoß (die Mutter) aller Körper - von welchem Schoß sie auch geboren werden -, und Ich bin der samenspendende Vater.
---
Bei einem Hirten bilden Schäfchen die Substanz seiner Habe, sind diese im Trockenen, dann kann ihn ein Unwetter draußen auch nicht beunruhigen. Und reicht die Kenntnis nicht aus, dann geht er hin und holt sich sehenden Auges die Gewissheit.
Man stelle sich das mal vor, Krischna als Samenspender.
Wird die Natur vom Geist berührt, erwacht sie zum Leben und da ein geistiger Samen in jedem Lebewesen ist, muss auch ein Funken Wahrhaftigkeit in jedem stecken.
Unabhängig dessen, was einer für seinen Kern hält, was will derjenige im schlechtern Falle denn machen, wenn man in ihm dennoch das Gute sieht und daran festhält und dem Unvorteilhaftem einfach ungläubig gegenüber steht und sich beharrlich weigert an irgend etwas davon mit festzuhalten?
Mit welchem Mitteln will das denn einer verhindern?
Es kann ja jeder mal vom Glauben abfallen, genauso auch der, welcher von eher übleren Dingen überzeugt war.
Einfach so tuen als ob man neu anfängt
Devino M., Samstag, 21. Dezember 2013, 01:11 (vor 4216 Tagen) @ Devino M.
Es kann vorkommen, dass man zu stark auf Ansätzen aufbauen will, die vielleicht eingefahren sein mögen und zu stark vorgeprägt durch alte Gewohnheiten sind, wenn man irgendwas unbedingt erreichen will oder gern hätte, aber irgendwie nicht erkennt, wie man es voran bringen kann oder was denn nur als nächstes zu tuen sei.
Es kann helfen einfach so zu tuen, als würde man gänzlich neu anfangen, unabhängig allem was war und unabhängig dem, was wäre wenn, oder was sein könnte.
Bei Rudi Steiner heißt es in der Richtung, sich nicht durch die Vergangenheit die Gegenwart bestimmen lassen!
Was hält also einen davon ab z.B. einfach beim sinnvollsten anzufangen, was die Mittel bereit stellen und wenn einem irgendwie nichts sinnvolles greifbar scheint, dann einfach den Willen zum Guten kultiviert, das reicht doch schon um einen Punkt zu setzen und darauf aufzubauen.
Und das was war, war. Und das was sein wird, ist genau das, was jetzt vor einem liegt an Möglichkeiten. Denn auch alle großen Dinge, haben für gewöhnlich nur einen kleinen Punkt, der als Fundament diente.
Und das was sich in den Weg stellt, ist die erste Stufe, die nach Überwindung als Treppchen herhalten darf!