Neuanfang (alle)
Sladdi, Samstag, 07. Dezember 2013, 13:07 (vor 4064 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 11:50
Da sitzt man nun. Denkt, man ist der Herr der Lage.
Weit gefehlt. Es ist, als hätte sich alles gegen einen verschworen.
Manchmal. Aber manchmal auch nicht. Mach es wie die Sonnenuhr?
Zähl die heit`ren Stunden nur? Der hat gut reden, der das mal gesagt
hat. Oder derjenige, der sagt, es kann sein, dass alles nur zurecht
geschüttelt wird, wenn du denkst, die Welt bricht zusammen. Mal ganz
was anderes sehen? Nicht die vermeintlichen Trümmer, sondern
die ungewohnte Neuordnung? Ist gut. Überredet.
Ein Kilometer für die Menschheit
Sladdi, Samstag, 07. Dezember 2013, 15:27 (vor 4064 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 14. April 2020, 11:02
Aufhören, immer festzulegen: "das ist so und das ist so" und nicht diese teuren metaphysischen Begriffe anwenden. Beispiel Faktor, sich erstmal fragen, wo taucht das auf. Empfehlung, sprachlich "billig/einfach" bleiben und den Mist in die Begriffe reinfließen lassen. Alles andere wäre viel zu fanatisch. Hinweis zur Seele, die Seele ist empfindend, beobachtend, erlaubend, die Seele hat weder Macht noch Gewalt. Man kann einen Impuls geben, der verschwindet dann auch wieder. An alle Machos dieser Welt: Potenzgehabe ist out. Wenn man sich selber kümmert und die Dinge pflegt und nicht die anderen alle abfackelt, sagt Sladdi jetzt mal, dann können die anderen alles viel besser handhaben. Auch die überwachenden Wesenheiten.
Mehr Licht in die Situation bringen, aber nicht intellektuell. Djwal Khul ist doch auf dem 2. Strahl, der schreibt zur Aufmunterung, Djwal Khul will uns zeigen, dass er unsere Probleme kennt, Djwal Khul macht extra nur "Geseihere", Djwal Khul säuselt und nimmt die Leute aus der Schusslinie, damit es da draußen nicht so schlimm für sie ist. Kein "ich bin toll" und auch auf den Gebrauch von "Gespür" verzichten. Die Texte nicht wörtlich lesen. Man erkennt nur seinen eigenen Pfusch beim Lesen und dann erst beginnt die eigentliche begriffliche Arbeit. Wenn wir sehenden Auges in der Welt sind (7. Strahl) Induktion anwenden.
Mit den Strahlen zu arbeiten ist immanent, das siehst du gar nicht. Den Fanatismus rausnehmen. Nicht das Kollektiv beherrschen wollen und keine Ausdrücke benutzen, die belastet sind. Auf geistiger Ebene mag man vielleicht Ulla sein (der Bogenschütze), aber sowas darf niemand um einen herum mitkriegen. Sich "klein" machen, sich ducken, ohne sich selber zu verleugnen, das ist angesagt. Das gibt denen da oben erst die Gelegenheit, handeln zu können. Der 6. Strahl macht alles so pompös. Schluss mit Verlangen. Das Zeugs reduzieren. Wir können nicht mit schönen Lieblings-Begriffen arbeiten, wenn alles verseucht ist rundherum.
Bitte transformierende Begriffe nehmen. Es ist anstrengend, den Willensaspekt zu trainieren. Der Begriff wendet die Sache. Auf eigene Ideen verzichten, sagt Djwal Khul. Sich klein machen. Derjenige ist dran, der in der Lage ist, was anderes zu machen, Inhalte pflegen für andere, willentliche Gemeinschaft pflegen, die Dinge mit und für die anderen tun. Einen gemeinsamen Willen pflegen und Vorbild sein. Die Persönlichkeit opfern. Geistig, ohne Persönlichkeit arbeiten. Den Schrott mit der Persönlichkeit verbinden. Das löst sich dann zusammen auf. So transformiert man die Dinge. Kraft, mit der man sich gegenseitig motiviert. Kraft nimmt man wahr, wenn man die Dinge pflegt. Ist nicht objektiv. Uff !
Post, Schokolade und mehr ...
Sladdi, Samstag, 07. Dezember 2013, 22:55 (vor 4064 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 14. April 2020, 11:07
Die Post braucht jetzt immer einen Tag mehr, um zu landen. Und der Onkel hatte nichts, um es wieder zurück zu schicken. Also hat er ganz alte Post von Sladdi hervorgekramt, die immer noch auf`s Zurückschicken wartet, teilweise noch Texte von Evangelia, die schwar aufzuarbeiten waren. Manchmal schrieben wir was auf die Rückseite der Briefumschläge und der Onkel las uns einen Satz von damals vor: "Diebstahl ruft sofort allgemeines Karma auf." Es gab Zeiten, wo Sladdis Briefe schon geöffnet ankamen und es war ein Teil entwendet worden und sie schrieb schaurige Drohungen auf die Rückseite mit passenden gruseligen Aufklebern.
Frigg sieht es als das größte Verbrechen der heutigen Zeit an, wie die Deutschen mit der Schokolade umgehen. Das Schokoladenzeug ist gute Metaphysik. Man muss es verstehen lernen, damit man es geistig futtern kann. Solange das nicht geschieht, wird das Zeug noch in den Regalen stehen. Ernährung bedeutet eher, dass man etwas bestimmtes pflegt. Und Nahrung bedeutet dann, das Gepflegte willentlich zu vertiefen. Das kleine und das große Geschäft, nahe der Verrichtung, aber doch keine Verrichtung. Der Körper ist die Seele. Alle wollen metaphysisch hin und her, bis sie nur noch geistig vorhanden sind.
Dann können wir Hüllen bilden und die Seele wird wieder flüssiger. Der Geist ist jetzt Körper geworden, weil die Menschen nichts gepflegt haben. Das Profane. Heißt nicht, dass man es ausbeuten kann. Die Götter arbeiten mit den Menschen zusammen und zwar mit dem, was wirklich Mensch ist (sie sehen das anders als die Menschen). Bei Sokrates haben wir Selbst, Nichtselbst und Widerspiegelung. Dies Dreieck ist mit Regierung verbunden und damit arbeiten wir jetzt und haben schöne Weisheiten. Dann war nochmal Karl Jaspers dran. Mit den Göttern konkurrieren, die griechischen Götter sind die Menschen.
Bei der Telekom hatten wir Odin in Sladdi und durch Sladdi. Er macht irgendwas, was Sladdi auch kann. Odin hat den Überblick. Nochmal das Selbst und das Spiegelzeug. Krischna hat keinen Schatten. Die Hindus sehen gerne Krischna in den Menschen, wenn sie es denn können. Der Onkel kündigte eine Postkarte an, mit Krischna und vielen anderen um ihn herum, dieser Krischna wäre das Maximum. Und nochmal zu Herrn Michel Montaigne, der ist auch mit dem deutschen Michel verbunden. Er setzt die Kriege und Schlachten in ein anderes Licht. Über Laster sah man hinweg bei Königen und so, das schreibt er als ein Soldat. Das ist wirklich ein guter Michel, sprach der Onkel.
Xaver und Grummeln
Sladdi, Sonntag, 08. Dezember 2013, 13:00 (vor 4063 Tagen) @ Sladdi
Lange keine Fotostrecken mehr geguckt, aber heute doch ...
Orkan Xaver
http://www.spiegel.de/fotostrecke/orkan-xaver-zweite-sturmflut-trifft-auf-hamburg-fotos...
Grummel, grummel: "Weihnachten liegt mir nicht!"
http://www.spiegel.de/fotostrecke/weihnachten-in-entenhausen-fotostrecke-104648.html
Chinas berühmte Teigtaschen
http://www.spiegel.de/fotostrecke/dim-sum-in-hongkong-fotostrecke-104504.html
Die Ernährungsballade
Sladdi, Montag, 09. Dezember 2013, 13:31 (vor 4062 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 14. April 2020, 11:07
"Genieße, was die Jahreszeit mit sich bringt:
Radieschen, Erdbeeren, grüne Erbsen und Pflaumen;
was der Verändrung in Sonne und Luft entspringt,
ist stets das Beste für deinen gebildeten Gaumen.
Noch manches wäre notwendig hier beigedruckt,
wie Mammut-Trüffeln, die aus Thessalien stammen;
doch ich hab den ganzen Hymnus schon vollgespuckt,
so läuft mir dabei das Wasser im Munde zusammen."
(Frank Wedekind)
Pflegen
Sladdi, Montag, 09. Dezember 2013, 16:14 (vor 4062 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 14. April 2020, 11:08
Pflegen, dann entsteht auch Empathie und Beziehungsmagie.
Die Frau Mama wünscht den Dialog, aber sie denkt, dass sie es nicht kann.
Sie kann es nicht, weil sie es nicht pflegt. Warum lebt der Mensch?
Weil Gott ihm erlaubt, die Dinge zu pflegen. Liebe oder Angst,
so kann man das auch nennen.
Teppiche und Sprüche klopfen
Sladdi, Dienstag, 10. Dezember 2013, 08:21 (vor 4061 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 11:36
Zirkulieren. Sie musste ganz schön zirkeln. Eine Parklücke.
Klappt das? Nein, schon wieder eine Einfahrt. Das Land der Einfahrten.
Dauerparker. Frisch Vermählte. Hochzeitskutsche. Fröhliche Trauergäste
in New Orleans. Karneval in Rio. Die Kirche und das Abendmahl. Oblaten-
bäckerei. Zwangsversteigerung. Himmlische Früchte. Devisenhändler.
Ein Allerweltsname. Modenamen. Spaß beiseite, Ernst komm her.
Ende.
Wecker, Grab und Bett
Sladdi, Mittwoch, 11. Dezember 2013, 10:53 (vor 4060 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 11:37
Die Deutschen sollten lernen,
sich nicht aus dem Grab
vom Wecker wecken zu lassen,
sondern aus ihrem Bett.
Und wenn sie es gelernt haben,
geht`s auch ohne Wecker.
Abhandlung
Sladdi, Donnerstag, 12. Dezember 2013, 15:13 (vor 4059 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 04. April 2019, 10:23
Für teures Geld lauter Unsinn kaufen? Wer hat, der hat. Und die
anderen müssen zugucken. Im Traum Bäume ausreißen? Und in einem
anderen Traum eine jüdische Taufe gesehen? Huch? Ein junger Mann mit
der Körperfülle eines Riesen, der sein Kindchen unterm Arm trägt, wie ein
Postpaket. Kräusel. Manche Träume geben wirklich sehr zu denken. Und
sie bleiben lange im Gedächtnis. Ein Traumtagebuch führen? Keine Zeit.
Ein Bettkantentext am Morgen ist auch nicht immer zu schaffen.
Seufz.
Das war Liebe?
Sladdi, Samstag, 14. Dezember 2013, 11:34 (vor 4057 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 11:38
Das war keine Liebe, das war Gefühl,
bzw. Verlangen. Liebe ist nur Empfindung,
kein Gefühl. Das klare, kalte Licht der Vernunft
DAS ist Liebe. Wenn es mechanisch ist, dann
handelt es sich um Intelligenz.