Astrale Polarisation als Grundlage (alle)
Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel X - Seite 335-336
2. Astrale Polarisation. Solange sich ein Mensch mit seinem Emotionalkörper identifiziert, solange er das Leben im Sinn seiner Stimmungen und Gefühle auslegt, solange er auf Begierden reagiert, genau so lange wird er Stunden der Hoffnungslosigkeit, der Dunkelheit, der Zweifel, der schrecklichen Pein und der Depression haben. Sie sind die Folge von Illusion, von Trugbildern der Astralebene, die verzerrt, verdreht und täuscht. Wir brauchen darüber nicht viel zu reden. Wenn es einen Faktor gibt, den die Aspiranten erkennen müssen, dann ist es der, sich von der Grossen Illusion zu befreien. Arjuna wusste dies und erlag doch der Verzweiflung. Aber in der Stunde der Not verliess Krishna ihn nicht, sondern legte in der Gita die einfachen Regeln nieder, wie man Depression und Zweifel überwinden kann. Sie können kurz wie folgt aufgezählt werden:
a. Erkenne dich als unsterbliches Wesen.
b. Beherrsche dein Denken, denn durch dieses Denken kann das Unsterbliche erkannt werden.
c. Lerne verstehen, dass die Form nur der Schleier ist, der den Glanz der Göttlichkeit verhüllt.
d. Erkenne, dass das Eine Leben alle Formen durchdringt, dass es also keinen Tod, kein Elend, keine Trennung gibt.
e. Löse dich deshalb von der Formseite und komm zu mir, und verweile an dem Ort, wo Licht und Leben ist. So endet die Illusion.
Eben seine astrale Polarisation macht den Menschen für seine vielen emotionalen Reaktionen und für Wellen von Massengefühlen aller Art empfänglich. Sie ist die Ursache, dass er in jenen Strudel unkontrollierter Energien und irregeleiteter emotionaler Kräfte geschleudert wird, die sich schliesslich in einem Weltkrieg, in einer finanziellen Panik, einer religiösen Erneuerungsbewegung oder einer Lynchjustiz auswirken. Sie ist auch das, was ihn auf die höchste Stufe von Fröhlichkeit und unechtem Glück erhebt, auf der das «täuschende Licht» der Astralebene ihm falsche Quellen des Vergnügens aufdeckt, oder wo Massenheiterkeit ihn - infolge seiner Empfindlichkeit - in jenen hysterischen Zustand versetzt, der sich in zügelloser Lustigkeit Luft macht, was der Gegenpol zu hemmungslosem Weinen ist. Ich meine hier nicht den wahren Frohsinn, noch den richtigen Sinn für Humor, sondern jene hysterischen Ausbrüche von Lustigkeit, welche in der menschlichen Gemeinschaft so allgemein verbreitet sind und zur Ermüdung und Ernüchterung führen.
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Lerne den Astralkörper zu beherrschen, oder er beherrscht dich.
Das Werkzeug ist nicht größer, als der Nutzer des Werkzeugs.
Der Mensch ist ein Feldarbeiter, er muss kein Knecht seiner Werkzeuge sein, es liegt an ihm, wie er die Werkzeuge handhabt.
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Bhagavad Gita 13:26
O Bester der Bharatas (Arjuna), wisse, dass alles, was existiert - jedes Lebewesen und jeder Gegenstand, das Belebte und das Unbelebte -, der Vereinigung von Kshetra und Kshetrajna (Natur und Geist) entspringt.
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- Jahreszeit und Niedergeschlagenheit (Depression) -
Devino M.,
24.11.2013, 16:39
- Astrale Polarisation als Grundlage - Devino M., 24.11.2013, 18:32