Jahreszeit und Niedergeschlagenheit (Depression) (alle)
Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel X - Seite 334-335
II. Niedergeschlagenheit (Depression) oder ihr Gegenpol, Fröhlichkeit.
Wenn wir das Thema Depression berühren, so befassen wir uns mit etwas, das so weit verbreitet ist, dass nur wenige nicht davon befallen werden. Sie ist wie ein Ansteckungsstoff, ein Nebel, der den Menschen umgibt und es ihm unmöglich macht, klar zu sehen, sicher zu gehen und die Wirklichkeit zu erkennen. Sie ist ein Teil der grossen astralen Illusion, und wenn man das begreift, dann wird es klar, warum es Niedergeschlagenheit gibt, denn ihre Ursache ist entweder astraler oder physischer Natur und hat mit einer Weltlage oder persönlichen Situation zu tun. Wir können deshalb die Depression bei Einzelmenschen studieren und nach ihren Ursachen forschen. Sie wird hervorgerufen durch:
1. Die Weltverblendung. Diese zieht ein isoliertes Einzelwesen, das sonst frei wäre von persönlichen, zu Depression führenden Verhältnissen, in die Tiefen einer Weltreaktion hinein. Dieser Weltenwahn mit seinen schwächenden und niederdrückenden Folgen hat seine Wurzel in verschiedenen Faktoren, auf die wir aus Zeitgründen nur kurz hinweisen können:
a. Astrologische Faktoren, die entweder auf den Planetenstand und damit auf den Einzelmenschen oder hauptsächlich auf die Menschheit einwirken. Diese beiden Faktoren werden oft übersehen.
b. Der Weg der Sonne am Himmel. Der südliche Weg neigt zu einem verringerten Schwingungseinfluss, und Aspiranten sollten das während des Herbstes und in den ersten Wintermonaten beachten.
c. Die dunkle Hälfte des Mondes, der Zeitraum gegen Ende des abnehmenden Mondes und der frühe Neumond. Wie ihr gut wisst, wirkt sich das auf die Meditationsarbeit aus.
d. Psychologische Faktoren und Massenhemmungen, die zweifellos durch ausserplanetarische Kräfte und durch Pläne zustandekommen, deren Zielsetzung der gewöhnlichen Menschheit verborgen ist. Diese Kräfte, die auf die Menschheit einwirken, beeinflussen die Empfindlichsten; diese wirken wiederum auf ihre Umwelt ein, und allmählich ist eine Triebkraft hergestellt, die eine gewisse Zeitspanne oder einen Zyklus von Jahren lang durch eine Rasse oder ein Volk dahinbraust und Zustände tiefster Depression und gegenseitigen Misstrauens erzeugt. Dies bringt eine traurige Selbstabsorption mit sich, und das nennen wir eine Panik- oder eine Unruhewelle. Die Tatsache, dass die Auswirkung militärischer, wirtschaftlicher, sozialer oder politischer Natur sein kann, dass sie die Form eines Krieges, einer religiösen Inquisition, einer finanziellen Krise oder internationalen Misstrauens annehmen kann, ist eine Folge davon. Die Ursachen liegen im Generalplan des Evolutionsprozesses und werden, wenn man dies auch noch nicht erkennt, von dem guten Gesetz beherrscht.
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Grundsätzlich spricht nichts dagegen einfach ohne Grund, positiv und zumindest neutral zu bleiben. Einfach so! Warum sollte man denn auch einfach so sich der Depression hingeben?
Darüber hinaus, dass was Niederdrückt, also mal wieder die Anderen , als Gelegenheit sehen, dass man nicht getrennt, nicht alleine ist.
Einheit kann schön sein, wenn alle dies so sehen würden, als eine Gelegenheit gemeinsamen Strebens zum Guten, sprich zur Entwicklung hin, wären wir viel weiter, aber irgendwer muss dann doch damit mal anfangen. Damit die Anderen , wie so oft, wieder alles nachmachen können!
Also manchmal sollte man doch der Spielverderber sein und nicht mit den anderen mithängen, schaden kanns den anderen wohl kaum.
Und ruhig alles auch mal als eine einmalige Gelegenheit sehen, es anders als sonst zu machen!
Und, heute schon anti-depressiv gewesen?