Neuanfang (alle)
Sladdi, Sonntag, 27. Oktober 2013, 07:07 (vor 4089 Tagen)
Ja, sie ist wirklich noch sehr weit weg, nach dem morgendlichen
Aufwachen. Und im ersten Moment noch ganz leer. Dann fragt sie sich,
was gestern war und hangelt sich langsam zum Heute. Die Träume werden
immer intensiver. Sind Drehbuchreif. Es finden Versöhnungen statt. Das ist
auffällig. Heute Nacht schon wieder. Dramatische Zeiten mit Rita in ferner
Vergangenheit. Wurden aber nie vergessen und vergeben. Das änderte
sich heut Nacht. Entsprechend sanftmütig war das Aufwachen.
Die geschaffte Hausfrau
Sladdi, Sonntag, 27. Oktober 2013, 12:04 (vor 4089 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Montag, 28. November 2016, 06:49
die abgespeckte Version ...
sie würde den Ausdruck 'schaffen' in einem grauenhaft formellen Zusammenhang benutzen. Nicht etwas Geschaffenes, sondern als Mensch schreiben. Schaffen ist etwas, was einem unterläuft, nicht mit dem Intellekt. Erinnerung an den Spruch der Katholiken: der Herr kennt unseren Vermögensstand, um sich die Steuererklärung zu sparen. Sie sollte das Schaffen psychologisch verstehen und nicht physisch (ehrgeizig). Schaffen und formell klammern am Geschaffenen blockiert die Umgebung. Grummel. Aber das alles ist sie ja nicht selber, sie macht das in einem Gruppen - Zusammenhang. Sie lernt als Führer der Solidargemeinschaft der Extrovertierten. Hüstel. Sich nicht an sprachlichen Ausdrücken aufhängen.
Der aktuelle Willensstatus ist kein Wollen, ist ein Selbst, das wahrnimmt. Der Mensch muss Selbstverwirklichung betreiben. Und ihre Aussage, sie schaltet den PC später ein und ist erstmal Hausfrau am Vormittag, wäre Ego-Zeug. Erlauben. Soll sie doch weniger Foren machen, aber sie sollte die restlichen Foren abklappern, um die Bettkantentexte zu verteilen. Alles andere wäre Potenzgehabe der Extrovertierten. Ich, ich, ich weiß, wie es zu handhaben ist? Nein, der Mensch weiß es. Sie selber muss das beherrschen, wann PC und wann Hausfrau und nicht umgekehrt. Protest ! Das hat sie doch gemacht, indem sie den PC später einschaltet. Nein, nicht Wunschdenken sei gefragt, sondern verwirklichtes Denken.
Goethe
Sladdi, Sonntag, 27. Oktober 2013, 12:15 (vor 4089 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 09. Mai 2017, 21:29
"Von Natur besitzen wir keinen Fehler,
der nicht zur Tugend und keine Tugend,
die nicht zum Fehler werden könnte."
(by Goethe)
Rascheln
Sladdi, Montag, 28. Oktober 2013, 09:25 (vor 4088 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Samstag, 26. November 2016, 10:41
Entscheidungen fällen. In den Zwischenräumen lesen können. Alles
hängt auf halb acht? Die Kleidung wieder glattstreichen, die Fliege zurecht-
rücken und dann die Preise entgegennehmen. Große Gala und kleine Angeber?
Sich von der besten Seite zeigen. Könnte ja sein, dass die Fotografen einen
erwischen. Die Absätze so hoch und die Ausschnitte so tief. Wer hat die
engsten Hosen an? Kein Problem, die sind ja dehnbar. Rein in die
Bequemschuhe und raus in das raschelnde Laub.
Der Sturm
Sladdi, Dienstag, 29. Oktober 2013, 07:16 (vor 4087 Tagen) @ Sladdi
der Sturm machte sie nervös?
auf dem Balkon ist alles durcheinander geweht?
und der zweite Topf ist schon zu Bruch gegangen?
einfach an Lord Krischna denken,
das ist der Todesfürst, wo nichts zu Bruch geht.
Lord ist indisch.
Mit Liebe
Sladdi, Dienstag, 29. Oktober 2013, 07:19 (vor 4087 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 22:30
"Nicht alles ist an Eins gebunden;
seid nur nicht mit euch selbst im Streit.
Mit Liebe endigt man, was man erfunden;
was man gelernt, mit Sicherheit."
(by Goethe)
Körper und Form
Sladdi, Dienstag, 29. Oktober 2013, 12:17 (vor 4087 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 03. September 2019, 22:29
Der Körper ist der Konflikt der Form. Der Mensch möchte zwar im Körper sein, klebt aber meistens an der Form. Durch Erlauben einen Unterschied von Form und Körper machen. Dieses Rumgespringe abbrechen und quasi den Langweiler erlauben. Ein Körper sollte psychologisch von oben nach unten sein, als wäre er ein Stab, der die Decke über sich trägt. Wenn sich was bewegt, wäre da Freude und wenn nicht, wäre da Ruhe.
Gute Kinderstube pflegen, gute Umgangsformen pflegen, sonst verklebt der Körper mit der Form. Mit der Sprache die Trennung von Körper und Form bewahren, das wäre normal, aber die Menschen machen das nicht. Mensch sein würde bedeuten, anzuhalten, zu reflektieren und transparent zu machen, was sich in einem befindet. Alles auf Anschlag machen, geht auf die Knochen. Die USA macht das so, nicht der Einzelne, sondern als Staat. Mit Fanatismus dauert alles länger, mit 'Erlauben' ginge es schneller aus der Krise wieder rauszukommen.