Freiheit durch Entsagung BG 18:49 (alle)
Bhagavad-Gita 18:49
Wer seinen Geist stets frei von weltlichen Bindungen und Leidenschaften hält, wer siegreich seine Seele wiederfindet und wer wunschlos ist, der erreicht höchste Vollkommenheit - den tatenlosen Zustand der Erleuchtung durch Entsagung.
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In der Welt sein, aber nicht von der Welt sein.
Die Seele vertreten, aber nicht die Interessen der niederen Natur und Welt vertreten.
Es ist wohl mehr die Frage, wie man womit in Verbindung tritt, weniger, sich einfach nur allerlei zu verbieten (was ja oft wiederum in der Einbildung des Ego mündet, etwas besonderes zu tuen, während man sich quält z.b.)
Wenn man gewisse Dinge aus gewissen Perspektiven betrachtet, dann vergeht einem gar der Wunsch sich darin zu verlieren und Bindung einzugehen. Lieber als Seele Ungemach erleiden, denn Werkzeug einer beschränkten Welt zu sein und Fremdherrschaft als das Selbst anzusehen und anzubeten und sich darin zu verlieren.
Wenn die niedere Natur die Tätigkeit und den Wunsch nach Aktivität einstellt, kann die Höhere hervortreten.
Welcher Beitrag ist erforderlich? Ist das nicht ohnehin für einen Jeden individuell? Vielleicht die Einsicht in die elementaren Zusammenhänge als ersten Schritt?
Es ist oft nicht leicht, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen, wies so schön heißt.
Schritt für Schritt (Hauptsache die Richtung stimmt)?!
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Devino M.,
09.10.2013, 23:07
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Devino M.,
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