Das Opfer - BG 9:27-29 (alle)
Bhagavad-Gita 9:27-29
Welche Tätigkeiten du auch ausübst, o Sohn der Kunti (Arjuna), ob du Nahrung zu dir nimmst oder geistige Riten vollziehst oder Geschenke verteilst oder dich in Selbstdisziplin übst - opfere sie alle Mir.
Dann kann keine Handlung dich durch gutes oder schlechtes Karma binden. Wenn dein SELBST durch Yoga und Entsagung ganz in Mir verankert ist, wirst du Freiheit erlangen und zu Mir kommen.
Ich bin allen Wesen gegenüber gleich unvoreingenommen.
Keinen betrachte Ich als hassenswert und keinen als liebenswert. Doch jene, die Mir ihr Herz in Liebe schenken, leben in Mir, und Ich lebe ihn ihnen.
---
Alles dem Höheren opfern?
Nun, wenn man weder an die Dinge gebunden sein will, noch an den Aufenthaltsort, dann ist es wohl besser kein Ergebnis dort anzustreben, woraus kein Seelenheil hervorgeht und daran auch keine Erwartungen zu knüpfen.
Liebenswert und Hassenswert?
Beides bindet, denn beides ist das, was man hinein gibt und sich damit in Verbindung setzt.
Lebewesen kennzeichnet, dass sie den Vergänglichen Teil der kosmischen Schöpfung verkörpern und es stellt sich mehr die Frage, was darüber hinaus, mit dem Lebewesen in Verbindung steht. Ansonsten sind doch alle Lebewesen gleich..
sie waren mal.