Gehe den mittleren Weg (alle)

Sladdi, Mittwoch, 31. Juli 2013, 02:21 (vor 4173 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 06. September 2019, 10:49

Wähle die Mitte zwischen den Gegensatzpaaren.
Dies lehrt der Buddha. Du erkennst die Verbindung und Verbundenheit von allem was ist und weißt somit, dass diese Drei Manifestationen im positiven und negativen Sinne eine Einheit darstellen. Verschmelze die Pole. Bleib in der Mitte dieser Sechsheit. Deine Konzepte zu gut-schlecht sind selbstsüchtig. Es gibt keine gute oder schlechte Erfahrung, es gibt nur Intensität. Eine Erfahrung ist effektiver wenn sie intensiver ist. Es geht nicht um die objektiven Tatbestände, sondern darum, wie du sie subjektiv bewertest. Deine Gefühlswelt (Emotionalkörper) bewertet bestimmte Erfahrungen als gut und andere als schlecht. Das ist falsch. Schlußendlich weißt du nicht was prinzipiell gut und prinzipiell schlecht ist. Du hast persönliche Vorlieben und erfährst die Harmonie mit deinen Vorlieben als gut und Disharmonie mit deinen Vorlieben als schlecht.

Ändere deine Vorlieben im Alltag immer so,
dass du jede Erfahrung als gut erfährst. Habe die Vorliebe,
Intensität als Gut zu erfahren und Lauheit als Schlecht.


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