Der Wert des Lebens (alle)

Devino M., Samstag, 13. Juli 2013, 21:32 (vor 4195 Tagen)

Was ist nun, wenn das, was als Wissen angesehen wird nur eine Ebene ist, die verschwunden ist, da zu vieles dran hing, was das wissen in Richtungen zog, die nicht wert waren betreten zu werden?

Was ist nun, wenn alles von vorn beginnt und nicht mehr von hinten?

Was ist nun, wenn wir ganz von vorne Anfangen?

Alles was war, ist nur noch in der Vorstellung derer, die am Alten festhalten.

Eine neue Ebene ist da, ein weißes und unbeschriebenes Blatt.

Werden wir dann das Alte auspacken und damit wieder etwas anfangen suchen?

Oder sagen wir, es ist die Möglichkeit etwas völlig neues zu Erschaffen?
Etwas nie dagewesenes? Und wenn ja, was wollen wir nun erschaffen?
Haben wir hinreichend aus dem Vergangenen gelernt?
Was haben wir gelernt? Dient es nur noch als Gleichnis? Oder wollen wir irgend etwas unbedingt rächen, etwas festhalten, was keinen Wert hat, außer dem, den wir diesem geben?

Welche Wünsche sind in uns? Sind sie es Wert gehegt und gepflegt zu werden?
Vergessen und Verzeihen? Jedem die Möglichkeit einräumen, nach der wir uns sehnen?
Hat nun jeder eine neue Chance verdient? Oder wollen wir alte Themen immer wieder neu anfangen?

Das Leben und die Möglichkeiten des Daseins auskosten?
Was würdest du tuen, wenn dir alle Möglichkeiten offen stehen?
Wenn Gerechtigkeit eine anerkannte Wirksamkeit ist. Würdest du dann an deinem Plan etwas ändern oder ist dieser so im rechten Licht, auch für alle einbezogenen Lebewesen und Teilhaber des Planes?

Der Wert des Lebens und der Seelenfrieden

Devino M., Samstag, 13. Juli 2013, 21:51 (vor 4195 Tagen) @ Devino M.

Jeder strebt das Glück an, aber ihm sollte klar sein, dass er nur ein Teilhaber des Ganzen ist und als Teilhaber kann er nicht Glück für sich beanspruchen und Anderen dieses absprechen. Damit ist es nun vorbei! Gerechtigkeit.

Alles Leben geht seinen Gang der Möglichkeiten. Wieso also nicht Allen die Möglichkeiten gönnen, die Gott ihnen bereit stellt und gönnt? Wenn wir jemandem etwa nicht gönnen, dann auch uns selbst nicht.

Wir Leben in der Zeit der Veränderung. Wir räumen Allen die Möglichkeit ein, den Weg zu gehen, der ihnen von Oben beschieden wird. Wir wünschen Allen ihren Seelenfrieden, damit wir auch unseren Frieden finden, denn wie sollen wir unseren Frieden finden, wenn wir in uns etwas nähren, was gegen das Leben gerichtet ist (ob das eigene oder das der Anderen, was spielt es für eine Rolle, wenn wir nur Teilhaber des Ganzen sind?).

Das Leben ist für jeden etwas anderes, gemäß seinem eigenen individuellen Weg.
Der Weg ist das Ziel, denn jedes Ziel enthält nur die Offenbarung eines umfassenderen Ganzen.

Wir Leben um alles zu geben, denn das, was wir nicht geben wollen, hält uns von dem Größeren ab, was wir offensichtlich im Moment noch nicht erreicht haben.
Denn sonst wüssten wir, dass wir nur ein Teil eines großen Ganzen sind und um das größere Ganze zu erreichen, müssen wir alles kleinere geben, so wie es das große Ganze tut, weil es keiner Beschränkung ausgesetzt ist, denn das festhalten am kleineren hält uns ja davon ab, in das größere Ganze einzutreten, denn wie sollte das größere Ganze etwas kleinerem in sich selbst etwas vorenthalten wollen, welches als förderlich erkannt ist?

Seelenfrieden ist nur dann gegeben, wenn Frieden allem gegenüber vertreten wird, in sich selbst, wie außerhalb, denn alles woran wir festhalten, ist und wird ein Teil von uns.

Alte Neigungen aufgeben, Neues wagen

Devino M., Sonntag, 14. Juli 2013, 10:51 (vor 4194 Tagen) @ Devino M.

Um etwas Neues zu wagen, müssen neue Wege beschritten werden.

Die Neigung die alten Wege zu gehen liegt darin, dass sie uns vertraut sind und wir damit eine gewisse Sicherheit in unserer Vorstellung damit verbinden.

Es erfordert gewissen Mut, einfach etwas Neues zu tuen zumal dann, die alten Neigungen, welche nicht weiter genährt werden, ein Unbehagen hervorbringen können, bis sie losgelassen sind.

Die alten Neigungen sind die Anhaftung an das alte System, dadurch sind wir aber durch das alte beeinflussbar, es bringt uns nur zu leicht wieder auf die eingefahrenen Gleise zurück.

Das alte mag uns an den Punkt gebracht haben, an dem wir stehen, aber wenn wir etwas neues erreichen wollen, müssen wir auch zu neuen Mitteln greifen und neue Wege gehen und gänzlich die alten Dinge loslassen. Ansichten, Überzeugungen, Wünsche, Neigungen, es darf das Alte gehen, um Platz für das Neue ins uns zu schaffen!

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