Spazieren gehen (alle)

Sladdi, Dienstag, 02. Juli 2013, 12:38 (vor 4206 Tagen)
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 01:49

Aivanhov hat mal irgendwo empfohlen, morgens und abends einen Spaziergang zu machen. Genau! Wenigstens einmal um Pudding gehen, vor der Arbeit und nach der Arbeit. Und wenn man selber keine Mukkies hat, dann bekommt man dadurch welche aus dem Kollektiv. Nach der Arbeit gleich hinfallen, das ist eine Sache für Faule. Schlips und Kragen werden von der Arbeit beherrscht? Das kann man auch anders machen.

Die ganze Schweiz ist durch und durch fremdbestimmt. Da kreuzt sich einfach zuviel, aber das sind immerhin 'Dinge'. Die Sache mit dem Bauch und dem Bauchgefühl ist da schon schwieriger. Veränderung geschieht durch Empfangen. Erstmal das Gefühl dicker Bauch verwirklichen, und erst dann kann Veränderung geschehen. Die Schweizer haben Schmetterlinge im Bauch, wenn sie die Fremdbestimmtheit gemeistert haben, wenn das Bauchgefühl gemeistert wurde, hat man Metaphern im Bauch.

Der Onkel hat nochmal Zen und Trungpa rausgeholt. Zen ist Sozialverhalten. Trungpa und das Tibetische ist eine muntere Front. Der Trungpa hat "nur" ein paar außereheliche Affären gehabt. Der Körper holt sich sein Recht. Wenn zuviel da ist, einfach einen Spaziergang machen. Egal, wie das Wetter ist, das spielt überhaupt keine Rolle. Das einzige Kriterium wäre, ob ein kürzerer oder ein längerer Spaziergang. Um der Sache willen und für sich, um die Natur zu ehren und dadurch Energie zu bekommen. Solche Gänge freiwillig tun. Wenn du denkst, es ist sinnvoll, dann folgt schon die nötige Energie.

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Treffer

Sladdi, Dienstag, 02. Juli 2013, 22:33 (vor 4206 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 01:47

Überall hängen Zielscheiben rum. Sehr verlockend. Aber dann? Siegt die Vernunft.
Man muss es gar nicht äußerlich sagen. Es gibt noch mehr Kanäle. Das Äußere und
das Innere. Wenn die Erscheinung sich verabschiedet, ist damit noch nicht alles
verloren. Vertrauen haben. Vertrauen statt Angst. Es ist ja für alles gesorgt.
Nur nicht immer auf die erwünschte Art und Weise. Kicher.

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Eun guter Richter

Sladdi, Mittwoch, 03. Juli 2013, 11:09 (vor 4205 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 18. Oktober 2019, 07:55

"Ein guter Richter verurteilt Verwerfliches, er hasst nicht." (Seneca)

Erklärungen dazu: "in seinen Schriften tritt Seneca meist als Philosoph und Erzieher auf. Er untersucht seinen Gegenstand von verschiedenen Seiten, immer um den Leser zur Einsicht zu führen und ihn zu einem richtigen Lebenswandel zu ermuntern. Diese pädagogischen Absichten verfolgt Seneca typischerweise in Form von fiktiven Dialogen oder Briefen.

Seneca war aber kein reiner Theoretiker in stoischer Tradition, sondern hatte als Erzieher und Berater des berüchtigten römischen Kaisers Nero auch seinen Anteil am politischen Geschehen. Man darf vermuten, dass die Wahl der Gegenstände, die er in seinen philosophischen Schriften thematisiert, eine Reaktion auf seine politischen Erfahrungen darstellt. So beschäftigt er sich in seinem dreibändigen Werk 'De Ira' (Über den Zorn) mit den zerstörerischen Folgen, die der Zorn hervorbringt und mit den Möglichkeiten, diesen Trieb zu kontrollieren. Aus diesem Werk stammt die Mahnung, dass ein Richter sein Urteil immer rein rational nach den Buchstaben des Gesetzes und ohne eigene Emotion fällen soll."


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Vielfalt

Sladdi, Mittwoch, 03. Juli 2013, 11:39 (vor 4205 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 29. August 2019, 01:44

Die alte Bauernregel: etwas Warmes braucht der Mensch. Tagelang
von Knäckebrot ernährt. Natürlich neben Obst und so wichtigen Dingen
wie Schokolade. Aber dann war sie da, die Stunde X und es wurde was
anständiges gekocht. Hackpfanne und Nudeln. Piff, paff, nix geht mehr.
Das rechte Maß finden. Auch bei Nudeln sehr wichtig. Wie man
leider zu spät erst gemerkt hat.

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Farben

Sladdi, Donnerstag, 04. Juli 2013, 07:52 (vor 4204 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Freitag, 11. Oktober 2019, 11:56

Kombiniert die Farben so,
wie die Natur sie euch liefert,
das rät die atlantische Priesterin
der Farben.

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Dharma

Felix, Freitag, 18. Oktober 2019, 08:00 (vor 1907 Tagen) @ Sladdi

Dharma heißt Weiterdenken, mehr ist das gar nicht. Karma ist jetzt Teil der Person (vorher war es deutlich schwieriger). Gutes Deutsch sprechen und schreiben, da ist das ganze Karma drin. Jemanden hochschätzen und ihn gleichzeitig nicht mögen, das geht nicht. Solche Anwandlungen dürfen veredelt werden, mit Dharma-Arbeit Energie erzeugen. Die Tibeter sind unter Maitreya gelandet, was sie nicht mögen. Man kann nicht zuerst die Beatles hören, anschließend die Rolling Stones hören und Mick Jagger als einen Kotzbrocken abstempeln. Man sollte erst die Musik der Beatles verwirklicht haben, bevor man sich die Musik der Rolling Stones anhören kann. Sich überlegen, wie es recht ist mit den Dingen umzugehen. Um der Sache willen und die Befindlichkeiten wegstecken. (aus dem Nähkästchen)

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