Der Meister (alle)

Atanas, Donnerstag, 20. Juni 2013, 13:36 (vor 4218 Tagen)

Ein Bruder fragte: „Meister, sagt uns etwas über Euch, über Eure Arbeit.“
Der Meister schwieg lange und dann sagte Er:
„Ich handle nach einer natürlichen Methode. Ich sage nicht welche Elemente das Brot enthält, aber ich sage: iss dieses Brot und du wirst Nutzen haben.
Wer sich den Menschen mit seiner Lehre aufzwingen will, der gibt ihnen Wasser aus einer Flasche, aber er muss sie zur Quelle führen, um von dort zu schöpfen. Über mich sagen sie: „Du bist ein heiliger Mensch.“ Lasst das, es ist nicht wichtig wer ich bin. Du wirst zusehen, inwieweit du Nutzen von mir haben kannst. Danke Gott, dass du diese Quelle gefunden hast, die fließt, und sag nichts über mich. Jemand sagt: „Ob es von Gott ist?“ Wenn du Nutzen von der Quelle haben kannst, ist es von Gott…
Es gibt etwas Ungewöhnliches in der Welt, es ist das Göttliche. Mit ihm möchte ich euch bekannt machen. Über es predige ich euch. Um es zu verstehen, müsst ihr auf dem Boden der Liebe treten…
Es ist ein Irrtum zu denken, dass es ohne Lehrer geht. Ohne einen Lehrer kann der Schüler nichts erreichen. Wenn du deinen Professor liebst und er dich liebt, vermittelt er dir das Wissen und du verstehst ihn. Wenn du ihn nicht liebst, mag er auch so viel sprechen, verstehst du ihn nicht. Er kann dich lieben, aber wenn du ihn nicht liebst, kann er dir nicht das Wissen vermitteln.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Reinheit

Atanas, Donnerstag, 20. Juni 2013, 13:40 (vor 4218 Tagen) @ Atanas

Die Reinheit ist der einzige Ort, an dem der Mensch die Liebe treffen kann. Und er muss selbst diesen heiligen Ort der Reinheit in seinem Innern erschaffen. Dann wird sie kommen und ihn mit ihrer Schönheit schmücken.

Das große Ideal der Seele

Atanas, Dienstag, 25. Juni 2013, 12:10 (vor 4213 Tagen) @ Atanas

„Es gab mal in der Antike eine Königstochter, die aus besonderen Gründen in einer sehr schönen Gebirgsgegend leben musste. Hier erwartete sie ihren Geliebten. Als sie von den anderen Königreichen über die Königstochter hörten, begannen viele Fürsten- und Königssöhne zu ihr zu kommen, aber keiner von ihnen kam nach Hause – einer der Königssöhne verwandelte sich in Stein, ein anderer – in Erde, ein dritter – in trockenem Holz, ein vierter – in einem Tier usw. Von allen Königssöhnen bleib nur einer, der die Königstocher noch nicht besucht hatte. Und er begann sich vorzubereiten, um sie zu besuchen. Als die Königstochter davon erfuhr, schrieb sie ihm ein Brief, mit dem sie ihn warnte, was ihm zustoßen sollte. Der Brief hatte den folgenden Inhalt: wenn du zu mir auf denselben Wegen kommst, auf denen auch die anderen gekommen sind, komme besser nicht, weil dich ein großes Unglück erwartet. Wenn du mit denselben Beinen kommst, mit denen auch die anderen gekommen sind, komme nicht. Wenn du kommst um mich mit deinen gewöhnlichen Augen zu sehen, mit denen auch die anderen kamen, um mich zu sehen, komme nicht. Wenn du zu mir mit deinem gewöhnlichen Mund kommst, um mir gewöhnliche Dinge zu sagen, welche mir auch die anderen sagten, komme nicht. Wenn du auf einem solchen Weg kommen kannst, auf dem niemand bisher gekommen ist, komme nur dann.
Auch ihr müsst, um das große Ideal eurer Seele zu erreichen, diese drei Dinge finden. Das Große wird nicht auf den gewöhnlichen Wegen erreicht, auf denen die Menschen gehen; das Große wird auch nicht mit dem gewöhnlichen Verstand und Herz erreicht, mit denen die heutigen Menschen im Leben streben; das Große wird auch nicht mit den gewöhnlichen Maßen erreicht, mit denen die Menschen die Dinge messen. Das, womit die heutigen Menschen arbeiten, ist nur ein Vorwort zum Großen, das für die anderen Wesen gelöst ist, für euch aber wartet es auf dem Moment, sich euch zu offenbaren. Momentan ist diese Aufgabe für euch noch nicht gelöst, aber wenn sie eines Tages gelöst wird, werdet ihr in eurer Seele eine nie dagewesene Freude verspüren. Ihr sagt: „Wir wollen wissen, wie wir das erreichen werden“. Mit diesem Verstand, den ihr heute habt, könnt ihr diese Dinge nicht wissen.
Ich sage: jeden Tag muss der Mensch so viel Wissen erlangen, wie viel er fähig ist aufzunehmen und zu assimilieren. Jeder Tag bringt seinen Segen.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas, „Пред новата епоха“, стр. 136)

Der Meister

Atanas, Freitag, 21. Juni 2013, 12:04 (vor 4217 Tagen) @ Atanas

„Ich bin gekommen, um die Prinzipien zu geben, nach denen ihr leben müsst, aber ich will euch frei lassen. Ihr könnt leben, wie ihr wollt, ich habe nichts dagegen, aber wenn ihr beginnt zu leiden, beschwert euch auch nicht bei mir. Wenn ihr euch beschwert, dann gibt es etwas, was nicht ist, wie es sein muss. – „Wer bist du?“ – Das göttliche Leben, das von mir ausgeht und ich es euch vermittle. Ich bin der Mensch, durch den das göttliche Leben geht und wer vom Leben Nutzen hat – gut, wer keinen Nuten hat – der verliert. Interessiert euch der Brunnen oder das Wasser, das aus ihm ausfließt? Vor allem müsst ihr euch überzeugen, ob dieses Leben, das ihr aufnehmt, göttlich ist. Nachdem ihr dieses Leben, dieses Wissen und diese Wahrheit, die ich euch vermittle, aufgenommen habt, werdet ihr euch überzeugen, wer ich bin. Wenn ihr nicht die Liebe und das Leben, die durch mir gehen, aufnehmt, wenn ihr nicht das Wissen, die Freiheit, die Wahrheit aufnehmt, werdet ihr nicht erkennen, wer ich bin.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Der Meister

Atanas, Freitag, 21. Juni 2013, 12:45 (vor 4217 Tagen) @ Atanas

„Ich wurde mal gefragt, was der Unterschied zwischen Lehrer (Meister ( Anm.d.Übers.)) und den kosmischen Lehrer (Weltlehrer (Anm.d.Übers.)) sei. Das ist dasselbe wie zu fragen was der Unterschied zwischen den Christus und den Jesus ist. Es gibt einen gewissen Unterschied, aber ihr müsst ihn selbst finden. Das ist, als wenn euch ein Physiognomist seine Wissenschaft lehrt. Der Physiognomist wird über die Linien des Gesichts sprechen, und der Chiromant – über die Linien der Hände, über die Quadrate und Kreuze darauf. Soviel sie euch auch sagen mögen, ihr müsst diese Dinge im Leben erforschen.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Der Lehrer

Atanas, Freitag, 21. Juni 2013, 13:08 (vor 4217 Tagen) @ Atanas

„Der Lehrer ist nie auf die Erde herabgestiegen. Er steigt bis zu jener Lage des Bewusstseins herab, wo ihr ihn verstehen könnt. Ich bin wie das Licht, das nirgends stehen bleibt. Solange ihr euer Fenster offen haltet, gehe ich hinein, wenn ihr es schließt, gehe ich fort. Solange ihr denkt, bin ich anwesend, denkt ihr nicht, gehe ich.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

Der Lehrer

Atanas, Freitag, 21. Juni 2013, 13:27 (vor 4217 Tagen) @ Atanas

„Ich spreche über ein Wissen, das im Lehrer offenbart ist. Wenn ich über „Lehrer“ spreche, verstehe ich (darunter) ein Wesen, das das Universum einstimmt, d.h. seine Schüler einstimmt, denn das Universum stellt eine Summe denkender Wesen dar, die die Atome dieser großen, vernünftigen Welt sind.“ (Beinsa Duno, übersetzt von Atanas)

powered by my little forum