Windmühlen (alle)

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 07:10 (vor 4228 Tagen)

Den Wind kann man nicht verbieten.
Aber man kann Mühlen bauen.

:-D

Voilà!

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 15:46 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 04. September 2019, 06:53

Es gibt einen Machteinzug in Deutschland, auch wenn du nur einkaufen gehst. Immer so tun, als ob es dein letzter Moment wäre. Deutschland ist nicht das Land für Angsthasen. Aber weinen geht. Lass dich nicht von den Devas beherrschen. Vorher waren sie Schöpfungsstruktur im menschlichen Wesen. Es gibt auch noch Devas in der Natur draußen. Die Devas kommen zum Onkel und sagen, wenn einer nicht beherrscht ist.

Die Dinge aus dem Mittelalter wollen erkannt sein, damit sie nicht unsichtbar sind, auch wenn sie objektiv sind. Immer nach innen fragen: kann ich das jetzt machen? Es fehlen 2000 Menschen weltweit, die auch den Dialog pflegen. Dazu gehört das Fragen stellen (Sladdi macht das nicht, aber sie hat auch vieles andere zu tun). Die deutsche Sprache pflegen, den Dialog pflegen, kann auch gern beim spazieren gehen sein. Mit sich selber einen Dialog führen. Es kommt was aus dem Nichts und ist wieder weg. Wenn der Onkel da hochgeistig mit den Göttern zugange ist, so ist das nicht gerade repräsentativ für einen Einzelmenschen.

Freiheit bedeutet in Hannover = können, aber nicht müssen.
Aber dazu gehört auch Goethe = Freiheit bedeutet, das rechte zu tun.

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Nörgel

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 15:52 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 04. September 2019, 06:53

Als Spinne ist Sladdi doch sowieso schon am Boden. Selbstgefälligkeit ist ein Verlangenfeuer. In der Form hört das Verlangen nie auf. Pratyhara bedeutet, das Verlangen aufzusuchen und aufzulösen. Wissenschaftliches Erkennen - in der Umgebung Erkenntnis erlangen und die Fähigkeit, sich körperlich zu bewegen, handlungsfähig zu sein und damit ist man schon Regierungsmitglied.

Der 1. Strahl wirkt durch den 4. Strahl (Gesetz des Opfers). Alles mit klingender Freude zu tun, ist anstrengend. Die Staubkörner - das Nichtselbst, die eigene Psychologie. Wenn Besuch kommt, nimmt man die Dinge vorher wahr, es gibt mehr Luft und mehr Entspannung und man sieht mehr Staubkörner. Das Putzen entspricht also einem Entspannungsurlaub, ist Balkonien. Staubwischen ist wie Balkonien. Finsterblick.

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Grenzen setzen

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 16:04 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi

"Ein Feuer flammt auf,
wenn Öl hineinkommt.
So auch entflammt Verlangen,
wenn es genährt wird.

Wenn wir dem Verlangen
nicht eine Grenze setzen,
wird es irgendwann
unvermeidlich unerfüllbar werden.

Eine Sättigung des Verlangen-Feuers
ist undenkbar.
Niemals wird der Punkt erreicht,
da das Feuer nicht noch mehr
verzehren möchte."
(Vinoba Bhave)

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Gewahrsein

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 16:41 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 04. September 2019, 06:55

Gewahrsein - 24 Stunden am Tag.
Wenn du was anderes tust, ist das falsch.
Das, was du dir im Alltag herausnimmst,
wirst du zurückgeben müssen, noch mit einem Plus dazu.
Wie soll sonst Intimität zustandekommen?
Wir sind doch alle Eins.
Glück geht auch nur, wenn alle glücklich sind.
Solange auch nur ein einziger noch unglücklich ist,
kann es kein wahres Glück geben.
Bin in Fahrt. Stampf. Grummel. Stampf.

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Eine Sufi Geschichte

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 22:28 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 04. September 2019, 06:52

"Es war einmal ein Mensch am Ende seines Lebens angelangt. Er schaute zurück auf dieses Leben und sah es wie eine Wüste, Sand soweit das Auge reichte. Und in dieser Wüste sah er Fußspuren. Er staunte und fragte sich innerlich, was es zu bedeuten hätte? Und leise drang es aus der Ewigkeit an sein Ohr: „Ich habe dich stets begleitet.“ Und er schaute genauer hin und sah, dass da, wo er zufrieden und mit sich im Einklang gewesen war, zwei Fußspuren im Sand verliefen.

Aber in den Zeiten, da er einsam und unglücklich und elend gewesen war, nur eine Spur im Sand war. Erschüttert und bestürzt fragte er wieder nach innen, was denn das zu bedeuten hätte? „Als ich glücklich war, und es mir gut ging,“ so sprach er zu seinem Schöpfergott, „da warst du bei mir, aber wo warst du, als ich alleine unglücklich und hilflos war?“ Und er hörte eine Weile nichts, wie es denn so ist, wenn das Nein innerlich so laut ist. Er wartete und lauschte, bis in ihm die Antwort war: „Da, Menschenkind, da habe ich dich getragen.“


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Fallen

Sladdi, Montag, 10. Juni 2013, 23:32 (vor 4228 Tagen) @ Sladdi

Mausefallen. Hinfallen. Beträchtliche Schäden waren zu verzeichnen.
Einen Vertrag unterzeichnen. Teures Pergamentpapier. Schriftrollen. Mit sich
zu Gericht gehen. Stichworte aufschreiben und zu einem Gedankenbrei verarbeiten.
Muße haben und sich nicht hetzen lassen. Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.
Für andere da sein. Bereit sein, für den anderen sein Leben zu opfern. OM


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