Leere (alle)

Sladdi, Sonntag, 02. Juni 2013, 22:40 (vor 4236 Tagen)
bearbeitet von Felix, Dienstag, 16. April 2019, 09:31

Gähnende Leere. In die Lehre gehen. Den Meister anerkennen. Lehrjahre
sind keine Herrenjahre. Seinen Meister machen. Das Faß zum Überlaufen bringen.
Die Arbeit geht immer vor. Der Mensch lebt, um zu arbeiten. Wow, welch ein Gedanke.
All die Jahre auf die Rente hingelebt? Ja. Aber eine Rente ist gar nicht vorgesehen im
Plan der Menschheit? Wie schade. Ich fand den Gedanken an die Rente immer
sehr tröstlich. Leider ist die Zeitqualität eine andere geworden.


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Über die Schnelligkeit

Sladdi, Montag, 03. Juni 2013, 09:17 (vor 4235 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Dienstag, 16. April 2019, 09:31

"Nichts kommt an die Schnelligkeit des Lichts heran.
Deshalb kann man sagen, dass das Licht das Voll-
kommenste unter den Geschöpfen Gottes ist. Ja,
die Schnelligkeit ist ein Kriterium der Vollkommenheit.

Wenn euer Denken verlangsamt abläuft, könnt ihr
nicht auf es zählen, es ist dann nicht in der Lage,
euch schnell eine klare Sicht der Situation und eine
Idee für die nötige Abhilfe zu verschaffen und ihr
könntet einen Unfall verursachen oder irgendwo

in eine Falle geraten. Auch wenn ihr zulasst, dass
euer psychisches Leben verlangsamt abläuft, wird
alles viel schwieriger; ihr spürt, dass ihr stagniert
und ihr verliert den Geschmack an den Dingen.

Das Licht ist ein Maßstab, ein Kriterium. Da es rein,
selbstlos und frei von jeder Last ist, kommt es immer
als Erstes an und dringt überall ein. Wenn ihr das
menschliche Herz, das Universum, alle Reichtümer
der Universalseele erforschen wollt, so versucht,
innerlich die Schnelligkeit und Intensität des Lichts
zu erlangen." (O.M. Aïvanhov)

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Umwandlung

Sladdi, Montag, 03. Juni 2013, 09:47 (vor 4235 Tagen) @ Sladdi

"Teilnahme an den Leiden anderer
lässt keinen Raum für eigenes Leiden
und führt schließlich dazu, dass wir
über unser eigenes kleines Ich
hinauswachsen." (Lama Govinda)


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Vom Schreiben

Sladdi, Montag, 03. Juni 2013, 11:12 (vor 4235 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Mittwoch, 04. September 2019, 07:14

Nicht nur Amerikaner kamen in den 1920er Jahren nach Paris, auch Chinesen ...
Ba Jin, der alle politischen Stürme überstand, ist heute einer der wichtigsten
und meistgelesensten Autoren in China. Sogar ein Asteroid wurde nach ihm benannt.
Er starb wenige Wochen vor seinem 101. Geburtstag.


Zitat: "In einer Aprilnacht 1927 in Paris im fünften Stock einer kleinen Unterkunft im Quartier Latin begann ich, die ersten Kapitel von 'Zerstörung' auszuarbeiten. Wie ich an anderer Stelle schon ausgeführt habe, brauchten meine Gefühle einen Ausweg, mußten Liebe und Haß aus mir heraus, andernfalls wäre mein junges Herz daran erstickt. Deshalb begann ich zu schreiben, verwandelte ich meine Gefühle, die Liebe und den Haß in Sätze, mit denen ich mein Notizbuch füllte. Jeden Abend, wenn ich einsam war, öffnete ich das Heft: Unter den Glockenschlägen von Notre Dame führte ich den Stift, bis mein Gehirn wie ausgeleert war, erst dann konnte ich schlafen." Ba Jin

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Keine Neigungen entwickeln

Sladdi, Montag, 03. Juni 2013, 13:30 (vor 4235 Tagen) @ Sladdi
bearbeitet von Felix, Sonntag, 07. Juni 2020, 07:01

Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann,
sondern frag, was Du für Dein Land tun kannst.
Sobald Du etwas persönlich nimmst, erlaubst Du
dem System bei Dir einzusteigen.

Ein "Persöhnlich Nehmen" zeigt dem System an,
wo es einsteigen soll. Also nichts persönlich nehmen
und auch keine Neigungen entwickeln. Beides sind
Voraussetzungen beim Thema Vergebung.

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