Aristoteles: Nikomachische Ethik
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:57 (vor 4755 Tagen)
Aristoteles: Nikomachische Ethik
Buch V, 10 - Teil 14
Akte der Ungerechtigkeit
Wenn aber jemand einen anderen mit Absicht schädigt,
so tut er unrecht, und im Sinne dieser Akte der Ungerechtigkeit
ist dann der Täter ein ungerechter Mensch,
wofern die Proportion oder Gleichheit durch die Tat gestört wird.
auf Grund freier Entscheidung
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:57 (vor 4755 Tagen) @ Bhairava
Im selben Sinn aber gilt jemand als gerecht,
wenn er auf Grund freier Entscheidung gerecht handelt.
Handeln freiwillig ist
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:58 (vor 4755 Tagen) @ Bhairava
Er handelt aber gerecht,
wenn er einfach die Bedingung erfüllt,
dass sein Handeln freiwillig ist.
finden Nachsicht
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:58 (vor 4755 Tagen) @ Bhairava
Manche unfreiwilligen Handlungen finden Nachsicht,
andere dagegen nicht.
auf Grund von Unwissenheit
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:59 (vor 4755 Tagen) @ Bhairava
Fehler, die nicht nur in Unwissenheit,
sondern auch auf Grund von Unwissenheit gemacht werden,
können Nachsicht finden.
auf Grund eines Affektes
Bhairava, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 21:00 (vor 4755 Tagen) @ Bhairava
Was aber nicht auf Grund von Unwissenheit
falsch gemacht wird,
sondern zwar in Unwissenheit,
aber auf Grund eines Affektes,
der weder in der menschlichen Natur begründet
noch menschlich begreiflich ist,
kann nicht auf Nachsicht rechnen.
Schwertfisch
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:45 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:40
Aristoteles: Schwertfisch
Der Schwertfisch kann nicht den Richtigen finden.
Der Richtige ist weder Technik der Gegenwart noch astrales Ideal.
Beim Meister ist der Schwertfisch immer Handzahm.
Der Richtige ist niemals Handzahm.
Dukkha ist noch nicht die Lerneinrichtung.
Der Topos ist mehr Engländer denn der Richtige.
Der Richtige hat keine Schnittmenge mit den
Liebenden von Jenseits der Sterne.
(by Monte Rosa)
Teilen
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:41 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:40
Ohne Teilen keine gerechtere Erde?
Friedliche Grüße für Dich
Maitreya ist da.
Schwingung
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:40 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:41
Aristoteles: Schwingung
Schwingung ist mehr Äquivalenzform denn Werthgröße.
ohne Kontrolle der Schwingung keine Denkform.
Pfusch kann sich nicht zur Denkform erheben.
Den Wirtschaftsminister zu machen ist mehr Schwingung denn Denkform.
Aristoteles: Schwingung und System
Der Mann ist auch immer gleichzeitig sexy.
Königin Luise ist der Sofia überlegen.
Ohne Urvertrauen kein Telos.
Das System kann niemandem die Schakti absprechen.
Schakti ist weder system noch Schwingung.
Dienen ist ein Instinkt der Seele
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:39 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:42
Hof-Intrigen müssen aufgelöst werden.
Ist alles altes Fischezeug!
Das ist Willensschwäche,
dass sie da nicht rauskommen.
Mangel an Loslösung.
Ist Unbeherrschtheit.
Dienen.
Dann sind da Wesenheiten,
die einem weitere Dinge erklären.
Nicht intellektuell, sondern
auf einem energetischen Kanal.
Du musst nix wissen.
Dir wird alles gegeben,
wenn du dienst.
Dienen.
Dann wird dir alles erklärt,
dauert zwar etwas länger,
aber es sitzt dann.
Verbitterung?
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:36 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:42
Aristoteles: Verbitterung
Die Verbitterung hat in keinem Kausalkörper platz.
Das Volk zieht das Okkulte der Verbitterung vor.
Die Verbitterung kann keine kosmischen Einweihungen nachweisen.
(by Monte Rosa)
Wenn man wach ist, dreht sich nix
Sladdi, Freitag, 23. Dezember 2011, 06:34 (vor 4753 Tagen) @ Bhairava
bearbeitet von Felix, Samstag, 15. August 2020, 18:43
Das frühe Klingeln.
Sladdi saß auf der Bettkante
und musste erstmal das Drehen im Kopf abwarten.
Die indische Seele.
Dienen ist ein Instinkt der Seele.
Pratyahara - Ablassen von Verlangen.
Ablassen vom Angenehmen.
Die reflektierende Kraft.
Die Welt ist ein Traum.
Und die Seele ist über dem Traum.
Wenn man wach ist, dreht sich nix.